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Vergangenes Baugeschehen

Erweiterung Zentral-OP Haus 4

Nach der Integration eines gefäßmedizinischen Zentrums und einer Erweiterung der OP-Kapazitäten im Haus 4 wurde der Zentral-OP vergrößert. Während der Bauarbeiten, die im Januar 2020 begonnen haben und noch bis in den Sommer 2022 andauerten, entstanden drei hochinstallierte Hybrid-OP-Säle – ein Angio-Hybrid-Saal, ein MRT-OP und 1 Navigations-CT-OP mit 3D-C-Bogen.

Eine direkte Anbindung der drei neuen OP-Säle an den bestehenden Zentral-OP erfolgt nun über die OP- bzw. Steril-Flure mit drei Verbindungsbrücken zwischen den Gebäuden.


Für die Versorgung der drei neuen OP-Säle mussten die technischen Anlagen ausgebaut werden.
Mit Errichtung der neuen OP-Säle wurden auch die bestehenden OP-Nebenraumzonen in Haus 4 umgebaut und erweitert. Dies betrifft z.B. Personalumkleiden, Personalaufenthalts-Räume, das Sterilgutlager und Büros.

Informationen zum fertiggestellten Erweiterungsbau des Zentralen OP-Bereichs finden Sie hier.

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Sanierung Haus 1

In den Kliniken für Augenheilkunde, Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie sowie Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde wurde die komplette Trinkwasserinstallation erneuert und ein neues Trinkwasserzirkulationssystem installiert. Außerdem wurden in Bereichen der Boden ausgetauscht und das Dach saniert.

Die Station der Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie konnte in dieser Zeit eine Ausweichstation im Haus am Park nutzen. Es bestanden weitere Interimsmaßnahmen und Umzüge der Ambulanzen und OP-Bereiche, damit der Betrieb mit nur teilweise eingeschränkter Kapazität aufrechterhalten bleiben konnte.

Die Baumaßnahmen wurden im Sommer 2020 beendet.

 

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Umbau Haus 6

Die Frauen- und die Kindermedizin in Haus 6 wurde direkt mit den Funktionsbereichen im Klinikneubau Haus 7 verbunden - vollflächig im Erdgeschoss und über Verbindungsbrücken in den Obergeschossen.

Der ehemalige Stationsbereich im Erdgeschoss wurde in die Strukturen der bestehenden Ambulanzen integriert. Vor allem das Sozialpädiatrische Zentrum wurde großzügig erweitert. Auch die Kindernotfallaufnahme hat eine Neugestaltung erfahren. Sowohl die Zugangsbereiche für Patienten als auch die Liegendkrankenanfahrt und Stellflächen für Rettungswagen sollen so aufgewertet werden.

In den vergangenen Jahren kamen in Leipzig wieder mehr Kinder auf die Welt. Das Universitätsklinikum reagiert auf diese Entwicklung und baute in Haus 6 einen weiteren Kreißsaal und ein Vorwehenzimmer. Für die Früh- und Neugeborenen-Intensivstation wurden die Bettenkapazitäten erweitert.

 

 
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Institut für Laboratoriumsmedizin

Im Institut für Laboratoriumsmedizin wird das Hauptlabor im Zentrallabor I komplett saniert. Der laufende Laborbetrieb findet währenddessen in den angrenzenden Bereichen als Interim im Zentrallabor II statt und kann mit kaum eingeschränkter Kapazität fortgeführt werden. Einen Betriebsausfall bzw. eine Stillstandszeit wird es weitestgehend nur an Umzugstagen geben.

Die Baumaßnahmen wurden im Sommer 2020 beendet.

Informationen zur Eröffnung des neuen Labors finden Sie in der Pressemitteilung "Hochmodernes Laborsystem am UKL in Betrieb genommen".

 

 

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Umbau Zentrallager

Die im Januar 2019 gestarteten Abbruch- und Umbaumaßnahmen des Zentrallagers hin zu einer Nachnutzung als Zentralarchiv des Uniklinikums Leipzig sind im Juni 2020 abgeschlossen worden. 

Im Keller ist die Haustechnik anzufinden. Das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss sind unterteilt in Büro- und Lagerflächen.

Neben Diensträumen des Zentralarchivs zur Aktenerfassung und Digitalisierung, sowie Flächen zur Lagerung, Verteilung und Entsorgung der Akten, befinden sich im Erdgeschoss zusätzliche Büroflächen für das Veranstaltungsmanagement und den Bereich 5.

Das 1. Obergeschoss bietet weitere Büroflächen für das Zentralarchiv und Lagerflächen zur Archivierung von Akten für das Personal- und Rechnungswesen. Zudem sind hier Lagerflächen für das Veranstaltungsmanagement und die Materialwirtschaft zu verorten.

Ambulanz der Gastroenterologie und Hepatologie

​Seit Anfang des Jahres wird in Haus 4 eine bereits bestehende Fläche für die Ambulanz der Gastroenterologie und Hepatologie umgebaut. Es entstehen dabei sieben neue Untersuchungs- und Behandlungsräume, ein Stützpunkt mit anschließendem Dienstraum, ein Funktionsraum sowie zwei Wartebereiche.

Die Bauarbeiten wurden im Mai 2020 beendet.

 

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Sanierung der Anatomie

​SeitAnatomie.jpg Frühjahr 2016 wird das Gebäude der Anatomie am Eingang zur Liebigstraße saniert. Hier entstehen neue Laborräume für die Anatomie, die Orthopädie und die Propädeutik, außerdem werden Praktikumsräume aus dem Carl-Ludwig-Institut einziehen. Räume und technische Anlagen werden auf den neuesten Stand gebracht.


Während der Bauarbeiten, die bis Ende 2019 dauern sollen, ziehen die Bereiche vorübergehend in ein Interim in der Oststraße. Und auch die Zweigstelle Medizin der Universitätsbibliothek zieht aus – und wird ihr neues Domizil im Studienzentrum finden, welches in den kommenden Jahren ebenfalls umfassend saniert wird.

Bauherr der Sanierungsarbeiten am Institut für Anatomie der Medizinischen Fakultät ist der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement. Die Baukosten belaufen sich auf rund 9,2 Millionen Euro. 

Klinikneubau Haus 7

An der Liebigstraße hat das Universitätsklinikum Leipzig seit Anfang 2016 ein neues großes Klinikzentrum gebaut. Hier sind auf rund 10.100 Quadratmetern Nutzfläche unter anderem mehrere Ambulanzen sowie Pflegestationen für 160 Betten entstanden.
Hauptnutzer sind die Kinder- und Jugendmedizin und das Universitäre Krebszentrum (UCCL).

Mit dem Richtfest wurde am 26. Januar 2017 die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. Die feierliche Eröffnung fand am 20. September 2018 statt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Umbau Haus D - Bibliothek, Mensa, Lernklinik

Seit 2015 wurde das ehemalige Speisenversorgungszentrum erweitert und saniert. In großzügigen Räumlichkeiten ausgestattet mit moderner Technik vereint das Haus D nun die Bibliothek Medizin / Naturwissenschaften der Universitätsbibliothek Leipzig, die LernKlinik und die Mensa auf dem Medizin-Campus des Studentenwerks Leipzig und bietet so beste Bedingungen für Forschung und Lehre.

Bauherr der Sanierungs- und Umbauarbeiten war der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement. Die Baukosten beliefen sich auf rund 25,3 Millionen Euro. Die Nutzfläche beträgt knapp 6000 Quadratmeter. 

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Haus 4: Integration eines gefäßmedizinischen Zentrums

Nach 16 Monaten Bauzeit ist der Neubau des Gefäßmedizinischen Zentrums am Universitätsklinikum Leipzig im Sommer 2017 in Betrieb genommen worden. Nach einem zweitägigen Umzug wurden am Montag, 10. Juli, die ersten Patienten im neuen Domizil der Angiologie behandelt. In dem neuen Gebäude stehen den interventionellen Angiologen jetzt drei neue Katheterlabore für Eingriffe zur Behandlung von Durchblutungsstörungen zur Verfügung.

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Neubau Medienkanal C

Anfang des Jahres 2016 wurde der Medienkanal C auf dem Gelände des Uniklinikums baulich fertiggestellt, seitdem wurde er im Innern nach und nach ausgebaut. Medienkanäle gleichen Lebensadern, die die einzelnen Häuser auf dem Medizincampus miteinander verbinden - darin verlaufen unterschiedlichste Rohre und Leitungen, unter anderem für Strom, Datentechnik oder Fernwärme. In den begehbaren Kanälen können auch nachträglich Medienleitungen eingebracht werden, ohne jedes Mal Wege und Straßen aufreißen zu müssen.

Durch den Medienkanal C werden beispielsweise Nahwärme und medizinische Gase wie Sauerstoff und Druckluft transportiert, in einem Teil des Kanals verläuft die Strecke der Rohrpost. Außerdem wird er von Leitungen für Trinkwasser und Fernwärme gequert. Perspektivisch soll mit diesem Medienkanal die Notstromanlage am Roten Haus in der Philipp-Rosenthal-Straße mit dem Südteil von Haus 4 des Uniklinikums, in dem sich die operativen Kliniken befinden, verbunden werden.

Institut für Pathologie / Institut für Rechtsmedizin

Das Gebäude, in dem die Institute für Pathologie und für Rechtsmedizin ihren Sitz haben, liegt am östlichen Ende der Liebigstraße.

Nach dreijähriger Bauzeit ist die Sanierung des Instituts für Pathologie des Universitätsklinikums Leipzig und des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Leipzig im Herbst 2015 abgeschlossen worden. An der feierlichen Übergabe Anfang November 2015 nahmen Uwe Gaul, Staatssekretär im Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und Johann Gierl, Abteilungsleiter Vermögen, Landesbau und Fachaufsicht Bundesbau im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen sowie Vertreter des Universitätsklinikums und der Universität Leipzig teil.

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Kita-Neubau auf dem Medizincampus

Am 19. Dezember 2013 wurde die zweite betriebsnahe Kindertagesstätte des Universitätsklinikums Leipzig mit 140 Betreuungsplätzen für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren eröffnet. Pünktlich zum Jahresende wurde nach nur neun Monaten Bauzeit die Einrichtung fertigstellt. Zur feierlichen Eröffnung sangen die Knirpse aus dem „miniUniversum“, der bereits seit fünf Jahren bestehenden ersten UKL-Kita, ein Begrüßungslied unterm Weihnachtsbaum.

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Institut für Transfusionsmedizin

​Mit einer feierlichen Einweihung wurde im September 2013 das sanierte Gebäude des Instituts für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig offiziell eröffnet. Als prominenter Gast würdigte auch Sachsens Gesundheitsministerin Christine Clauß das altehrwürdige Institut, das vor 80 Jahren die Keimzelle der organisierten Blutspende in Deutschland bildete.

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Medizinisches Forschungszentrum

Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe hat der Freistaat Sachsen am 12. August 2014 das Medizinische Forschungszentrum an die Universität Leipzig übergeben. Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer sowie Vertreter des Finanzministeriums und der Universität feierten die Fertigstellung des zweiten und letzten Bauabschnitts als herausragende Baumaßnahme auf dem Medizincampus. Insgesamt wurden mehr als 77 Millionen Euro investiert.

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Abriss des Bettenhauses

​Fast 30 Jahre lang prägte der markante Plattenbau das Gesicht der Liebigstraße. 1984 eingeweiht, wurde das alte Bettenhaus des Universitätsklinikums Leipzig bis 2009 für die Patientenversorgung genutzt. Vom 28. Januar 2013 an wurde der 40 Meter hohe Zwölfgeschosser, in dem es Platz für 800 Patienten gab, Platte für Platte mit einem Kran demontiert und Etage für Etage abgetragen. So wurde die Staubbelastung gering gehalten. Die Platten wurden anschließend zerteilt, das Bruchmaterial in Containern abtransportiert.

Nachdem das Bettenhaus seit Oktober 2012 entkernt worden war, wurde Anfang Januar 2013 zunächst der Anbau abgerissen. Am 4. Februar wurde die erste Platte der Fassade abgebaut. Eine „Sonderbehandlung“ bekam das Glaskunstwerk auf der Rückseite des Flachbaus: Es wurde fein säuberlich zerlegt und zur Wiederverwendung eingelagert. Bis Dezember 2013 war der Abriss des Bettenhauses abgeschlossen. Ab dem ersten Halbjahr 2016 entsteht an dieser Stelle in zwei Bauabschnitten ein moderner Neubau, der mehrere Bereiche unter einem Dach vereinen wird.

Weitere Daten und Fakten sowie ein Video zum Abriss des Bettenhauses finden Sie hier.

Abriss der alten Zahnklinik

Das markante Gebäude der Universitätszahnmedizin ist das neue Gesicht des Universitätsklinikums Leipzig am Bayrischen Platz. Der Neubau ersetzt seit November 2012 mit 4500 Quadratmetern Nutzfläche, neuen Räumen mit modernster Ausstattung und ausgefeilter Logistik die bis zu diesem Zeitpunkt auf drei Gebäude verteilten fünf Zahnkliniken.

Der Abriss des alten Gebäudes der Zahnkliniken in der Liebigstraße hat Ende 2012 mit dem Ersatzbau einer Trafo-Station begonnen. Bis Ende März 2013 verschwand zunächst das Laborgebäude. Im April begann auf diesem Gelände am westlichen Ende der Liebigstraße die Erschließung der Flächen für eine betriebsnahe Kindertagesstätte mit Platz für 140 Kinder. Seit Dezember 2013 steht sie für den Nachwuchs der Leipziger Universitätsmedizin zur Verfügung.

Ab März 2013 musste auch das Hauptgebäude der alten Zahnklinik weichen. Bauteile, die aus Sicht des Denkmalschutzes erhaltenswert sind, wurden eingelagert. Im Juni war der Abriss abgeschlossen. Die Gebäude in der Paul-List-Straße 9 und 7 bleiben stehen und werden künftig von anderen Bereichen des Universitätsklinikums genutzt.

Weitere Daten und Fakten sowie ein Video zum Abriss des Bettenhauses finden Sie hier.