Aktuelles

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Auf dieser Seite sind aktuelle Informationen der letzten 6 Monate aus verschiedenen Bereichen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zusammengetragen.​​ Ergebnisse der medizinischen Forschung werden im Rahmen regelmäßig erscheinender Pressemitteilungen​ der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.​

Lehrproben der Habilitand:innen

Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 17. Juni 2025

18.06.2025 | Medizinische Fakultät


v.l.n.r.: Dr. Torsten Schulz, Dr. René Thieme und Dr. Mario Hönemann haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.


Dr. med. Torsten Schulz, Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Plastische Chirurgie“ erteilt. Das Thema seiner Lehrprobe lautete "Die klinische Anwendung der hyperspektralen Bildgebung zur Perfusionsmessung von Gewebetransplantaten und Brandwunden". 

Dr. rer. nat. René Thieme, Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Medizin“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel " Molekulare und bildgestützte Signaturen beim ösophagealen Adenokarzinom".​
Dr. med. Mario Hönemann, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Virologie im Wandel: Epidemiologische Untersuchungen zu Infektionen des Respirationstraktes".



Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 20. Mai 2025

21.05.2025 | Medizinische Fakultät

 
Dr. med. Sebastian König​Universitätsklinik für Kardiologie – HELIOS Stiftungsprofessur, Herzzentrum Leipzig, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Kardiologie“ zuerkannt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Analysis of the impact of the COVID-19 pandemic on inpatient healthcare in Germany using administrative data with a special focus on cardiovascular diseases".

Dr. rer. med. Dipl.-Psych. Ricarda Schmidt, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Verhaltensmedizin“ zuerkannt. Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "Zur klinischen und diagnostischen Relevanz der Störung mit Vermeidung/Einschränkung der Nahrungsaufnahme im Kindes- und Jugendalter​".​


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 15. April 2025

23.04.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Sebastian Rademacher, Dr. Alexandra Annemarie Ludwig und Dr. Johannes Andreas Kasper haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

Dr. med. Sebastian RademacherKlinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Viszeralchirurgie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Outcome-Determinanten in der viszeralen Transplantationschirurgie".
Dr. rer. nat. Alexandra Annemarie Ludwig, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Sektion Phoniatrie und Audiologie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Medizin/Phoniatrie und Pädaudiologie“ erteilt. Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "Räumliches Hören bei gesunden Personen und bei Personen mit zentralen oder peripheren Hörstörungen". 

Dr. med. Johannes Andreas Kasper, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Neurochirurgie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Begleitende, prognostische Faktoren in der Therapie von Patienten mit Glioblastom – jenseits von supra-maximaler Resektion und Radiochemotherapie".


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 25. Februar 2025

28.02.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Anne Dathan-Stumpf, Dr. Isabella Bettine Metelmann und Dr. Sascha Heinitz freuen sich über ihre erfolgreich bestandene Lehrprobe.

​Dr. med. Anne Dathan-StumpfAbteilung Geburtsmedizin, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Geburtsmedizin“ erteilt. Ihre Lehrprobe trug den Titel "​Schwangerschaft und kardiometabolische Gesundheit – biochemische und biophysikalische Marker für schwangerschafts-assoziierte und langfristige Folgeerkrankungen".

Dr. med. Dr. rer. med. Isabella Bettine MetelmannKlinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Thoraxchirurgie“ erteilt.
Ihre Lehrprobe trug den Titel "Chirurgische Sicherheit – Translationalität und Multidimensionalität am Beispiel der Thoraxchirurgie".
Dr. med. Sascha HeinitzKlinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin“ zuerkannt. ​Das Thema seiner Lehrprobe lautete "Variability within Human Energy Expenditure: Metabolic Adaptation and Novel Subcellular Determinants".



Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 28. Januar 2025

11.02.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Vladan Vučinić, Dr. Maria Keller und Dr. Sven Fikenzer haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

Dr. med. Vladan VučinićKlinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Hämatologie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Novel Innovative Concepts for Cellular Therapies".

Dr. rer. nat. Maria KellerKlinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Endokrinologie“ erteilt. ​Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "Lifestyle-mediated epigenetic modifications and their impact on metabolic health".

Dr. med. Dr. phil. Sven FikenzerKlinik und Poliklinik für Kardiologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Kardiologie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Sportkardiologie im Kontext der SARS-CoV2 Pandemie".​

Medizinstudierende ehren ihre besten Lehrenden

07.07.2025​ | Medizinische Fakultät | Lehre 

Herzlichen Glückwunsch! Die Erstplatzierten des diesjährigen Lehrpreises sind für die Vorklinik Prof. Martin Gericke, Anatomie, und für die Klinik Dr. Hermann Kalwa, Klinische Pharmakologie. Die Studierenden würdigten sechs Personen für außerordentliches Engagement in der Lehre.
​Die beiden Gewinner zeichneten sich laut Kommentaren der Studierenden (Freitext in der Abstimmung) dadurch aus, dass sie ihre jeweiligen Fächer besonders lebendig und anschaulich gestalteten. Die Vorlesungen von Prof. Gericke gelten als die besten der Vorklinik. Dr. Kalwa sticht vor allem durch seine humorvolle Art hervor, wodurch er das bekanntermaßen trockene und sehr große Feld der Pharmakologie sehr zugänglich gestaltet, so die Einschätzung der Studierenden. 

 

Die Preisträger:innen wurden durch eine Online-Abstimmung unter allen Medizinstudierenden der Medizinischen Fakultät Leipzig bestimmt. Jede:r Studierende hatte dabei genau eine Stimme. Es wurde nach Klinik und Vorklinik getrennt:

Vorklinik (Bild oben)
1.      Prof. Dr. Martin Gericke (Anatomie), zweiter von rechts
2.      PD Dr. Marcin Nowicki (Anatomie), mittig
3.      PD Dr. med. Martin Krüger (Anatomie) dritter von links

Klinik  (Bild unten)
1.      Dr. Hermann Kalwa (Klinische Pharmakologie), auf dem unteren Bild rechts
2.      Nadine Dietze-Jergus (Mikrobiologie), nicht anwesend
3.      Dr. Martin Neef (Kardiologie), auf dem unteren Bild links


 
Die Initiative der Preisverleihung entstand durch den Fachschaftsrat Humanmedizin StuRaMed, der das Konzept des Lehrpreises vom Alumniverein aufgegriffen hatte. Dieser hatte bis 2019 den Lehrpreis verliehen. "Unterstützt wurden wir in der Ausführung durch Herrn Henze vom Referat Lehre sowie von Prof. Stehr und Prof. Bechmann. Zur Preisverleihung war außerdem Prof. Aktas dabei, da Herr Stehr nicht da sein konnte", sagt Felicitas Vogt, studentische Vertreterin und Hauptorganisatorin vom StuRaMed. Die Preisverleihung fand am 3. Juli im Rahmen des StuRaMed-Sommerfestes statt.​​​


Forschungsprojekt zur Untersuchung von Spätfolgen bei Leukämie erhält 585.000 Euro

14.05.2025 | Medizinische Fakultät | Forschung

v.l.n.r.: Prof. Dr. Klaus Metzeler, Prof. Dr. Karsten Spiekermann, Eva Telzerow, Dr. Dennis Görlich, Dr. Friederike Mumm und Prof. Dr. Christoph Röllig

Die Deutsche Krebshilfe fördert das Verbundprojekt „AML-CARE: Identifizierung von somatischen und psychosozialen Spätfolgen und Risikofaktoren bei AML-Langzeitüberlebenden als Basis evidenzbasierter Nachsorge". Ziel von AML-CARE ist es, Langzeit- und Spätfolgen bei Patient:innen, die eine Leukämieerkrankung überlebt haben, besser zu verstehen und daraus Empfehlungen für eine zielgerichtete Langzeitnachsorge zu entwickeln. Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen im Erwachsenenalter. Nach einer erfolgreichen Behandlung kämpfen viele Patient:innen mit körperlichen und psychischen Langzeitfolgen.

„Das besondere an unserer Studie ist, dass wir ein wirklich umfassendes Bild der Spät- und Langzeitfolgen dieser schweren Erkrankung und ihrer Behandlung erheben möchten. Deswegen befragen wir die Betroffenen nicht nur direkt mittels eines umfassenden Fragebogens, sondern wir werden auch Informationen aus einer körperlichen Untersuchung, Labor-Analysen und weitere medizinische Befunde mit einbeziehen", erläutert Projektleiter Prof. Dr. Klaus Metzeler, kommissarischer Direktor der Klinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie am Universitätsklinikum Leipzig. „Unser Ziel ist es, in Zukunft anhand von Vorhersage-Modellen zu erkennen, welche Patientinnen und Patienten nach ihrer Leukämie-Behandlung ein erhöhtes Risiko für körperliche oder psychische gesundheitliche Probleme haben. Damit wäre es möglich, den Betroffenen frühzeitig und gezielt zusätzliche Hilfen anzubieten. Auf diese Art und Weise soll ihre Lebensqualität dauerhaft verbessert werden."

Das Forschungsprojekt AML-CARE untersucht über den Zeitraum von drei Jahren bundesweit ca. 400 AML-Langzeitüberlebende (≥ 5 Jahre nach Erstdiagnose) in Bezug auf Lebensqualität, psychische Gesundheit und körperliche Erkrankungen. Auch sozioökonomische und finanzielle Folgen wie zum Beispiel Auswirkungen auf die Berufstätigkeit werden erfasst, ergänzend werden Daten der Krankenkassen herangezogen. AML-CARE ist ein Projekt der Universitäten und –klinika Leipzig, München, Dresden und Münster. Patientvertreter:innen sind aktiv in das Projekt eingebunden und helfen dabei, die Ergebnisse praxisnah einzuordnen. 


Neuer europäischer Verbund zur Forschung an T-Zell-Lymphomen ​

06.05.2025 | Medizinische Fakultät | Forschung



Unter der Leitung von Prof. Dr. Marco Herling von der Universitätsmedizin Leipzig hat im Mai ein neuer EU-Forschungsverbund seine Arbeit zu T-Zell-Lymphomen aufgenommen. ​Für diese meist aggressiven und prognostisch ungünstigen Tumore gibt es bisher wenig Behandlungsmöglichkeiten. In der EU-Initiative  „ImmuneT-ME​“ untersuchen Forschende aus den Fachbereichen Tumorbiologie, Immunologie, Klinische Hämatologie und Bioinformatik, wie immunologische Komponenten des Mikromilieus dieser Lymphome reaktiviert und gegen die entarteten T-Zellen gerichtet werden können. Der Verbund wird mit rund 1,9 Mio. Euro von der Europäischen Union im Rahmen des Strategieprogramms zur Personalisierten Medizin gefördert.  


Im dreistufigen Verfahren mit einer Förderquote von weniger als zehn Prozent aller Antragstellenden, gelang es dem internationalen Team aus Leipzig, Wien, Lyon, Oslo, Helsinki, Köln, Paris, Ciombra und Brüssel durch das inhaltliche Konzept sowie die enge und frühe Einbindung von Patientenorganisationen, BioTech und Pharma sowie von Vertreter:innen aus Gesundheitsökonomie und -politik zu überzeugen. Ziel des Verbundes ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre zukünftig praxis-verändernde, vor allem immunologische, Therapieansätze zu generieren. Das Konzept der Initiative verfolgt auch die Etablierung von nationalen und internationalen Patienten- und Expertennetzwerken zu T-Zell-Lymphomen. 

​„Es freut mich sehr, dass unsere Arbeiten in diesem Feld inzwischen weite Anerkennung finden und wir dadurch nun den dritten EU-Verbund zu diesem Thema in Folge nach Deutschland bzw. nach Leipzig holen konnten“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Marco Herling aus der Klinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie am UKL.



Neues Wahlfach zu Chancengleichheit und Antidiskriminierung 

05.05.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

Foto:​ Manwinder Dhanjal


Das vorklinische Wahlfach "Empowerment für Diversität: Chancengleichheit und Antidiskriminierung im Gesundheitswesen" hat in den vergangenen Semesterferien zum ersten Mal an der Universitätsmedizin Leipzig stattgefunden. Es richtete sich an 15 Studierende des 3. vorklinischen Semesters und verfolgte einen peer-to-peer Ansatz, bei dem Medizinstudierende Workshops für ihre Kommiliton:innen durchführten.

Das Konzept entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Bahriye Aktas und Projektkoordinatorin Dr. Rosa Schulte-Frohlinde, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die Workshops wurden von verschiedenen Hochschulgruppen der Medizinischen Fakultät zu folgenden Themen angeboten:

  • ​fem*med (Feministische Medizinstudierende): "Über die Biologie der Geschlechter"
  • MSV (Mit Sicherheit Verliebt): "STI und Stigmatisierung von sexuellen Minderheiten"
  • MediNetz e.V.: "Versorgung von Unversicherten"
  • MAA (Medicine for Antiracist Action): "Rassismuskritik 101 - Erste Hilfe gegen Rassismus im Gesundheitswesen"
  • CoMeds e.V.: "Stell dir vor, du bist krank und niemand versteht dich"
  • Krit*Med (Kritische Medizinstudierende): "Kritischer Liebigstraßenrundgang – Die Liebigstraße in der NS-Zeit"

Das Wahlfach ist von der Medizinstudierenden Fatima Daffeh im Rahmen ihrer Dissertation wissenschaftlich begleitet worden. Die Auswertung soll zur Weiterentwicklung des neuen Lehrangebots beitragen. Das Wahlfach wird im Frühjahr 2026 erneut für angehende Mediziner:innen angeboten.

Das bundesweite Entwicklungsprojekt "Empowerment für Diversität − Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung" ist an der Charité – Universitätsmedizin Berlin angesiedelt und wird von der Stiftung Mercator gefördert. Mehr Informationen hier. ​


Lehrprojekt ILiAZ geht in die zweite Halbzeit

02.04.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

Zahnarzt Stephan Gemp (l.) und Facharzt für Allgemeinmedizin Jonas Werner (r.), Foto: Dr. Stefan Lippmann

Seit dem Wintersemester 2024/25 nehmen Studierende des vierten Studienjahres Humanmedizin und des fünften Studienjahres Zahnmedizin an einem neuen interprofessionellen Lehrformat namens ILiAZ teil. Es verknüpft erstmals das Blockpraktikum Allgemeinmedizin mit dem Integrierten Behandlungskurs Zahnmedizin.

Vor dem Hintergrund oftmals gleicher Risikofaktoren in haus- und zahnärztlicher Prävention sowie zahlreicher bekannter Wechselwirkungen zwischen Mundgesundheit und chronischen Erkrankungen sollen bereits im Studium erste Impulse für eine gelingende zukünftige Zusammenarbeit gesetzt werden. Das neue Lehrformat wurde partizipativ mit Studierenden sowie Ärzt:innen beider Fachrichtungen entwickelt und wird wissenschaftlich evaluiert.​ Erste Zwischenergebnisse zeigen bereits, dass die gemeinsame Veranstaltung und die Lehrinhalte bei den Studierenden sehr gut ankommen, neues Wissen vermittelt werden kann und das Interesse an zukünftiger Kooperation steigt. Mit dem Sommersemester 2025 geht die Erprobung und Evaluation dieses Lehrformats in die zweite Halbzeit.

Das am Institut für Allgemeinmedizin (Prof. Dr. Markus Bleckwenn) angesiedelte Drittmittelprojekt „Interprofessionelle Lehre in Allgemein- und Zahnmedizin" (ILiAZ) wird über zwei Jahre von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Leiter des Projektes ist PD Dr. Tobias Deutsch vom Institut für Allgemeinmedizin. Er setzt das Projekt in Kooperation mit der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Reißmann um. 

Kontakt: iliaz@medizin.uni-leipzig.de