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Aktuelles Baugeschehen

​​​​​Am Universitätsklinikum Leipzig und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig wird gebaut: Der Medizincampus an der Liebigstraße wächst seit Jahren kontinuierlich. Damit schaffen wir die Rahmenbedingungen für eine optimale Patientenversorgung sowie Forschung und Lehre auf höchstem Niveau.​

Umbau Studienzentrum der Medizinischen Fakultät

Studienzentrum.jpgIm Mai 2016 haben die Arbeiten zum dritten Bauabschnitt im Institutsgebäude Liebigstraße 27 der Medizinischen Fakultät begonnen. In einer ersten Teilbaumaßnahme zwei Bereiche des Hauses umgebaut und modernisiert. In das Studienzentrum sollen im Anschluss das Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften sowie das Carl-Ludwig-Institut für Physiologie einziehen.

Neben Speziallaboren, Mess- und Präparationsräumen für die Physiologie wird es künftig auch Platz für die Dauer- und Wechselausstellung des Karl-Sudhoff-Institutes ebenso wie Multimedia- und Dokumentationsräume geben. Insgesamt umfassen die neuen Räumlichkeiten 6600 Quadratmeter Nutzfläche. Bauherr ist der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement. Die Kosten des gesamten 3. Bauabschnitts belaufen sich auf 15,69 Millionen Euro, für die der Freistaat Sachsen aufkommt.

Klinikneubau Haus 7.2

Die bisher als Parkplatz genutzte Freifläche an der Liebigstraße zwischen Haus 7 und dem Institut für Pathologie soll in einigen Jahren der Standort für Haus 7.2 werden, einem direkt an Haus 7 angeschlossenen Erweiterungsbau.

Der Klinikbau wird die neue Heimat der UKL-Strahlentherapie, die bisher in der Stephanstraße untergebracht ist. Auch Bereiche aus der Inneren Medizin ziehen ein.​

Weiter Informationen finden Sie hier​.

Optimierung der Notfallstrukturen

Im Zuge dieses Projektes wird die Zentrale Notfallaufnahme (ZNA) in 2 Bauabschnitten umgebaut, die ZNA wird während dieses Umbaus in Betrieb bleiben. Es wird ein separater Zugang zur ZNA von der Paul-List-Straße entstehen, getrennt für fußläufige bzw. durch den Rettungsdienst gebrachte Liegendpatienten. Weiterhin werden zusätzliche Patientenbehandlungsplätze zur Verfügung stehen, ebenso wie radiologische Bildgebung innerhalb der neuen ZNA.

Zusätzlich werden zwei bereits bestehende Stationen zur kardiologischen Station CCU (Coronary Care Unit) / CPU (Chest Pain Unit) mit integrierter ZNA-Beobachtungsstation ausgebaut. Es entsteht dabei eine Station mit IMC-Charakter (Intermediate Care) mit 18 Patientenbetten, einer Ambulanz mit 2 Untersuchungs- und Behandlungsräumen sowie Dienstzimmer. Außerdem wird es einen neuen Gebäudezugang an der Südfassade des Operativen Zentrums geben.


Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.