Aktuelles

​​​​​​​​Video zur​​​​ Studie 

Das Forschungsprojekt Verl​​​etzte Würde – anhaltendes Schweigen. Sexualisierte Gewalt gegen Männer im Kontext von Krieg und Vertreibung​“ untersucht ​psychische Belastungen männlicher Geflüchteter mit sexualisierten Gewalterfahrungen vor dem Hintergrund der Tabuisierung d​​es Phänomens und der Stigmatisierung der Betroffenen. 
Auf der Projektseite und im (englischsprachigen) Video​ können Sie mehr 
erfahren.

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Logos Art – ein Ku​​nsttherapie Workshop für ehemalige Krebspatient:innen in Leipzig

Ab Mitte Mai startet bei uns ein weiteres Unterstützungsangebot für Krebspatient:innen in der Nachsorgephase. Als Ergänzung zu unserer laufenden LOGOS-Studie, beschäftigt sich LOGOS ART ebenfalls mit sinnzentrierten Themen. Das Programm soll Sie dabei unterstützen, Lebenssinn nach einer Krebserkrankung neu zu entdecken oder wiederzufinden. Dazu wird in 5 kunsttherapeutischen Gruppensitzungen von jeweils 
3 Stunden kreativ die Frage nach dem Lebenssinn bearbeitet.
Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Sollten Sie Interesse haben, können Sie sich
gerne telefonisch unter
0341 9718804 oder per Mail bei Dr. Annekathrin Sender (annekathrin.sender@medizin.uni-leipzig.de) melden!

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Podcast „Tatort K​​​rebs“

Der Forschungspodcast der Nationalen Dekade gegen Krebs befasst sich in seiner
6. Folge mit dem Thema 
Jung und Krebs  Was diese Diagnose für junge Erwachsene bedeutet. Annekathrin Sender von unserer Forschungsgruppe Junge Erwachsene mit Krebs hat daran mitgearbeitet. 
Hier kommen Sie zur Folge 6​ des Podcasts. Weitere Folgen der aktuell zweiten Staffel können Sie hier finden.


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Projekt „potentiALS“​ –​ eine Studie zur Verbesserung der Lebensqualität bei ALS-Patient:innen und ihren ​​Angehörigen

Die zentrale Frage des Projekts lautet: Wie können wir die Lebensqualität von ALS-Betroffenen verbessern?“. ALS ist oft mit erheblichen psychischen Belastungen für die Betroffenen und ihre Angehörigen verbunden. Bisher gibt es wenige maßgeschneiderte Programme, um diese Belastungen zu reduzieren. Daher ist es entscheidend, ALS-Patienten, ihre Angehörigen und medizinisches Personal aktiv in die Entwicklung solcher Programme einzubeziehen.
Im Rahmen von partizipativen Fokusgruppen werden psychotherapeutische Programme von ALS-Erkrankten und ihren Angehörigen zusammen mit Experten erprobt und bewertet. Diese Experten umfassen Patientenvertreter:innen sowie Fachkräfte wie Neurolog:innen, Psychiater:innen, Pflegekräfte und Physiotherapeut:innen.
Das Projekt zielt darauf ab, die Bedürfnisse und Präferenzen von ALS-Betroffenen zu erfassen, um gemeinsam ein Konzept für psychosoziale Unterstützung zu entwickeln. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.

Hier finden Sie mehr Infos zum Pro​​jekt​.
Podcast zur Studie: https://open.spotify.com/episode/66ygARPGht49nrq473zpoe

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​​LESU​NG ZU​R BUCHMESSE


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Heide Glaesmer und Doreen H​offmann stellten gemeinsam mit Manuela Rummel (Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau) und der Zeitzeugin Sonja Sprössig am Freitag, den 
22.3.2024, ihr Buch „Ehemalige Heimkinder der DDR – Traumatische Er​fahrungen und deren Bewältigung über die Lebensspa​​​nne“ vor.
Das Buch ist aus dem Forschungsprojekt
TESTIMONY – Erfahrungen in DDR-Kinderheimen: Bewältigung und Aufarbeitung​ entstanden (
www.testimony-studie.de).​

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Studienteiln​ehmer gesucht –
bis zu 50 Euro Aufwandsentschädigung​​

Für das Projekt ETMI, das Zusammenhänge zwischen Überzeugungen zum Thema Männlichkeit, Umgang mit Gefühlen im Alltag und psychischer Belastung erforscht, werden Teilnehmer gesucht.
Die Studie findet komplett online statt und jeder Teilnehmer kann bis zu 50 Euro Aufwandsentschädigung erhalten.
Teilnehmen können Männer mit guten Deutschkenntnissen zwischen 18 und 35 Jahren, die aktuell nicht an einer psychischen Erkrankung leiden und ein Smartphone mit Android-Betriebssystem benutzen.

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Die Pr​ojektbeschreibung finden Sie hier.

Über diesen Link können Sie direkt
an der Studie teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/etmi_screening/​

Kontakt: etmi@medizin.uni-leipzig.de

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Forschungsaufenthalt

Franziska Springer, wissenschaftliche Mitarbeiterin unserer Abteilung, forschte im Februar/März 2024 im Rahmen eines sechswöchigen Forschungsaufenthalts am National Cancer Center (NCC) in Tokio, Japan. Dort arbeitet sie eng mit Prof. Yosuke Uchitomi und Dr. Maiko Fujimori zusammen, die die Abteilung für Supportive Care, Survivorship und Translationale Forschung leiten.

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VERANSTA​​​LTU​​​NG

Das Abschlusssymposium des Forschungsverbunds MEN-ACCESS ​ Suizidprävention für Männer fand am 29.2.2024 in Berlin statt. 
Zum Programm mit weitere​n Informationen kommen Sie hier​​.
E​ine ​Presse​mitteilung zum Projekt MEN-ACCESS finden Sie hier.
Und hier können Sie mehr zum Projekt​ erfahren.

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Projekt

Das Projekt „Wege in die Versorgung nach sexueller Gewalterfahrung untersucht
die Versorgungsbedarfe von Betroffenen nach sexueller Gewalterfahrung, die Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten sowie die Erfahrungen von Betroffenen mit dem professionellen Versorgungssystem aus der Pespektive von Betroffenen und Behandler:innen.
Hier​​ finden Sie weitere Informationen zum Projekt und zu Versorgungsangeboten nach sexueller Gewalterfahrung.

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Preise​

​​​​Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf wurde auf dem Weltkongress der International Psycho-Oncology Society (IPOS) in Mailand 2023 der renommierte Bern​ard Fox Memorial Award​​ verliehen. Sie wurde für ihre akademischen Leistungen auf dem Gebiet der Psychoonkologie geehrt, die die wissenschaftlichen Grundlagen des Fachgebiets durch epidemiologische Studien und durch ihre umfangreichen weltweiten Kooperationen entscheidend vorangebracht haben. Ihre Errungenschaften haben einen wichtigen Einfluss auf das Fachgebiet und spiegeln ihren langjährigen Beitrag zur klinischen Forschung, Fortbildung und akademischen Leitung in der Psychoonkologie wider, einschließlich ihrer Unterstützung für IPOS über viele Jahre und ihr hohes Engagement als Mentorin für das Fach. ​
Pressemitteilung​

Dr. Annekathrin Sender wurde Finalistin im Bereich Sozialwissenschaften beim Deutschen Studienpreis 2023 der Körber Stiftung​. Der deutschlandweite Promotionspreis zeichnet jährlich die besten Promotionen verschiedener Fachbereiche aus.  Mit ihrem Beitrag „JUNG – KRANK – UNBEDARFT? Unerfüllte Unterstützungsbedürfnisse und Versorgungslücken bei jungen Erwachsenen mit einer Krebserkrankung​“​​, welche die Ergebnisse ihrer Promotionsarbeit präsentiert, wurde sie damit unter die besten zehn des Bereichs Sozialwissenschaften gewählt​​.
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Herzlichen Glückwunsch!

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