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Promotion an der Medizinischen Fakultät​

​​​​Im Bereich Promotion finden Sie alle Informationen und wichtigen Dokumente zur Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Für Fragen zur Promotion im Allgemeinen und zu den laufenden Promotionsverfahren steht Ihnen gern Frau Schmidt vom Promotionsbüro zur Verfügung.

Jana Schmidt
Referat Forschung, Promotionsbüro
 
Kontakt:
  • 0341 - 97 15933
  • promotionsangelegenheiten@medizin.uni-leipzig.de
  • Adresse:    Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
                    Promotionsbüro, Referat Forschung
                    Raum A-111 (Sockelgeschoss)
                    Studienzentrum, Haus E
    ​                Liebigstraße 27
                    04103 Leipzig
 

SPRECHZEITEN:   Eingeschränkte Erreichbarkeit im März und April 2023!

  • Dienstag           11:00 - 15:00 Uhr​ 
  • Donnerstag       11:00 - 15:00 Uhr
  • Montag, Mittwoch und Freitag geschlossen (oder n. V.)
Das Promotionsbüro ist im Zeitraum März und April 2023 aus organisatorischen Gründen lediglich eingeschränkt erreichbar. Die persönliche Abgabe von Anträgen und anderen Dokumenten ist nur zu o. g. Sprechzeiten möglich. Fragen und andere Anliegen sind bitte direkt an o. g. E-Mail des Promotionsbüros zu richten. Wir sind um eine zeitnahe Bearbeitung bemüht und bitten zu entschuldigen, sollten einige Prozesse ggf. etwas mehr Zeit erfordern. Mitteilungen über Fortschritte in laufenden Promotionsverfahren erfolgen fortwährend. Vielen Dank für Ihr Verständnis und die erforderliche Geduld!
 
Für die Einreichung Ihrer Dissertation und der Antragsunterlagen können Sie  jederzeit den Postweg an die Anschrift des Promotionsbüros, Liebigstr. 27, 04103 Leipzig nutzen.

Im Eingangsbereich des Studienzentrums in der Liebigstraße 27A, Haus E (rechts, Richtung Hörsaal) ist der Einwurf einzelner Dokumente über den Briefkasten "Referat Forschung, Promotionsbüro" möglich.
 
Hinweis:
Unter dem Reiter Promotionsordnung (s. u.) finden Sie u. a. Informationen zur: 
  • Eintragung in die sog. Doktorandenliste und Anmeldung als Doktorand:in
  • Einreichung einer Dissertation​
  • Bitte kontaktieren Sie uns vor Einreichung per E-Mail.
 
Für Doktorand:innen, die mit der Betreuung, Durchführung oder Publikation ihrer Promotionsarbeit Probleme haben, welche sie mit ihren Betreuer:innen nicht einvernehmlich klären können, ist von der Fakultät mit Professor Dr. Johannes Hirrlinger ein Ombudsmann als Ansprechpartner gewählt worden. Termine können jederzeit vereinbart werden.


Porträt Professor Hirrlinger

Prof. Dr. rer. nat. Johannes Hirrlinger
Carl-Ludwig-Institut für Physiologie

Telefon: 0341 - 97 15520
Email:  johannes.hirrlinger@me​dizin.uni-leipzig.de


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Aktuelles

​t.e.a.m. für Promovendinnen​​

Das t.e.a.m.-Programm unterstützt Frauen* auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen an der Universität Leipzig. Damit sind alle Frauen, also alle Personen weiblichen Geschlechts gemeint. Das Sternchen markiert dabei die Vielfalt weiblicher Geschlechtlichkeit. Ab Sommer 2023 gehen wieder zwei t.e.a.m.-Programmlinien in die nächste Runde – die Programmlinie t.e.a.m. für Promovendinnen richtet sich speziell an Frauen* in der Promotionsphase an der Universität Leipzig. Während des Programms werden Training in Form von Workshops, universitätsinterne Expertise-Gespräche, Allianzen mit weiblichen Role Models außerhalb der Wissenschaft und individuelle Mentorate kombiniert, sodass die Promovendinnen Kompetenzen und Netzwerke erweitern und von Erfahrungen erfolgreicher Vorbilder profitieren können. Die Programmlaufzeit beträgt ein Jahr (Juni 2023 bis Juni 2024). Weitere Informationen zum Programm, Teilnahmevoraussetzungen und der Bewerbung finden sich hier.

José Carreras Leukämie-Stiftung: Ausschreibung von Promotionsstipendien

Die José Carreras Leukämie-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) jährlich für Dissertationen auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten für bis zu zwanzig Studierende der Humanmedizin und verwandter Fächer die José Carreras-DGHO-Promotionsstipendien. Außerdem werden mit der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) zehn José Carreras-GPOH-Promotionsstipendien für den Bereich der Kinder- und Jugendmedizin vergeben. Über die mit 12.000 Euro dotierten Stipendien werden Doktoranden und Doktorandinnen mit 1.000 Euro pro Monat gefördert. Zusätzlich können 400 Euro für Reisekosten beantragt werden. Der Förderzeitraum beträgt maximal zwölf Monate. Für das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium sind Bewerbungen jeweils bis zum 15. Januar und zum 30. Juni eines jeden Jahres möglich. Für das José Carreras-GPOH-Promotionsstipendium ist jeweils am 30. November eines Jahres Bewerbungsschluss. Informationen zu den Antragsrichtlinien und Förderbedingungen finden Sie hier​.​​

Körber-Stiftung: Ausschreibung Deutscher Studienpreis 2023

​Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Fachrichtungen, die im Jahr 2022 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört er zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 1. März 2023. Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie hier.​

Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis"​

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bietet zweimal jährlich eine Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" an. Alle Informationen finden Sie unter Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis"​. ​Die nächste Vorlesung findet voraussichtlich im SS 2023 statt.​​

​Schulungsangebote der Zentralbibliothek Medizin

Als Zentralbibliothek Medizin bieten wir für Medizindoktorand:innen eine Reihe von Kursen an, beispielsweise den Workshop für wissenschaftliches Arbeiten, Literaturverwaltung mit Citavi sowie Recherche in Pubmed und Web of Science. Unsere Angebote und deren inhaltliche Beschreibung  finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek Leipzig. Zusätzlich befindet sich auf der Seite ein Link zur Online-Anmeldung zu den einzelnen Kursen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Zentralbibliothek Medizin
Informationsvermittlung
Universität Leipzig – Medizinische Fakultät
Johannisallee 34, 04103 Leipzig
Tel.: 0341 - 97 14013
E-Mail: nebel@ub.uni-leipzig.de

Promotionsangebote

​Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit im Bereich Hämatologie und Zelltherapie an der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Leipzig

Die Pathogenese Klonaler Hämatopoese: Untersuchung von Zusammenhängen zwischen epigenetischer Regulation, Metabolismus und Autophagie am multipotenten hämatopoetischen Stammzellmodell

Inhalt/Beschreibung

Klonale Hämatopoese beschreibt die Expansion peripherer Blutzellen auf Basis bestimmter somatischer Mutationen, ohne dass dabei eine maligne Erkrankung vorliegt. Mittels Sequenzierung lassen sich solche Klone im peripheren Blut nachweisen. Im Alter von 70 Jahren tragen ca. 20% der Bevölkerung einen solchen Klon. Initial wurde diesem Phänomen wenig klinische Relevanz beigemessen. Mittlerweile wissen wir, dass die Klonale Hämatopoese das Risiko zur Entwicklung einer hämatologischen Neoplasie steigert und mit vielen weiteren Erkrankungen assoziiert ist. Vor allem jedoch scheint die Klonale Hämatopoese einen ähnlich starken Einfluss auf das kardiovaskuläre Risiko zu haben wie z. Bsp. Rauchen, Diabetes oder Hypertonie. Diese Tatsache verleiht dem Phänomen eine erhebliche klinische und gesellschaftliche Relevanz. Die biologischen Zusammenhänge sind dabei noch weitestgehend ungeklärt. Nach aktueller Hypothese bedingen die spezifischen Mutationen ein inflammatorisches Milieu, welches Atherosklerose, als auch weitere Mutationsentstehung begünstigt.

Methodik

Unter Verwendung eines multipotenten murinen Stammzellmodells sollen die Einflüsse der zwei häufigsten mit klonaler Hämatopoese assoziierten Mutationen in TET2 und DNMT3A untersucht werden. Dabei versuchen wir mittels CRISPR/Cas9 die jeweiligen Gene auszuschalten. Anschließend werden die Zellen unter Knockout, wie auch unterschiedlichen metabolischen Bedingungen hämatopoetisch ausdifferenziert. Währenddessen studieren wir mittels FACS-Analyse, Proteinanalyse, Mikroskopie und Massenspektrometrie das Verhalten der hämatopoetischen Differenzierung, des Metabolismus und der Autophagie. Die ersten Erkenntnisse sollen anschließend an primären PatientInnen-Proben re-evaluiert werden

Gesuchtes Profil

Wir suchen eine:n engagierte:n Doktorand:in die uns im Rahmen des Forschungsprojektes unterstützt. Dabei ist ein aufrichtiges Interesse an zellulärer Forschung und wissenschaftlicher experimenteller Arbeit obligat. Die Kultivierung von Stammzellen erfordert konstante Zuwendung und ist zeitaufwendig, weshalb mindestens ein Urlaubssemester von Nöten sein wird. Im Gegenzug bieten wir eine fundierte Einarbeitung in ein breites Spektrum an unterschiedlichen Laborverfahren und translationale Möglichkeiten durch Anbindung an die hämatologische Klinik. Aufgrund der Förderung des Projektes durch das Clinician Scientist Programm und damit verbundener zeitlicher Forschungsfreistellung wird es eine enge Betreuung geben. Ein Beginn der Laborarbeit ab Oktober 2022 wäre wünschenswert.

 
Interessierte melden sich bitte bei:

Dr. med. Anna Stein
Ärztin in Weiterbildung
anna.stein@medizin.uni-leipzig.de
Tel. +49 341 97 13839

Universitätsklinikum Leipzig – AöR
Medizinische Klinik und Poliklinik 1
Hämatologie und Zelltherapie, Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Liebigstraße 22, Haus 7
04103 Leipzig

(Datum: 09.08.2022)



Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit im Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig

Vorhersage von zirkulären RNAs in Herzinsuffizienzpatienten mithilfe von Machine Learning Algorithmen (Medizininformatik/Bioinformatik)

Hintergrund

Herzinsuffizienz (HF) ist durch eine hohe Morbidität und Mortalität sowie eine zunehmende Prävalenz gekennzeichnet. Wichtige genetische und epigenetische Faktoren, die zur Entstehung von HF beitragen, wurden bereits identifiziert. Die epi-transkriptomischen Mechanismen, die bei der Pathogenese der HF eine wichtige Rolle spielen könnten, sind jedoch im menschlichen Herzen noch nicht vollständig erforscht.

Ein großer Teil des menschlichen Genoms kodiert für RNAs, die nicht für Proteine kodieren. Diese nicht-kodierenden RNAs haben wichtige regulatorische Funktionen bei Erkrankungen des menschlichen Herzens. Zirkuläre RNAs (circRNAs) sind kovalent geschlossene, einzelsträngige, nicht codierende RNA-Moleküle, die durch alternatives mRNA-Spleißen aus Exons entstehen. CircRNAs werden durch einen alternativen Spleißmechanismus gebildet, der als "Back-Splicing" bezeichnet wird, und können zu menschlichen Krankheiten wie HF beitragen. Obwohl verschiedene Mechanismen zur Regulierung der circRNA-Bildung vorgeschlagen wurden, ist ihr Ursprung auf artspezifischer Ebene nicht gut verstanden.

​Ziele und Zeitraum

Mit verschiedenen Algorithmen im Bereich des maschinellen Lernens soll herausgefunden werden, welche Faktoren für die Entstehung von circRNAs im Herzen von Patienten mit Herzinsuffizienz verantwortlich sind. Es erfolgt eine enge Betreuung und Anleitung. Weitere Informationen finden Sie hier​.

Für die Dauer der Doktorarbeit sollten zwei Freisemester eingeplant werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Beantragung eines Stipendiums. Ziel ist es, die Ergebnisse bei Kongressen vorzustellen und die Dissertation vor dem zweiten Staatsexamen fertigzustellen. Der/die Bewerber/in sollte Interesse und zumindest Grundkenntnisse in Informatik haben.

 
Interessierte bewerben sich bitte bei:

PD Dr. phil. nat. Jes-Niels Boeckel
Jes-Niels.Boeckel@medizin.uni-leipzig.de
Tel.: 0341 - 97 25846

Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie
Max-Bürger-Forschungszentrum
Johannisallee 30
04103 Leipzig

(Datum: 09.08.2022)



Ausschreibung einer experimentellen medizinischen Doktorarbeit im Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig


Nichtkodierende RNAs als neue molekulare Marker und Therapieoption bei der Herzinsuffizienz

Hintergrund

Die Herzinsuffizienz gehört nicht nur zu den häufigsten Todesursachen in Europa, ihre Inzidenz und Prävalenz nimmt durch die zunehmende Lebenserwartung auch kontinuierlich zu. Eine Erforschung neuer Biomarker zur Diagnostik und die Identifikation neuer Therapietargets ist deshalb unabdingbar.

Im Verlauf des Humangenomprojektes konnte gezeigt werden, dass der Großteil des Genoms nicht-kodierend ist, das heißt die RNA wird nicht in Proteine translatiert. Zu diesen nicht-kodierenden RNAs zählen neben kurzen (siRNA, miRNA) und zirkulären (circRNAs) auch lange nicht-kodierende RNAs (lncRNAs). LncRNAs sind durch eine Größe von mehr als 200 Nukleotiden gekennzeichnet und machen den Großteil der nicht-kodierenden RNAs aus. Sie haben multiple regulative Funktionen. Da in den letzten Jahren zunehmend die Beteiligung von nicht-kodierenden RNAs wie lncRNAs an der Entstehung und Progression von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beschrieben wurde, waren wir an lncRNAs interessiert, die in Herzinsuffizienz-Patienten reguliert sind. Konkret waren wir an immun-modulatorischen lncRNAs interessiert, da eine Aktivierung des Immunsystems in Herzinsuffizienz-Patienten mit der Schwere und der Prognose der Erkrankung zusammenhängen.

Ziele und Zeitraum

Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Dissertation soll die Interaktion von einer identifizierten LncRNA mit ihrem Proteininteraktionspartner detailliert charakterisiert werden. Zur Beantwortung der Fragen werden Sie während Ihrer Doktorarbeit molekularbiologische Methoden wie die Isolation von primären Monozyten aus Blut, Zellkultur, RNA Isolation, Reverse Transkription, qPCR, Überexpression und Knockdown erlernen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen zur Präsentation der Daten ist möglich. Für die Dauer der Experimente sollten zwei Freisemester eingeplant werden. Bei der Beantragung eines Stipendiums können wir Sie gerne unterstützen.

Interessierte bewerben sich bitte bei:

PD Dr. phil. nat. Jes-Niels Boeckel
Jes-Niels.Boeckel@medizin.uni-leipzig.de
Tel.: 0341 - 97 25846

Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie
Max-Bürger-Forschungszentrum
Johannisallee 30
04103 Leipzig

(Datum: 09.08.2022)



Ausschreibung einer experimentellen medizinischen Doktorarbeit im Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig

Molekulare Mechanismen der Atherosklerose - RNA Elongation während der Endothelialen-zu-Mesenchymalen Transition

​​​Hintergrund

Die Endotheliale-zu-Mesenchymale Transition (EndMT) ist ein Prozess, bei dem Endothelzellen unter Stressbedingungen ihre Zellcharakteristik aufgeben und dafür in einen mesenchym-ähnlichen Zustand übergehen. Dieser Prozess wurde im adulten Organismus mit verschiedenen pathologischen Prozessen, wie beispielsweise der Entstehung und der Progression der Atherosklerose assoziiert. Wir konnten in unserem Labor mit chemischen Inhibitoren der RNA Elongation den EndMT Prozess im Zellmodell unterbinden. Verschiedene Sequenzierungen zeigten das Potential der RNA Elongation während der EndMT.

Ziele und Zeitraum

Ziel der experimentellen Doktorarbeit ist es, potentielle Targets der basalen und inhibierten RNA Polymerase II in Endothelzellen während EndMT und in der Entstehung der Atherosklerose zu identifizieren, zu validieren und zu charakterisieren. Dafür werden neben immunhistochemischer Färbungen und Zellkulturexperimenten verschiedene molekularbiologische und biochemische Methoden, wie z.B. RNA Extraktion, Reverse Transkription, qPCR, Chromatin Immunpräzipitation und Immunblotting angewandt. Des Weiteren werden in regelmäßigen Arbeitsgruppentreffen die Präsentations- und Diskussionsfähigkeiten geschult. Weitere Informationen finden Sie hier .
Für die Dauer der Experimente sollten zwei Freisemester eingeplant werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Beantragung eines Stipendiums. Ziel ist es, die Ergebnisse bei Kongressen vorzustellen und die Dissertation vor dem zweiten Staatsexamen fertigzustellen.

 
Interessierte bewerben sich bitte bei:

PD Dr. phi​l. nat. Jes-Niels Boeckel
Jes-Niels.Boeckel@medizin.uni-leipzig.de
Tel.: 0341 - 97 25846

Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie
Max-Bürger-Forschungszentrum
Johannisallee 30
04103 Leipzig

(Datum: 09.08.2022)



Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit an der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig

Untersuchung von Änderungen des Lipidmetabolismus in der malignen Transition von der hepatischen Steatose zum hepatozellulären Karzinom

Hintergrund​

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist die weltweit dritthäufigste Krebstodesursache. Es entsteht in vorgeschädigtem Lebergewebe, vorwiegend auf dem Boden chronischer Lebererkrankungen oder einer Leberzirrhose. Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) entwickelt sich in westlichen Gesellschaften zur führenden Ursache chronischer Lebererkrankungen, wobei das NAFLD-assoziierte HCC gehäuft bereits in der nicht-zirrhotischen Leber auftritt (1).

Im Rahmen der Hepatokarzinogenese kommt es zu weitreichenden metabolischen Umstellungen auf zellulärer Ebene. HCC-Zellen weisen u.a. einen Shift im Glucosemetabolismus in Richtung anaerobe Glycolyse (sog. Warburg-Effekt) auf. Unsere Arbeitsgruppe konnte kürzlich zeigen, dass derartige metabolische Anpassungen bereits im prämalignen Stadium beobachtet werden können (2). Auch auf Ebene des Lipidstoffwechsels kommt es zu Änderungen, die sich bereits in prämalignen Stadien abzuzeichnen scheinen (3). Dies ist Gegenstand aktueller Untersuchungen.

Primären humane Hepatozyten (PHHs) gelten als Goldstandard für modellhafte in vitro-Analysen des Leberstoffwechsels. In unserer Arbeitsgruppe sind die Isolierung und Kultivierung von PHHs als auch die Isolierung von primären HCC-Zellen (PHCs) etablierte Verfahren (2, 4). In der Vergangenheit wurde ein in vitro-Modell der Steatosis hepatis in der Arbeitsgruppe etabliert (5, 6). Mit der transfizierten Primärzelllinie HepaFH3 steht uns zudem ein Modell für ein prämalignes Stadium des HCC zur Verfügung (7).

Aufgabenstellung

Das Ziel der hier ausgeschriebenen experimentellen Promotionsarbeit ist es, Änderungen des Lipidmetabolismus in steatotischen PHHs und HepaFH3-Zellen zu untersuchen und mit PHCs zu vergleichen. Hierzu sollen zunächst HepaFH3-Zellen anhand eines gut etablierten Protokolls kultiviert und verfettet werden. Die verschiedenen Phasen des Lipidmetabolismus (Fettsäureaufnahme, -oxidation, Liponeogenese und Lipidexkretion) sollen anhand molekularbiologischer Methoden (RT-qPCR, Proteinanalyse, biochemische Assays, Fluoreszenzmikroskopie) untersucht werden. Es sollen zudem PHHs und PHCs aus Lebergeweben von Patient:innen, die am Department für Hepatobiliäre Chirurgie und Viszerale Transplantation eine Leberresektion erhalten, isoliert werden. An diesen sollen vergleichende Analysen zu relevanten Ergebnissen aus den HepaFH3-Experimenten erfolgen.
Für die Dauer der Experimente sollten zwei Freisemester eingeplant werden. Der Beginn der Arbeit ist für das Sommersemester 2023 (bzw. für die methodische Einarbeitung die vorausgehende vorlesungsfreie Zeit) vorgesehen.

Quellen

  1. Younossi ZM: Non-alcoholic fatty liver disease - A global public health perspective. J Hepatol 2019; 70(3): 531–44.
  2. Schicht G, Seidemann L, Haensel R, Seehofer D, Damm G: Critical Investigation of the Usability of Hepatoma Cell Lines HepG2 and Huh7 as Models for the Metabolic Representation of Resectable Hepatocellular Carcinoma. Cancers (Basel) 2022; 14(17).
  3. Balakrishnan K: Hepatocellular carcinoma stage: an almost loss of fatty acid metabolism and gain of glucose metabolic pathways dysregulation. Med Oncol 2022; 39(12): 247.
  4. Kegel V, Deharde D, Pfeiffer E, Zeilinger K, Seehofer D, Damm G: Protocol for Isolation of Primary Human Hepatocytes and Corresponding Major Populations of Non-parenchymal Liver Cells. J Vis Exp 2016(109): e53069.
  5. Rennert C, Heil T, Schicht G, et al.: Prolonged Lipid Accumulation in Cultured Primary Human Hepatocytes Rather Leads to ER Stress than Oxidative Stress. Int J Mol Sci 2020; 21(19).
  6. Seidemann L, Krüger A, Kegel-Hübner V, Seehofer D, Damm G: Influence of Genistein on Hepatic Lipid Metabolism in an In Vitro Model of Hepatic Steatosis 2021.
  7. Scheffschick A, Babel J, Sperling S, et al.: Primary-like Human Hepatocytes Genetically Engineered to Obtain Proliferation Competence as a Capable Application for Energy Metabolism Experiments in In Vitro Oncologic Liver Models. Biology 2022; 11(8): 1195.
 
Interessierte melden sich bitte bei:
Dr. med. Lena Seidemann
lena.seidemann@medizin.uni-leipzig.de

oder

Gerda Schicht

Universitätsklinikum Leipzig
Department für Hepatobiliäre Chirurgie und Viszerale Transplantation
Forschungslabor am SIKT I AG Seehofer
Philipp-Rosenthal-Straße 55
04103 Leipzig

(Datum: 01.11.2022)
 


Ausschreibung einer experimentellen medizinischen Doktorarbeit in Kooperation der Klinik und Poliklinik für Neurologie und dem Rudolf-Schönheimer-Instituts für Biochemie der Universität Leipzig

Generierung und Charakterisierung von Drosophila-Modellen für neurologische Calciumkanalerkrankungen

Hintergrund und Fragestellung

Ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen, einschließlich neurologischer Entwicklungsstörungen, hereditärer Ataxien, genetischer Epilepsien und familiärer Migräneerkrankungen, steht im Zusammenhang mit Punktmutationen im Gen CACNA1A. Das Gen kodiert für spannungsgesteuerte P/Q-Typ-Calciumkanäle (CaV2.1), die an den meisten Synapsen des humanen Nervensystems den für die Vesikelfreisetzung notwendigen Calciumeinstrom tragen. Der Einfluss der Mutationen auf die Architektur der aktiven Zone, dem subzellulären Kompartiment der Neurotransmitterfreisetzung, ist weitgehend unerforscht. Er könnte Aufschluss über die zugrundeliegenden Pathomechanismen geben sowie Anhaltspunkte für bisher unbekannte therapeutische Strategien liefern. Ziel des Projekts ist die Rekonstruktion und Untersuchung humanpathogener Punktmutationen in CACNA1A im Modellorganismus Drosophila melanogaster, der Taufliege. Anschließend soll die Nanotopologie zentraler Komponenten der aktiven Zone mittels hochauflösender Lokalisationsmikroskopie analysiert werden und Effekte auf die synaptische Funktion unter Anwendung elektrophysiologischer Techniken vermessen werden.

Methoden

  • genetische Modifizierung von Drosophila melanogaster unter Anwendung des CRISPR/Cas9-Systems
  • molekularbiologische Standardmethoden (Plasmidklonierung, PCR, Sanger-Sequenzierung)
  • Aufzucht und Versorgung von Drosophila melanogaster
  • basale Untersuchungen zu Letalität und Verhalten
  • Immunfluoreszenzmikroskopie einschließlich Konfokalmikroskopie
  • optional Möglichkeit des Erlernens komplexerer Techniken
  • ​(Lokalisationsmikroskopie, teilautomatisierte Datenauswertung in Python, Elektrophysiologie mittels Zwei-Elektroden-Spannungsklemme)

Gesuchtes Profil

Wir suchen eine:n engagierte:n Doktorand:in mit ernsthaftem Interesse am experimentellen und wissenschaftlichen Arbeiten. Das bestandene Physikum ist Voraussetzung. Bezüglich des Zeitumfangs ist von einer Gesamtdauer von mindestens zwei Jahren auszugehen, wobei zwei Urlaubssemester notwendig sind. Den Urlaubssemestern sollte eine studienbegleitende Einarbeitungsphase vorausgehen. Der Beginn ist jederzeit möglich.

Eine Bewerbung um die Promotionsförderung der Medizinischen Fakultät wird ausdrücklich unterstützt. Ferner besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen Tätigkeit als studentische Hilfskraft. Wir bieten eine eng betreute Einarbeitung in unterschiedliche experimentelle Techniken und die Möglichkeit der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen einer grundlagenorientierten, klinisch-relevanten Fragestellung. Zudem besteht durch die Kooperation der Klinik für Neurologie und dem Institut für Biochemie die Möglichkeit eines spannenden, interdisziplinären Austausches.

Interessierte richten ihre Bewerbung einschließlich kurzem Lebenslauf bitte per Mail an:

Dr. med. Achmed Mrestani
Arzt in Weiterbildung
E-Mail: achmed.mrestani@medizin.uni-leipzig.de​

Universitätsklinikum Leipzig

Klinik und Poliklinik für Neurologie
Liebigstraße 20
04103 Leipzig

(Datum: 01.12.2022)


Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit an der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universität Leipzig ​

Untersuchung von Regenerationsprozessen im in vitro Modell der Fettleber

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) wird mittlerweile als eine globale Epidemie betrachtet. Die NAFLD umfasst ein Spektrum progredienter Erkrankungszustände der Leber, die von simpler Steatose (=Leberverfettung) über die Steatohepatitis bis zur Leberfibrose und -zirrhose reichen und in den lebensbedrohlichen Zuständen des chronischen Leberversagens und der Entwicklung hepatozellulärer Karzinome münden können. Schon jetzt ist sie einer der häufigsten Gründe für die Listung zur Lebertransplantation (1). Chirurgisch notwendige Eingriffe an der Leber sind bei gleichzeitig bestehender Steatosis hepatis und Steatohepatitis mit einem erhöhten Komplikationsrisiko verbunden. Postoperativ kann es zu einer verminderten Leberregeneration kommen, so dass eine Leberinsuffizienz und schlimmstenfalls der Tod des Patienten resultiert.

In einem humanen in vitro Steatosemodell konnte unserer Arbeitsgruppe bereits zeigen, dass moderate Steatose zu einem erhöhten Regenerationspotential der Hepatozyten führt. Allerdings beobachteten wir bei starker Lipidakkumulation die Induktion von endoplasmatischem Retikulum Stress und eine Hemmung der Proteinsynthese (2) mit folglich negativen Auswirkung auf die Hepatozytenproliferation.

Die Hepatozytenproliferation lässt sich leider bisher nur unzureichend in Zellkulturen abbilden. Grund hierfür sind das Fehlen nicht-parenchymaler Zellen und hepatischer Immunzellen, die einen entscheidenden Beitrag zur Kontrolle der Regeneration in der humanen Leber leisten (3). Das in vitro Modell der Gewebeschnitte hat den großen Vorteil, dass es alle Zellen des jeweiligen Gewebes in ihrer natürlichen Architektur und Interaktion abbildet (4).

Ziel der hier ausgeschriebenen Doktorarbeit ist die Untersuchung der hepatischen Regeneration unter dem Einfluss der Steatose und Validierung unserer bisherigen Ergebnisse im in vitro Gewebemodell der Präzisions-Leberschnitte.​

Aufgabenstellung

  1. Herstellung von humanen Präzisions-Lebergewebeschnitten (hLS) aus Leberresektionsgewebe
  2. Induktion einer Steatose in hLS und anschließende Charakterisierung der Gewebekulturen
  3. Untersuchung der Leberregeneration in steatotischen hLS

Nach Einarbeitung in die Zell- und Gewebekultur soll der:die Doktorand:in das Steatosemodell auf Basis von hLS etablieren. Nach erfolgreicher Etablierung sollen die Gewebekulturen auf ihre Gewebearchitektur (Zell-Zell-, und Zell-Matrix-Verbindungen) untersucht werden. Anschließend soll die Hepatozytenproliferation in steatotischen in vitro Gewebemodelle mit Hilfe der Wachstumsfaktoren hEGF und hHGF induziert und mittels etablierter Assays (Ki67, BrdU, BCA, SYBR green, alamarBlue) quantifiziert werden.​

Techniken

  • Zell- und Gewebekultur
  • Herstellung von Präzisions-Gewebeschnitten
  • Immunfluoreszenz-Mikroskopie, photo- und fluorimetrische Methoden
  • PCR, Western Blot​

Voraussetzungen und Zeitrahmen

Für die Dauer der Experimente sollten zwei Freisemester eingeplant werden. Der Beginn der Arbeit ist für das Sommersemester 2023 (bzw. für die methodische Einarbeitung die vorausgehende vorlesungsfreie Zeit) vorgesehen.

  1. Younossi ZM: Non-alcoholic fatty liver disease - A global public health perspective. J Hepatol 2019; 70(3): 531–44.
  2. Rennert, C., Heil, T., Schicht, G., Stilkerich, A., Seidemann, L., Kegel-Hübner, V., Seehofer, D., & Damm, G. (2020). Prolonged Lipid Accumulation in Cultured Primary Human Hepatocytes Rather Leads to ER Stress than Oxidative Stress. International journal of molecular sciences, 21(19), 7097.
  3. Campana L, Esser H, Huch M, Forbes S – Liver regeneration and inflammation : from fundamental science to clinical applications. Nat Rev Mol Cell Biol. 2021; 20(9): 608-624.
  4. Palma E, Doornebal E J, Chokshi S - Precision‑cut liver slices: a versatile tool to advance liver research. Hepatology International (2019) 13:51–57​

Interessierte melden sich bitte bei:

Dr. rer. nat. Georg Damm
E-Mail: georg.damm@medizin.uni-leipzig.de
Tel. 0341 - 97 39656

oder

Dr. rer. nat. Andrea Scheffschick
E-Mail: andrea.scheffschick@medizin.uni-leipzig.de
Tel. 0341 - 97 39486

Universitätsklinikum Leipzig
Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie
AG Seehofer
Liebigstraße 20
04103 Leipzig

(Datum: 20.12.2022)



Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit in der Humangenetik am Universitätsklinikum Leipzig


Untersuchung von Telomerveränderungen in klinischen Exomen und Genomen

Telomere sind repetitive DNA-Sequenzen am Ende unserer Chromosomen und schützen diese vor Rekombination und Degradation. Telomere verkürzen sich bei jeder Zellteilung, wodurch ihr Schutzmechanismus und die Zellfunktion beeinträchtigt wird. Sie spielen somit eine wichtige Rolle im Alterungsprozess, werden aber auch in Verbindung mit seltenen Erkrankungen gebracht. Mittels Next- Generation-Sequenzierung und verschiedenen bioinformatischen Tools kann der Telomergehalt abgeschätzt werden und somit Rückschlüsse auf vorliegende phänotypische Ausprägungen geschlossen werden.

 Ihr Aufgabenfeld
  • Eigenständige Bearbeitung der wissenschaftlichen Fragestellung vom ausgeschriebenen Thema
  • Auswertung von Re-Analyse Daten von klinischen Exomen und Genomen bezüglich der geschätzten Telomerlängen und Korrelation mit Analysemethode, Alter der Person und Genotypen
  • Etablierung einer quantitativen PCR (qPCR) zur Telomerlängenbestimmung im Labor als Goldstandard
  • Quantifizierung von Telomerveränderungen mittels dem Goldstandard qPCR
  • Präsentation der Ergebnisse sowohl in institutsinternen Meetings, als auch ggf. auf nationalen und internationalen Tagungen
  • Erstellen einer wissenschaftlichen Publikation bzw. Ihrer Dissertation

Ihr Profil

  • Studium der Medizin
  • Bereitschaft für ein Freisemester (wünschenswert, aber nicht zwingend); Ziel ist die Ausführung der Datenanalyse in ca. 6 Monaten
  • Vorkenntnisse zu molekulargenetischen und bioinformatischen Methoden (R, Python o.ä.) wünschenswert
  • Kooperationsbereitschaft im interdisziplinären Setting, Teamfähigkeit, problemorientiertes Arbeiten
  • ​gute Englischkenntnisse

Was wir Ihnen bieten können

  • Anwendung neuster molekulargenetischer und bioinformatischer Methoden
  • Interdisziplinäre Betreuung durch ein Team aus Naturwissenschaftler:innen, Bioinformatiker:innen, Ärzten und technischen Mitarbeiter:innen
  • ein offenes, lösungsorientiertes und hilfsbereites Arbeitsfeld
Interessierte bewerben sich bitte bis zum 15.02.2023 schriftlich (elektronisch) am​:
 
Ansprechpartnerin (auch für Auskünfte zum Bewerbungsverfahren):
Frau Dr. Isabell Schumann
Tel.: 0341 - 97 23806
Isabell.schumann@medizin.uni-leipzig.de

Institut für Humangenetik
Phillip-Rosenthal-Straße 55
04103 Leipzig​

Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte entsprechende Nachweise beifügen!​

(Datum: 16.01.2023)


Ausschreibung einer medizinischen Doktorarbeit in der Humangenetik am Universitätsklinikum Leipzig

Genetic diagnostic yield of severe obesity​

Dieses Projekt ist Teil eines DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs mit Teilprojekt B10, das sich mit molekularen Mechanismen der Lipidakkumulation befasst.

Forschungsgebiet

  • Humangenetik

Projekthintergrund

Es ist bekannt, dass genetische Varianten in mindestens zehn verschiedenen Genen schwere monogene Adipositas verursachen. In den letzten 5 Jahren haben wir eine Kohorte von ca. 500 Patienten mit Adipositas, die sich einer genetischen Diagnose auf der Grundlage der Next-Generation-Sequenzierung großer klinischer Panels oder Exomen unterzogen. Wir beabsichtigen, die Kohorte neu zu bewerten und heterozygote Varianten zu identifizieren, die ursprünglich nicht berichtet wurden, da die genetische Krankheit einem autosomal-rezessiven Vererbungsmuster folgt. Solche Patienten könnten derzeit für eine klinische Studie mit einem neu entwickelten Medikament in Frage kommen. Darüber hinaus beabsichtigen wir, die Patienten umfassend zu charakterisieren und zusätzliche Merkmale zu identifizieren, die ein besseres diagnostisches Ergebnis vorhersagen. Diese Arbeit wird einen großen Einfluss darauf haben, zu definieren, welche Patienten sich hauptsächlich einer genetischen Diagnose unterziehen sollten, und birgt das Potenzial, neue ursächliche Gene zu identifizieren.​

Gesuchtes Profil

  • Studium der Medizin, Bereitschaft für ein Freisemester
  • großes Forschungsinteresse, hohe Motivation zum Erlernen von genetische Diagnosen
  • mindestens grundlegendes Verständnis genetischer Begriffe (rechnerische Vorkenntnisse nicht erforderlich)
  • Teamfähigkeit sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeiten in deutscher und englischer Sprache
  • Bereitschaft zur vorwiegend computergestützten Arbeit ​

Angebot

  • Einblicke in die genetische Diagnose von Krankheiten gewinnen, einschließlich Exom- und RNA-Sequenzierung
  • Ein internationales Forschungsteam, das eng mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie zusammenarbeitet
  • Die Möglichkeit, Ergebnisse in Seminaren und (inter)nationalen Konferenzen zu präsentieren
  • Unterstützung bei der Veröffentlichung der Ergebnisse in einem peer-reviewed Journal

Bewerbungen bitte mit Anschreiben zum Forschungsinteresse per E-Mail an u. s. Kontakt​

Kontakt

Diana Le Duc, MD / PhD

Telefon: 0341 - 97 23813
E-Mail:  gabriela-diana.leduc@medizin.uni-leipzig.de / diana_leduc@eva.mpg.de

Universitätsklinikum Leipzig
Institut für Humangenetik​​

Philipp-Rosenthal-Straße 55
04103 Leipzig

(Datum: 09.08.2022)


Ausschreibung einer experimentellen pharmazeutischen Doktorarbeit​ an der Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie am Universitätsklinikum Leipzig

Untersuchung eines neuartigen, potentiell therapeutisch nutzbaren BCL-2-Inhibitors für die Behandlung der T-Zell Prolymphozytenleukämie (T-PLL)

 Ausschreibung einer experimentellen pharmazeutischen Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe ‚Lymphozytäres Signaling und Onkoproteom' von PD Dr. med. Marco Herling an der Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie am Universitätsklinikum Leipzig.

Forschungsgebiet

Unsere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit den pathogenetischen Mechanismen maligner Neoplasien der T-Lymphozyten und insbesondere mit der T-Zell Prolymphozytenleukämie (T-PLL). Im Mittelpunkt unserer Arbeiten stehen potentiell therapeutisch nutzbare zellbiologische Ereignisse im Geleit der malignen Transformation. Das schlechte Ansprechen auf derzeitige Behandlungsmethoden und die mäßigen Behandlungserfolge bei T-PLL-Patienten stellen einen hohen klinischen Bedarf dar.

Projekthintergrund und Ziele

Auf der Grundlage vorangegangener Studien, inklusive unseres Labors, haben wir bereits wesentliche Erkenntnisse über die molekularen Empfindlichkeiten der T-PLL gewonnen und hinreichende Argumente für eine tiefergehende Analyse pharmakologischer Hemmstoffe des BCL-2 Survival-Moleküls gewonnen.

Um einem Transfer in die klinische Anwendung eine fundiertere Rationale beizustellen, wird sich die hier ausgeschriebene Dissertationsarbeit mit einem neuartigen Prinzip der BCL-2-Inhibition beschäftigen. Hierfür wollen wir die Wirksamkeit der Substanz in vitro (Primärzellen, Zelllinien und Co-Kultur-Modelle) und ggf. auch in Tiermodellen untersuchen. Dies beinhaltet auch die Identifikation vielversprechender synergistischer Kombinationspartner aus anderen Wirkstoffgruppen. Erfahrene Wissenschaftler/-innen werden die Einarbeitung und direkte Betreuung übernehmen. Sie werden Einblicke in eine Vielzahl verschiedener Projekte zur Leukämie-/Lymphom-entstehung und therapeutischen Angehbarkeit der zugrundeliegenden molekularen Läsionen erhalten.

Unsere Forschungsgruppe um PD Dr. Marco Herling (https://herlinglab.com) ist seit 02/2021 auch am Campus des Universitätsklinikums Leipzig tätig. Eingebettet in ein enges kollaboratives Netzwerk aus Grundlagenwissenschaft, Zelltherapie, Wirkstoffentwicklung, Bioinformatik, usw. bieten wir exzellente Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Arbeiten (siehe pharmazeutische Alumni des Labors).

Herausforderungen

  • Eigenständige Projektarbeit
  • Kultur und Untersuchung von primären lymphatischen Zellen (Isolation aus Patientenblut), definierten Zelllinien und deren Co‑Kulturen
  • Durchführung von molekularbiologischen und proteinbiochemischen Methoden
  • Unter Anleitung: Experimente in murinen Leukämiemodellen (Wirkstoffapplikation und Tumormonitoring via Bildgebung)
  • Literaturrecherche, Datenanalyse und Verfassen von Veröffentlichungen​

Profil

  • Abschluss eines Studiums der Pharmazie
  • Interesse an hämatologisch-onkologischen Fragestellungen
  • Grundlegendes Verständnis in Bereichen der zellulären Immunologie, der molekularen Onkologie sowie der Biochemie des zellulären Signalings
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Selbständiges und sorgfältiges Arbeiten
  • Hohes Maß an Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Spaß an der wissenschaftlichen Arbeit
  • wünschenswert: praktische Erfahrungen in molekularbiologischen / proteinbiochemischen / zellbiologischen Labortechniken​

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann richten Sie Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung in einem PDF (inkl. Motivationsschreiben, Lebenslauf, technische Erfahrungen im Labor, Zeugnisse ab einschließlich Abitur) bitte bis zum 14.04.2023 per Mail an: PD Dr. Marco Herling (marco.herling@medizin.uni-leipzig.de) und Andrea Zimmermann (Andrea.Zimmermann@medizin.uni-leipzig.de)

Kontakt

PD Dr. med. Marco Herling

Telefon:  0341 - 97 13050
E-Mail:   Marco.Herling@medizin.uni-leipzig.de

oder

Andrea Zimmermann

Telefon:   0341 - 97 13203
E-Mail:    Andrea.Zimmermann@medizin.uni-leipzig.de

Universitätsklinikum Leipzig
Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie​

Liebigstraße 22 / Johannisallee 32A
04103 Leipzig​

(Leipzig, 16.03.2023)

Promotionsförderungen

Promotionsförderungen an der Medizinischen Fakultät​

Promotionskommissionen

Promotionskommission 1
Fachgebiete: Biochemie, Biophysik, Laboratoriumsmedizin, Physiologie

Promotionskommission 2
Fachgebiete: Allgemeinmedizin, Bioinformatik, Biomedizinische Technik, Geschichte der Medizin, Gesundheitsökonomie, Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Umweltmedizin und Umweltepidemiologie

Promotionskommission 3
Fachgebiete: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Kieferorthopädie und Kinderzahnheilkunde, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnerhaltung und Parodontologie, Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde

Promotionskommission 4
Fachgebiete: Kinderchirurgie, Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Neonatologie

Promotionskommission 5
Fachgebiete: Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Herzchirurgie, Notfallmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Urologie

Promotionskommission 6
Fachgebiete: Anatomie, Humangenetik, Pathologie, Rechtsmedizin

Promotionskommission 7
Fachgebiete: Hygiene, Virologie, Transfusionsmedizin, Dermatologie, Klinische Immunologie/ Pädiatrische Immunologie, Medizinische Mikrobiologie, Infektiologie, Umweltepidemiologie, Infektions- und Tropenmedizin, Schwangerschaftsimmunologie​​

Promotionskommission 8
Fachgebiete: Klinische Pharmakologie, Innere Medizin (Angiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Internistische Onkologie, Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie, Rheumatologie)

Promotionskommission 9
Fachgebiete: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Kinderradiologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin, Phoniatrie/Audiologie, Strahlentherapie und Radioonkologie

Promotionskommission 10
Fachgebiete: Arbeitsmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin, Psychosoziale Onkologie, Medizinische Psychologie und Soziologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kinder- und Jugendalters, Öffentliches Gesundheitswesen / Public Health, Sozialmedizin

Promotionskommission 11
Fachgebiete: Augenheilkunde, Neurochirurgie, Neurologie, Neuropathologie, Neurowissenschaften, Pharmakologie und Toxikologie

Promotionskommission 12
Fachgebiete: Biochemie, Biophysik, Pharmazie, Neurowissenschaften​

Promotionsordnung

Promotionsordnung

Mit der Bekanntgabe in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig ist die Neufassung der Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vom 05. Oktober 2017 in Kraft getreten.
An dieser Stelle können Sie sich die aktuelle Promotionsordnung herunterladen. Sie gibt u.a. Auskunft über die möglichen Doktorgrade an der Medizinischen Fakultät und die jeweiligen Voraussetzungen für ein Promotionsverfahren sowie die Form der Promotion.
Unter 2. Einreichung der Dissertation finden Sie zudem ein Merkblatt für die Durchführung von Promotionsverfahren, das bei Einreichung Ihrer Arbeit unbedingt zu beachten ist.

Organisatio​n der Promotionsverfahren

1. Anmeldung als Doktorand:in                   

​​Sobald Sie die Entscheidung für ein Promotionsvorhaben getroffen sowie Thema und Betreuer gefunden haben, beantragen Sie die Eintragung in die sog. Doktorandenliste. Bitte füllen Sie folgende Vorlage aus der Anlage 8 der Promotionsordnung aus: Antrag auf Eintragung, Verlängerung der Eintragung oder Wiederaufnahme in die Doktorandenliste der Medizinischen Fakultät (hier als Worddatei und PDF​ in zip.Datei hinterlegt; maskuline Personenbezeichnungen in diesem Antrag gelten ebenso für Personen jeden Geschlechts). Aufgrund der aktuellen Pandemielage soll der unterschriebene Antrag gescannt und als PDF per E-Mail an das Promotionsbüro im Referat Forschung gesendet werden: promotionsangelegenheiten@medizin.uni-leipzig.de. Sie werden im Nachgang kontaktiert und erhalten weitere Informationen. Das Original des Antrags verbleibt bei Ihnen oder in der betreuenden Einrichtung. Vielen Dank!​

Studierende der Medizin/Zahnmedizin, die eine tierexperimentelle Doktorarbeit anstreben, nehmen bitte folgendes Merkblatt​ zur Kenntnis.

​2. Einreichung der Dissertation

​Die zur Einreichung Ihrer Promotion notwendigen Unterlagen sind im Merkblatt für die Durchführung von Promotionsverfahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig aufgeführt – PDF-Do​wnload.

Für die Einreichung wichtige Dokumente sind:

  • Anlage 1: Einreichungserklärung
  • Anlage 2: Gestaltung des Titelblatts
  • Anlage 3: Gestaltung der Zusammenfassung
  • Anlage 4: Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
  • Anlage 6: Erklärung über die Vorbehaltlichkeit der Verfahrenseröffnung zur Verleihung des Titels Dr. med. / Dr. med. dent.
sowie die Anlage 5 für die Gestaltung und Aufbau der Promotion (Monografische Dissertation oder Publikationspromotion).
Alle Anlagen der Promotionsordnung sind im Word-Format in dieser zip-Datei hinterlegt.
 
Den sog. Antrag auf Durchführung des Promotionsverfahrens richten Sie bitte an den:

Dekan der Medizinischen Fakultät
Professor Dr. Ingo Bechmann
Liebigstraße 27 A
04103 Leipzig
 
Bitte senden Sie den Antrag, die vier Exemplare Ihrer Promotion sowie alle weiteren Unterlagen an:

Medizinische Fakultät Leipzig
Referat Forschung | Promotionsbüro
Liebigstraße 27A  
04103 Leipzig

Wir möchten Sie bitten, uns vor Einreichung per E-Mail zu kontaktieren. Sie erhalten dann weitere Informationen.

​3. Veröffentlichung in der Universitätsbibliothek

Teil Ihres Promotionsverfahrens ist – nach der Verteidigung und dem zugestellten Fakultätsratsbeschluss über die Verleihung des Doktorgrads – die Veröffentlichung Ihrer Dissertation in der Universitätsbibliothek. Die Bescheinigung​​ über die Abgabe der Pflichtexemplare der Dissertation​​​ muss unterzeichnet von Ihnen oder von der UBL​ an das Referat Forschung | Promotionsbüro gesandt werden. Für eine Onlineveröffentlichung auf dem Publikationsserver der Universität Leipzig finden Sie hier Hinweise zur wissenschaftlichen Publikation sowie zum Urheberrecht.​

Tätigkeit als Gutachter:in

Sind Sie als Gutachter:in tätig, können Sie folgendes Formblatt für die Erstellung von Promotionsgutachten verwenden:

  • Formblatt für Gutachter:innen: PDFDOCX

Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" für Promovierende

​Mit den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis vom 17. Juni 1998 hat die Wissenschaft eine Selbstkontrolle initiiert, die an der Universität Leipzig durch eine Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis geregelt wird. Erstmals am 09.08.2002 bekannt gemacht und am 17.04.2015 verabschiedet, ist am 22. September 2022 die Neufassung der "Satzung der Universität Leipzig zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" in Kraft getreten (Download hier).

Mit der Neufassung werden die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Rahmenbedingungen im Umgang mit Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens konkretisiert als auch die Rechte des wissenschaftlichen Nachwuchses, von Hinweisgebenden und Betroffenen gestärkt. Die Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis dient als Richtschnur für alle Mitglieder und Angehörigen der Universität Leipzig. Sie soll Redlichkeit als unumstößlichen Bestandteil der Forschung, Lehre und in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Leipzig manifestieren.

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bietet zweimal jährlich eine Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" für Promovierende an. Die Vorlesung richtet sich an die Promovierenden, die bereits auf der Doktorandenliste der Medizinischen Fakultät geführt werden oder die Eintragung zeitnah beantragen werden.

Gemäß § 5 der Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vom 05.10.2017 setzt die Zulassung zum Promotionsverfahren voraus, dass die aus der Satzung der Universität Leipzig zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis folgenden Regeln bekannt sind und ihre Einhaltung gewährleistet wird. Bei Einreichung der Dissertation ist dies mit der Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit aus der Anlage 4 der Promotionsordnung zu versichern (Download als zip.-Datei). 

Abhängig von der Veranstaltungsform ist ggf. die Anmeldung für eine Teilnahme notwendig und die Teilnehmerzahl limitiert (Bekanntgabe mit Terminankündigung). In diesen Fällen erfolgt die Registrierung der tatsächlichen Teilnahme, die im Promotionsbüro hinterlegt wird. Zur Einreichung wird nur das Datum der besuchten Veranstaltung angegeben. Teilnahmebescheinigungen werden dann nicht ausgereicht. Nachweise des Vorlesungsbesuchs aus vergangenen Veranstaltungen behalten jedoch ihre Gültigkeit und werden bei Abgabe der Dissertation beigefügt.​

An einer Veranstaltung zur "Guten wissenschaftlichen Praxis" der Medizinischen Fakultät Leipzig sollte teilgenommen werden. Alternativ kann auch eine vergleichbare Veranstaltung einer anderen Fakultät oder Universität besucht werden oder die Teilnahme an entsprechenden Angeboten anderer Einrichtungen, z. B. über (Online-)Seminare, nachgewiesen werden (Eigenrecherche oder u. s. Empfehlungen).

Aktuelle Termine werden rechtzeitig an dieser Stelle bekannt gegeben.

  • Termin der Vorlesung am 28.06.2023
  • Uhrzeit (t.b.a.)
  • Dauer ca. 60 Min.
  • Großer Hörsaal, Studienzentrum der Medizinischen Fakultät, Liebigstraße 27, Haus E
  • Professor Dr. Daniel Huster (Referent)
  • Vortragssprache ist Deutsch
  • Teilnahme an der Vorlesung nur nach Anmeldung per E-Mail

ACHTUNG:  Die Anmeldung für die Vorlesung ist ab Mitte Mai 2023 möglich!
Informationen zum Ablauf der Anmeldung und der Veranstaltung finden Sie zur gegebenen Zeit an dieser Stelle.​​​


Empfehlungen​

  • Die Graduiertenakademie Leipzig, zentrale Einrichtung der Universität für Promovierende und frühe Postdocs, hält die unterschiedlichsten Angebote für die Mitglieder bereit, u. a. auch Workshops zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis".
  • Der eLearning-Kurs "Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion" wurde von der Goethe-Universität Frankfurt konzipiert und für die Promotion an der Universität Leipzig angepasst. Fünf Module mit Informationen, Tests, ergänzendem Informationsmaterial in Deutsch und Englisch stehen bereit. Das Absolvieren aller Module dauert in etwa 60 Minuten, kann jederzeit unterbrochen und erneut aufgerufen bzw. wiederholt werden. Der Erwerb eines Zertifikats ist möglich. Den Kontakt für den Erhalt der notwendigen Teilnahmelizenz finden Sie hier.

Promotionsverteidigungen

Beachten Sie bitte, dass lagebedingt die Bekanntgabe der Veranstaltungsform weiterhin unter dem Vorbehalt kurzfristig notwendiger Änderungen, Anpassung der Maßnahmen und ggf. Absagen stehen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis.​​


Promotionskommission 8:  Verteidigung am Donnerstag, den 06.04.2023, 15:00 Uhr

Medizinisches Forschungszentrum, Hörsaal, Liebigstraße 21, 04103 Leipzig

Vorsitz:  Prof. Dr. med. Klaus Metzeler

Kontakt: Nicole.Kuehnemund@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 9724710

Die Verteidigung findet neben den zu Prüfenden und Mitgliedern der Promotionskommission lediglich in Anwesenheit einer begrenzten Anzahl weiterer Hochschullehrer:innen statt. Die Teilnahmezulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail (s. o.). Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

Konrad David Didt für Dr. med.: Human Epiploic Adipose Tissue in the Context of Obesity and Insulin Resistance

Ireen Klemp für Dr. med.: DNA methylation patterns reflect individual´s lifestyle independent of obesity

Simone Schrieber für Dr. med.: Der Einfluss eines 100 Meilen Ultramarathonlaufes auf die Herzfrequenz und Herzraten-variabilität

Nora Maria Sprenger für Dr. med.: Machbarkeit, Reliabilität und Validität einer Smartwatch, die Brustwandableitungen V1-V6 eines Elektrokardiogramms aufzuzeichnen

Matthias Unterhuber für Dr. med.: Nutritional status in tricuspid regurgitation and implications of transcatheter tricuspid edge-to-edge-valve repair: Malnutrition in TR-associated right heart failure​


Promotionskommission 12:  Verteidigung am Freitag, den 14.04.2023, 14:00 Uhr

Institut für Medizinische Physik und Biophysik, Kleiner Hörsaal, Härtelstraße 16-18, 04107 Leipzig (3. OG, Hofeingang)

Vorsitz hier: Prof. Dr. med. Stefan Hallermann und Vorsitz regulär:  Prof. Dr. rer. nat. Daniel Huster

Kontakt: Cornelia.Brunner@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 15700

Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertation eingeladen:

Rick Paul Raudszus für Dr. rer. nat.: Physiologische Funktion und Modulation des TRPV2-Ionenkanals in Zellen des angeborenen Immunsystems


Promotionskommission 4:  Verteidigung am Mittwoch, den 19.04.2023, 15:00 Uhr

Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Konferenzraum (Cerutti-Trier/D0015-D0009), Liebigstraße 20A, 04103 Leipzig

Vorsitz: Prof. Dr. med. Roland Pfäffle

Kontakt: Heike.Glaubitz@medizin.uni-leipzig.de und 0341-97 26330

Die Verteidigung findet neben den zu Prüfenden und Mitgliedern der Promotionskommission lediglich in Anwesenheit einer begrenzten Anzahl weiterer Hochschullehrer:innen statt. Die Teilnahmezulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail (s. o.). Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

Ina Gabriele Hovestadt für Dr. med.: HbA1c percentiles and the association between BMI, age, gender, puberty, and HbA1c levels in healthy German children and adolescents

Philipp Menzel für Dr. med.: Concentrations of oligosaccharides in human milk and child growth

Wiebke Möckel für Dr. med.: Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten, Lebensqualität und sozialem Hintergrund in der Leipziger LIFE Child-Studie

Tjark Gerhard Ortgies für Dr. med.: The role of early-onset-sepsis in the neurodevelopment of very low birth weight infants​


​P
romotionskommission 2:  Verteidigung am Mittwoch, den 26.04.2023, 14:00 Uhr

Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Raum 114.1, Rittersaal, Härtelstraße 16-18, 04107 Leipzig​

Vorsitz hier: Prof. Dr. sc. hum. Alfred Winter

Kontakt: Anja Doil​ und 0341 - 97 16100

Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertation eingeladen:

Bernhard Christoph Glaser für Dr. rer. med..: Detektion, Simulation und Analyse der chirurgischen Instrumentation

Carl Friedrich Beuchel für Dr. rer. nat.: Entwicklung und Anwendung eines Ansatzes zur biostatistischen Analyse von Metabolomdaten


Promotionskommission 11:  Verteidigung am Donnerstag, den 04.05.2023, 15:30 Uhr

Tagesklinik für Kognitive Neurologie, Liebigstraße 16 in 04103 Leipzig -H001- (Eingang über Liebigstraße 18)

Vorsitz:  Prof. Dr. med. Hellmuth Obrig

Kontakt: Kristin.Folkowski@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 24980

Die Verteidigung findet neben den zu Prüfenden und Mitgliedern der Promotionskommission lediglich in Anwesenheit einer begrenzten Anzahl weiterer Hochschullehrer:innen statt. Die Teilnahmezulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail/Telefon (s. o.). Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

Michelle Hilbert  für Dr. med.: Eignung des Apolipoprotein C1-Serumspiegels als Tumormarker beim Glioblastom

Harald Seelmann-Eggebert für Dr. med.: Effekte der transkraniellen Gleichstromstimulation auf das motorische Lernen bei Personen mit chronisch progredienter Multipler Sklerose

Stefanie Elsel für Dr. med.: Erythrocytes Prevent Degradation of Carnosine by Human Serum Carnosinase

Dietrich Klunk für Dr. med.: Differenzierung neurodegenerativer Parkinsonsyndrome mittels vestibulär evozierter myogener Potentiale und Gleichgewichtsprüfung​


Promotionskommission 1:  Verteidigung am Donnerstag, den 11.05.2023, 13:00 Uhr

Institut für Medizinische Physik und Biophysik, Raum 114 „Rittersaal“ (Hinterer Eingang, 1. Etage), Härtelstraße 16-18, 04107 Leipzig

Vorsitz:  Prof. Dr. rer. nat. Peter Hildebrand

Kontakt:  Jessika.Schloegl@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 15780

Die Verteidigung findet neben den zu Prüfenden und Mitgliedern der Promotionskommission lediglich in Anwesenheit einer begrenzten Anzahl weiterer Hochschullehrer:innen statt. Die Teilnahmezulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung per E-Mail (s. o.).
Zum Termin sind die allgemeingültigen Maßnahmen der Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften zu beachten!

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

Thea S. Kister für Dr. med.: Relevanz des akuten Nierenversagens in der klinischen Versorgung - Entwicklung eines laborbasierten Diagnose- und Entscheidungsunterstützungssystems

Clemens F. Ringel für Dr. med.: Assoziation der Plasmakonzentration von Trimethylamin-N-oxid mit atherosklerotischen Erkrankungen, Faktoren des metabolischen Syndroms und Mortalität

Christian Bölter für Dr. med.: Effekte adrenerger Agonisten und Antagonisten auf die kardiopulmonale Funktion während normobarer Hypoxie bei Ratten​


Dissertationsdatenbank

​Die Dissertationen der Medizinischen Fakultät finden Sie online auf dem zentralen Publikationsserver der Universität Leipzig, oder aber über die Archive der Universitätsbibliothek Leipzig.

Promotionspreise

Promotions- und Publikationspreise der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Pomblitz-Preis
Mit dem Pomblitz-Preis (dotiert mit 300 €) wird eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Krebsforschung gefördert.

Doberentz-Preis
Der Doberentz-Preis (dotiert mit 150 €) wird für eine hervorragende Dissertation in der medizinischen Wissenschaft vergeben.

Dr. Carl-Zeise-Preis
Der Dr. Carl-Zeise-Preis (dotiert mit 250 €) dient der Prämierung der besten Dissertation auf dem Fachgebiet der Human- oder Zahnmedizin.

Promotionspreis der Medizinischen Fakultät Leipzig
Zur Förderung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der Medizin und Zahnmedizin kann die Medizinische Fakultät durch ihren Dekan jährlich Preise für hervorragende Dissertationen verleihen (2015 dotiert mit je 250 €).

Dr. Margarete-Blank-Publikationspreis
Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftler/innen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vergeben, die eine zukunftsweisende Publikation mit einem expliziten Bezug zu einem Thema der gender- und geschlechtsspezifischen Medizin in der klinischen Forschung veröffentlicht haben. Die Publikation der Arbeit darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen und muss in einer begutachteten Zeitschrift erfolgt sein.

Goldene / Diamantene Promotion

Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an den Alumni-Verein der Medizinischen Fakultät.

Alumni-Arbeit der Medizinischen Fakultät

Über die Aktivitäten der Alumni-Arbeit der Medizinischen Fakultät und der Universität Leipzig können Sie sich auf folgenden Webseiten informieren: