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Promotion an der Medizinischen Fakultät​

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Im Bereich Promotion finden Sie alle Informationen und wichtigen Dokumente zur Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Für Fragen zur Promotion im Allgemeinen und zu den laufenden Promotionsverfahren steht Ihnen gern das Promotionsbüro zur Verfügung.

Ansprechpersonen 

  • Jana Schmidt
  • Alexander Hildebrandt
  • siehe unter: Kontakt und Erreichbarkeit​​

SPRECHZEITEN 

Dienstag und Donnerstag, 11:00 - 15:00 Uhr​ (oder nach Vereinbarung)​​ ​​

Bitte kontaktieren Sie das Promotionsbüro per E-Mail

  • für die Eintragung, Verlängerung oder Wiederaufnahme in die Doktorand:innenliste (Anlage 8, PO)
  • vor Einreichung Ihrer Dissertation
  • siehe unter: Ablauf von Promotionsverfahren​

Kontakt und Erreichbarkeit

Kontakt

  • Telefon: 0341 - 97 15933 (Jana Schmidt) oder 0341 - 97 15966 (Alexander Hildebrandt)
  • E-Mail: promotionsangelegenheiten@medizin.uni-leipzig.de
  • Postanschrift: Medizinische Fakultät Leipzig, Promotionsbüro, Liebigstr. 27A, 04103 Leipzig
  • Besuchsanschrift: Studienzentrum (Haus E), Promotionsbüro (A-111/SG), Liebigstr. 27, 04103 Leipzig
  • Briefkasten: Eingangsbereich des Studienzentrums (Erdgeschoss, rechts, in Richtung Hörsaal)
  • Öffnungszeiten des Studienzentrums: Montag bis Freitag von 07:00 - 17:00 Uhr

Erreichbarkeit

Promovierende können nachfolgende Optionen für ihre Fragen oder die Einreichung von Antragsunterlagen usw. nutzen:

  • persönlich (in der Sprechzeit: jeden Dienstag und Donnerstag von 11:00 - 15:00 Uhr)
  • per Post (z. B. Antragsunterlagen für das Promotionsverfahren, Exemplare der Dissertation)
  • per Einwurf in Briefkasten "Referat Forschung - Promotionsbüro"
  • per E-Mail (v. a. Anträge, die die Doktorandenliste betreffen, siehe Anlage 8, PO)

Ombudsperson

Für Doktorand:innen, die mit der Betreuung, Durchführung oder Publikation ihrer Promotionsarbeit Probleme haben, welche sie mit ihren Betreuer:innen nicht einvernehmlich klären können, ist von der Fakultät mit Professor Dr. Johannes Hirrlinger ein Ombudsmann als Ansprechpartner gewählt worden. Termine können jederzeit vereinbart werden.

Porträt Professor Hirrlinger

Prof. Dr. rer. nat. Johannes Hirrlinger
Carl-Ludwig-Institut für Physiologie

Telefon: 0341 - 97 15520
E-Mail: johannes.hirrlinger@medizin.uni-leipzig.de

Aktuelles

Gute Wissenschaftliche Praxis: Vorlesung für Promovierende​

04.12.2024| 16:00 Uhr | Referent: Prof. Dr. Daniel Huster | Informationen: hier

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bietet zweimal jährlich eine Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" an. Die nächste Vorlesung findet am Mittwoch, den 04.12.2024 in der Zeit von 16:00 bis ca. 17:30 Uhr statt. Die verbindliche Registrierung ist nur während der Vorlesung möglich (keine Voranmeldung).

Good Scientific Practice: Next lecture date for doctoral candidates

04.12.2024| 16:00 | Speaker: Prof. Dr. Daniel Huster | Information: here

The Faculty of Medicine at Leipzig University offers a lecture on "Good Scientific Practice" twice a year. The next lecture will take place on Wednesday, 04.12.2024 from 16:00 to approx. 17:30. Binding registration is only possible during the lecture (no pre-registration).​


Stiftung Hufeland-Preis: Hufeland-Preis 2024 und Promotionspreis

Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2024 | Informationen: Web​ I hier  I hier ​ 

Die Stiftung lobt den mit 20.000 Euro dotierten „Hufeland-Preis 2024" für die beste Arbeit auf dem Gebiet der Präventivmedizin und/oder der Versorgungsforschung und einen Preis für bis zu zwei Dissertationen zum Dr. med./Dr. med. dent. auf dem Gebiet der Versorgungsforschung aus.​​

Graduiertenakademie Leipzig 
Mitgliedschaft: jederzeit | Informationen: hier

​Die Graduiertenakademie Leipzig als Zentrale Einrichtung zur Unterstützung von Promovierenden lädt alle Doktorand:innen und frühen Postdocs ein, Mitglied zu werden. Voraussetzung für eine Teilhabe am Qualifizierungsprogramm ist die Eintragung in die Doktorand:innenliste einer Fakultät der Universität Leipzig sowie eine abgeschlossene Betreuungsvereinbarung. Die Angebote der Graduiertenakademie reichen von der finanziellen Förderung zur Teilnahme an Konferenzen über die Organisation eigener Veranstaltungen bis zur Kinderbetreuung. Alle Informationen und Angebote finden Sie auf der Webseite bzw. im monatlich erscheinenden Newsletter.


Heinrich-Böll-Stiftung: Promotionsförderung

Bewerbungsfrist: jährlich zum 1. März und 1. September. | Informationen: hier​

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung fördert Promovierende aus dem In- und Ausland mit Forschungsvorhaben zu allen Themen und aus allen Fächern. Vorrang haben Projekte mit Bezug zu den Schwerpunktthemen der Stiftung. Zentrale Elemente und Veranstaltungen in der ideellen Förderung für Promovierende sind u. a. ein Promovierendenforum mit einem wissenschafts- oder hochschulpolitischen Oberthema, Workshops (z. B. Schreibtrainings, Zeitmanagement u. a.), Seminare zur Berufsorientierung sowie Auslandsförderung (z. B. für Konferenzteilnahmen, Feldforschung).


José Carreras Leukämie-Stiftung: Promotionsstipendien

Bewerbungsfrist: jährlich zum 15. Januar, 30. Juni und 30. November | Informationen: hier

Die José Carreras Leukämie-Stiftung vergibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) jährlich für Dissertationen auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten für bis zu zwanzig Studierende der Humanmedizin und verwandter Fächer die José Carreras-DGHO-Promotionsstipendien. Außerdem werden mit der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) zehn José Carreras-GPOH-Promotionsstipendien für den Bereich der Kinder- und Jugendmedizin vergeben. Über die mit 12.000 Euro dotierten Stipendien werden Doktoranden und Doktorandinnen max. ein Jahr mit 1.000 Euro pro Monat gefördert. Zusätzlich können 400 Euro für Reisekosten beantragt werden. Für das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium sind Bewerbungen jeweils bis zum 15. Januar und zum 30. Juni eines jeden Jahres möglich. Für das José Carreras-GPOH-Promotionsstipendium ist jeweils am 30. November eines Jahres Bewerbungsschluss. 


Schulungsangebote der Zentralbibliothek Medizin

Workshops: ganzjährig | Informationen: hier

Die Zentralbibliothek Medizin/ Naturwissenschaften bietet für Doktorand:innen eine Reihe von Workshops an – z. B. Wissenschaftliches Arbeiten, Literaturverwaltung mit Citavi sowie Recherche in Pubmed und Web of Science. Die Schulungsangebote mit der Option zur Online-Anmeldung finden Sie auf der Website des Standorts Medizin/ Naturwissenschaften.

Kontakt:

Universitätsbibliothek Leipzig
Standort Medizin/Naturwissenschaften
Informationsvermittlung, Schulungen, IT
Liebigstraße 23/25
04103 Leipzig
Telefon: 0341 - 97 14013
E-Mail: zbmed.ivs@medizin.uni-leipzig.de oder nebel@ub.uni-leipzig.de ​​

Promotionsangebote

Promotionsangebot/ MD Thesis offer: Characterization of pathomechanisms in CST3 associated Leukodystrophy in an iPSC derived model system

10.01.2025Klinik und Poliklinik für Neurologie/ Clinic of Neurology | Medizinische/experimentelle Doktorarbeit / Medical/experimental doctoral thesis

Forschungsgebiet/ Field of Research

Neurologie/ Neurology

Projekthintergrund/ Background of the project

Our research group, "Leukodystrophies and Rare Myelin Disorders" is part of the Department of Neurology at University Hospital Leipzig. We aim to deepen the understanding of hereditary leukodystrophies—rare genetic diseases that affect the cerebral white matter. The underlying pathomechanisms are investigated at the cellular and molecular levels using human biosamples and animal models.

We work in close collaboration with the leukodystrophy outpatient clinic at University Hospital Leipzig, which provides exceptional care to an outstanding cohort of adult patients with hereditary leukodystrophies. Through various national and international partnerships, our group is connected with leading scientists in the field. You will be part of a highly motivated, international research team with extensive expertise in genetic white matter diseases.

CST3-associated leukodystrophy is a newly identified adult-onset genetic white matter disease, characterized by hemiplegic migraine and premature neurodegeneration. This disease was recently described by our research group. As part of this project, you will participate in a study aimed at characterizing the molecular pathomechanisms of this disease using cell culture systems derived from patients' induced pluripotent stem cells.

Wir bieten/ What we offer

The candidate will be responsible for establishing and maintaining iPSC derived cell cultures as in vitro models, which will subsequently be analyzed using various laboratory techniques, including qPCR, immunostaining, fluorescence/confocal microscopy, ELISA, Western blot, and flow cytometry (FACS).

Work with the iPSC cell culture system will involve large-scale expansion and cryopreservation, characterization of pluripotency in cell lines, differentiation into iPSC-derived astrocytes, and functional characterization of astrocyte cultures through various in vitro assays. Additionally, the student will develop expertise in data visualization, statistical analysis, and presentation of results. We are a highly motivated international team with extensive expertise in the field of rare white matter diseases and strong national and international collaborations. We offer interdisciplinary supervision for planning, conducting, and analyzing data as part of an MD thesis.

Wir suchen/ What we are looking for

We are seeking a highly motivated student (MD or MSc) who is willing to dedicate at least two full semesters, after a period of training, to this position. This commitment is essential for the successful development of the project and will ensure that the student gains valuable skills in bench work. While we are unable to offer a salary, we can assist you in applying for scholarships to cover the research semesters.

Bewerbung/ Application

Interessierte setzen sich bitte mit Motivationsschreiben und Lebenslauf direkt mit Caroline Bergner oder Luqman Abid in Verbindung (Details unten). Englisch ist für die meisten arbeitsrelevanten Themen erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Fragen oder Bewerbungen.

Interested students can get in touch directly with Caroline Bergner or Luqman Abid (details below). English is necessary for most work-related topics. We are looking forward to receiving your questions or applications.

Kontakt/ Contact

Dr. med. Caroline Bergner                                                         Luqman Chaudhry Abid
Telefon: 0341 - 97 11747                                                         Phone: 0341 - 97 25890
E-Mail:  Caroline.Bergner@medizin.uni-leipzig.de                         Chaudhry.Abid@medizin.uni-leipzig.de
Klinik und Poliklinik für Neurologie                                              Clinic of Neurology
Arbeitsgruppe „Leukodystrophien und                                          Research group "Leukodystrophies
seltene Myelinerkrankungen"                                                      and Rare Myelin Disorders"
Liebigstraße 20a
04103 Leipzig ​​


Promotionsangebot: Interaktion zwischen mesenchymalen Stromazellen und Glioblastomzellen unter TTFields und ionisierender Strahlung​

10.12.2024 | Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie | Medizinische Doktorarbeit​​

Forschungsgebiet

Strahlentherapie

Projekthintergrund

Der Fokus des Projekts liegt auf der Interaktion zwischen mesenchymalen Stromazellen (MSCs) und Glioblastomzellen im Zusammenhang mit Tumor Treating Fields (TTFields) und Bestrahlung.  Das strahlenbiologische Labor an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie will mit diesem Projekt die Auswirkungen von TTFields auf MSCs im Tumor-Mikromilieu des Glioblastoms untersuchen. Während bisherige Studien vor allem die Effekte von TTFields auf Monokulturen analysierten (Strack et al. J Neurooncol. 2024), soll in diesem Projekt erforscht werden, wie TTFields die Interaktionen zwischen Glioblastomzellen und MSCs beeinflussen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Reduktion der MSC-vermittelten Radioprotektion von Glioblastomzellen gelegt, einschließlich der Rolle spezifischer Zellkontakte, wie dem GAP43-Protein. Die Forschung wird in vitro unter Verwendung des inovitro™-Systems durchgeführt. Kombinationsbehandlungen von TTFields und Strahlentherapie werden in Glioblastom-MSC-Kokulturen getestet, und die Interaktionen werden mittels Proliferationsversuchen, Durchflusszytometrie und Migrationsversuchen untersucht. Insbesondere eine mögliche Rolle von GAP43 soll mittels Immunfluoreszenz und Genexpressionsanalysen analysiert werden. Zusätzlich werden in Zusammenarbeit mit der Neuropathologie Tumorproben von Glioblastompatienten analysiert, um die prognostische Rolle von MSCs in diesem Kontext zu untersuchen.
Projektbeginn ist im Sommersemester 2025.​

Wir bieten

Wir bieten die Möglichkeit, an einem sehr innovativen Projekt mitzuwirken, das neue Einsichten in die Behandlung von Glioblastomen liefern und langfristig zu verbesserten Therapiestrategien dieser Patientinnen und Patienten beitragen könnte. Aus dem Projekt soll mindestens eine höherwertige Originalpublikation hervorgehen, an der die Doktorandin bzw. der Doktorand aktiv mitwirkt und bei entsprechendem Engagement als Erstautor:in fungieren soll. Eine strukturierte Einarbeitung in die Zellkultur-Arbeit und kontinuierliche Betreuung ist gewährleistet. Zudem ist die Bezahlung als studentische Hilfskraft für die Dauer der Freistellung vom Studium geplant.

​Wir suchen

  • eine:n Studierende:n der Medizin mit Bereitschaft zur 12-monatigen Freistellung vom Studium (SS 2025)
  • hohe Motivation zur Anfertigung einer experimentellen Doktorarbeit
  • Interesse an onkologischer Grundlagenforschung

Bewerbung

Interessierte senden Ihre Bewerbung bis zum 31.12.2024 bitte an nachfolgend genannten Kontakt.

Kontakt

PD Dr. Alexander Rühle, MHBA ​
E-Mail: Alexander.Ruehle@medizin.uni-leipzig.de
Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie​​
Experimentelles Labor
Stephanstraße 9a
04103 Leipzig


​Promotionsangebot: Histopathologische Charakterisierung neuer Modelle für transplantierbare genetische Erkrankungen der weißen Substanz [English here]

12.02.2024Klinik und Poliklinik für Neurologie | AG Leukodystrophien und seltene Myelinerkrankungen | Medizinische/experimentelle Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Neurologie

Projekthintergrund

Unsere Forschungsgruppe "Leukodystrophien und seltene Myelinstörungen" ist Teil der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Leipzig. Unsere Forschung zielt auf ein besseres Verständnis der hereditären Leukodystrophien ab. Die zugrundeliegenden Pathomechanismen werden auf zellulärer und molekularer Ebene unter Verwendung menschlicher Biomaterialien und Tiermodelle untersucht. Unser besonderes Interesse gilt den Leukodystrophien, die in erster Linie Mikrogliazellen betreffen und die durch hämatopoetische Stammzelltransplantation behandelt werden können. Andere Projekte, die sich mit Pathomechanismen befassen, an denen Proteine/Signalwege beteiligt sind, die für neuropsychiatrische Erkrankungen relevant sind, werden ebenfalls entwickelt. Wir arbeiten eng mit der Leukodystrophie-Ambulanz am Universitätsklinikum Leipzig zusammen, wo eine bedeutende Kohorte erwachsener Patienten mit erblichen Leukodystrophien betreut wird. Durch zahlreiche nationale und internationale Kooperationen ist die Arbeitsgruppe mit führenden Wissenschaftlern auf diesem Gebiet vernetzt. Sie werden in einem hochmotivierten internationalen Forschungsteam mit außergewöhnlicher Expertise auf dem Gebiet der genetischen Erkrankungen der weißen Substanz arbeiten.

Im Rahmen dieses Projekts wird ein neuartiges Mausmodell für hereditäre Leukodystrophien durch verschiedene phänotypische und morphologische Untersuchungstechniken charakterisiert. Seine Anwendbarkeit zur Modellierung krankheitsrelevanter Pathomechanismen wird untersucht.

Wir bieten

Sie werden an der Erstellung und Pflege von Zellkulturen als In-vitro-Modelle arbeiten, die anschließend mit verschiedenen Labortechniken analysiert werden, darunter qPCR, Immunfärbungen, Fluoreszenz-/Konfokalmikroskopie, ELISA und Western Blot. Die Charakterisierung von In-vivo-Modellen, gefolgt von der Analyse von Pathomechanismen im Zusammenhang mit Leukodystrophien, wird Teil der Aktivitäten sein. Darüber hinaus sollen Sie Fachkenntnisse in der Visualisierung, statistischen Analyse und Präsentation der gewonnenen Daten entwickeln.

Wir sind ein hoch motiviertes internationales Team mit herausragender Expertise auf dem Gebiet der seltenen Erkrankungen der weißen Substanz und nationalen und internationalen Kooperationen. Wir bieten interdisziplinäre Betreuung bei der Planung, Durchführung und Auswertung der Daten im Rahmen einer Doktorarbeit.

Wir suchen

Wir suchen eine:n hochmotivierte:n Studierende:n (Staatsexamen oder Master) mit der Bereitschaft, sich nach einer Einarbeitungszeit mindestens ein Semester lang ausschließlich dieser Position zu widmen, was für eine angemessene Entwicklung des Projekts erforderlich ist.

Für die meisten arbeitsrelevanten Themen sind gute Englischkenntnisse erforderlich.

Bewerbung

Interessierte setzen sich bitte mit Motivationsschreiben und Lebenslauf direkt mit Caroline Bergner in Verbindung (Details unten). Wir freuen uns auf Ihre Fragen oder Bewerbungen.

Kontakt

Dr. med. Caroline Bergner                                              Alireza Moein Alsadat
Telefon: 0341 - 97 11747                                              0341 - 97 25890
E-Mail: Caroline.Bergner@medizin.uni-leipzig.de​               Alireza.Moein@medizin.uni-leipzig.de
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Liebigstraße 20a​​   ​

Promotionsangebot: Untersuchung von Mechanismen der synaptischen Transmission in verschiedenen kortikalen Arealen

31.07.2024​ | Carl-Ludwig-Institut für Physiologie | AG Schmidt | Medizinische/experimentelle Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Neurophysiologie

Projekthintergrund​

Für den Informationstransfer zwischen kortikalen Neuronen löst der sekundäre Botenstoff Kalzium  die Freisetzung des Neurotransmitters durch Bindung an ein Kalziumsensor-Protein aus. Dieser Vorgang ist unzuverlässig und plastisch. Unterschiede in der Zuverlässigkeit und Plastizität scheinen eine wesentliche Grundlage der unterschiedlichen Funktion von Hirnarealen zu sein. Störungen in diesen Vorgängen führen zu pathophysiologischen Veränderungen. Wir entschlüsseln Grundlagen der synaptischen Transmission und Plastizität auf zellulärer und molekularer Ebene. Dafür nutzen wir fortgeschrittene Techniken wie Patch-Clamp-Elektrophysiologie und Kalzium-Imaging mittels 2 Photonen-Mikroskopie. Details unter https://physiologie.medizin.uni-leipzig.de/?en,id140.
Ein entscheidender Parameter für die Zuverlässigkeit und Plastizität der synaptischen Übertragung ist die Distanz zwischen Kalziumkanälen und Kalziumsensor. Unsere Gruppe hat herausgefunden, dass diese Distanz an Pyramidenzellsynapsen des somatosensorischen Cortex im Laufe der postnatalen Entwicklung enger wird, was die Plastizität der Synapsen verändert (Bornschein et al., Cell Rep. 2019, Front. Synaptic. Neurosci. 2019). Aktuelle Befunde zeigen, dass die Kopplungsdistanz nicht nur vom Entwicklungsgrad, sondern auch von der Funktion bzw. Lage der Synapse (sensorisch, motorisch, kognitiv) abhängig ist (Schwarze, Bornschein et al., in Vorbereitung). Diese Hypothese soll im Rahmen der angebotenen Promotionsarbeit weiter untersucht werden.
Mit Hilfe von Patch-Clamp-Ableitungen soll die synaptische Übertragung zwischen kortikalen Neuronen in verschiedenen Hirnarealen untersucht und deren Mechanismen aufgeklärt werden. Insbesondere sollen die Kurzzeitplastizität, die Freisetzungswahrscheinlichkeit der Synapsen, die Kopplungsdistanz zwischen Kalziumkanal und Kalziumsensor sowie die Expression von Kalziumkanalsubtypen untersucht werden.

​Wir bieten

Wir bieten eine sehr gute Einführung in die Techniken, eine enge Betreuung sowie die Mitgliedschaft in der Graduiertenschule „Brain Dynamics“ zum Austausch mit anderen Doktorand:innen und Wissenschaftler:innen. Die Vorstellung der eigenen Forschungsergebnisse auf einer (inter-)nationalen Tagung und die Veröffentlichung der Ergebnisse im Rahmen einer Publikation werden angestrebt. Eine Finanzierung durch ein Promotionsstipendium der Fakultät ist möglich.

Wir suchen

Wir suchen hochmotivierte Medizinstudierende mit echtem Interesse an der Wissenschaft und der Fähigkeit zum selbständigen und zielorientierten Arbeiten. Für die Doktorarbeit sollten zwei Freisemester eingeplant werden.
Ein Schnupperpraktikum wäre im WS 2024/25 und ein Beginn der Laborarbeit wäre ab Februar 2025 möglich.

Bewerbung

Bei Interesse wenden Sie sich bitte mit Motivationsschreiben und kurzem Lebenslauf an Frau Dr. Grit Bornschein. Wir freuen uns auf Ihre Fragen oder Bewerbungen.

Kontakt

Dr. rer. nat. Grit Bornschein
Telefon: 0341 - 97 15522
E-Mail: grit.bornschein@medizin.uni-leipzig.de

Betreuung der Doktorarbeit

Prof. Dr. rer. nat. Hartmut Schmidt
Telefon: 0341 - 97 15504
E-Mail: hartmut.schmidt@medizin.uni-leipzig.de​
 
Universität Leipzig
Medizinische Fakultät
Carl-Ludwig-Institut für Physiologie​ (Abteilung II)
Liebigstraße 27a
04103 Leipzig​


Promotionsangebot: Untersuchung des Einflusses von körperlicher Aktivität auf das kardioimmunologische System

09.09.2024 | Klinik und Poliklinik für Kardiologie | Medizinische Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Kardiologie

Projekthintergrund

Unser Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Einflusses entzündlicher Prozesse auf kardiovaskuläre Erkrankungen. In dem aktuellen Projekt soll die Auswirkung von körperlicher Aktivität auf inflammatorische Prozesse in der Entstehung sowie im Voranschreiten der Atherosklerose auf molekularer Ebene untersucht werden.

​Wir bieten

  • Mitarbeit an einem spannenden grundlagenwissenschaftlichen Projekt mit relevanter medizinischer Fragestellung
  • Zuverlässige Einarbeitung und Betreuung
  • Erlenen grundlagenwissenschaftlicher Methoden
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten (Anwendung verschiedener grundlagenwissenschaftlicher Methoden, Datenauswertung, Statistik, etc.)
  • Unterstützung bei der Antragstellung einer Promotionsförderung
  • Sofortiger Beginn möglich

Wir suchen

  • Student:in der Humanmedizin
  • Bereitschaft für zwei Freisemester (Forschungsjahr)
  • Gutes Organisationstalent, Freude am präzisen und eigenständigen Arbeiten, zuverlässige Kommunikation
  • Gute Englisch-Kenntnisse

Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf an den u. g. Kontakt.

Kontakt

Annika Reuser
E-Mail: annika.reuser@medizin.uni-leipzig.de
Klinik und Poliklinik für Kardiologie
Liebigstraße 20
04103 Leipzig​​


Promotionsangebot: Einfluss von Lipodystrophie-assoziierten LMNA-Mutationen auf die Funktion kardiovaskulärer Zelltypen

17.09.2024 | Klinik und Poliklinik für Kardiologie | Medizinische Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Kardiologie

Projekthintergrund

Die familiäre partielle Lipodystrophie ist eine Fettgewebsverteilungsstörung, die durch verschiedene Genmutationen verursacht werden kann, wobei der Erbgang meist autosomal dominant ist. Unter anderem wurden Mutationen im Lamin A/C kodierenden LMNA-Gen mit Lipodystrophie in Verbindung gebracht. Lamin A/C stabilisiert den Zellkern und spielt eine wichtige Rolle bei der DNA-Reparatur. Neben der Lipodystrophie wurden LMNA-Mutationen auch bei anderen Erkrankungen wie der dilatativen Kardiomyopathie oder dem Hutchinson-Gilford-Syndrom als ursächlich identifiziert.

Bei Patienten mit angeborener Lipodystrophie können verschiedene kardiovaskuläre Begleiterkrankungen wie die koronare Herzkrankheit (KHK) auftreten. Der koronaren Herzkrankheit gehen Atherosklerose und Störungen der Endothelfunktion voraus. Ziel der Dissertation ist es, den Einfluss verschiedener Lipodystrophie-assoziierter Mutationen des LMNA-Gens auf die Identität und Funktion verschiedener kardiovaskulärer Zelltypen zu untersuchen. Dabei werden die jeweiligen Mutationen mittels modifizierter mRNA in die Zellen eingebracht Neben mRNA-Transfer und Zellkulturexperimenten werden verschiedene molekularbiologische und biochemische Methoden wie RNA-Extraktion, reverse Transkription, qPCR, Immunfluoreszenz, Durchflusszytometrie und Immunblotting eingesetzt. Darüber hinaus werden in regelmäßigen Arbeitsgruppentreffen Präsentations- und Diskussionsfähigkeiten trainiert.

Das Projekt ist eine Kooperation mit der Klinik für Endokrinologie des Universitätsklinikums Leipzig. Für die Dauer der Promotion sollten zwei Urlaubssemester eingeplant werden. Bei einer möglichen Beantragung eines Stipendiums sind wir gern unterstützend tätig. Ziel ist es, die Ergebnisse auf Kongressen zu präsentieren und die Dissertation bis zum zweiten Staatsexamen abzuschließen.

Wir bieten

  • Präsentation der Ergebnisse auf Kongressen wird angestrebt
  • Unterstützung bei der Beantragung eines Promotionsstipendiums
  • Abschluss der Dissertation bis zum zweiten Staatsexamen

Wir suchen

  • Student:in der Humanmedizin
  • Bereitschaft für zwei Urlaubssemester

Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an den u. g. Kontakt.

Kontakt

PD Dr. Jes-Niels Boeckel
Telefon: 0341 - 97 25849
E-Mail: Jes-Niels.Boeckel@medizin.uni-leipzig.de
Max-Bürger-Forschungszentrum (MBFZ)
Research Lab
Johannisallee 30​​​
04103 Leipzig


​Promotionsangebot: Untersuchung des Einflusses von metabolischen Stressfaktoren auf die Lokalisation und Funktion von Interleukin- 1α in Monozyten und Makrophagen

17.10.2024Klinik und Poliklinik für Kardiologie​| Medizinische Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Innere Medizin (Kardiologie)

Projekthintergrund

Die Arbeitsgruppe „Cardiovascular Inflammation" des Forschungslabors der Kardiologie unter Leitung von Dr. rer. nat. Susanne Gaul sucht ab sofort eine:n engagierte:n Doktorand:in im Bereich der Entzündungsforschung und Atherosklerose.

Die Arbeitsgruppe befasst sich hauptsächlich mit der Inflammasom-vermittelten Entzündungsantwort in der Pathogenese der Atherosklerose. Das Inflammasom ist eine Art "Alarmsystem" in unseren Zellen, das aktiviert wird, wenn diese Schäden oder Gefahren erkennen, zum Beispiel durch Stress, Cholesterinablagerungen oder andere schädliche Einflüsse. Sobald das Inflammasom aktiviert ist, löst es eine Kaskade von Ereignissen aus, die zur Freisetzung von Interleukin-1 führt.

In unserem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen wir die Rolle des Zytokins Interleukin 1-α (IL-1α) bei der Entstehung von Atherosklerose. Unsere Vorergebnisse zeigen, dass IL-1α, anders als IL-1β, eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielt. Das Projekt zielt darauf ab, die subzelluläre Lokalisation und post-translationale Modifikationen von IL-1α in menschlichen Monozyten und Makrophagen unter verschiedenen Stressbedingungen zu verstehen. Langfristig könnte dies zu neuen therapeutischen Ansätzen für entzündliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Unser Labor zeichnet sich durch eine offene und freundliche Arbeitsatmosphäre sowie eine individuelle und engagierte Betreuung aus. Frau Dr. Susanne Gaul hat bereits zahlreiche Medizindoktorand:innen erfolgreich durch ihre Promotionsprojekte begleitet.

Wir bieten

  • Umfassende Einarbeitung und ein kollegiales und unterstützendes Arbeitsumfeld
  • Zugang zu modernsten Labortechniken und einer hochmodernen Ausstattung in einem erfolgreich etablierten Forschungslabor
  • Abwechslungsreiche Labortechniken (Anwendung verschiedener grundlagenwissenschaftlicher Methoden, Datenauswertung, Statistik, etc.)
  • Unterstützung bei der Antragstellung einer Promotionsförderung
  • ​Sofortiger Beginn möglich

Wir suchen

  • Student:in der Humanmedizin
  • Bereitschaft für zwei Freisemester (Forschungsjahr)
  • Interesse an molekularbiologischer Grundlagenforschung und Entzündungsprozessen
  • Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Gutes Organisationstalent, Zuverlässigkeit
  • Gute Englisch-Kenntnisse

Bewerbung

Interessierte senden Ihre Bewerbung mit Lebenslauf bitte an nachfolgend genannten Kontakt.

Kontakt

Dr. rer. nat. Susanne Gaul
E-Mail: Susanne.Gaul@medizin.uni-leipzig.de
Klinik und Poliklinik für Kardiologie
Forschungslabor Kardiologie
Johannisallee 30
04103 Leipzig​


Promotionsangebot: Rolle des Zytokins Interleukin 1-α (IL-1α) bei der Entstehung von Atherosklerose​

20.10.2024 | Klinik und Poliklinik für Kardiologie | Medizinische Doktorarbeit

Forschungsgebiet

Kardiologie

Projekthintergrund

Die Arbeitsgruppe „Cardiovascular Inflammation“ des Forschungslabors der Kardiologie unter Leitung von Dr. rer. nat. Susanne Gaul sucht ab sofort eine*n engagierte*n Doktorand*in im Bereich der Entzündungsforschung und Atherosklerose. Unser Labor zeichnet sich durch eine offene und freundliche Arbeitsatmosphäre sowie eine individuelle und engagierte Betreuung aus. Dr. Susanne Gaul hat bereits zahlreiche Medizindoktoranden erfolgreich durch ihre Promotionsprojekte begleitet.

In unserem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen wir die Rolle des Zytokins Interleukin 1-α (IL-1α) bei der Entstehung von Atherosklerose. Unsere Vorergebnisse zeigen, dass IL-1α, anders als IL-1β, eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentwicklung spielt. Das Projekt zielt darauf ab, die subzelluläre Lokalisation und post-translationale Modifikationen von IL-1α in menschlichen Monozyten und Makrophagen unter verschiedenen Stressbedingungen zu verstehen. Langfristig könnte dies zu neuen therapeutischen Ansätzen für entzündliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Wir bieten

  • Start: ab sofort oder SS 2025
  • Dauer: 2 Semester
  • Finanzielle Förderung: Stipendium möglich
Wir bieten Ihnen eine umfassende Einarbeitung, ein kollegiales und unterstützendes Arbeitsumfeld sowie den Zugang zu modernsten Labortechniken und einer hochmodernen Ausstattung in einem erfolgreich etablierten Forschungslabor.

Wir suchen

  • Interesse an molekularbiologischer Grundlagenforschung und Entzündungsprozessen
  • Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten

Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an den u. g. Kontakt.

Kontakt

Dr. rer. nat. Susanne Gaul​
Telefon: 0341 - 97 25844
E-Mail: Susanne.Gaul@medizin.uni-leipzig.de
Max-Bürger-Forschungszentrum (MBFZ)​
Research Lab
Johannisallee 30​​​
04103 Leipzig ​​

Ablauf von Promotionsverfahren

Mit der Bekanntgabe in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig ist die Neufassung der Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vom 05. Oktober 2017 in Kraft getreten.
An dieser Stelle können Sie sich die aktuelle Promotionsordnung herunterladen. Sie gibt u.a. Auskunft über die möglichen Doktorgrade an der Medizinischen Fakultät und die jeweiligen Voraussetzungen für ein Promotionsverfahren sowie die Form der Promotion.
Unter 2. Einreichung der Dissertation finden Sie zudem ein Merkblatt für die Durchführung von Promotionsverfahren, das bei Einreichung Ihrer Arbeit unbedingt zu beachten ist.

1. Anmeldung als Doktorand:in        

Sobald Sie die Entscheidung für ein Promotionsvorhaben getroffen sowie Thema und Betreuung gefunden haben, stellen Sie den Antrag auf  Eintragung in der sog. Doktorand:innenliste. Hierfür verwenden Sie die Vorlage aus der Anlage 8 der Promotionsordnung: Antrag auf Eintragung, Verlängerung der Eintragung oder Wiederaufnahme (im Word-/PDF-Format als ZIP​-Datei). Der unterschriebene Antrag wird als Scan (PDF-Datei) per E-Mail an das Promotionsbüro gesendet. Sie werden im Nachgang kontaktiert und erhalten weitere Informationen. Das Original des Antrags verbleibt bei Ihnen oder der betreuenden Einrichtung. Vielen Dank! 

Studierende der Medizin/Zahnmedizin, die eine tierexperimentelle Doktorarbeit anstreben, nehmen bitte folgendes Merkblatt​ zur Kenntnis.​

​2. Einreichung der Dissertation

​Die zur Einreichung Ihrer Promotion notwendigen Unterlagen sind im Merkblatt für die Durchführung von Promotionsverfahren an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig aufgeführt – PDF-Do​wnload.

Für die Einreichung wichtige Dokumente sind:

  • Anlage 1: Einreichungserklärung
  • Anlage 2: Gestaltung des Titelblatts
  • Anlage 3: Gestaltung der Zusammenfassung
  • Anlage 4: Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
  • Anlage 6: Erklärung über die Vorbehaltlichkeit der Verfahrenseröffnung zur Verleihung des Titels Dr. med. / Dr. med. dent.
sowie die Anlage 5 für die Gestaltung und Aufbau der Promotion (Monografische Dissertation oder Publikationspromotion).
Alle Anlagen der Promotionsordnung sind im Word-Format in dieser zip-Datei hinterlegt.
 
Den sog. Antrag auf Durchführung des Promotionsverfahrens richten Sie bitte an den:

Dekan der Medizinischen Fakultät
Professor Dr. Ingo Bechmann
Liebigstraße 27 A
04103 Leipzig
 
Bitte senden Sie den Antrag, die vier Exemplare Ihrer Promotion sowie alle weiteren Unterlagen an:

Medizinische Fakultät Leipzig
Referat Forschung | Promotionsbüro
Liebigstraße 27A  
04103 Leipzig

Wir möchten Sie bitten, uns vor Einreichung per E-Mail zu kontaktieren. Sie erhalten dann weitere Informationen.

​3. Veröffentlichung in der Universitätsbibliothek

Wichtiger Teil Ihres Promotionsverfahrens – nach der Verteidigung und Erhalt des Verleihungsbeschlusses über den Doktorgrad – ist die Veröffentlichung Ihrer Dissertation in der Universitätsbibliothek. Die Bescheinigung​​ über die Abgabe der Pflichtexemplare der Dissertation​​​ muss unterzeichnet von Ihnen oder von der UBL​ an das Promotionsbüro gesandt werden. Für eine Onlineveröffentlichung auf dem Publikationsserver der Universität Leipzig finden Sie hier​​ Hinweise zur wissenschaftlichen Publikation sowie zum Urheberrecht.​

Tätigkeit als Gutachter:in

Sind Sie als Gutachter:in tätig, können Sie folgendes Formblatt für die Erstellung von Promotionsgutachten verwenden:

  • Formblatt für Gutachter:innen: PDFDOCX

Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" für Promovierende

​Mit den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis vom 17. Juni 1998 hat die Wissenschaft eine Selbstkontrolle initiiert, die an der Universität Leipzig durch eine Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis geregelt wird. Erstmals am 09.08.2002 bekannt gemacht und am 17.04.2015 verabschiedet, ist am 22. September 2022 die Neufassung der "Satzung der Universität Leipzig zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" in Kraft getreten (Download hier​).

Mit der Neufassung werden die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Rahmenbedingungen im Umgang mit Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens konkretisiert als auch die Rechte des wissenschaftlichen Nachwuchses, von Hinweisgebenden und Betroffenen gestärkt. Die Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis dient als Richtschnur für alle Mitglieder und Angehörigen der Universität Leipzig. Sie soll Redlichkeit als unumstößlichen Bestandteil der Forschung, Lehre und in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Leipzig manifestieren.

Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig bietet zweimal jährlich eine Vorlesung zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis" für Promovierende an. Die Vorlesung richtet sich an die Promovierenden, die bereits auf der Doktorand:innenliste der Medizinischen Fakultät geführt werden oder die Eintragung zeitnah beantragen werden.

Gemäß § 5 der Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vom 05.10.2017 setzt die Zulassung zum Promotionsverfahren voraus, dass die aus der Satzung der Universität Leipzig zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis folgenden Regeln bekannt sind und ihre Einhaltung gewährleistet wird. Bei Einreichung der Dissertation ist dies mit der Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit aus der Anlage 4 der Promotionsordnung zu versichern (Download als zip.-Datei). 

Abhängig von der Veranstaltungsform ist ggf. die Anmeldung für eine Teilnahme notwendig und die Teilnehmerzahl limitiert (Bekanntgabe mit Terminankündigung). In diesen Fällen erfolgt die Registrierung der tatsächlichen Teilnahme, die im Promotionsbüro hinterlegt wird. Zur Einreichung wird nur das Datum der besuchten Veranstaltung angegeben. Teilnahmebescheinigungen werden nicht ausgereicht. Nachweise eines Besuchs vergangener Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit und werden bei Abgabe der Dissertation beigefügt.​

An einer Veranstaltung zur "Guten wissenschaftlichen Praxis" der Medizinischen Fakultät Leipzig sollte teilgenommen werden. Aktuelle Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben [siehe unten].

Alternativ kann auch die Teilnahme an vergleichbaren Veranstaltungen bzw. Angeboten anderer Fakultäten, Universitäten oder entsprechender Einrichtungen nachgewiesen werden – bitte in Eigenrecherche finden und auch nachfolgende Empfehlungen beachten: 

Empfehlungen​

Die Graduiertenakademie Leipzig als zentrale Einrichtung der Universität für Promovierende (und frühe Postdocs) hält die unterschiedlichsten Angebote für Mitglieder bereit, u. a. auch Workshops zur "Guten Wissenschaftlichen Praxis". Auch Promovierende der Medizinischen Fakultät können eine Mitgliedschaft online beantragen.

Der eLearning-Kurs „Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion" wurde von der Goethe-Universität Frankfurt konzipiert und für die Promotion an der Universität Leipzig angepasst. Fünf Module mit Informationen, Tests, ergänzendem Informationsmaterial, in Deutsch oder Englisch, stehen bereit. Das Absolvieren aller Module dauert in etwa 60 Minuten, kann jederzeit unterbrochen, der Stand erneut aufgerufen oder wiederholt werden. Ein Zertifikatserwerb ist möglich. Den Kontakt für den Erhalt der notwendigen Teilnahmelizenz finden Sie hier.​

Vorlesung zur „Guten Wissenschaftlichen Praxis": Termin für Winter 2024 (English Version below)

Wann: 04.12.2024| 16:00 bis ca. 17:30 Uhr

Wer: Prof. Dr. Daniel Huster | Vorlesungssprache: Englisch

Wo: Großer Hörsaal | Studienzentrum der Medizinischen Fakultät | Haus E | Liebigstraße 27 | 04103 Leipzig


Anmeldung 

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und wird erst zur Veranstaltung registriert. Die Registrierung wird anschließend bestätigt. Halten Sie zur Vorlesung ein Smartphone (mit QR-Code-Scanfunktion) und die folgenden Angaben bereit: Familienname; Vorname; Geburtsdatum; gültige E-Mailadresse; Matrikelnummer (wenn vorhanden].​

Ablauf

Zur Veranstaltung wird keine Teilnahmebestätigung ausgehändigt, sondern die Anwesenheit durch das Scannen eines QR-Codes registriert. Die Teilnahmeliste wird im Promotionsbüro hinterlegt. Bei der Einreichung der Dissertation wird nur das Datum der Vorlesung angegeben und die Teilnahme anhand der Liste bestätigt. Im Anschluss zur Registrierung per QR-Code erhalten Sie zusätzlich eine Teilnahmebestätigung per E-Mail.​​


Lecture on "Good Scientific Practice": Date in WS 2024

04.12.2024| 16.00 - ca. 17.30 | Large Lecture Hall in the Study Center at Liebigstr. 27 | Speaker: Prof. Dr. Daniel Huster (in English)

Registration

Participation is possible without prior registration, but will be registered on site and confirmed afterwards. Please have a smartphone (with QR code scanning function) and the following information ready at the lecture: surname; first name; date of birth; valid e-mail address; matriculation number (if available).

Procedure

Participation is not certified on the day of the lecture, but is registered by scanning a QR code. A list of participants will be deposited in the Doctoral Office. When submitting the dissertation, only the date of the lecture is given and the participation is confirmed by the list. After scanning the QR code, you will also receive a confirmation of participation by e-mail.​

Promotionsverteidigungen

Die Bekanntgabe der Veranstaltungsform steht unter dem Vorbehalt kurzfristig notwendiger Änderungen, Anpassung der Maßnahmen und ggf. Absagen. Für eine ggf. notwendige Anmeldung oder Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte direkt an die genannte Kontaktperson!​

​​Promotionskommission 1:  Verteidigung am Dienstag, den 11.02.2025, 13:00 Uhr

Institut für Medizinische Physik und Biophysik, Raum 114 „Rittersaal" (Hinterer Eingang, 1. Etage), Härtelstraße 16-18, 04107 Leipzig
Vorsitz:  Prof. Dr. rer. nat. Peter Hildebrand
Kontakt: Jessika.Schloegl@medizin.uni-leipzig.de​ und 0341 - 97 15780

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Paul Schulz für Dr. med.: Untersuchungen zum antiproliferativen Effekt von Chloramphenicol, Tigecyclin und Linezolid an der humanen Akuten-Myeloischen-Leukämie-Zelllinie HL60
  • Natalie Hasenauer für Dr. med.: Aversive Olfactory Learning in Drosophila Melanogaster - Functions of Rab3 and dCirl in Memory Formation
  • Ahmed Fathi Abelzaziz Mohamed Elwakiel für Dr. rer. med.: Targeting the hyperglycemic memory in diabetic kidney disease is therapeutically amendable   

Promotionskommission 12: Verteidigung am Freitag, den 14.02.2025, 13:00 Uhr

Online-Verteidigung 
(ständiger) Vorsitz: Prof. Dr. rer. nat. Daniel Huster
Kontakt: Cornelia.Brunner@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 15700

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen und melden sich bis zum 10.02.2025 per E-Mail an (s. o.), um die notwendige Datenschutzerklärung und den Link für die Webkonferenz zu erhalten

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Harish Sudarsanam für Dr. rer. nat.: Transcriptome-wide analysis of ex vivo expanded T cells for adoptive T cell therapy
    Vorsitz für dieses Promotionsverfahren:  Prof. Dr. med. Torsten Schöneberg

Promotionskommission 9:  Verteidigung am Dienstag, den 18.02.2025, 16:00 Uhr

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, OKL, Demonstrationsraum 1 (Nr. B0086), Liebigstraße 20, 04103 Leipzig
Vorsitz:  Prof. Dr. med. Karl-Titus Hoffmann
Kontakt: Simone.Harms@medizin.uni-leipzig.de​ und 0341 - 97 17410

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Franz Benkert für Dr. med.: Skelettmuskelmasse definiert durch die Computertomographie des Thorax als prognostischer Faktor bei Patienten bei akuten Lungenarterienembolien
  • Jasmin Rudolph für Dr. med.: Das Sexualverhalten als Risikofaktor für die Entstehung von Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx (OPSCC): Ein Vergleich des Sexualverhaltens von OPSCC-Patienten mit Propensity Score-gematchten Kontrollen aus einer populationsbasierten Kohortenstudie
  • Marie-Sophie Schüngel für Dr. med.: Endovascular Treatment of  Intracranial Aneurysms in Small Peripheral  Vessel Segments – Efficacy and Intermediate Follow-Up Results of Flow Diversion with the Silk Vista Baby Low-Profile Flow Diverter 

Promotionskommission 6: Verteidigung am Mittwoch, den 26.02.2025, 14:00 Uhr

Institut für Pathologie/Rechtsmedizin, Hörsaal, Seiteneingang „Zu den Sektionssälen", Liebigstraße 26, 04103 Leipzig
Vorsitz:  Prof. Dr. med. Jan Dreßler
Kontakt: Sigrun.Mueller@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 15100

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Moritz Bellmann für Dr. med.: Funktionelle Analysen von Genveränderungen in CNOT9 und deren Pathomechanismus bei Individuen mit Neuroentwicklungsstörungen
  • Luzie Brückner für Dr. med.: Evaluation von Dünnschnittgewebekulturen des Ovarialkarzinoms als Testsystem für ein individuelles Therapieansprechen
  • Frederike Kuhl für Dr. med.: Das CXCL12-System kontrolliert die Migration humaner Tumorzellen über EGFR-abhängige Signalwege​

Promotionskommission 9:  Verteidigung am Dienstag, den 04.03.2025, 16:00 Uhr

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, OKL, Demonstrationsraum 1 (Nr. B0086), Liebigstraße 20, 04103 Leipzig
Vorsitz:  Prof. Dr. med. Karl-Titus Hoffmann
Kontakt: Simone.Harms@medizin.uni-leipzig.de und 0341 - 97 17410

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Foroud Aghapour Zangeneh für Dr. med.: Pulmonales Perfusionsdefizitvolumen im Dual-Energy-CT als prognostischer Marker bei Patienten mit Verdacht auf Lungenarterienembolie
  • Anna Barbara Oppolzer für Dr. med.: Vergleich volumetrischer und funktioneller Parameter in simultaner kardialer PET/MRT: Durchführbarkeit volumetrischer Auswertungen mit residueller Aktivität nach vorheriger PET/CT
  • Julia Remmele für Dr. rer. med.: Berechnungen und Messungen der peripheren Dosis bei verschiedenen Techniken zur Radiotherapie des Mammakarzinoms​ 

Promotionskommission 11: Verteidigung am Donnerstag, den 27.03.2025, 15:30 Uhr

Tagesklinik für Kognitive Neurologie, Liebigstraße 16 in 04103 Leipzig (Eingang über Liebigstraße 18)
Vorsitz:  Prof. Dr. med. Hellmuth Obrig
Kontakt: Kristin.Folkowski@medizin.uni-leipzig.de​ und 0341 - 97 24980

An der Verteidigung Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Es wird zur Verteidigung der folgenden Dissertationen eingeladen:

  • Lukas Fuhrmann für Dr. med. dent.: Opioid – Dosisentwicklung bei Patienten mit implantiertem IDDS (Intrathecal Drug Delivery System) – eine retrospektive Studie
  • Philippa Elin Marianne Donkersloot für Dr. med.: The enzymatic regulation of CCL2 in murine brain after ischemic stroke
  • Marika Heyer für Dr. med.: Regulation der Expression und Funktion des Kaliumkanals Kir2.2 unter hypoxischen Bedingungen bei kultivierten retinalen Pigmentepithelzellen
  • Sina Pauline Burghardt für Dr. med.: Expression CCL regulierender Enzyme nach Ischämie​

Promotionspreise

Promotions- und Publikationspreise der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Pomblitz-Preis

Mit dem Pomblitz-Preis (dotiert mit 300 €) wird eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Krebsforschung gefördert.

Doberentz-Preis

Der Doberentz-Preis (dotiert mit 150 €) wird für eine hervorragende Dissertation in der medizinischen Wissenschaft vergeben.

Dr. Carl-Zeise-Preis

Der Dr. Carl-Zeise-Preis (dotiert mit 250 €) dient der Prämierung der besten Dissertation auf dem Fachgebiet der Human- oder Zahnmedizin.

Promotionspreis der Medizinischen Fakultät Leipzig

Zur Förderung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der Medizin und Zahnmedizin kann die Medizinische Fakultät durch ihren Dekan jährlich Preise für hervorragende Dissertationen verleihen (2015 dotiert mit je 250 €).

Aktuelle Preisträger:innen

Dr. Margarete-Blank-Publikationspreis

Der Preis wird ​an Nachwuchswissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig vergeben, die eine zukunftsweisende Publikation mit einem expliziten Bezug zu einem Thema der gender- und geschlechtsspezifischen Medizin in der klinischen Forschung veröffentlicht haben. Die Publikation der Arbeit darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen und muss in einer begutachteten Zeitschrift erfolgt sein.​