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Unsere Vision

​​​OPERATION ZUKUNFT ist ein Programm, mit dem wir

  • wichtige Projekte und Maßnahmen zur Erreichung unserer Vision zusammenhängend betrachten, initiieren, umsetzen und in ihrer Wirksamkeit nachverfolgen
  • Veränderungsprozesse einleiten und kommunizieren, Transparenz schaffen sowie Bereitschaft für Veränderung erzeugen wollen.

Warum ist OPERATION ZUKUNFT wichtig für das UKL?

Spitzenmedizin braucht Spitzenbedingungen! 

Um mit unseren mehr als 6.000 Mitarbeiter:innen auch in Zukunft erstklassige Arbeit leisten zu können, müssen wir uns weiterentwickeln.

Ein Grund liegt in den zahlreichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Krankenhäuser im Allgemeinen und Universitätsklinika im Besonderen vor große Herausforderungen stellen.
Im Pandemie-Jahr 2020 schloss das UKL mit einem Jahresergebnis von minus 17 Millionen Euro ab. Diesen Trend wollen wir stoppen, indem wir vorhandene Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit identifizieren und heben.

Weitere Gründe sind der Fachkräftemangel sowie die Mammutaufgabe Digitalisierung im Gesundheitswesen - wir wollen und müssen uns fit für die digitale Zukunft machen. Dabei stehen neben unseren eigenen Ansprüchen und Vorstellungen in den kommenden Jahren umfassende gesetzliche Pflichten und Fristen an, insbesondere aus der Telematikinfrastruktur sowie aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG).

Wozu brauchen wir OPERATION ZUKUNFT?

Wer hätte sie nicht gern, die Glaskugel. Da würde man dann durch die Nebel gezeigt bekommen, was geschehen wird und sich entsprechend vorbereiten. Aber auch ohne solche Vorhersagen ist bekannt, welche Herausforderungen und Aufgaben in den nächsten Jahren auf das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) als ein Klinikum der Maximalversorgung zukommen.

Wie funktioniert OPERATION ZUKUNFT?

Wir kommen nicht umhin, viele unserer Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und - sowohl im Hinblick auf die Digitalisierung, die Zukunft der Arbeitswelt als auch die Effizienz- anzupassen. ​Hierfür ist eine aktive Kommunikation wichtig, um ein gemeinsames Verständnis der Ziele und Inhalte zu erreichen und möglichst viele Mitarbeiter:innen auf unserem eingeschlagenen Weg mitzunehmen.

OPERATION ZUKUNFT ​ ist ein lebendiges Programm - um unsere Vision zu realisieren, werden wir kontinuierlich laufende Maßnahmen prüfen, ggf. anpassen und neue Projekte aufnehmen. 

Worauf können wir aufbauen und woraus können wir bereits schöpfen?

Um die aktuelle Herausforderungen meistern zu können, verfügen wir bereits über ein starkes "Fundament": Unsere mehr als 6.000 Mitarbeiter:innen, die täglich ihr Bestes geben und jährlich über 400.000 stationäre und ambulante Patient:innen auf höchstem medizinischem Niveau behandeln. Der Einsatz unserer Mitarbeiter:innen wird regelmäßig durch Spitzenplatzierungen beim FOCUS-Ranking belohnt.

Die jüngste Mitarbeiter:innenbefragung​ hat gezeigt, dass die Mehrheit unserer Beschäftigten gern zur Arbeit geht und das UKL als Arbeitgeber weiterempfehlen würde. Während der Corona-Pandemie haben viele Mitarbeiter:innen stärker als zuvor abteilungsübergreifend zusammen gearbeitet und gemeinsam in kürzester Zeit zahlreiche Lösungen für unseren veränderten Arbeitsalltag erarbeitet.

Welche Projekte gibt es bereits?

​​​​​​​„Operation Zukunft" bündelt Projekte, mit denen das Universitätsklinikum das Morgen gestalten wird. Hier finden Sie eine Auswahl einiger Projekte unter den jeweiligen Grundpfeilern.

Perso​nal

  • Digitale Personalakte und Bewerbermanagement
    In Zukunft sollen Personalakten nicht mehr in physischer Form aufbewahrt werden. Um räumliche und Material-Ressourcen zu schonen, werden die für das Arbeitsverhältnis relevanten Dokumente digital gespeichert.
  • Aufbau und Weiterentwicklung einer internen digitalen Fortbildungsplattform UKLearn
    Mit UKLearn wurde ein UKL-weites Lernmanagementsystems aufgebaut, welches zeitlich sowie örtlich flexible Onlinetrainings bietet.

Digitalisier​​ung

  • Anbindung an die Telematik-Infrastruktur (TI) zur digitalen Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen
    Unter dem Projekt „Telematik-Infrastruktur" wird der elektronische, sichere und schnelle Austausch von Patientendaten verstanden. Das UKL arbeitet an den technischen Voraussetzungen, um sowohl das UKL in de Telematik-Infrastruktur einzubinden als auch die Prozesse der digitalen Veränderung anzupassen.
  • Einführung einer UKL-weiten digitalen Behandlungsdokumentation
    Ziel des Projekts „E-Kurve" ist es, perspektivisch die Papierdokumentation UKL-weit durch eine elektronische Patientenkurve zu ersetzen.

Bauliche​​ Infrastruktur

Wirtschaftlich​​keit und Prozesse

  • Ausbau Wahlleistung
    Mit dem Ausbau unserer Wahlleistungsangebote „Wahlarztleistung" sowie „gesonderte Unterkunft im Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer" möchten wir der zunehmenden Nachfrage unserer Patient:innen nachkommen.
  • Rollout Case Management: Optimierung des Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassungsprozesses durch individuelle Fallbegleitung
    Der Einsatz von Case Managern soll weiter ausgerollt werden. Case Manager verbinden Schnittstellen zwischen medizinischer Versorgung und administrativen Aufgaben durch das Begleiten der Patient:innen von Aufnahme bis Entlassung.