Die bisher als Parkplatz genutzte Freifläche an der Liebigstraße zwischen Haus 7 und dem Institut für Pathologie soll in einigen Jahren der Standort für Haus 7.2 werden, einem direkt an Haus 7 angeschlossenen Erweiterungsbau.
Der Klinikbau soll die neue Heimat der UKL-Strahlentherapie werden, die bisher in der Stephanstraße untergebracht ist. Auch Bereiche aus der Inneren Medizin ziehen ein, da die „weniger invasiven klinischen Inhalte" nach Haus 7.2 überführt werden sollen. So sieht das Konzept den Umzug einer beträchtliche Anzahl Betten der Endokrinologie und Nephrologie vor.
Rund 8600 Quadratmeter Nutzfläche verteilen sich auf vier Etagen plus Untergeschoss. Letzteres kann neuer Standort der Linearbeschleuniger werden.
Im Erdgeschoss sehen die Planer die strahlentherapeutische Ambulanz sowie die Hämatologische Tagesklinik und Ambulanz. Die Schmerz-Tagesklinik und ein weiteres Ambulanzzentrum sind für die erste Etage vorgesehen. Als neue Nutzer der weiteren Etagen werden neben den Bettenstationen für die Strahlentherapie und der Inneren Medizin noch Dienst- und Bereitschaftsräume untergebracht.
Blick in die Zukunft: Haus 7.2