Jana Liebmann, Leiterin Strategie & Markenmanagement / Kommunikation der SPARDA-Bank Berlin, bei der virtuellen Übergabe des Spendenschecks an die Barrett-Initiative.
Leipzig. Die Barrett-Initiative hat von der SPARDA-Bank-Berlin eine Spende über 30.000 Euro erhalten. Mit dieser Summe soll die Barrett-Krebsforschung unterstützt werden. Die Initiative von Prof. Ines Gockel, Leiterin der Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), erforscht die Krebs-Ursachen und entwickelt neue Therapiemethoden. Weil pandemiebedingt das diesjährige Barrett-Charity-Dinner ausfallen musste, fand die Spendenübergabe jetzt virtuell statt.
Bereits zum siebenten Mal in Folge überreichte die SPARDA-Bank Berlin einen Spendenscheck über 30.000 Euro. Die beiden vergangenen Jahre erfolgte dies beim Barrett Charity-Dinner im Gewandhaus zu Leipzig, das dieses Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte.
Der Barrett-Krebs zwischen Speiseröhre und Magen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und betrifft auch jüngere Menschen. Im fortgeschrittenem Stadium verläuft die Erkrankung oft tödlich. Neue Verfahren der Früherkennung und innovative Therapiestrategien können die Prognose verbessern. Die Chirurgie spielt weiter eine Schlüsselrolle in der Behandlung: "Wir sind mit unserer Forschung auf einem guten Weg im Kampf gegen den Speiseröhrenkrebs", erklärt Prof. Gockel. "Daher freuen wir uns selbstverständlich sehr, dass wir mit dieser Spende unsere laufenden Projekte auch zu Zeiten der Pandemie intensiv fortsetzen können."