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Pressemitteilung vom 18.02.2025

Nach abgeschlossener Renovierung: UKL-Palliativstation strahlt wieder hell und modern

Angenehme Atmosphäre und hohe Aufenthaltsqualität für Patient:innen und Besucher:innen

Blick in den „Raum der Stille“, der nach Sanierung modern, hell und großzügig wirkt.

Blick in den „Raum der Stille“, der nach Sanierung modern, hell und großzügig wirkt.

Leipzig. Nach zweijähriger Bautätigkeit präsentiert sich die Palliativstation des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) jetzt heller und freundlicher als zuvor. Das schätzen nicht nur die Patient:innen und deren Angehörige; auch für die dort tätigen UKL-Mitarbeiter:innen haben sich mit der Sanierung die Arbeitsbedingungen verbessert.

Bereits gegen Ende des vergangenen Jahres konnte die Station aus dem benachbarten Interim in der Semmelweisstraße 10 wieder in ihre angestammten Räume zurückkehren. Matthias Krumpe, Pflegerischer Leiter der Palliativstation, freut sich über die erfolgreiche optische Aufwertung der Räumlichkeiten. Diese sorge dafür, dass die Patient:innen ihren letzten Lebensabschnitt in einer angenehmen, beruhigenden Atmosphäre erleben können. Genauso wichtig findet er es, dass sich durch die Sanierung auch die Arbeitsbedingungen für die 20 auf der Palliativstation Beschäftigten – die überwiegende Zahl von ihnen sind Pflegekräfte – verbessert haben. So wurden Büros und Aufenthaltsräume saniert sowie neue Lager- und Abstellflächen geschaffen. Größe, Anzahl und Zuschnitt der Zimmer wurden dabei nicht verändert. Von der ebenfalls modernisierten Rufanlage profitieren Patient:innen und Personal gleichermaßen. „Nach der Sanierung stehen unseren Patient:innen und deren Angehörigen helle, moderne Räume für Besuche, aber auch mehr und bessere Möglichkeiten für Stille und Zurückgezogenheit zur Verfügung – was für viele der Betroffenen in dieser komplizierten und belastenden Lebensphase besonders wichtig ist.“ 

Saniert wurde auch die zum Innenhof gelegene Terrasse. Sie ist nunmehr nicht nur in einem baulich besseren Zustand, sondern wurde barrierefrei gestaltet. Damit kann sie künftig noch einfacher von Patient:innen genutzt werden, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes im Bett liegen müssen. „Wir freuen uns schon auf die warme Jahreszeit, wenn die Patient:innen dort gemeinsam mit ihren Angehörigen und Freunden oder auch allein die Ruhe, die Natur und den Blick ins Grüne genießen können“, sagt Matthias Krumpe. Darüber hinaus verfügt die Palliativstation nun über einen direkten Zugang zum Innenhof mit seinen Bäumen und Grünflächen.

Dass eine Baumaßnahme in einem betagten Gebäude wie dem der ehemaligen Universitäts-Frauenklinik oft nicht ohne Überraschungen und ungeplante Extras abläuft, wurde während der Arbeiten schnell deutlich. Im konkreten Fall erwies sich beispielsweise eine vorhandene Brandschutzdecke als nicht mehr den Vorschriften entsprechend. Sie musste aufwändig entfernt und anschließend durch eine vorschriftsmäßige Lösung ersetzt werden. Auch einige Wasserleitungen entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Somit verlängerte sich die Bauzeit von den ursprünglich vorgesehenen sechs auf 24 Monate. Und als endlich alles bezugsfertig war, verzögerte ein Wasserschaden die Eröffnung der renovierten Station erneut. „Trotz dieser ungeplanten Herausforderungen sind wir froh, nun wieder in unseren angestammten Räumen zu sein und unsere Patient:innen unter besseren Bedingungen als vorher rundum betreuen zu können“, so Matthias Krumpe.

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