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Pressemitteilung vom 02.08.2021

Viszeralonkologisches Zentrum am UKL zertifiziert

Interdisziplinäre Versorgung der Krebspatienten von der Diagnose bis zur Nachsorge

Das Viszeralonkologische Zentrum unter der Leitung von Prof. Ines Gockel ist erfolgreich zertifiziert worden.

Das Viszeralonkologische Zentrum unter der Leitung von Prof. Ines Gockel ist erfolgreich zertifiziert worden.

Das Viszeralonkologische Zentrum (VOZ) am Universitätsklinikum Leipzig hat erfolgreich die Erstzertifikation absolviert. Damit hat die Deutschen Krebsgesellschaft bestätigt, dass das Zentrum unter Leitung von Prof. Ines Gockel für die Therapie verschiedener Krebserkrankungen der inneren Organe spezialisiert ist.

"Unter dem Dach des VOZ arbeiten drei Organkrebszentren: das Darmkrebszentrum, das Speiseröhrenkrebszentrum und das Leberkrebszentrum", erläutert Prof. Gockel. "Den Patientinnen und Patienten stehen organspezifische Sprechstunden zur Verfügung: die hepatologische Sprechstunde, die sich mit Lebererkrankungen beschäftigt, die kolorektale Sprechstunde, bei der es um Erkrankungen von Dickdarm und Mastdarm geht, die Magen- und Speiseröhren-Sprechstunde und die leberchirurgische Sprechstunde."

Von der Diagnose bis zur Nachsorge arbeiten im VOZ Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen eng zusammen, damit für jede Patientin und jeden Patienten die optimale Therapie nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angewendet werden kann. Ein weiterer Vorteil eines solchen Zentrums:  Medizinische Einrichtungen mit hohen Fallzahlen erzielen bessere Ergebnisse für ihre Patientinnen und Patienten.

Im VOZ wirken deshalb auf ihrem jeweiligen medizinischen Gebiet sehr erfahrene Operateure, an der Spitze Prof. Gockel selbst, die mit den modernsten Methoden arbeiten und jährlich eine Vielzahl von Eingriffen vornehmen.  Bei der stationären Versorgung stehen den Patientinnen und Patienten Experten für Stomatherapie und Ernährungstherapie zur Seite. "Durch die interdisziplinierte Zusammenarbeit mit benachbarten Kliniken, wie Hämatologie und Zelltherapie, Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin, mit der Humangenetik sowie der Psychologie und Soziologie steht für die Behandlung ein großes Netzwerk bereit, zu dem auch Selbsthilfegruppen für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt gehören." Zudem wird jeder Fall in den regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen von den beteiligten Fachdisziplinen besprochen und ein für den Betroffenen individuell abgestimmter, interdisziplinärer Therapievorschlag erstellt.

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