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Pressemitteilung vom 28.11.2017

Herzensangelegenheit für UKL-Blutspender

Blutbank unterstützt "Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig"

Spendeten selbst oder unterstützen die Aktion (v.l.n.r.): Ex-Fußballprofis Ingo Hertzsch, Tom Geißler und Heiko Scholz, Jan Klemm, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der „Elternhilfe“, Oberärztin Natalia Thriemer vom Institut für Transfusionsmedizin, die Sporttherapeuten Markus Wulftange und Regine Söntgerath (stehend) sowie Ice Fighters-Trainer Sven Gerike und Ice Fighters-Geschäftsführer André Krüll (sitzend).

Spendeten selbst oder unterstützen die Aktion (v.l.n.r.): Ex-Fußballprofis Ingo Hertzsch, Tom Geißler und Heiko Scholz, Jan Klemm, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der „Elternhilfe“, Oberärztin Natalia Thriemer vom Institut für Transfusionsmedizin, die Sporttherapeuten Markus Wulftange und Regine Söntgerath (stehend) sowie Ice Fighters-Trainer Sven Gerike und Ice Fighters-Geschäftsführer André Krüll (sitzend).

Unter dem Motto "Herzensangelegenheit für UKL-Blutspender" engagiert sich die UKL-Blutbank im Dezember dieses Jahres für den Verein "Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig". Im Rahmen der diesjährigen Charity-Aktion können Blutspender zwischen dem 1. und 29. Dezember mit ihrer Blutspende gleich mehrfach helfen, indem Sie nicht nur eine lebensrettende Blutspende leisten, sondern zugleich ihre Aufwandsentschädigung dem guten Zweck zur Verfügung stellen.

Mit gutem Beispiel voran gingen am Dienstag, 28. November, seitens des Vereins "Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig" die beiden Sporttherapeuten Regine Söntgerath und Markus Wulftange.
Ebenfalls für den guten Zweck anzapfen ließen sich Ingo Hertzsch, ehemaliger Nationalspieler und heute als Mitarbeiter für RB Leipzig tätig, Tom Geißler, früherer Fußballprofi, sowie André Krüll, Geschäftsführer des Leipziger Eishockeyvereins EXA Ice-Fighters und Mannschaftstrainer Sven Gerike. Auch Ex-Fußballnationalspieler und Trainer von Lok Leipzig, Heiko Scholz, kam zur Unterstützung.

Blut gespendet hat auch Jan Klemm, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der "Elternhilfe". Klemm war selbst Betroffener und kann nach der schweren Krebserkrankung seines Sohnes mittlerweile nach vorn schauen: "Wir haben Glück und sind dankbar. Fabian ist mittlerweile wieder im Alltag drin. Wir müssen alles tun, dass allen Kindern geholfen werden kann."

Prof. Holger Christiansen, Leiter der Abteilung für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie, unterstützt die Aktion: "Die Elternhilfe leistet seit sehr vielen Jahren wichtige Arbeit für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien", so Prof. Christiansen. "Diese tolle Aktion der Blutbank schafft weitere wichtige Öffentlichkeit und ich hoffe, dass sich nach dem heutigen Auftakt viele weitere aktive und auch neue Blutspender beteiligen werden".

Der Verein "Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig" setzt sich für Familien mit krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein, um sie während stationärer Therapiezeiten und im Rahmen der ambulanten Nachsorge zu begleiten und sie wieder fit zu machen für einen Wiedereinstieg in einen "normalen" Lebensalltag. "Für die psychosoziale Betreuung der Familien haben wir ein multiprofessionelles Team aufgebaut, das den Familien vom Tag der Diagnosestellung bis in die Zeit der Nachsorge zur Seite steht. Unser Fokus liegt dabei auf der gesamten Familie, da erfahrungsgemäß alle Angehörigen durch die Krebserkrankung des Kindes enorm belastet sind", erläutert Sporttherapeut Markus Wulftange, der unter anderem auch für die Öffentlichkeitsarbeit des 1990 gegründeten Leipziger Vereins verantwortlich ist.  

Auch in Stammzellspenderdatei am UKL registrieren lassen
Um den Leipziger Verein größtmöglich zu unterstützen, hofft Oberärztin Dr. Elvira Edel, kommissarische Leiterin des Instituts für Transfusionsmedizin am UKL, in Erinnerung an die vergangenen Jahre auch für die jetzige Charity-Aktion der UKL-Blutbank auf eine große Teilnahmebereitschaft "ihrer" Blutspender. Sie betont: "Was nicht jedem bekannt ist: Viele der im UKL behandelten, an Krebs erkrankten Kinder und Jugendliche erhalten im Rahmen ihrer Therapie eine lebensrettende Blutstammzellspende und im Anschluss daran oft mehrere Bluttransfusionen. Daher freuen wir uns auch, wenn sich unsere Blutspender gleichzeitig auch in der Stammzellspenderdatei am UKL registrieren lassen möchten". 

Die Aktion "Herzensangelegenheit für UKL-Blutspender!" findet ausschließlich in der Spendeeinrichtung des Instituts für Transfusionsmedizin Leipzig in der Johannisallee 32 (Haus 8) statt. Blut spenden darf fast jeder zwischen 18 und 68 Jahren, der mindestens 50 kg wiegt und gesundheitlich fit ist. Für die Registrierung als potenzieller Blutstammzellspender gilt eine Altersobergrenze bis 49 Jahre. Zur Blutspende ist der Personalausweis mitzubringen.

Informationen zur Blutspende am UKL gibt es unter: 0341 97 25393.

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