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Geschichte des Instituts für Pathologie

 

​1409​Gründung der Universität Leipzig
​1415​Gründung der Medizinischen Fakultät als facultas medicinae studii Lypsensis
​1438​Gründung der beiden ersten Ordentlichen Lehrstühle für Therapie und Pathologie
​bis Ende
des 17. Jhd.
​Leichenöffnungen durch Anatomen im Kreuzgang der Paulinerkirche
​1769
- 1772
​Erste Dokumentation von pathologisch-anatomischen neben anatomischen Befunden durch Christian Gottlieb Ludwig (1709 - 1773) in den Adversaria medico practica
​1785​Erstes Lehrbuch der pathologischen Anatomie in Leipzig von Christian Friedrich Ludwig (1751 - 1823): „Primae lineae anatomiae pathologiae sive de morbosa partium corporis humani fabrica libellus"
​1820​Johann Christian August Clarus (1774 -1854) wird Leiter des klinischen Unterrichts an der Medizinischen Fakultät; Durchführung von Sektionen durch seine Assistenten, später durch den Prosektor der normalen Anatomie August Carl Bock (d. Ä.) (1782 - 1833)
​1821​Friedrich Peter Ludwig Cerutti (1789 - 1858) wird zum ersten außerordentlichen Professor der Pathologischen Anatomie (nicht Pathologie!) ernannt
​1836​Carl Ewald Hasse (1810 - 1902) übernimmt die Durchführung der Sektionen und die Pflege der Sammlung, 1844 Weggang nach Zürich
​1845​Carl Ernst Bock (jun.) (1809 - 1874) wird außerordentlicher Professor der Pathologischen Anatomie
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​Christian Gottlieb Ludwig (1709 - 1773)​Christian Friedrich Ludwig (1751 - 1823)​Johann Christian August Clarus (1774 - 1854)​Friedrich Peter Ludwig Cerutti (1789 - 1858) ​Carl Ernst Bock jun. (1809 - 1874)
​1862​Ernst Leberecht Wagner wird außerordentlicher Professor für Allgemeine Pathologie in Leipzig
​1869​Einrichtung des Lehrstuhls für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie an der Universität Leipzig, erster Ordinarius wird Ernst Leberecht Wagner
​1871Einweihung des ersten Pathologischen Institutes in Leipzig
​1878​Berufung von Julius Cohnheim auf den Leipziger Lehrstuhl
Carl Weigert tritt in das Leipziger Institut ein
​1885​Berufung von Felix Victor Birch-Hirschfeld auf den Leipziger Lehrstuhl
​1900​Berufung von Felix Marchand auf den Leipziger Lehrstuhl
​1901​Einführung des Titels Prosektor in der Leipziger Pathologie, erster Prosektor wird Franz Saxer
​1906Feierliche Einweihung des Institutsneubaus an der Ecke Liebigstraße / Johannisallee
​1921​Berufung von Werner Hueck auf den Leipziger Lehrstuhl
II. Weltkrieg starke Zerstörungen am Institut bei Luftangriffen auf Leipzig
​1949​Berufung von Heinrich Bredt auf den Leipziger Lehrstuhl
​1959​Berufung von Gottfried Holle auf den Leipziger Lehrstuhl
​ab 1960​Umstrukturierung des Institute Carl Ernst Bock jun. mit Einrichtung neuer Abteilungen für Elektronenmikroskopie, Histochemie, Morphometrie und Neuropathologie
​1977​Berufung von Arno Hecht auf den Leipziger Lehrstuhl
​1993​Berufung von Gottfried Geiler auf den Leipziger Lehrstuhl
​1996​Berufung von Christian Wittekind zum 10. Direktor des Institutes seit Einführung des Ordinariates 1869
​2019​Berufung von Hendrik Bläker zum 11. Direktor des Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Leipzig