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2. Onkologischer Pflegetag

​​​Eine erfolgsgeschichte des Mitteldeutschen Krebszentrums​

Am 7. März 2024 fand am Universitätsklinikum Jena der 2. Onkologische Pflegetag des Mitteldeutschen Krebszentrums statt, der mit über 100 Teilnehmern auf reges Interesse stieß. Das eintägige Event bot eine vielfältige Plattform für den Austausch und die Weiterbildung im Bereich der onkologischen Pflege.​​​​​​

​Die Teilnehmer wurden zunächst mit informativen Vorträgen über die Indikationen und pflegerischen Aspekte der CAR-T-Zell-Therapie sowie über die Vorstellung der Mika App, einer innovativen Anwendung zur Unterstützung von Krebspatienten, begrüßt. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit, an 10 verschiedenen praxisnahen Workshops teilzunehmen, die von insgesamt 16 Referenten geleitet wurden.

Die Workshops deckten eine breite Palette an Themen ab, darunter Gesprächsführung in schwierigen Pflegesituationen, Ernährung, Sport und pflegerische Empfehlungen bei Nebenwirkungen der onkologischen Therapie wie Haarausfall und Schmerzen. Diese praxisorientierten Workshops boten den Teilnehmern die Gelegenheit, ihr Wissen zu vertiefen und konkrete Fertigkeiten für den Pflegealltag zu erwerben.

Diskutiert wurden unter onkologischen Fachschwestern und Fachpflegern ihre Einsatzmöglichkeiten nach Absolvierung ihrer Fachweiterbildung. Diese Diskussion lieferte wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, mit denen Pflegekräfte in der onkologischen Versorgung konfrontiert sind.

Mit einem inspirierenden Blick in die Zukunft kündigte das Organisationsteam an, dass der 3. Onkologische Pflegetag des Mitteldeutschen Krebszentrums im nächsten Jahr am 6. März 2025 am Universitätsklinikum Leipzig stattfinden wird. Diese Nachricht wurde von den Teilnehmern mit Vorfreude aufgenommen und unterstreicht die kontinuierliche Entwicklung und Bedeutung des Pflegebereichs in der onkologischen Versorgung.

Insgesamt war der 2. Onkologische Pflegetag am Universitätsklinikum Jena ein voller Erfolg und trug dazu bei, das Bewusstsein für die wichtige Rolle der Pflege in der Krebsversorgung zu stärken und den Austausch zwischen Fachkräften zu fördern.