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Epidemiologische Studien zur mentalen Gesundheit in der Allgemeinbevölkerung, insbesondere mit Daten der LIFE-Studie

​​​​​​Überblick

Diesem Schwerpunkt ist kein gesondert finanziertes Projekt zugeordnet.

Daten zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Patient:innen lassen sich besser bewerten, wenn Vergleichswerte der Allgemeinbevölkerung vorliegen. Ein hohes Ausmaß an Schlafproblemen bei Krebspatient:innen ist nur dann aussagekräftig, wenn die Schlafprobleme tatsächlich deutlich höher sind als in der Allgemeinbevölkerung. Wenn Krebspatientinnen höhere Angstwerte ausweisen als Krebspatienten, so ist wichtig zu berücksichtigen, dass auch in der Allgemeinbevölkerung Frauen generell höhere Angstwerte haben als Männer. 

Die Leipziger LIFE-Studie ist eine epidemiologische Studie mit 10.000 Personen der Leipziger Allgemeinbevölkerung. Zielstellung der Studie war es, Ursachen für Zivilisationskrankheiten zu erkunden. Die Studie enthielt eine Reihe von Fragebögen zur Lebensqualität und zur mentalen Gesundheit, unter anderem die Folgenden: 
GAD-7 (Angst), SWLS (Lebenszufriedenheit), SF-8 (Lebensqualität), PHQ-15 (Körperbeschwerden), ESSI (Soziale Unterstützung), LOT-R (Optimismus), PSQI (Schlafqualität) und ESS (Tagesschläfrigkeit).

Sechs Jahre nach der ersten Welle der LIFE-Studie wurde eine Follow-up-Studie durchgeführt, welche die meisten der in Welle 1 eingesetzten Fragebögen enthielt.
Es liegen Daten von über 5.000 Personen zu Wellen 1 und 2 vor, woraus sich die Langzeitentwicklung der Variablen analysieren lässt. 
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