Leipzig. Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) wurde jetzt mit dem EHNS-Award der European Head & Neck Society (EHNS) ausgezeichnet. Damit erhält der Leipziger den höchsten Ehrenpreis der interdisziplinären medizinischen Fachgesellschaft.
Die European Head & Neck Society (EHNS) vereint 3000 Mitglieder aus mehr als 25 Ländern. Die interdisziplinäre Fachgesellschaft verbindet Mediziner, Pflegende und medizinisches Fachpersonal aus der Onkologie, Strahlentherapie, Chirurgie, Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde und weiteren Disziplinen, die sich mit Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich beschäftigen.
Prof. Andreas Dietz ist hier seit Jahren aktiv, zuletzt für fünf Jahre als Vorstandsmitglied. Der am 9. März durch die EHNS verliehene Preis würdigt nun seine Arbeit und seine Verdienste für die europäische Idee und die Fachgesellschaft. Dazu gehören unter anderem sein hohes wissenschaftliches Engagegement, der Einsatz für europäische Leitlinien und Standards bei Kopf-Hals-Tumortherapien sowie europaweite Weiterbildungen für Kopf-Hals-Chirurgie.
"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung unserer Dachorganisation auf Europaebene", sagt Prof. Andreas Dietz. "Es ist eine große Ehre, die mich bestärkt, unsere Arbeit in der EHNS und auch hier am Standort Leipzig im Interesse unserer Patienten und der übergreifenden Kooperation weiter fortzusetzen."
In diesem Sinne nimmt die HNO-Klinik am Universitätsklinikum Leipzig regelmäßig an europäischen Studien teil, hat einige Studien selbst initiiert und engagiert sich in der Aufklärung mit Veranstaltungen im Rahmen der europäischen Kopf-Hals-Krebs-Wochen - auch in diesem Jahr: Der diesjährige Patienteninformationstag dazu findet am 20. September statt.