Ab Mittwoch, 4. November, gilt am Universitätsklinikum Leipzig und an allen weiteren Leipziger Kliniken wie im Frühjahr (Foto) ein Besucherstopp. Der aktuelle Anstieg der Infektionszahlen veranlasste die Kliniken zu diesem Schritt.
Leipzig. Ausgehend von der aktuellen Inzidenz der SARS-CoV-2-Fälle der letzten Tage verschärfen die Leipziger Kliniken erneut ihre Besucherregelungen. Demnach sind Besuche nur in Ausnahmefällen erlaubt, auch Begleitpersonen bei Ambulanzbesuchen oder stationären Aufnahmen müssen in den meisten Fällen draußen bleiben. Die Einschränkungen gelten ab Mittwoch, 4. November.
Um Patienten und Mitarbeiter vor einer möglichen Infizierung mit dem SARS-CoV-2-Virus zu schützen, gilt ab Mittwoch, 4. November, bis auf weiteres an allen Leipziger Kliniken eine verschärfte Besucherregelung. Darauf haben sich am Montag mit Blick auf die Inzidenzzahlen Vertreter des Klinikums St. Georg, des St. Elisabeth-Krankenhauses, des Ev. Diakonissenkrankenhauses, des Herzzentrums und Helios Park-Klinikums Leipzig sowie des UKL verständigt.
Besuche werden demnach wieder weitgehend eingeschränkt. Ausnahmen gelten für Eltern kranker Kinder sowie Angehörige schwerstkranker Patienten. Auch werdende Mütter können von einer Person im Kreissaal begleitet werden.
Details zur Umsetzung der Besucherregelung im jeweiligen Klinikum sind auf den Homepages der einzelnen Häuser abrufbar.
Zeitliche Begrenzung auf den Nachmittag am UKL aufgehoben
Am Universitätsklinikum Leipzig wird damit die aktuelle Begrenzung der Besuchszeit auf die Zeit zwischen 15 und 19 Uhr wieder aufgehoben. Die Einlasskontrollen bleiben hingegen bestehen, ebenso wie die Festlegung, dass in den Ausnahmefällen jeweils nur ein Besucher pro Patient zugelassen ist. Werdende Mütter können im Kreißsaal während der Geburt von einer Person begleitet werden.