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Deeskalationsmanagement

Im Krankenhaus, wo Mitarbeitende auf Menschen in Ausnahmesituationen treffen, kann es im Umgang mit angespannten und oft verängstigten Patient:innen zu Situationen kommen, in denen Aggressionen auftreten.

Lange Wartezeiten, oder die Trennung von Angehörigen und Patient:innen, bspw. in der Zentralen Notaufnahme, können zum Verlust der Selbstbestimmung und Kontrolle über sich selbst führen. Patient:innen und Angehörige können dann ein aggressives Selbstbehauptungsverhalten entwickeln mit dem Zieldie Autonomie zu wahren oder wiederherzustellen und die Kontrolle zurückzuerobern.

Die Schulung eines kompetenten Umgangs mit Gewalt und Aggression schützt Mitarbeitende, Patient:innen und Angehörige. geschulte Mitarbeitende können in Gefahrensituationen angemessen reagieren, wodurch die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz erhalten und gefördert wird.

Die verschiedenen Arten und Orte der stattgefundenen Aggressionsereignisse können gesammelt, im Rahmen eines einheitlichen Melde- und Berichtswesens, in regelmäßigen Abständen den Deeskalationstrainer:innen zur Verfügung gestellt werden, um entsprechende Anpassungen in der Schulungskonzeption vornehmen zu können.​

Kontakt​

Antje Fiebig
Dezentrale Deeskalationstrainerin