Viktoria Bothe studierte Biologie in Leipzig. Während ihrer Promotion an der LMU in München beschäftigte sie sich mit Identifizierung und Charakterisierung neuer Kandidatenproteine in einem antiviralen Signalweg und spezialisierte sich in dem Bereich Humanbiologie. Ihr Interessensschwerpunkt in der Humangenetik liegt in der Veränderung der Proteinfunktion aufgrund genetischer Varianten.
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Rami Jamra studierte Medizin in Damaskus, promovierte und absolvierte seine Facharztausbildung in Bonn und sammelte weitere wissenschaftliche und klinische Erfahrungen in Erlangen und Rostock. Sein Schwerpunkt ist die Genetik der Intelligenzminderung als auch die Entwicklung neuer Anwendungen für die Routine-Diagnostik.
Henry Oppermann studierte Chemie in Zittau und absolvierte anschließend ein Auslandspraktikum an der Aston University in Birmingham (UK). Im Rahmen seiner Promotion an der Universität Leipzig untersuchte er die Wirkungsweise von natürlichen Verbindungen, welche das Wachstum von Krebszellen hemmen. Sein besonderes Interesse gilt unter anderem der Ergründung von Wirk- und Pathomechanismen.
Konrad Platzer studierte Humanmedizin an der TU Dresden und absolvierte seine Facharztausbildung an den Universitätskliniken in Lübeck und Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Genetik der Epilepsien und die Anwendungen massiv-paralleler Sequenzierung in der Routine-Diagnostik.
Bernt Popp studierte Humanmedizin und promovierte zum Thema der Exom-Sequenzierung bei Entwicklungsstörungen an der FAU Erlangen. Mit den Erfahrungen aus dem Institut für Humangenetik in Erlangen setzt Bernt seine Weiterbildung zum Facharzt für Humangenetik nun in Leipzig fort. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der neurokognitiven Störungen, Onkologie, und Nephrogenetik, wobei sein besonderes Interesse der bioinformatischen Auswertung genetischer und genomischer Daten gilt.
Maximilian Radtke studierte Biologie in Rheinbach, Nijmegen und Oldenburg. Während eines Forschungsaufenthaltes an der medizinischen Hochschule Hannover untersuchte er die molekularen Grundlagen einer seltenen genetischen Immuninsuffizienz, um anschließend an der Universität Wien mit dem Fokus Molekularbiologie und Hochdurchsatz-Sequenzierung zu promovieren. Sein Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf qualitativen und quantitativen Veränderungen des Transkriptoms.
Isabell Schumann studierte Biologie in Leipzig. Während ihrer Promotion an der Universität Leipzig beschäftigte sie sich mit der Analyse von Verwandtschaftsverhältnissen und führte funktionelle Verhaltensstudien mit Drosophila melanogaster durch. Dabei lag der Fokus vor allem auf der bioinformatischen Auswertung verschiedener Fragestellungen. Ihr besonderes Interesse gilt Phänotyp-Genotyp-Interaktionen mit dem Schwerpunkt Lernen und Gedächtnis.