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Pressemitteilungen

 

 

Zukunftsprojekte gefördert: „Augmented Reality“ im OP und bessere Behandlung des Gebärmutterhalskrebses<img alt="Prof. Dirk Winkler (li., mit Datenbrille) und PD Dr. Ronny Grunert bei einem neurochirurgischen Eingriff. Durch die Nutzung einer Datenbrille zur Einblendung erweiterter Realität - „augmented reality“ – sollen computergestützte Navigationstechnologien im Operationssaal leichter eingesetzt werden können. Dieses Vorhaben wird nun durch die Dr. Hubertus von Grünberg-Stiftung gefördert." src="/presse/PressImages/pic_20221202114037_4873aa9a05.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-12-01T23:00:00ZLeipzig. Die neu am UKL gegründete Dr. Hubertus von Grünberg-Stiftung hat die ersten Förderanträge positiv begutachtet und unterstützt diese mit je 60.000 Euro. Die beiden geförderten Arbeitsgruppen entwickeln zukunftsträchtige Methoden zur Weiterentwicklung chirurgischer Behandlungsverfahren. <p>Die <a href="/Seiten/gruenberg-stiftung.aspx">Dr. Hubertus von Grünberg-Stiftung</a> hat sich die Förderung der Entwicklung anwendungsorientierter innovativer Konzepte und Behandlungstechniken zum Ziel gesetzt. Die Stiftung wurde 2022 am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) gegründet und verfügt über ein Stiftungskapital von zwei Millionen Euro. Nun wurden die ersten Förderanträge begutachtet. Zwei Projekte wurden ausgewählt und erhalten eine Unterstützung in Höhe von jeweils 60.000 Euro.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Zum einen handelt es sich dabei um die Entwicklung eines chirurgischen AR (Augmented Reality)-Navigationsystems durch eine Arbeitsgruppe an der <a href="/einrichtungen/neurochirurgie">Klinik für Neurochirurgie</a> des UKL unter der klinischen Leitung von Prof. Dr. Dirk Winkler. Ziel ist es, durch die Nutzung einer Datenbrille zur Einblendung erweiterter Realität - &quot;augmented reality&quot; - computergestützte Navigationstechnologien im Operationssaal leichter einsetzbar zu machen. So sollen die Positionen der chirurgischen Instrumente in Echtzeit in den Bildern von CT und MRT angezeigt werden. Auch hochsensible Strukturen würden als &quot;no-touch-areas&quot; virtuell eingeblendet und so noch besser geschützt werden. &quot;Auf diese Weise könnte das in der Neurochirurgie bereits erfolgreich etablierte Verfahren der datengestützten Orientierung im Operationsfeld ganz entscheidend weiterentwickelt und in der Folge auch für mehr chirurgische Teildisziplinen und Anwender zugänglich gemacht werden als bisher&quot;, beschreibt Projektleiter PD Dr. Ronny Grunert. Für Patient&#58;innen wäre dies ein großer Vorteil, da sich mit Hilfe der Computerdaten die Genauigkeit der Eingriffe und damit neben dem Behandlungserfolg auch die Sicherheit für die Erkrankten erhöht. &#160;&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Wie interagieren Tumorzellen mit gesundem Gewebe?</strong></p> <p>Das zweite Projekt beschäftigt sich mit Fragestellungen zur verbesserten Behandlung von Gebärmutterhalskarzinomen. Im Fokus steht dabei, wie Tumorzellen mit dem gesunden, Gewebe in ihrer Nachbarschaft interagieren. Seit vielen Jahren ist bereits bekannt, dass Tumorzellen mit benachbarten gesunden Zellen im Dialog stehen und ihr Umfeld gezielt manipulieren, um für sich optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Die genauen Mechanismen sind dazu beim Zervixkarzinom noch nicht ausreichend untersucht. &quot;Einiges wissen wir aber bereits&quot;, erklärt Dr. Benjamin Wolf, der Leiter des an der <a href="/einrichtungen/frauenheilkunde">Frauenklinik des UKL</a> beheimateten Projektes. &quot;Bei anderen Krebsarten wie z.B. dem Bauchspeicheldrüsenkrebs ist bekannt, dass eine Aktivierung des Angiotensin-Signalweges bei der Entstehung dieser als Demoplasie bezeichneten Gewebeveränderung eine wichtige Rolle spielt. Ob dies auch beim Zervixkarzinom der Fall ist, soll Gegenstand der geplanten Untersuchungen sein. Der Angiotensin-Signalweg spielt normalerweise vor allem bei der Blutdruckregulation eine wichtige Rolle.</p> <p>&quot;Wir möchten besser verstehen, welche Zusammenhänge genau zwischen der Desmoplasie und der Tumorbildung bestehen und wie wir auf der Grundlage dieser Erkenntnisse unsere Behandlungsmaßnahmen anpassen und verbessern können,&quot; so Wolf. &quot;Wir denken, dass hier zum Beispiel künftig die Chance auf eine Bekämpfung dieser Gewebe und damit der Krebserkrankung mittels Medikamentengabe besteht.&quot; In experimentellen Modellen konnte bereits gezeigt werden, dass die Unterbrechung des Angiotensin-Signalweges zu einer Normalisierung des Gewebes führt.&#160;</p> <p>&#160;</p>
Vorsorge, Prävention, Menopause: Mit UKL-Expertinnen im direkten Gespräch<img alt="" src="/presse/PressImages/pic_20221122082002_299ad862b6.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-11-21T23:00:00ZLeipzig. Auch, wenn es ein weiteres Mal nur als Online-Veranstaltung laufen kann: Die Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) freut sich auf viele Teilnehmer:innen beim mittlerweile traditionellen halbjährlichen Patientinnen-Seminar "Aktuelle Aspekte in der Frauenheilkunde" am 24. November. <p>&quot;Unser wichtigstes Anliegen, liebe Patientinnen, aber auch liebe Partner&#58;innen, Freunde oder einfach nur Interessierte, ist es, über wichtige Themen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen zu beantworten&quot;, sagt Klinikdirektorin Prof. Bahriye Aktas.&#160;</p> <p>Für die Teilnahme über das Internet ist noch nicht einmal eine eigene Kamera nötig. Das Videofenster kann über den Link zur Veranstaltung (siehe unten) geöffnet und die Fragen im Text-Chat gestellt werden.&#160;</p> <p>Zuvor informieren Medizinerinnen der Klinik in kurzen Vorträgen über neue Entwicklungen und Themen, so zum Beispiel über gynäkologische Vorsorge und Prävention, geben eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust und sprechen über mögliche Komplikationen nach einer Tumoroperation. Ein weiterer Vortrag beschäftigt sich außerdem mit Wissenswertem rund um die Menopause, bevor im letzten Teil der Veranstaltung die Fragerunde mit den Expertinnen beginnt.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>&quot;Aktuelle Aspekte in der Frauenheilkunde&quot;</strong></p> <p>Webcast&#58; 7. Patientinnen-Seminar</p> <p>Donnerstag, 24. November 2022</p> <p>16.30 Uhr bis 18 Uhr</p> <p><a href="http&#58;//www.ukl-live.de/gynaekologie/">http&#58;//www.ukl-live.de/gynaekologie/</a></p> <p>&#160;</p> <p>&#160;</p>
Riskante Erblast im Körper – was kann Frau tun?<img alt="Frauenklinik-Leiterin Prof. Dr. Bahriye Aktas (Mi.) spricht bei &quot;Medizin für Jedermann&quot; darüber, was das Spezial-Zentrum am UKL für Frauen und Männer leisten kann, in deren Familien eine Häufung von Brust- und Eierstockkrebs besteht." src="/presse/PressImages/pic_20220406102627_14c2267d84.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-04-05T22:00:00ZLeipzig. Fast 80 000 Frauen erkranken jährlich an Familiärem Brust- oder Eierstockkrebs. "Dabei kann lange, bevor die Erkrankungen ausbrechen, das persönliche Risiko erfasst werden", sagt Prof. Dr. Bahriye Aktas, Direktorin der Leipziger Universitäts-Frauenklinik. In ihrem Vortrag innerhalb der Reihe "Medizin für Jedermann" wird sie sich am 13. April der Risikoerfassung, der Früherkennung und auch vorbeugenden Maßnahmen widmen.<p>Anfang März wurde das <a href="/einrichtungen/zentrum-familiaerer-brustkrebs">Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK)</a> am Universitätsklinikum Leipzig zertifiziert. &quot;Wir erfüllen alle erforderlichen Kriterien zur optimalen Versorgung aller Ratsuchenden mit auffälliger Familienanamnese und betroffener Patientinnen mit genetischer Belastung&quot;, so Prof. Aktas. &quot;Bereits beim ersten Besuch beim Frauenarzt wird eine Checkliste zur Abschätzung des familiären Risikos abgefragt. Wenn ja - dann droht Gefahr. Deshalb sollte der Sache auf den Grund gegangen werden. In meinem Vortrag werde ich erläutern, was unser Zentrum für Frauen und Männer leisten kann, in deren Familien eine Häufung von Brust- und Eierstockkrebs besteht.&quot;</p><p>Wie die Frauenärztin erläutert, bietet das FBREK-Zentrum professionelle und interdisziplinäre Beratung zu Fragen der Vererbung, zur Analyse der Risikogene und zu Möglichkeiten der intensivierten Früherkennung an. Diese Beratung ist kostenfrei, ebenso wie die Analyse der Gene und die spezielle Früherkennung, wenn die Ratsuchende oder Betroffene zur Gruppe der Hochrisikopatientinnen gehört.</p><p>&quot;Ich möchte die Frauen ermutigen, selbst Verantwortung zu übernehmen und die Initiative zu ergreifen. Dabei will ich ihnen auch eine Checkliste nahebringen, so dass sie selbst prüfen können, ob sie ein erhöhtes Risiko tragen. Sollte das Risiko hoch ausfallen, können vorbeugende Eingriffe durchgeführt werden, um das Risiko an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken zu minimieren, wie es bereits schon die Schauspielerin Angelina Jolie 2013 vorgemacht hat. Auch ein konservatives Vorgehen im Sinne einer intensivierten Vorsorge ist möglich&quot;, kündigt die <a href="/einrichtungen/frauenheilkunde">Klinikdirektorin</a> an.</p><div class="embed-responsive embed-responsive-16by9"> <iframe width="1920" height="1080" class="embed-responsive-item" src="https&#58;//www.youtube.com/embed/MUUxQCNNMvo" frameborder="0"></iframe>&#160;</div><p> <br> <strong>Medizin für Jedermann</strong></p><p>Thema&#58; Familiärer Brust- und Eierstockkrebs&#58; Riskante Erblast im Körper - für wen ist ein Gentest sinnvoll?</p><p>Mittwoch, 13. April</p><p>18.15 bis 19.30 Uhr</p><p>Teilnahme unter <a href="/">www.uniklinikum-leipzig.de</a></p>
Akutsprechstunde für geflüchtete Frauen aus der Ukraine eingerichtet2022-03-07T23:00:00ZLeipzig. Aktuell erreichen viele flüchtende Frauen aus der Ukraine Deutschland. Um ihnen einen schnellen Zugang zu medizinischer Versorgung bieten zu können, ergänzt die Frauenklinik am Universitätsklinikum Leipzig jetzt ihr Sprechstundenangebot um eine tägliche Akutsprechstunde ohne Sprachbarrieren. <p>Dazu wird die bereits bestehende mehrsprachige Muttersprachen-Sprechstunde an der Frauenklinik erweitert&#58; Ab Dienstag, den 8. März 2022, stehen hier täglich Mediziner&#58;innen mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen für die Versorgung der Frauen bei akuten gesundheitlichen Problemen bereit. Diese umfasst auch die geburtsmedizinische Versorgung von Schwangeren.&#160;</p> <p>&quot;Wir wollen den Frauen in dieser Situation schnell und unkompliziert Zugang zu medizinischer Hilfe ohne Sprachbarrieren bieten&quot;, erklärt Prof. Bahriye Aktas, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde am UKL. Zusammen mit Prof. Holger Stepan, dem Leiter der Geburtsmedizin, hat sie daher das Angebot auf den Weg gebracht. Die Sprechstunde ist telefonisch über die Rufnummer der gynäkologischen Ambulanz am UKL erreichbar, aber auch online können Termine über die Homepage vereinbart werden.</p> <p>Am UKL werden bereits einzelne Patient&#58;innen aus der Ukraine versorgt. Es ist davon auszugehen, dass deren Zahl steigen wird, zumal Leipzig der zentrale sächsische Anlaufpunkt für Flüchtlinge aus der Ukraine ist.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Muttersprachen-Ambulanz der UKL-Frauenklinik für Geflüchtete aus der Ukraine&#58; &#160; &#160;Tel. 0341 - 97 23433</strong></p> <p><a href="/einrichtungen/frauenheilkunde/Seiten/terminvergabeformular.aspx">Online-Terminvergabe</a></p>
Gutartige Tumore bei Frauen: Am UKL können Myome „maßgeschneidert“ entfernt werden<img alt="An der von Prof. Bahriye Aktas (Mi., bei einer OP) geleiteten Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde des UKL stehen vielfältige Methoden zur Behandlung von Myomen zur Verfügung." src="/presse/PressImages/pic_20210830124824_913303f392.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2021-08-29T22:00:00ZLeipzig. Myome sind die häufigsten gutartigen Tumore der Frau. Obwohl die Geschwulste nicht lebensgefährlich sind, können sie die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) gilt als eines der wenigen Zentren in Deutschland, die das komplette Spektrum der Myom-Therapie anbieten können. An der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde erhält jede Patientin eine "maßgeschneiderte" Therapie. Bald steht auch ein neues Medikament zur Verfügung, das bei guter Wirksamkeit jeglichen Eingriff ersparen kann. <p>&quot;In unserer Myom-Sprechstunde vergleichen wir bei jedem Fall alle uns zur Verfügung stehenden Verfahren und finden so das individuell richtige Verfahren für jede einzelne Patientin&quot;, sagt Christiane Weisgerber, <a href="/einrichtungen/frauenheilkunde">Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe</a>. &quot;Dabei prüfen wir intensiv die Ausdehnung der Erkrankung, das bedeutet, wieviele Myome liegen vor, wie groß sind sie und wo an der Gebärmutter sind sie lokalisiert&quot;, erläutert sie. &quot;Weiterhin wichtig ist die Frage, welche Beschwerden verursachen die Myome. Dann schauen wir sehr genau auf die Lebenssituation der Frau, vor allem, ob die Familienplanung.abgeschlossen ist oder nicht &quot;, zählt Weisgerber auf. &quot;Selbstverständlich kann jede Patientin ihre Wünsche hinsichtlich der Therapie äußern und die Therapieplanung mitgestalten.&quot; Am Ende werden die einzelnen &quot;Puzzleteile&quot; zusammengeführt und daraus ein individueller Therapieentwurf gefertigt.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Nicht immer sind Eingriffe nötig, auch durch die Einnahme von Medikamenten können Myome behandelt werden. Neben der bereits etablierten hormonellen Therapie steht ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Relugolix in Deutschland kurz vor der Markteinführung. &quot;Es gibt gute Vorzeichen, dass es vor allem Blutungsstörungen sehr wirkungsvoll therapiert ohne jeglichen Eingriff&quot;, so die UKL-Fachärztin. Es hätte bereits einmal ein Medikament gegeben, erklärt Weisgerber, das für Myome und Blutungsstörungen zugelassen war. Doch dieses sei für massive Leberschädigungen verantwortlich gewesen und so aus der Therapie verschwunden.&#160;</p> <p>&quot;Doch nun kommt im September noch einmal etwas Neues, was die medikamentöse Therapie unterstützt&quot;, freut sich Christiane Weisgerber.</p> <p>&#160;</p> <p>In Fällen, in denen allerdings die Einnahme von Arzneimitteln nicht zu einer ausreichenden Besserung der Beschwerden führt, steht das komplette Spektrum der derzeitigen Therapieverfahren am UKL zur Verfügung&#58;</p> <p>In Zusammenarbeit mit den Kollegen der <a href="/einrichtungen/radiologie">Radiologie</a> werden als nicht-operative Verfahren die Embolisation (über Computertomografie gesteuerter Verschluss der myomversorgenden Arterien) sowie das von den meisten Patientinnen, die sich vorinformiert haben, angefragte Verfahren namens HIFU (Hochfrequenz-Ultraschallbehandlung im MRT) regelmäßig durchgeführt. Vorteile&#58; keine Operation, keine Narkose, keine Schnitte. Diese Methoden können jedoch nicht jeder Patientin angeboten werden, da gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen.</p> <p>Doch auch die operativen Methoden haben weiterhin ihren festen Platz in der Behandlung myombedingter Beschwerden.&#160;</p> <p>Hier gilt in der Frauenklinik des UKL jedoch der feste Grundsatz&#58; Wenn Schnitte, dann so klein wie möglich! &#160;Die Wahl des operativen Verfahrens ist abhängig von Größe und Lage der Tumore. Bei kleineren Geschwulsten innerhalb der Gebärmutter kommt die Resektoskopie in Frage. Hierbei wird eine Kamera über den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Der Clou&#58; An der Kamera ist eine kleine elektrische Schlinge angebracht. Mit dieser kann das Myom Stück für Stück abgeschält werden. Sind die Tumore größer, kommt die sogenannte Myom-Enukleation zum Einsatz. Hier, wie auch in den seltenen Fällen, in denen nur die Entfernung der Gebärmutter hilft, erfolgen die Eingriffe laparoskopisch, das heißt, über eine Bauchspiegelung minimalinvasiv.&#160;</p> <p>Und für die Entfernung extrem großer Tumorbefunde - das können mehrere Kilogramm sein - steht den Ärztinnen und Ärzten der UKL-Frauenklinik robotische Hilfe durch den &quot;da Vinci&quot;-OP-Roboter zur Verfügung, mit dem ebenfalls minimalinvasiv operiert und große Bauchschnitte vermieden werden können.&#160;</p> <p>&quot;Wir überprüfen regelmäßig alle bei uns in Anwendung befindlichen Verfahren&quot;, erläutert Fachärztin Weisgerber, derzeit vergleichen wir zum Beispiel die Behandlung mittels HIFU mit dem operativen Vorgehen über eine Myom-Enukleation. Wir betrachten kritisch die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Verfahren und schauen, nach welchem Eingriff die Patientinnen schneller wieder genesen und ihren Alltag wiederaufnehmen können.&quot;</p>

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