News | Leipziger Biobank wird weiter ausgebaut | 31.10.2015
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News | Leipziger Uniklinik baut Biobank aus – Platz für zwei Millionen Proben | 24.10.2015
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News | Biobank: Über eine Million Proben | 23.10.2015
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Pressemitteilung | Millioneninvestition für den Ausbau der LIFE-Biobank | 23.10.2015
Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig hat mit Unterstützung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) eine weitere Million Euro in den Ausbau ihrer Biobank investiert. Damit werden Wissenschaftler aus allen Forschungseinrichtungen der Universitätsmedizin langfristig bis zu zwei Millionen Bioproben für zukünftige Forschungsaufgaben einlagern können. Die Medizinische Fakultät schließt damit in die vorderste Reihe der modernsten und größten Biobanken in Deutschland auf.
Begonnen hatte alles mit der Bewilligung des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE im Rahmen der Sächsischen Landesexzellenzinitiative im Jahr 2009. Eine Aufgabe neben der Untersuchung von über 20.000 Kindern und Erwachsenen war der Aufbau einer Biobank, um Bioproben unterschiedlichster Art einlagern zu können. Die Proben reichen von Vollblut über Plasma, Urin und Haare bis hin zu Muttermilch. Aktuell werden pro Tag rund 1.200 Einzelproben von durchschnittlich 30 Studienteilnehmern gesammelt. Insgesamt sind bislang weit über eine Millionen Proben bei von minus 80 bis zu minus 150 Grad Celsius eingelagert.
In diesem Jahr wurde beschlossen, die Kapazität in einer dritten Ausbaustufe nochmals zu erhöhen und weiter zu professionalisieren. Dazu wurde der Bestand von zehn Türmen um drei erweitert und mit Automatisierungen ausgestattet. "Der Vorteil ist, dass für Forschungsprojekte Proben einfacher nach den jeweiligen Forschungsthemen zusammengestellt werden können", erläutert Dr. Ronny Baber, der die Biobank betreut.
Durch die Erweiterung wurden Lagerkapazitäten für weitere 430.000 Proben geschaffen, wodurch nun Plätze für insgesamt zwei Millionen Bioproben Zur verfügung stehen. Damit zählt das Leipziger Projekt zu einer der größten unter den 110 Biobanken in Deutschland. Darüber hinaus ist die LIFE-Biobank nicht wie andere auf die Erforschung einzelner Themenkomplexe beschränkt.
Von weitreichender Anerkennung zeugt, dass der 3. Internationale Biobankenkongress der Fachgesellschaft ESBB (European, Middle Eastern & African Society for Biopreservation & Biobanking) mit mehr als 500 Teilnehmern gerade in Leipzig stattfindet. Die Bedeutung von Biobanken für die medizinische Forschung ist in den letzten Jahren immens gewachsen. Immer mehr staatliche und private Forschungseinrichtungen investieren in den Auf- und Ausbau von Biobanken.
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News | Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft | 21.08.2015
Zum vollständigen Artikel der „Liebigstraße Aktuell, Ausgabe 17“ (Seite 9)
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News | Leipziger Forscher starten Studie zu Zivilisationskrankheiten | 16.08.2015
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News | Jung im Körperscanner - Rathauschef lässt sich Maße nehmen. Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten hat Langzeitstudie Life nahezu abgeschlossen | 10.07.2015
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Pressemitteilung | LIFE – die ersten Ziele sind fast erreicht | 09.07.2015
Das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen hat seine hoch gesteckten Ziele der ersten Finanzierungsphase fast erreicht. Bis zum Herbst dieses Jahres werden über 10000 Erwachsene und etwa 5000 Kinder und Jugendliche das Studienzentrum besucht und mit der Spende von Daten und Bioproben die Forschung der Universitätsmedizin auf dem Gebiet der Zivilisationserkrankungen aktiv unterstützt haben. Die LIFE-Leipziger Herzstudie hat die Rekrutierung mit Einschluss des 7000. Probanden im Juni erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun intensiv an der Auswertung der gesammelten Daten.
Lebensbalance und Gesundheit haben in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Neben Ratgebern über Ernährung und Sport nehmen auch die Informationen über Krankheiten, wie Depression, Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen zu, oft jedoch ohne auf die eigentlichen, häufig komplexen Ursachen der Erkrankungen einzugehen.
Genau an dieser Stelle setzen die Fragestellungen des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE) der Universität Leipzig an. Ziel der Studie ist, soviel wie möglich Daten zur Gesundheit und zu den Lebensumständen der Bevölkerung zu erhalten. Aus diesem Grund wurde und wird eine große Zahl an Probanden aus allen Teilen der Bevölkerung eingeladen und nach einem standardisierten Programm untersucht. Für die Wissenschaftler besteht der Vorteil der LIFE-Studie in der Vergleichbarkeit der Daten über eine große Anzahl von Teilnehmern und über ein breites Altersspektrum. Dies ermöglicht die Erforschung der Ursachen von Erkrankungen mit Hilfe statistischer Ansätze und Vergleichsdaten von Gesunden und Erkrankten.
Die erfolgreiche Arbeit des LIFE-Forschungszentrums, die sich auch in der mittlerweile breiten wissenschaftlichen Anerkennung des Projekts widerspiegelt, war Anlass für den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung und leitende Mitarbeiter der Stadt das LIFE-Forschungszentrum zu besuchen, sich über den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten zu informieren und selbst einige der Untersuchungen wie Allergie-Test, Body-Scanner –Darstellung und Augenuntersuchung zu testen.
Die beteiligten Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin und die Vertreter der Stadt wollen die vorhandenen Kontakte ausbauen und bereits vorhandene Kooperation vertiefen. Die Stadt Leipzig unterstützt das LIFE-Forschungszentrum bereits in unterschiedlicher Weise bei der Rekrutierung der Probanden sowie in der Öffentlichkeitsarbeit. Im abschließenden Gespräch, bei dem auch der Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Michael Stumvoll anwesend war, wurden weitere gemeinsame Initiativen Zur Verwertung der Ergebnisse des LIFE-Forschungszentrums diskutiert. Es wurde u. a. angeregt einen gemeinsamen Arbeitskreis zu schaffen, um die Fragestellungen der Stadt auf gesundheitspolitischen Gebiet mit den Ergebnissen von LIFE zusammen zu führen.
Die Vielzahl der Erkenntnisse zur Gesundheit der Leipziger Bevölkerung bietet ein enormes Potenzial für die Stadt, deren Gesundheitseinrichtungen und deren Menschen. So ist es beispielsweise möglich detaillierte Angaben zur Häufigkeit bestimmter Erkrankungen in den unterschiedlichen Stadtgebieten zu machen, was gezielte frühzeitige Präventionsmaßnahmen und die Planung von notwendigen Interventionen erlaubt.
Um die Auswertungen der Ergebnisse voranzutreiben und um Folgeuntersuchungen organisieren zu können, soll das bis Ende 2014 geförderte LIFE Forschungszentrum in eine neue, modular aufgebaute Form der Förderung und Finanzierung übergehen. Neben der intensiven Auswertung der Ergebnisse und dem Transfer der Ergebnisse in die Gesundheitswirtschaft werden neue Projekte mit Partner aus Wissenschaft und Gesellschaft entwickelt, um Erkrankungen bereits im Frühstadium zu diagnostizieren und damit Prävention und Intervention zu verbessern.
Ein wichtiges Folgeprojekt des LIFE-Forschungszentrums ist die Beteiligung der Universität Leipzig an der „Nationalen Kohorte“, einem von Bund, den beteiligten Ländern und der Helmholtz-Gesellschaft finanzierten Verbundprojekt, welches in den nächsten Jahren 200.000 Einwohner deutschlandweit zu der Entstehung von typischen Volkskrankheiten untersuchen wird. Dazu werden beginnend ab August wiederum 10.000 Leipziger eingeladen und um ihre Teilnahme gebeten.
Parallel dazu werden die LIFE-Studien mit Wiedereinladungskampagnen fortgesetzt, um die zeitliche Entwicklung des Gesundheitsprofils der bereits untersuchten Leipziger verfolgen zu können und so die vorhandenen Ergebnisse weiter zu spezifizieren. Hier steht vor allem die LIFE-Child-Studie im Fokus, deren Ziel die jungen Probanden jährlich zu untersuchen, nur mit einer kontinuierlichen Fortsetzung der Rekrutierung in der LIFE-Studienambulanz zu erreichen ist.
Kontakt:
Dr. Matthias Nüchter Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen Universität Leipzig Philipp-Rosenthal-Str. 27, 04103 Leipzig
Telefon: (0341) 9716720 Fax: (0341) 9716729 E-Mail: matthias.nuechter@life.uni-leipzig.de
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News | Besuch bei LIFE. Leipziger Großforschungsprojekt stellt sich vor | 09.07.2015
Zum vollständigen Artikel des „Info TV Leipzig“
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News | Im Körperscanner: Uniklinik durchleuchtet OB Jung | 10.07.2015
Zum vollständigen Artikel der „Bild Online“
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News | Jung im Körperscanner – Leipzigs Rathauschef lässt sich Maß nehmen | 10.07.2015
Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“
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NEWS | LIFE - Forschung für Zivilisationskrankheiten | Juli 2015
Zum vollständigen Artikel des „Transferbrief 2-14“
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News | Uni Forscher schauen Kindern tief in die Augen. Sehfehler sind nun Thema beim Life-Child Projekt | 05.07.2015
Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“
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Pressemitteilung | Schau mir in die Augen. LIFE Child untersucht das Sehen und die Entwicklung des Auges von Kindern und Jugendlichen | 03.07.2015
Zur Pressemitteilung 2014/078 des Universitätsklinikum Leipzig
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News | Leipziger Forscher: Chefs werden seltener dement. Neue Studie befasst sich mit positiven Auswirkungen des Arbeitsumfeldes | 30.04.2015
Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“
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Pressemitteilung | Zeitiger Pollenflug führt zu Problemen. Allergologie am Uniklinikum Leipzig: Zeit für Hyposensibilisierung wird immer knapper | 25.03.2015
Zu Pressemitteilung des Universitätsklinikum Leipzig
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News | Milder Winter: Pollenflug plagt Allergiker. Vier Wochen früher als sonst fliegen Hasel- und Erlenpollen. Und ein Ende ist nicht abzusehen. In Sachsen leidet jeder Zweite an einer Allergie. | 25.02.2015
Zum vollständigen Artikel der „Freien Presse“
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News | Asthma und Schnupfen: Früher Pollenstart peinigt Allergiker. Hasel- und Erlenstaub in Sachsen und Thüringen / Mediziner raten zu langfristiger Therapie | 19.02.2015
Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“
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News | Forscher nehmen Fischallergien unter die Lupe | 08.01.2015
Zum vollständigen Artikel der „Leipziger Volkszeitung“
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