News | SMITH-Konsortium auf LinkedIn aktiv | 01.11.2022
Seit März dieses Jahres hat das SMITH-Konsortium einen Twitterkanal. Mit mittlerweile über 400 Followern wächst SMITH-Twitter unter dem Handle
@SMITHKonsortium stetig. Nun baut SMITH die Social-Media-Aktivitäten weiter aus und ist seit 1. November auch auf LinkedIn zu finden. Ziel des SMITH-LinkedIn-Kanals ist es, vertiefter zu den Hintergründen, Fortschritten und Ergebnissen aus dem SMITH-Projekt zu berichten sowie mehr in den persönlichen Austausch mit Mitarbeitenden zu gehen. Inhalte werden vor allem Ergebnisse und Fortschritte aus den Anwendungsfällen und den etablierten Datenintegrationszentren sein. Der Fokus liegt hierbei besonders auf der kommenden Förderphase und den neuen Use Cases. Auch Stellenanzeigen, Publikationen, Veranstaltungen sowie Aktivitäten der Nachwuchsforschergruppen im Konsortium werden mit ausführlichen Informationen über den Kanal geteilt. Darüber hinaus wird es auf SMITH-LinkedIn noch mehr persönliche Einblicke in die Tätigkeiten der Mitarbeitenden im SMITH-Konsortium geben. Beliebte Reihen wie das Interviewformat „5 Fragen an…“ oder das SMITH-Quiz werden weitergeführt. Zudem bietet LinkedIn erweiterte Möglichkeiten der persönlichen Interaktion mit Projektmitarbeitenden sowie Interessierten.
Folgen Sie uns auf LinkedIn für aktuelle Neuigkeiten aus dem SMITH-Konsortium:
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News | Long Covid: Uni Leipzig sucht Betroffene für Studie | 28.10.2022 Corona ist nicht das erste Virus, das bei einem kleinen Teil der Infizierten zu langanhaltenden Problemen führt. Aber Sars-CoV-2 hat die Krankheit nach der Krankheit sichtbarer gemacht. Durch die Pandemie leiden plötzlich sehr viel mehr Menschen an den Spätfolgen ihrer Infektion. In der Wissenschaft ist die Definition von Long Covid nicht ganz einheitlich. Einige Forschende sprechen davon schon, wenn Patienten vier Wochen nach einem positiven Testergebnis weiterhin Symptome haben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO dagegen definiert Long Covid als Erkrankung, bei der Betroffene drei Monate nach einer Coronainfektion Symptome haben, die mindestens zwei Monate andauern. Speziell dazu forscht auch ein Team der Universität Leipzig unter der Leitung von Markus Löffler. Dafür suchen die Wissenschaftler rund 400 bis 500 Betroffene, die bereit sind, sich im Verlauf von drei Jahren mehrfach untersuchen zu lassen und an Online-Befragungen teilzunehmen. "Wir suchen Personen, die zwölf Wochen nach ihrer Infektion immer noch Beschwerden haben, vor allem neurologische, psychische und psychiatrische Symptome, wie einen Nebel im Kopf, Probleme beim Einschlafen, oder die müde und erschöpft sind und nach wenigen Treppenstufen nicht mehr können", erklärt Matthias Nüchter, von der Leipziger Universitätsmedizin. Wer sich für die Teilnahme meldet, bekommt eine ausführliche Blutuntersuchung. Die Mediziner testen zudem Geruchs- und Geschmackssinn, den Blutdruck, die Greifkraft, Nerven und Kognition und sie messen den Sauerstoffgehalt beim Gehen. Geeignete Probanden werden gebeten an einer MRT-Untersuchung des Kopfes teilzunehmen. Allerdings bedeutet die Teilnahme an der Studie keine zusätzliche medizinische Behandlung. Da Forschung und Patientenversorgung getrennt sind, dürfen die Forscher keine Therapien verschreiben oder empfehlen. Aber es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschulambulanz für Post Covid und auch mit Hausärzten, die im Rahmen der Studie erhobene Informationen für ihre Patienten verwenden dürfen.
Weitere Informationen zur Long-Covid-Studie finden Sie
hier.
Sie haben Interesse? Dann kontaktieren Sie uns!
LIFE Studienambulanz für ErwachseneMedizinische Fakultät der Universität LeipzigPhilipp-Rosenthal-Str. 27/ EG04103 LeipzigTelefon: 0341 - 97 16718E-Mail: adult-info@life.uni-leipzig.de
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News | Leipzig Medical Biobank erhält eigenen Webauftritt | 14.10.2022 Seit heute präsentiert sich die Leipzig Medical Biobank (LMB) mit einem eigenständigen Webauftritt im Rahmen der Universitätsmedizin Leipzig. Auf der neuen Internetpräsenz erhalten Interessierte ausführliche Informationen rund um die hochmoderne Biobank, die vor über 10 Jahren im Rahmen der Forschungsaktivitäten des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen der Universität Leipzig gegründet wurde. Aufgabe der LMB ist es, Bioproben in höchster Qualität der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen. In der Sammlung befinden sich Flüssigproben wie Urin, Plasma und Speichel, aber auch Gewebeproben von Patient:innen mit Tumor- oder kardiovaskulären Erkrankungen. Insgesamt verfügt die LMB zurzeit über einen Probenbestand von 1,5 Millionen Bioproben. Diese Proben werden in Kooperation mit den entsprechenden Abteilungen der Universitätsmedizin Leipzig fachgerecht gelagert und verarbeitet. Umfangreiche Datensätze sind den einzelnen Bioproben zugeordnet und stehen für kooperierende universitäre, akademische und externe Partner zur Verfügung. Dabei unterstützt die LMB Forschende in der Planung und Umsetzung ihrer Forschungsprojekte als kompetenter Partner und bietet auch Serviceangebote für klinische Studien wie die Bearbeitung von Proben und deren Lagerung. Die Anfrage und letztendliche Herausgabe der Proben aus dem Bestand der LMB erfolgt nur auf Grundlage eines positiv bewerteten Projektantrages. Die neue Website trägt dem Rechnung. Sie bündelt intuitiv und übersichtlich alle Informationen zu den Leistungen der LMB. Forschende können sich über aktuelle Probenbestände, deren Qualitätskriterien, die Abläufe zur Probenbeantragung sowie über laufende und erfolgreich abgeschlossene Projekte informieren. Einen großen Beitrag zur Entwicklung der Biobanken leisten Probenspendende. Daher steht interessierten Patient:innen und Proband:innen auf der neuen Website ein eigenes Informationsportal zur Verfügung. Hier finden sie detaillierte Informationen zur Probenverwendung, zur Einwilligung in die Probenspende, aber auch zu Widerruf und Datenschutz. Der informierten Einwilligung kommt vor diesem Hintergrund eine hohe Priorität auf der Website zu. Sowohl Probenspendende als auch Forschende sollen transparent über die Aufgaben und Abläufe in der LMB informiert werden. Die Infobox unterstützt dies medial mit fortführenden Videos, Printmaterialien und verwandten Webseiten zum Thema Biobanking. Sie wollen mehr erfahren? |
Pressemitteilung | Zweite Corona-Befragung durch die NAKO Gesundheitsstudie | 04.10.2022 Die zweite bundesweite Befragung zur Corona-Pandemie der NAKO Gesundheitsstudie startet heute. Im Fokus der Erhebung steht der aktuelle Gesundheitszustand der NAKO-Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Hinblick auf die zweijährige SARS-CoV-2-Pandemie. Gefragt wird u. a. nach dem Auftreten von Post- und Long-COVID-Symptomen, nach den Erfahrungen mit der medizinischen Versorgung während der Pandemie sowie der mentalen Gesundheit und Resilienz der Studienteilnehmer.
Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO |
News | 2. Kongress des SMITH-Konsortiums präsentiert erste Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf die kommende Förderperiode | 08.07.2022 Drei Jahre ist es her, dass der erste SMITH-Kongress im Jahr 2019 stattgefunden hat. Damals zeigte das SMITH-Konsortium – eines von vier Konsortien der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – Perspektiven auf, die die Medizininformatik für die Zukunft der Digitalen Medizin leisten kann. Das Versprechen zum Ende der Veranstaltung war ein Folgekongress, in dem die Ergebnisse der konsortialen Arbeiten präsentiert werden sollten. Am 28. und 29. Juni 2022 war es nun endlich soweit. Mit coronabedingter Verspätung von einem Jahr fand der 2. SMITH-Kongress unter dem Motto „New Solutions in Digital Health“ als Präsenzveranstaltung im dbb forum in Berlin statt. Inzwischen ist einiges passiert. Seit 2018 arbeitet SMITH daran, Forschung und Versorgung zielgerichtet miteinander zu verknüpfen. Sieben Datenintegrationszentren konnten bisher an den beteiligten universitätsmedizinischen Standorten nachhaltig etabliert werden. Drei weitere Netzwerkpartner bereiten den infrastrukturellen Aufbau vor. Mit dem seit 2021 durch das BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHub DISTANCE beginnt die Erprobung der Umsetzung in der regionalen Versorgung.
Zum kompletten Kongress-Nachbericht auf smith.care |
News | MDR um 2 veröffentlicht Interview mit Prof. Dr. Markus Löffler zur LONG-COVID-Studie | 07.07.2022
Um Patient:innen mit Post-COVID-Symptomen künftig besser therapieren oder Komplikationen im besten Fall vorbeugen zu können, erforscht die Universitätsmedizin Leipzig die Folgeerscheinungen nach einer SARS-CoV2-Infektion. Hierfür arbeitet die Erwachsenenambulanz des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE der Universität Leipzig seit Mai 2021 eng mit der Post-COVID-Hochschulambulanz am Universitätsklinikum Leipzig und dem Netzwerk der Allgemeinärztlichen Lehrpraxen der Universitätsmedizin zusammen. Ziel des Vorhabens ist es, den dringenden Bedarf einer klinischen Charakterisierung des Post-COVID-Verlaufs zu decken, um geeignete diagnostische Prozesse für die Prävention und Therapie von Post-COVID-Komplikationen zu entwickeln. Der Projektzeitraum der Studie wurde nun durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bis Ende 2025 verlängert. Die Redaktion von MDR um 2 hat mir Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie über den aktuellen Stand der Studie gesprochen. Hier gehts zur Mediathek: Sächsische Studie nimmt Langzeitfolgen von Covid-19 unter die Lupe | MDR um 2
chetudie nimmt Langzeitfolen von Covid-19 unter die Lupe |
News | Einladung zum LIFE-Tag | 06-07-2022 Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen von Prof. Dr. Markus Löffler, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig, laden wir Sie herzlich zum diesjährigen LIFE-Tag ein.
Die Wissenschaftler:innen der LIFE Adult-Studie werden im Rahmen der Veranstaltung am 12.07.2022 von 14:00 -16:00 Uhr über erste Ergebnisse der Auswertungen und über die nächsten Arbeiten in der LIFE-ADULT-Studienambulanz berichten.
Zwischen Juli 2017 und Dezember 2020 erfolgte die erste schriftliche Folgeerhebung der LIFE Adult-Studie. Die Teilnehmenden wurden schriftlich kontaktiert und gebeten Fragebögen zum Gesundheitszustand, zur psychischen Gesundheit, zum sozioökonomischen Status sowie zu Risikofaktoren auszufüllen. Parallel dazu wurden 2.750 Studienteilnehmende zwischen Juni 2018 und August 2021 zu Folgeuntersuchungen in die LIFE-Adult Studienambulanz eingeladen. Ziel war es, aktuelle Informationen über die Studienteilnehmenden in allen genannten Bereichen, insbesondere jedoch zu Veränderungen im Gesundheitszustand und Lebensstil, zu gewinnen.
Weiterhin wird Prof. Dr. Markus Löffler einen Einblick in die seit Mai 2021 durchgeführte LONG-COVID-Studie geben, die in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenambulanz des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen LIFE und der Post-Covid-Ambulanz am Universitätsklinikum Leipzig erarbeitet wird.
Der LIFE-Tag ist kostenfrei. Eine Vorabanmeldung ist nicht erforderlich.
Das Meeting findet online per Zoom statt: Meeting-ID: 610 9916 8705 Kenncode: 937498
Weitere Informationen sowie die Agenda finden Sie in unserem Flyer:
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Pressemitteilung | Forschungsstudie zu Long-Covid-Erkrankung wird verlängert | 05.07.2022 Seit Mai 2021 beschäftigt sich das Team der LIFE-Adult-Studie unter Leitung von Prof. Dr. Markus Löffler von der Universität Leipzig mit den langfristigen Folgen, die eine SARS-CoV2-Infektion mit sich bringen kann. Jetzt wurde der Projektzeitraum für die Studie bis Ende 2025 verlängert. Der aus Landesmitteln bereitgestellte Förderbetrag für die Forschungsarbeiten beträgt nun ca. 2,5 Mio. Euro. Im Rahmen der Studie werden Gesundheitsdaten von Menschen, die eine SARS-CoV2-Infektion durchgemacht haben, mit denen verglichen, die nicht mit Covid-19 infiziert waren. Dazu werden Daten aus der langfristig angelegten bevölkerungsbezogenen Gesundheitsstudie LIFE-Adult einbezogen.
Zur Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus |
Pressemitteilung | German Biobank Alliance (GBA) wird fünf Jahre alt - Akademische Biobanken an 37 Standorten sind ab sofort Teil des Netzwerks | 31.05.2022 Während ihres fünfjährigen Bestehens hat die German Biobank Alliance (GBA) über 1,5 Millionen humane Bioproben für Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt - rund 2.600 wissenschaftliche Publikationen gingen daraus hervor. Nun heißt die Biobanken-Allianz weitere sechs Biobanken in ihrem Verbund willkommen. Damit arbeiten ab sofort akademische Biobanken an 37 Standorten und ein IT-Entwicklungszentrum in dem durch den German Biobank Node (GBN) koordinierten Netzwerk zusammen. Biobanken sind eine bedeutende Grundlage für den Fortschritt in der Medizin, denn sie unterstützen Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen dabei, Diagnosen zu stellen und neue Therapien zu entwickeln. Die Präzisionsmedizin nutzt Daten aus der genetischen oder molekularen Forschung, um für Patient:innen die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.
Zur Pressemitteilung des German Biobank Node (GBN) |
News | SMITH-Kongress 2022 – Die Registrierung ist geöffnet! | 10.05.2022 Nach zwei Jahren Pandemie treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter des SMITH-Konsortiums gemeinsam mit über 30 Expertinnen und Experten aus Forschung, Versorgung, Medizininformatik und Wissenschaftspolitik auf dem diesjährigen SMITH-Kongress endlich wieder in Präsenz. Seit im September 2019 der 1. SMITH-Kongress stattfand, hat sich die Digitalisierung im Gesundheitswesen stark weiterentwickelt. Digitale Infrastrukturen für die Vernetzung von Forschung und Versorgung haben vor dem Hintergrund der Pandemie eine ganz neue Bedeutung erlangt. Dies zeigt beispielsweise der klinische Anwendungsfall ASIC, der mittels der Überwachung von relevanten Patientendaten, die intensivmedizinische Betreuung von Patientinnen und Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS) während der Covid-19 Pandemie optimieren konnte. Auf dem 2. SMITH-Kongress werden nun die konsortialen Ergebnisse und Entwicklungen in der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative präsentiert. Der Kongress findet unter dem Motto „New Solutions in Digital Health am 28. und 29. Juni 2022 im dbb forum in Berlin statt. Themenschwerpunkte im Rahmen des Kongresses werden sein: - Nachhaltige Vernetzung von Forschung und Versorgung
- Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung
- Stärkung medizininformatischer Forschung und Lehre
- Digitale Medizin auf europäischer Ebene
Das Grußwort für den SMITH-Kongress 2022 hält Prof. Dr. Veronika von Messling, Ministerialdirektorin und Leiterin der Abteilung Lebenswissenschaften des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Keynote Speaker wird Professor Ronald Cornet vom Amsterdam Public Health Research Institute, University of Amsterdam über eine europäische Perspektive digitaler Gesundheit sprechen. Auf nationaler Ebene geben die Leiterinnen und Leiter der durch das BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit einen Einblick in den Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung. Neben der Präsentation der konsortialen Ergebnisse, die im Rahmen der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative erreicht werden konnten, ist auch ein Blick auf die nationalen und europäischen Entwicklungen in der digitalen Medizin geplant.
Die Online-Registrierung ist ab sofort geöffnet! Anmeldungen sind kostenfrei über unserOnline-Formular möglich!
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
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News | Fünf Jahre German Biobank Alliance (GBA) | 03.05.2022 Über 1,5 Millionen ausgegebene humane Bioproben wie Blut oder Gewebe für rund 6.900 Forschungsprojekte und 2.600 wissenschaftliche Publikationen – die German Biobank Alliance (GBA) feiert 2022 ihr fünfjähriges Bestehen. Unter der Leitung des German Biobank Node (GBN) und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete sie am 1. Mai 2017 für ein Biobanking der nächsten Generation mit zunächst elf akademischen Biobank-Standorten sowie zwei IT-Entwicklungszentren. „Fünf Jahre später ist die Allianz auf insgesamt 35 Biobanken angewachsen“, sagt GBN-Leiter Prof. Dr. Michael Hummel. „Damit schließt die GBA bereits rund 85 Prozent aller medizinischen Fakultäten in Deutschland ein. Und 2022 wird sie erneut erweitert – der diesjährige Auswahlprozess läuft.“
Zum vollständigen Artikel auf bbmri.de |
News | Biobank-Führungen finden wieder statt | 02.05.2021 Nach 2 Jahren pandemiebedingten Ausfalls finden wieder regelmäßig Führungen durch die
Leipzig Medical Biobank (LMB) statt. Die Leipzig Medical Biobank ist eine hochmoderne Biobank, in der Biobproben qualitätsgesichert gesammelt, verarbeitet, gelagert und bereitgestellt werden. Seit 2010 werden hier Flüssigproben wie Urin, Serum, Plasma und Speichel aus epidemiologischen Studien des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkankungen (LIFE) aufbewahrt. Seit einigen Jahren sind in der Leipzig Medical Biobank auch Gewebeproben von Patient:innen mit Tumorerkankungen sowie Proben von Patient:innen mit kardiovaskulären Erkrankungen gelagert. Besucher:innen können die Sammlung von Bioproben unter der Leitung von Dr. Ronny Baber, Leiter der LMB, nun wieder jeden dritten Dienstag im Monat besichtigen. Insbesondere für Mitarbeiter:innen der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig stehen die Führungen offen. Die Biobank-Führungen dauern etwa 60 Minuten und finden
im Studienzentrum der Medizinischen Fakultät, Liebigstraße 27, Haus E statt. Aufgrund der Platzverhältnisse können pro Termin nur maximal 10 Personen teilnehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zu den Terminen und zur Anmeldung finden Sie
hier. |
Pressemitteilung | Die NAKO stellt der deutschsprachigen Wissenschaftswelt erstmalig die Daten der Erstuntersuchung zur Verfügung | 28.03.2022
Mit der Öffnung des TransferHub erhalten am 31. März Wissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum Zugang zu den Daten aus der Erstuntersuchung der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO). Der TransferHub wurde als Instrument von der NAKO entwickelt, um Wissenschaftler*innen technisch einen Zugang zu den Studiendaten der NAKO zu ermöglichen. Anhand des darin enthaltenen Datenverzeichnisses können registrierte User*innen einsehen, welche Studiendaten die NAKO bei den 205.000 Teilnehmenden erhoben und qualitätsgesichert hat. Für die nahe Zukunft ist die Bereitstellung der Daten für EU-Forscher*innen und anschließend für die gesamte internationale Wissenschaftscommunity geplant.
Zur vollständigen Pressemitteilung der NAKO |
News | Alle IT-Systeme laufen wieder normal | 07.03.2022
Überarbeitung der Sicherheitskonzepte nach Hackerangriff abgeschlossen
Die Arbeiten zur Wiederherstellung der IT-Systeme an der Universität Leipzig – dem Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE), dem Zentrum für Klinische Studien (ZKS) und dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen (LIFE) – nach dem Cyberangriff Ende September 2021 sind abgeschlossen. In der Nacht zum 29. September 2021 wurden alle windowsbasierten IT-Systeme (PC und Server) durch Ransomware verschlüsselt. Das Landeskriminalamt nahm die Ermittlungen auf, und die Aufsichtsbehörden wurden informiert. Es wurde nicht erwogen, auf die Lösegeldforderung der Hacker einzugehen.
Zur vollständigen Nachricht des „Leipziger Universitätsmagazins"
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News | SMITH-Konsortium startet mit eigenem Twitter-Kanal | 03.03.2022 Seit dem 1. März 2022 hat das SMITH-Konsortium einen eigenen Twitter-Kanal. Dort berichtet die SMITH-Geschäftsstelle von Neuigkeiten und Projektfortschritten rund um SMITH. Inhalte sind u. a. Highlights und Fortschritte aus den Datenintegrationszentren und den etablierten Anwendungsfällen, Aktivitäten im Rahmen der medizininformatischen Lehre, aktuelle Publikationen, Veranstaltungshinweise, Stellenanzeigen sowie laufende News. Ein besonderer Fokus des Twitter-Kanals liegt auf der Vorstellung des Teams hinter dem SMITH-Konsortium. Im Format „5 Fragen an" kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich zu Wort und geben Einblicke in ihre Aufgaben und Themengebiete im Rahmen von SMITH sowie der Medizininformatik-Initiative. Folgen Sie uns auf Twitter und bleiben Sie auf dem Laufenden:
https://twitter.com/SMITHKonsortium |
News | Save the Date: SMITH-Kongress 2022 | 28.-29.06.2022 im dbb forum berlin | 17.01.2022
Unter dem Motto „New Horizons in Digital Health" fand im September 2019 in Berlin der erste Kongress des SMITH-Konsortiums statt. Seit dieser Zeit hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung im Gesundheitswesen stark vorangetrieben und beschleunigt. Die Medizininformatik-Initiative (MII) hat vor diesem Hintergrund eine neue Bedeutung erhalten. Mit der Etablierung digitaler Infrastrukturen für eine standortübergreifende Vernetzung von Forschung und Versorgung trägt SMITH als eines von vier Konsortien der Initiative wesentlich dazu bei, die Digitalisierung in der Medizin zu stärken. Der zweite SMITH-Kongress 2022 steht daher unter dem Motto „New Solutions in Digital Health". Neben der Präsentation der konsortialen Ergebnisse, die im Rahmen der Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative erreicht werden konnten, ist auch ein Blick auf die nationalen und europäischen Entwicklungen geplant. So soll u. a. der Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung am Beispiel der durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit adressiert werden. Aber auch die Fortschritte und Herausforderungen in der medizininformatischen Lehre werden mit den neuen Professuren und Nachwuchsforschergruppen in SMITH einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden. Die Chancen der Digitalisierung in der Medizin stehen dabei im Fokus aller Themen, um Forschung und Versorgung bestmöglich und nachhaltig miteinander zu vernetzen.
Die Themenschwerpunkte des SMITH-Kongress 2022 auf einen Blick: • Forschung mit Versorgung nachhaltig vernetzen • Transfer digitaler Innovationen in die regionale Versorgung • Stärkung medizininformatischer Forschung und Lehre • Digitale Medizin auf europäischer Ebene Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie
hier. Die kostenfreie Anmeldung ist ab April 2022 vorgesehen. |