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Forschungsgruppen

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Psychotraumatologie

HELP@APP - Entwicklung und Evaluation einer Selbsthilfe-App für traumatisierte syrische Flüchtlinge in Deutschland

Projektleitung: Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, Prof. Dr. Anette Kersting

Projektpartner: Prof. Dr. Hans-Helmut König (Gesundheitsökonomische Evaluation)

Projektmitarbeiter: Mag. rer. nat. Anna Renner, Dipl.-Psych. Rahel Hoffmann, M.Sc. Anna Plexnies, Dr. rer. med. Michaela Nagl

Förderung: Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)

Laufzeit: 04/2017  12/2020

Im Projekt HELP@APP wird eine arabischsprachige interaktive Selbsthilfe-App für traumatisierte syrische Flüchtlinge in Deutschland entwickelt, als Hilfe für den Umgang mit psychischen Belastungen, die im Zusammenhang zur Traumatisierung stehen. Die App modular aufgebaut: Zentrale Inhalte beschäftigen sich etwa mit der Bewältigung von psychischen Problemen oder dem Umgang mit Trauma-Auslösern. Die App bietet darüber hinaus Hilfe bei der Suche nach sozialer Unterstützung und Entspannung. Ergänzt werden die App-Inhalte durch Selbsttests, auf die der Nutzer eine auf seine Probleme zugeschnittene Rückmeldung erhält.

Die Wirksamkeit der Selbsthilfe-App soll in einer randomisiert-kontrollierten Studie geprüft werden.

PROGRID – Psychotherapeutische Behandlung der anhaltenden Trauerstörung

Projektleitung im Studienzentrum Leipzig: Prof. Dr. Anette Kersting 

Principal Investigator: Prof. Dr. Rita Rosner (KU Eichstätt)

Projektmitarbeiter: M.Sc.-Psych. Julia Treml, Dipl. Psych. Julia Kaiser

Kooperationspartner: Prof. Dr. Winfried Rief Studienzentrum Marburg, PD. Dr. Regina Steil Studienzentrum Frankfurt am Main, Prof. Dr. Cornelia Exner Kooperationspartnerin in Leipzig

Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit: 07/2017  12/2022

Die anhaltende Trauerstörung (ATS) ist als eigenständige psychische Störung anerkannt, die sich von der Majoren Depression und der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sowie anderen stressbedingten Störungen abgrenzen lässt. Obwohl bekannt ist, dass die ATS gesundheitliche Folgen hat, gibt es bisher nur wenig Forschung zur Behandlung.

Ziel des PROGRID-Projektes ist es, die Wirksamkeit zweier Therapieprogramme für Menschen mit ATS in einer randomisiert kontrollierten Studie miteinander zu vergleichen. Dabei handelt es sich zum einen um ein Therapieprogramm, in dem der Fokus eher auf der Trauer selbst liegt (Trauerakzentuierte Therapie), zum anderen um ein Therapieprogramm mit Fokus auf den durch die Trauer verursachten Schwierigkeiten im gegenwärtigen Alltag (Gegenwartsakzentuierte Therapie). Beide Therapieprogramme haben sich in früheren Studien als hilfreich erwiesen. Neben der Überprüfung der Effekte dieser Therapieansätze auf die ATS und mögliche komorbide Symptome (z.B. somatoforme Beschwerden, Depressivität), werden in der  multizentrischen Studie auch psychologische Variablen untersucht, die mit der Trauerschwere zu Therapiebeginn zusammenhängen sowie Einflussfaktoren auf den Therapieerfolg.

Weitere Informationen

IPSA-Studie: Internettherapie bei posttraumatischem Stress nach belastenden Ereignissen im Arztberuf

Projektleitung: Prof. Dr. Anette Kersting

ProjektmitarbeiterInnen: Mag. Anna Renner, Dipl.-Psych. Julia Kaiser, Mag. David Jäckle

Drittmittelgeber: Roland Ernst Stiftung

Laufzeit: 03/2019 – 02/2021

Ärzt*innen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, traumatische Ereignisse zu erleben. Sie sind häufig mit Schmerz, Leid oder Tod konfrontiert und auch medizinische Fehler können traumatisierend wirken. Die Prävalenz Posttraumatischer Belastungsstörungen liegt bei Ärzt*innen um ein Vielfaches höher als in der deutschen Allgemeinbevölkerung. Strukturelle, kulturelle sowie individuelle Hürden erschweren Ärzt*innen den Zugang zu Unterstützung. Da es bislang nur wenige Unterstützungsangebote für Ärzt*innen mit posttraumatischem Stress (PTS) gibt, ist die Entwicklung  spezieller Behandlungskonzepte von hoher Relevanz.

Internetbasierte Interventionen können einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Ärzt*innen mit PTS leisten, da sie zeitlich und räumlich flexibel durchgeführt werden können und Stigmatisierungsbefürchtungen umgehen. Das Ziel der Studie ist eine Verbesserung der Versorgungssituation von Ärzt*innen mit PTS durch die Entwicklung und Evaluation einer internetbasierten Intervention, deren Wirksamkeit in einer randomisiert-kontrollierten Studie im Vergleich zu einer Wartekontrollgruppe überprüft wird. ​​

Internetb​asierte Intervention zur Reduktion von Burnout bei Altenpfleger*innen während der Covid-19 Pandemie

Projektleitung: Prof. Dr. Anette Kersting

ProjektmitarbeiterInnen: M.Sc.-Psych. Martin LiskowskyDipl.-Psych. Julia Kaiser

Drittmittelgeber: Roland Ernst Stiftung

Laufzeit: 08/2021  07/2023

Altenpfleger*innen sind einem erhöhten Risiko für Burnout ausgesetzt. Eine hohe Arbeitsbelastung, irreguläre Arbeitszeitorganisation, sowie körperliche, soziale und emotionale Belastungsfaktoren führen zu erhöhtem arbeitsbezogenem Stresserleben, welches bei chronisch hoher Ausprägung das Risiko für Burnout und Folgeerkrankungen (Depression, Angststörungen, kardiovaskuläre Erkrankungen) erhöht. Präventive Ansätze können Burnout und arbeitsbezogenen Stress verhindern oder verringern und Folgeerkrankungen vorbeugen. Neben systemorientierten Ansätzen wie berufspolitischen Änderungen oder Änderungen der Arbeitsorganisation, sind auch personenorientierte Ansätze geeignet, um Stresserleben zu verringern. Ziel dieser Studie ist es, ein personenorientiertes internetbasiertes Programm zur Reduktion von Burnout bei Altenpfleger*innen zu entwickeln und in einer randomisiert kontrollierten Studie mit Wartekontrollgruppendesign zu evaluieren.

Preloss Grief und Preparedness – Psychisches Befinden von Angehörigen von Menschen mit Krebserkrankungen

Projektleitung: Prof. Dr. Anette Kersting

ProjektmitarbeiterInnen: Dipl.-Psych. Julia Kaiser, M.Sc Julia Treml​

Laufzeit: 2020  12/2022

Das Forschungsvorhaben „Preloss Grief und Preparedness – Psychisches Befinden von Angehörigen von Menschen mit Krebserkrankungen“ beschäftigt sich mit Trauerprozessen vor einem Verlust durch eine schwere Krebserkrankung. Angehörige von Menschen mit terminalen Erkrankungen erleben die Zeit der Erkrankung häufig als eine emotional belastende Zeit, übernehmen gegebenenfalls Pflegetätigkeiten, und stehen vor der Aufgabe, sich auf den bevorstehenden Verlust vorzubereiten. Während ein subjektives Gefühl des Vorbereitetseins auf den Verlust („Preparedness“) eine protektive Funktion für das psychische Befinden pflegender Angehöriger erfüllen kann, zeigte sich ein nachteiliger Effekt von intensiver Trauer vor einem Verlust („Preloss Grief“). Um angemessene Präventionsprogramme entwickeln zu können, ist ein Verständnis der Prädiktoren für Preloss Grief und Preparedness notwendig. In der vorliegenden Studie werden daher Korrelate von Preloss Grief und Preparedness untersucht. Hierzu wird eine anonyme Online-Befragung Betroffener durchgeführt.​

COVID-19 Stigma – Zusammenhänge mit dem Befolgen von Handlungsempfehlungen und psychischer Belastung

Projektleitung: Prof. Dr. Anette Kersting

ProjektmitarbeiterInnen: Dr. Franz Hanschmidt, Dr. rer. med. Sandrine Bisenius

Laufzeit: 02/2021 ​ 12/2021

Stigmatisierung von Krankheiten kann für Betroffene mit erheblichen psychischen Belastungen einhergehen und eine Barriere für gesundheitsrelevante Verhaltensweisen wie frühzeitiges Testen auf den entsprechenden Krankheitserreger oder das Aufsuchen angemessener Behandlungsangebote darstellen. Bislang gibt es kaum Studien zum Einfluss von möglicher COVID-19 Stigmatisierung auf das gesundheitsrelevante Verhalten und die psychische Gesundheit von betroffenen Personen. Ziel dieser Studie ist es, das Ausmaß von Stigmatisierung bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für eine COVID-19 Erkrankung zu erfassen und in dieser Bevölkerungsgruppe den Einfluss von wahrgenommener und ausgeübter COVID-19 Stigmatisierung auf die individuelle psychische Gesundheit sowie das Befolgen von institutionellen Handlungsempfehlungen zur Eindämmung der Pandemie zu untersuchen.​

Neurowissenschaftliche Forschung

Gesichtswahrnehmung und Formen der Angst: eine funktionelle und strukturelle Bildgebungsstudie

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter: Dipl.-Psych. Dr. Vivien Günther, M.Sc.-Psych. Anja Hußlack, M.Sc.-Psych. Anna- Sophie Weil

Beteiligte Ärzte: OA Dr. med. Donald Lobsien, Dr. med. Jeanette Henkelmann, Dr. med. Anna Bujanow

Kooperationspartner: Prof. Dr. Boris Egloff

Laufzeit: 11/2016  12/2022

Ängstlichkeit bezieht sich auf interindividuelle Unterschiede in der Neigung, Situationen als bedrohlich wahrzunehmen und darauf mit einem Anstieg der Zustandsangst zu reagieren, welche durch Anspannung, Nervosität und Besorgtheit charakterisiert sein kann. Ängstliche Individuen und Patienten mit Angststörungen weisen eine erhöhte Sensitivität für bedrohliche Umweltreize auf. Im vorliegenden Projekt sollen zugrundeliegende, neurobiologische Mechanismen der Ängstlichkeit mit Hilfe von funktioneller Magnetresonanztomographie (3T- fMRT) analysiert werden. Die Stichprobe wird dabei aus gesunden Erwachsenen zusammengestellt. Mittels der funktionellen MRT lassen sich Aktivierungen spezifischer Hirnareale durch Darbietung spezieller Reizabfolgen (Paradigmen) durch Änderungen der Sauerstoffkonzentration des venösen Blutes infolge einer Änderung der regionalen Hirndurchblutung bei Aktivität (sogenannter BOLD- Effekt) darstellen.

Implizite Ängstlichkeit und die automatische Emotionsverarbeitung: eine funktionelle und strukturelle Bildgebungsstudie

Projektleitung: Dipl.-Psych. Dr. Vivien Günther

Projektmitarbeiter: Prof. Dr. Thomas Suslow, M.Sc.-Psych. Anja Hußlack, M.Sc.-Psych. Anna- Sophie Weil

Beteiligte Ärzte: OA Dr. med. Donald Lobsien, Dr. med. Jeanette Henkelmann, Dr. med. Anna Bujanow

Kooperationspartner: Prof. Dr. Boris Egloff

Förderer: Nachwuchsförder-Programm der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig

Laufzeit: 07/2019  12/2022

Ängstlichkeit bezieht sich auf interindividuelle Unterschiede in der Neigung, Situationen als bedrohlich wahrzunehmen und darauf mit einem Anstieg der Zustandsangst zu reagieren, welche durch Anspannung, Nervosität und Besorgtheit charakterisiert sein kann. Ängstliche Individuen und Patienten mit Angststörungen weisen eine erhöhte Sensitivität für bedrohliche Umweltreize auf. Im vorliegenden Projekt sollen zugrundeliegende, neurobiologische Mechanismen der Ängstlichkeit mit Hilfe von funktioneller Magnetresonanztomographie (3T- fMRT) analysiert werden. Die Stichprobe wird dabei aus gesunden Erwachsenen zusammengestellt. Mittels der funktionellen MRT lassen sich Aktivierungen spezifischer Hirnareale durch Darbietung spezieller Reizabfolgen (Paradigmen) durch Änderungen der Sauerstoffkonzentration des venösen Blutes infolge einer Änderung der regionalen Hirndurchblutung bei Aktivität (sogenannter BOLD- Effekt) darstellen.

Emotional Facial Expressions and Processes of Preferences and Attention as Measured by Eye Tracking

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter: M.Sc.-Psych. Charlott Bodenschatz

Laufzeit: 12/2015  12/2021

Erforschung von Zusammenhängen zwischen psychischen Erkrankungen der Affektivität sowie der  emotional-instabilen (Borderline-) Persönlichkeitsstörung  und der Wahrnehmung von emotionalen Gesichtsausdrücken und dem damit zusammenhängendem Blickverhalten. Im Rahmen von drei Experimenten werden Blickbewegungsparameter wie dwell time, first fixation oder fixation duration erhoben und ausgewertet. Es soll überprüft werden, ob sich Patienten mit einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung sowie einer Erkrankung der Affektivität von gesunden Probanden hinsichtlich ihrer Blickbewegungen im automatischen Bereich der Emotionswahrnehmung, in der aktiven räumlichen Suche nach emotionalen Reizen und dem freien Betrachten von emotionalen Gesichtsausdrücken unterscheiden.

Emotionale Kompetenzen, Umgang mit Wut und Emotionswahrnehmung

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter/in: Luise von Kulessa, Alexander Lemster, Pauline Rohrbeck

Laufzeit: 12/2020  11/2022

Emotionale Intelligenz umfasst verschiedene Fähigkeiten im Erkennen und Regulieren von Emotionen. Bei Erkennensdefiziten wird auch von Alexithymie gesprochen. Im vorliegenden Projekt werden die Zusammenhänge zwischen emotionalen Kompetenzen, Umgang mit Wutgefühlen und Wahrnehmung von Emotionen bei anderen Personen untersucht. Hierbei werden Prozesse der impliziten und expliziten Emotionsverarbeitung analysiert. Zudem werden Auswirkungen von Einschränkungen in emotionalen Fähigkeiten auf das soziale Leben und die Emotionswahrnehmung untersucht.

Bindung, Emotionswahrnehmung und Blickbewegungen

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter/in: Dr. Charlott Bodenschatz, Anna Bujanow, Dennis Höpfel, Dr. Lauriane Vulliez-Coady (CHU de Besançon, France)

Laufzeit: 2017  12/2022

Im vorliegenden Projekt sollen visuelle Aufmerksamkeitsprozesse während der Perzeption von sozio-emotionalen Reizen mittels der Analyse von Blickbewegungen an gesunden Frauen in Abhängigkeit von Bindungsmerkmalen untersucht werden. Als Untersuchungsmethoden kommen ein non-invasives Eye Tracking System, ein Reaktionszeit-experiment und Fragebögen zur Anwendung. Es wird geprüft, ob Unterschiede in der Aufmerksamkeitslenkung mit Bindungsangst und Bindungsvermeidung in Beziehung stehen, welche als Risikofaktoren für die Entwicklung von Angststörungen und Depressionen gelten. Hierbei wird der Einfluss von habitueller und Zustandsaffektivität kontrolliert. Vorliegende Studie soll das Verständnis der Effekte von Bindungsmerkmalen auf bindungsrelevante Emotionswahrnehmung erweitern.

Affektivität, Emotionswahrnehmung und Blickbewegungen bei der Borderline Persönlichkeitsstörung

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter/in: Dr. Charlott Bodenschatz, Carolin Webelhorst, Pauline Rohrbeck, Prof. Dr. Markus Quirin (Psychologie, TU München; Psychologie, PFH Göttingen) 

Laufzeit: 12/2015  12/2022

In vorliegender Blickbewegungsstudie werden Aufmerksamkeitstendenzen während der Wahrnehmung von emotionalen Informationen an gesunden Erwachsenen und Patientinnen/Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörung untersucht. Hierbei wird ein non-invasives Eye Tracking System verwendet. Unterschiede in der Aufmerksamkeitslenkung z.B. während der Wahrnehmung von emotionaler Mimik sollen mit der impliziten und expliziten Affektivität sowie klinisch relevanten Persönlichkeitsmerkmalen, welche das emotionale Erleben beeinflussen und als Risiko-faktoren für die Entwicklung von Störungen der Affektivität gelten, in Verbindung gebracht werden. Auf diese Weise soll das Verständnis der kognitiven Charakteristika von und der kognitiven Vulnerabilität für Störungen der Affektivität erweitert werden.

Affektivität, Emotionswahrnehmung und Blickbewegungen: Untersuchungen während der COVID-19 Pandemie

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Suslow 

Projektmitarbeiter/in: Dennis Höpfel, Dr. Charlott Bodenschatz, Minh Nguyen, Luis Lichtenberg

Laufzeit: 11/2020 ​ 12/2022

Im vorliegenden Projekt sollen Blickbewegungen bei gesunden Erwachsenen während der Wahrnehmung emotionaler Gesichter erhoben und mit denen einer vor zwei Jahren untersuchten Stichprobe verglichen werden, was Hinweise ergeben könnte, ob sich durch die COVID-19 Pandemie frühe und späte Aufmerksamkeitsprozesse für emotionale Informationen verändert haben. Zugleich kann geprüft werden, ob sich das affektive Erleben geändert hat, wobei nicht nur das explizite Empfinden erfragt wird, sondern auch indirekt implizite Affekte erhoben werden. Es wird auch untersucht, ob alexithyme Personenmerkmale einen Effekt auf das visuelle Wahrnehmen und Erkennen von emotionalem Ausdruck in maskierten Gesichtern ausüben. Schließlich wird geprüft, ob automatisch verarbeitete lexikale emotionale Informationen das Blickverhalten beim Betrachten emotionaler Gesichtsausdrücke beeinflussen.​

Arbeitsgruppe Verhaltensmedizin

Informationen rund um die Arbeitsgruppe Verhaltensmedizin finden Sie hier.

Abgeschlossene Projekte

  • ​Internettherapie für Hinterbliebende von Menschen mit einer Krebserkrankung
    - Projektlaufzeit: 06/2016 - 12/2020
    - teilweise (08/2016 - 03/2018) Förderung durch das Projekt der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung e. V.
  • Psychologische Prädiktoren postnataler Gewichtsretention​
    - Projektlaufzeit: 11/2017 - 04/2020
    - IFB AdipositasErkrankungen/BMBF​​
  • Das Körperbild während der Schwangerschaft und nach der Entbindung
    - Projektlaufzeit: 01/2018 - 01/2019
    - Nachwuchsförder-Programm der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
    • Bearing Obesity: Psychologische Risikofaktoren einer exzessiven Gewichtszunahme während der Schwangerschaft
      - Projektlaufzeit: 05/2015 - 10/2017
      - Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und IFB AdipositasErkrankungen
    • Internettherapie für Hinterbliebene nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid: Eine randomisierte kontrollierte Studie
      - Projektlaufzeit: 02/2015 - 07/2017
      - Förderung durch die Roland-Ernst-Stiftung
    • Stressbezogenes emotionales Essen bei adipösen Personen mit Misshandlungserfahrungen in der Kindheit
      - Projektlaufzeit: 01/2014 - 03/2015
      - Förderung durch die Formel 1 Forschungsförderung der Med. Fakultät der Universität Leipzi
    • Teufelskreis der Gewalt nach Kindesmisshandlungen: Prävalenzen und Zusammenhänge von Adipositas und sexuellem Missbrauch während der Schwangerschaft 
      - Projektlaufzeit: 11/2013 - 04/2015
      - Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und IFB AdipositasErkrankungen
    • Internet-basierte Walking-Intervention für adipöse Schwangere mit pränataler Depression: Eine randomisiert kontrollierte Studie
      - Projektlaufzeit: 10/2013 - 12/2015
      - Förderung durch die Roland-Ernst-Stiftung
    • Stepped Care - Optimierung psychoonkologischer Versorgung durch gestufte Vermittlung
      - Projektlaufzeit: 04/2012 - 03/201
      - Förderung durch die  BMG /Bundesverwaltungsamt
    • Suizidalitätsneigung, Traumaprävalenz und posttraumatische Belastungsstörung nach bariatrischer Chirurgi
      - Projektlaufzeit: 12/2011 - 04/201
      - Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und IFB AdipositasErkrankunge
    • Internet-basierte Psychotherapie für Binge Eating Störung
      - Projektlaufzeit: 10/2010 - 02/2013 (+ ohne Drittmittel weitergeführt bis ca. 9/2014, Katamnesen
      - Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und IFB Adipositas Erkrankunge
    • Internettherapie nach Verlust eines Kindes in der Schwangerschaf
      - Projektlaufzeit: 03/2009 - 04/2012 (+ ohne Drittmittelförderung weitergeführt bis 1/2013, Katamnesen)
      - Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Münster
Semmelweisstr. 10, Haus 13
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 18850
Terminvereinbarung:
0341 - 97 18858
Fax:
0341 - 97 18849
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