UKL-Studie untersucht Migration und Trauer in türkeistämmiger Bevölkerungsgruppe – Teilnehmer:innen für Befragung gesucht | | <img alt="Leipzig Üniversitesi Hastanesi (UKL) Psikosomatik Tıp ve Psikoterapi Kliniği Direktörü ve araştırma lideri Prof. Anette Kersting" src="/presse/PressImages/pic_20241024101642_7c9216b00a.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-10-23T22:00:00Z | Leipzig. Migration bedeutet häufig auch Verlusterfahrung, die in eine sogenannte migrationsbedingte Trauer münden kann. Wie sich dieses Phänomen bei den rund 2,9 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln in Deutschland zeigt, untersucht eine Studie der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). Zur Teilnahme an dieser Studie werden Betroffene aus der türkeistämmigen Bevölkerungsgruppe gesucht. | <p>Migration kann die Möglichkeit bieten, bessere Lebensperspektiven zu finden, ein sicheres Umfeld für die Familie zu schaffen und Schutz vor Krieg und Verfolgung zu erhalten. Doch sie hat oft auch eine Kehrseite: Das Verlassen der Heimat und des gewohnten sozialen Umfelds empfinden viele Migrant:innen auch als Verlust - von Verwandten und Freund:innen, von materiellen Gütern, aber auch von Identität oder Sprache. Diese Verlusterfahrungen können gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit haben und zu einer sogenannten migrationsbedingten Trauer führen. <br><br>"Dabei handelt es sich zunächst um eine gesunde Reaktion auf die Verlusterfahrungen während und nach der Migration", erläutert Studienleiterin Prof. Anette Kersting, Direktorin der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a> am <a href="/">Universitätsklinikum Leipzig (UKL)</a>. Durch negative Einflussfaktoren wie beispielsweise prekäre Lebensbedingungen oder Diskriminierung können daraus jedoch im Laufe der Zeit psychische Belastungen entstehen.<br><br>"Beim Verstehen der Zusammenhänge zwischen migrationsbedingten Verlusten, migrationsbedingter Trauer und deren Einfluss auf psychische Belastungen gibt es noch erhebliche Forschungslücken", konstatiert Prof. Annette Kersting. Ebenso seien die Einflussfaktoren auf migrationsbedingte Trauer bisher kaum untersucht. <br><br>Um diese oft unsichbaren Folgen von Migration besser zu verstehen und den Betroffenen effektiver helfen zu können, führt die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am UKL eine Studie durch. Gesucht werden dafür türkeistämmige Menschen als Mitglieder der größten Gruppe von Migrant:innen in Deutschland.<br><br>Die deutschlandweite, anonymisierte <a href="https://ww3.unipark.de/uc/migrationundtrauer">Online-Befragung</a> richtet sich an alle Personen ab 18 Jahren, die entweder selbst aus der Türkei in die Bundesrepublik ausgewandert sind oder deren Eltern aus der Türkei nach Deutschland kamen. Erhoben werden vor allem psychische Belastungsfaktoren sowie weitere wichtige Einflüsse, darunter Migrationsgründe, Diskriminierungserfahrungen und das soziale Netzwerk.<br><br>Die Online-Befragung baut auf vorausgegangenen Gruppeninterviews mit türkeistämmigen Personen auf. Hierbei ging es um das subjektive Erleben der Migration aus der Türkei nach Deutschland sowie um strukturelle und individuelle Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden der Migrant:innen. <br><br>"Von den Ergebnissen der Studie erwarten wir Erkenntnisse, die unverzichtbar für die Entwicklung von präventiven Programmen und Behandlungsmöglichkeiten bereits belasteter türkeistämmiger Personen in Deutschland sind", fasst Prof. Annette Kersting die Ziele der Erhebung zusammen. "Die Studie trägt außerdem dazu bei, das Verständnis für migrationsbedingte Verlust- und Trauerprozesse zu vertiefen - ein Thema, das angesichts steigender Migrationszahlen immer mehr an Bedeutung gewinnt."<br><br>Hier geht es zur Online-Befragung: <br><a href="https://ww3.unipark.de/uc/migrationundtrauer">https://ww3.unipark.de/uc/migrationundtrauer</a></p>
<p>Für Fragen und weitere Informationen steht das Forschungsteam unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: <a href="mailto:forschung-psom@medizin.uni-leipzig.de">forschung-psom@medizin.uni-leipzig.de</a></p> |
Teilnehmer:innen für Therapiestudie gesucht: Welche Rolle spielen negative Gefühle bei Essanfällen und Adipositas? | | <img alt="Prof. Dr. Anja Hilbert vom Forschungsbereich Verhaltensmedizin. Für die von ihr geleitete Studie „Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie“ werden nun Personen mit Fettleibigkeit und Essanfall-Störung, aber auch normalgewichtige Menschen gesucht." src="/presse/PressImages/pic_20240131104137_c0c398086f.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-01-30T23:00:00Z | Leipzig. Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) sucht ab sofort Teilnehmer:innen für eine neue Therapiestudie zur Behandlung der Essanfallstörung, auch Binge-Eating-Störung genannt, und Adipositas (Fettleibigkeit): Die "Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie" untersucht vor allem die Rolle negativer Gefühle bei Essanfällen. Für die zehnwöchige Teilnahme gibt es bis zu 200 Euro Aufwandsentschädigung. | <p>Die Binge-Eating-Störung, die mit Adipositas einhergeht, ist durch wiederkehrende Essanfälle gekennzeichnet, die häufig bei negativer Stimmung auftreten. "Ziel dieser Studie ist es daher, Rolle und neuronale Grundlagen negativer Gefühle bei Essanfällen und bei Fettleibigkeit besser zu verstehen", sagt Projektleiterin Prof. Dr. Anja Hilbert vom Forschungsbereich Verhaltensmedizin der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKL</a>. Viele von dieser Störung betroffene Menschen hätten Schwierigkeiten beim Umgang mit Gefühlen, vor allem bei negativer Stimmung.<br>Hier setzt die "Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie mit Smartphone-Unterstützung für Essanfälle und Adipositas", wie die Studie mit vollständiger Bezeichnung heißt, an. Sie zielt auf einen besseren Umgang mit negativen Gefühlen, Essanfällen und Überessen. <br><br>Drei Gruppen von Personen werden an der Studie teilnehmen:</p>
<p>1. Personen mit Adipositas und Binge-Eating-Störung</p>
<p>2. Personen mit Adipositas ohne Binge-Eating-Störung</p>
<p>3. Personen mit Normalgewicht.</p>
<p><br>Die Gruppen 1 und 2 werden eine "Akzeptanzbasierte Verhaltenstherapie mit Smartphone-Unterstützung" erhalten und an zwei PET-MRT-Untersuchungen teilnehmen. Mit Hilfe dieses Neuro-Bildgebungsverfahrens untersuchen die ebenfalls an der Studie beteiligten Expert:innen der UKL-Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin um Prof. Swen Hesse den Botenstoff Noradrenalin im Gehirn der Teilnehmer:innen. Veränderungen dieses Botenstoffs werden mit Schwierigkeiten beim Umgang mit negativen Gefühlen in Verbindung gebracht. <br>Zusätzlich nehmen alle Personen an neuropsychologischen Tests und klinischen Interviews teil und füllen Fragebögen zum Beispiel zum Essverhalten oder zur eigenen psychischen und körperlichen Gesundheit aus. Die Therapie wird aus zwölf Einzelsitzungen bestehen und insgesamt zehn Wochen dauern. Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.<br><br></p>
<p><strong>Eine App hilft beim Einsatz neu erworbener Fertigkeiten im Alltag</strong><br>"In dieser neuen Therapie geht es vor allem darum, Kompetenzen zu erlernen und anzuwenden", erläutert Prof. Hilbert. "Werden Auslöser für negative Stimmungen erkannt und beseitigt, kann das Risiko für Essanfälle und Überessen gesenkt werden." <br>Unterstützen wird dabei auch eine App, mit der die Teilnehmer:innen arbeiten werden. Die App "trEATsmart" soll helfen, die in der Therapie erlernten Fertigkeiten auch im alltäglichen Leben einzusetzen, denn sie gibt individuelle Empfehlungen für Verhaltensänderungen im Alltag. Notwendig dafür sind regelmäßige Eingaben, beispielsweise zu Stimmung, Ernährung und Bewegung, in der App.</p>
<p><br><strong>Wer darf mitmachen und wer nicht?</strong><br>Teilnehmen können Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren. <br>Der persönliche Body-Mass-Index (BMI) muss dabei zwischen 30 - 45 oder zwischen 18,5 - 25 kg/m2 liegen.<br>Proband:innen mit einem BMI 30 - 45 kg/m2 benötigen weiterhin ein Android-basiertes Smartphone und Internetzugang.<br>Nicht mitmachen dürfen schwangere oder stillende Frauen sowie Menschen mit schweren körperlichen oder psychischen Erkrankungen. <br>Die Aufwandsentschädigung beträgt 200 Euro bei vollständiger Teilnahme für Personen mit Adipositas und mit oder ohne Binge-Eating-Störung sowie 100 Euro bei vollständiger Teilnahme für Personen mit Normalgewicht.<br><br></p>
<p><strong>Für Fragen und bei Interesse an einer Teilnahme:</strong></p>
<p>E-Mail: <a href="mailto:NOBEAD@medizin.uni-leipzig.de">NOBEAD@medizin.uni-leipzig.de</a></p>
<p>Telefon: 0341 9715352</p> |
Psychologisch, sexualisiert, finanziell: Gewalt in Partnerschaften zeigt sich in vielen Formen | | <img alt="Klinikdirektorin Prof. Anette Kersting und das Studienteam von „TELL US“ möchten herausfinden, wie sich Gewalt in Partnerschaften medizinisch und psychologisch auswirken kann." src="/presse/PressImages/pic_20231006093105_ad6aaed513.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2023-10-05T22:00:00Z | Leipzig. Aktuelle Studien, Kriminalstatistiken und auch Medienberichte zeigen es immer wieder: Gewalt in Partnerschaften ist ein Thema von bedeutendem gesellschaftlichem Interesse, jedoch auch medizinisch und psychologisch hoch relevant.
Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) führt aus diesem Grund eine anonymisierte Onlinebefragung für Betroffene von Partnerschaftsgewalt namens "TELL US" durch.
Teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren, die in den vergangenen zwölf Monaten gewaltvolles Verhalten in einer Partnerschaft erlebt haben, zum Beispiel durch Lebensgefährt:innen, Ehepartner:innen, Dating-Partner:innen. | <p>Eine aktuelle Schätzung geht davon aus, dass in Deutschland zirka die Hälfte aller Personen über 14 Jahre mindestens eine Form von Gewalt durch eine:n Partner:in erlebt haben. Dabei gibt es verschiedene Formen: emotionale Gewalt in Form von Beleidigungen gehört ebenso dazu, wie sexuelle Übergriffe oder körperliche Gewalt innerhalb der Beziehung. Neuere Studien berücksichtigen auch ökonomische Gewalt wie das gezielte Schaffen finanzieller Abhängigkeiten. </p>
<p>"Diese Erlebnisse können zu einem hohen Stresslevel bis hin zu traumatischem Stress führen. Viele Betroffene - im Übrigen nicht ausschließlich Frauen - berichten von Scham und Schuldgefühlen, machen sich Vorwürfe für das Erlebte. Dies sind häufige Reaktionen, wenn wir von Partnerschaftsgewalt sprechen", erläutert Prof. Anette Kersting, Direktorin der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a>. "Dies kann zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen führen, die behandelt werden müssen." </p>
<p>Wer Gewalt solcher Art erlebt hat, schweigt jedoch in vielen Fällen. "Erfahrungen von Betroffenen zeigen, dass es infolge der erlebten Gewalt zu Stigmatisierung kommen kann. Das bedeutet, dass Menschen, die betroffen sind, negativ bewertet, benachteiligt und ausgegrenzt werden", sagt Prof. Kersting. "Diese Stigmatisierungserfahrungen können dazu führen, dass einige nicht über das Erlebte sprechen möchten oder können."</p>
<p>Die Befragungsstudie "TELL US" ist ein Projekt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum "Carl Gustav Carus" Dresden. Die Antworten sollen helfen, die Lage von Betroffenen besser nachzuvollziehen, um so wiederum psychologische Unterstützungsangebote verbessern zu können. </p>
<p>Das Studienteam lädt ausdrücklich Betroffene aller Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen ein, ihre Erfahrungen einzubringen.</p>
<p>Die Befragung ist online möglich und dauert rund 20 Minuten. Aber auch eine postalische Teilnahme ist möglich. Alle Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt. </p>
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<p><strong>TELL US - Erleben von Gewalt in Partnerschaften</strong></p>
<p>Befragungsstudie für Betroffene</p>
<p>·         Mindestalter 18 Jahre</p>
<p>·         Bedingung: es geht ausschließlich um erlebte Partnerschaftsgewalt in den vergangenen 12 Monaten</p>
<p>·         Mehr Informationen und Zugang zur Studie unter: <a href="https://redcap.link/tell.us">https://redcap.link/tell.us</a></p>
<p>·         Bei Wunsch nach postalischer Teilnahme: Email an <a>forschung-psom@medizin.uni-leipzig.de</a> mit Betreff "Studienteilnahme TELL US".</p> |
Studienteilnehmerinnen gesucht: Erfahrungen von Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit | | <img alt="Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am UKL sucht Frauen zwischen 18 und 30 Jahren für die Teilnahme an einer Studie." src="/presse/PressImages/pic_20230808122757_a3f263a5e5.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2023-08-07T22:00:00Z | Leipzig. Für eine psychologische Wahrnehmungsstudie zum Thema "Erfahrungen von Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit, Emotionswahrnehmungen und Blickbewegungen" sucht das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) Teilnehmerinnen. Gesucht werden Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Für die Teilnahme gibt es 30 Euro Aufwandsentschädigung. Bis Ende November können sich Interessentinnen melden. | <p>Die Studie der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a> am UKL besteht aus einem rund 15-minütigem Telefoninterview - hier wird festgestellt, ob die Interessentin als Probandin geeignet ist - sowie einer zweistündigen Sitzung, in der Probandinnen dann zwei Blickbewegungsexperimente am Computer bearbeiten und Fragebögen ausfüllen. </p>
<p>Teilnehmen kann nur, wer in seiner Kindheit familiäre Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen gemacht hat. Es genügt bereits, wenn das Gefühl herrscht, nicht geliebt worden zu sein. Interessentinnen dürfen zudem an keinen internistischen oder neurologischen Vorerkrankungen leiden. Ausschlussgrund sind ebenso akute oder aktuell behandlungsbedürftige psychische Erkrankungen. Auch, wer an großen Seheinschränkungen leidet oder sich einer Laserbehandlung für die Augen unterzogen hat, kann leider nicht teilnehmen. </p>
<p>Mögliche Interessentinnen müssen weiblichen Geschlechts sein, sie dürfen nicht schwanger sein, keine Psychopharmaka einnehmen oder an einer Psychotherapie teilnehmen. Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch sind weitere Ausschlussgründe. Deutsch muss auf Muttersprachenniveau gesprochen werden. </p>
<p>Wer mitmachen möchte oder Fragen hat, kann bis zum Ende November 2023 eine E-Mail mit dem Betreff "CF100" und der eigenen Telefonnummer an <a href="mailto:mb-psom-neurowissens@medizin.uni-leipzig.de">mb-psom-neurowissens@medizin.uni-leipzig.de</a> senden. </p> |
Wie gehen wir mit Krisen um? Neue Online-Vortragsreihe der „Leipzig School of Psychosocial Health“ startet | | <img alt="Zum Auftakt der neuen Vortragsreihe spricht Prof. Georg Schomerus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKL." src="/presse/PressImages/pic_20230421104014_5abba84b19.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2023-04-20T22:00:00Z | Leipzig. In einer neuen Online-Vortragsreihe blicken Expert:innen der "Leipzig School of Psychosocial Health" aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. auf den Umgang mit körperlichen oder psychischen Krisen und mit psychischen Krankheiten
Die "Leipzig School of Psychosocial Health" ist ein Verbund von Abteilungen, Instituten und Kliniken des Universitätsklinikums Leipzig und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, die sich mit der sozialen und psychischen Dimension von Gesundheit beschäftigen.
Den Auftakt am Mittwoch, 26. April, bildet ein Vortrag von Prof. Georg Schomerus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKL, zum Thema "Überlastung, Erschöpfung, psychische Krankheit: Wie sich unser Umgang mit seelischen Krisen verändert". | <p>Die Akteure der Vortragsreihe interessiert dabei nach eigener Aussage vor allem, wie sich das Verständnis und der gesellschaftliche Umgang mit psychischer Krankheit verändern und wie gesellschaftliche und individuelle Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen. "Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie eng psychische, soziale und körperliche Gesundheit miteinander verwoben sind", schreiben die Referent:innen in ihrer Ankündigung zur neuen Reihe. </p>
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<p><strong>Vortragsreihe der "Leipzig School of Psychosocial Health"</strong></p>
<p>"Psychosoziale Gesundheit - neue Perspektiven für den Umgang mit Krankheit und Krise"</p>
<p>·         jeweils mittwochs, 17 Uhr bis 18.30 Uhr</p>
<p>·         online unter <a href="http://www.ukl-live.de/lsph" target="_blank">www.ukl-live.de/lsph</a></p>
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<p><strong>Programm:</strong></p>
<p>Mittwoch, 26. April 2023</p>
<p>Überlastung, Erschöpfung, psychische Krankheit: Wie sich unser Umgang mit seelischen Krisen verändert</p>
<p><a href="/einrichtungen/psychiatrie-psychotherapie">Prof. Dr. Georg Schomerus</a></p>
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<p>Mittwoch, 10. Mai 2023</p>
<p>(Fast) jedem Abschied folgt ein neuer Anfang… - Normale und anhaltende Trauerprozesse</p>
<p><a href="/einrichtungen/psychosomatik">Prof. Anette Kersting</a></p>
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<p>14. Juni 2023</p>
<p>Einsamkeit und ihre Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit</p>
<p>Prof. Steffi Riedel-Heller</p>
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<p>Weitere Termine: 27. September und 15. November 2023</p> |