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Pressemitteilungen

 

 

Psychologisch, sexualisiert, finanziell: Gewalt in Partnerschaften zeigt sich in vielen Formen<img alt="Klinikdirektorin Prof. Anette Kersting und das Studienteam von „TELL US“ möchten herausfinden, wie sich Gewalt in Partnerschaften medizinisch und psychologisch auswirken kann." src="/presse/PressImages/pic_20231006093105_ad6aaed513.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-10-05T22:00:00ZLeipzig. Aktuelle Studien, Kriminalstatistiken und auch Medienberichte zeigen es immer wieder: Gewalt in Partnerschaften ist ein Thema von bedeutendem gesellschaftlichem Interesse, jedoch auch medizinisch und psychologisch hoch relevant. Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) führt aus diesem Grund eine anonymisierte Onlinebefragung für Betroffene von Partnerschaftsgewalt namens "TELL US" durch. Teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren, die in den vergangenen zwölf Monaten gewaltvolles Verhalten in einer Partnerschaft erlebt haben, zum Beispiel durch Lebensgefährt:innen, Ehepartner:innen, Dating-Partner:innen. <p>Eine aktuelle Schätzung geht davon aus, dass in Deutschland zirka die Hälfte aller Personen über 14 Jahre mindestens eine Form von Gewalt durch eine&#58;n Partner&#58;in erlebt haben. Dabei gibt es verschiedene Formen&#58; emotionale Gewalt in Form von Beleidigungen gehört ebenso dazu, wie sexuelle Übergriffe oder körperliche Gewalt innerhalb der Beziehung. Neuere Studien berücksichtigen auch ökonomische Gewalt wie das gezielte Schaffen finanzieller Abhängigkeiten.&#160;</p> <p>&quot;Diese Erlebnisse können zu einem hohen Stresslevel bis hin zu traumatischem Stress führen. Viele Betroffene - im Übrigen nicht ausschließlich Frauen - berichten von Scham und Schuldgefühlen, machen sich Vorwürfe für das Erlebte. Dies sind häufige Reaktionen, wenn wir von Partnerschaftsgewalt sprechen&quot;, erläutert Prof. Anette Kersting, Direktorin der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a>. &quot;Dies kann zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen führen, die behandelt werden müssen.&quot;&#160;</p> <p>Wer Gewalt solcher Art erlebt hat, schweigt jedoch in vielen Fällen. &quot;Erfahrungen von Betroffenen zeigen, dass es infolge der erlebten Gewalt zu Stigmatisierung kommen kann. Das bedeutet, dass Menschen, die betroffen sind, negativ bewertet, benachteiligt und ausgegrenzt werden&quot;, sagt Prof. Kersting. &quot;Diese Stigmatisierungserfahrungen können dazu führen, dass einige nicht über das Erlebte sprechen möchten oder können.&quot;</p> <p>Die Befragungsstudie &quot;TELL US&quot; ist ein Projekt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum &quot;Carl Gustav Carus&quot; Dresden. Die Antworten sollen helfen, die Lage von Betroffenen besser nachzuvollziehen, um so wiederum psychologische Unterstützungsangebote verbessern zu können.&#160;</p> <p>Das Studienteam lädt ausdrücklich Betroffene aller Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen ein, ihre Erfahrungen einzubringen.</p> <p>Die Befragung ist online möglich und dauert rund 20 Minuten. Aber auch eine postalische Teilnahme ist möglich. Alle Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>TELL US - Erleben von Gewalt in Partnerschaften</strong></p> <p>Befragungsstudie für Betroffene</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Mindestalter 18 Jahre</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Bedingung&#58; es geht ausschließlich um erlebte Partnerschaftsgewalt in den vergangenen 12 Monaten</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Mehr Informationen und Zugang zur Studie unter&#58; <a href="https&#58;//redcap.link/tell.us">https&#58;//redcap.link/tell.us</a></p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Bei Wunsch nach postalischer Teilnahme&#58; Email an <a>forschung-psom@medizin.uni-leipzig.de</a> mit Betreff &quot;Studienteilnahme TELL US&quot;.</p>
Studienteilnehmerinnen gesucht: Erfahrungen von Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit<img alt="Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am UKL sucht Frauen zwischen 18 und 30 Jahren für die Teilnahme an einer Studie." src="/presse/PressImages/pic_20230808122757_a3f263a5e5.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-08-07T22:00:00ZLeipzig. Für eine psychologische Wahrnehmungsstudie zum Thema "Erfahrungen von Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit, Emotionswahrnehmungen und Blickbewegungen" sucht das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) Teilnehmerinnen. Gesucht werden Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Für die Teilnahme gibt es 30 Euro Aufwandsentschädigung. Bis Ende November können sich Interessentinnen melden. <p>Die Studie der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a> am UKL besteht aus einem rund 15-minütigem Telefoninterview - hier wird festgestellt, ob die Interessentin als Probandin geeignet ist - sowie einer zweistündigen Sitzung, in der Probandinnen dann zwei Blickbewegungsexperimente am Computer bearbeiten und Fragebögen ausfüllen.&#160;</p> <p>Teilnehmen kann nur, wer in seiner Kindheit familiäre Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen gemacht hat. Es genügt bereits, wenn das Gefühl herrscht, nicht geliebt worden zu sein. Interessentinnen dürfen zudem an keinen internistischen oder neurologischen Vorerkrankungen leiden. Ausschlussgrund sind ebenso akute oder aktuell behandlungsbedürftige psychische Erkrankungen. Auch, wer an großen Seheinschränkungen leidet oder sich einer Laserbehandlung für die Augen unterzogen hat, kann leider nicht teilnehmen.&#160;</p> <p>Mögliche Interessentinnen müssen weiblichen Geschlechts sein, sie dürfen nicht schwanger sein, keine Psychopharmaka einnehmen oder an einer Psychotherapie teilnehmen. Alkoholabhängigkeit und Drogenmissbrauch sind weitere Ausschlussgründe. Deutsch muss auf Muttersprachenniveau gesprochen werden.&#160;</p> <p>Wer mitmachen möchte oder Fragen hat, kann bis zum Ende November 2023 eine E-Mail mit dem Betreff &quot;CF100&quot; und der eigenen Telefonnummer an <a href="mailto&#58;mb-psom-neurowissens@medizin.uni-leipzig.de">mb-psom-neurowissens@medizin.uni-leipzig.de</a> senden.&#160;</p>
Wie gehen wir mit Krisen um? Neue Online-Vortragsreihe der „Leipzig School of Psychosocial Health“ startet<img alt="Zum Auftakt der neuen Vortragsreihe spricht Prof. Georg Schomerus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKL." src="/presse/PressImages/pic_20230421104014_5abba84b19.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-04-20T22:00:00ZLeipzig. In einer neuen Online-Vortragsreihe blicken Expert:innen der "Leipzig School of Psychosocial Health" aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. auf den Umgang mit körperlichen oder psychischen Krisen und mit psychischen Krankheiten Die "Leipzig School of Psychosocial Health" ist ein Verbund von Abteilungen, Instituten und Kliniken des Universitätsklinikums Leipzig und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, die sich mit der sozialen und psychischen Dimension von Gesundheit beschäftigen. Den Auftakt am Mittwoch, 26. April, bildet ein Vortrag von Prof. Georg Schomerus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKL, zum Thema "Überlastung, Erschöpfung, psychische Krankheit: Wie sich unser Umgang mit seelischen Krisen verändert". <p>Die Akteure der Vortragsreihe interessiert dabei nach eigener Aussage vor allem, wie sich das Verständnis und der gesellschaftliche Umgang mit psychischer Krankheit verändern und wie gesellschaftliche und individuelle Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen. &quot;Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie eng psychische, soziale und körperliche Gesundheit miteinander verwoben sind&quot;, schreiben die Referent&#58;innen in ihrer Ankündigung zur neuen Reihe.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Vortragsreihe der &quot;Leipzig School of Psychosocial Health&quot;</strong></p> <p>&quot;Psychosoziale Gesundheit - neue Perspektiven für den Umgang mit Krankheit und Krise&quot;</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; jeweils mittwochs, 17 Uhr bis 18.30 Uhr</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; online unter <a href="http&#58;//www.ukl-live.de/lsph" target="_blank">www.ukl-live.de/lsph</a></p> <p>&#160;</p> <p><strong>Programm&#58;</strong></p> <p>Mittwoch, 26. April 2023</p> <p>Überlastung, Erschöpfung, psychische Krankheit&#58; Wie sich unser Umgang mit seelischen Krisen verändert</p> <p><a href="/einrichtungen/psychiatrie-psychotherapie">Prof. Dr. Georg Schomerus</a></p> <p>&#160;</p> <p>Mittwoch, 10. Mai 2023</p> <p>(Fast) jedem Abschied folgt ein neuer Anfang… - Normale und anhaltende Trauerprozesse</p> <p><a href="/einrichtungen/psychosomatik">Prof. Anette Kersting</a></p> <p>&#160;</p> <p>14. Juni 2023</p> <p>Einsamkeit und ihre Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit</p> <p>Prof. Steffi Riedel-Heller</p> <p>&#160;</p> <p>Weitere Termine&#58; 27. September und 15. November 2023</p>
Wenn das Umsorgen die eigene Seele schwächt<img alt="Alten-Pfleger&#58;innen, die wegen ihrer Berufsbelastung an möglichen Burnout-Symptomen leiden, bietet das Team um Prof. Anette Kersting ein kostenfreies schreibbasiertes Online-Therapieprogramm an." src="/presse/PressImages/pic_20220510093428_99fb2142d7.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-05-09T22:00:00ZLeipzig. Dass Angehörige der Helferberufe Gefahr laufen, beim Einsatz für andere auszubrennen, haben die Pandemiejahre drastisch deutlich gemacht. Besonders hoch ist das Risiko bei Altenpflegekräften. Ihre Tätigkeit ist körperlich und psychisch noch einmal anders anspruchsvoll als bei Pflegekräften in Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Um hier eine schnell zugängliche therapeutische Abhilfe zu schaffen, bietet das Universitätsklinikum Leipzig jetzt eine Online-Schreibtherapie speziell für Altenpflegekräfte an. <p>&quot;Die vergangenen, von der Pandemie geprägten Jahre waren gerade für das Personal in Altenpflegeeinrichtungen sehr belastend&quot;, erläutert Prof. Anette Kersting, Direktorin der <a href="/einrichtungen/psychosomatik">Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie</a> am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). &quot;Kontakt- und Besuchsverbote in Kombination mit der ständigen Gefahr der Infektions-Übertragung und damit Gefährdung sowohl der Bewohner als auch der eigenen Gesundheit bis hin zu vielen Todesfällen führten zu einer großen und vor allem lang andauernden Belastung für die Pflegenden&quot;, so die Expertin für psychische Gesundheit. Meist verschärfen sich in solchen Situationen auch bereits bestehende Konflikte am Arbeitsplatz, was die Belastung für den Einzelnen weiter erhöht. &quot;Wir müssen davon ausgehen, dass daher einige der Beschäftigten jetzt mit den Folgen in Form eines Burnouts zu kämpfen haben&quot;, ist Prof. Kersting überzeugt.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Das &quot;Ausgebrannt-sein&quot; äußert sich in emotionaler Erschöpfung, verringerter Leistungsfähigkeit und einer übermäßigen Distanzierung gegenüber dem Berufsalltag und kann zur körperlichen Symptomen bis hin zur Berufsunfähigkeit führen. Ohne professionelle Unterstützung lässt sich die Spirale selten stoppen. &#160; &#160; &#160;</p> <p>Um Betroffenen, die aufgrund ihrer Berufsbelastung an möglichen Burnout-Symptomen leiden, schnell helfen zu können, bietet das Team um Prof. Kersting jetzt ein kostenfreies schreibbasiertes Online-Therapieprogramm an. Das Programm dauert etwa sechs Wochen und kann zeitlich und räumlich frei gestaltet werden. Während dieser Zeit erhalten die Teilnehmer Informationen rund um die Erkrankung und ihre Ursachen, lernen Maßnahmen zum Abbau von Stress- und Burnout-Syndromen und reflektieren belastende Situationen anhand von elf Schreibaufgaben. Begleitet werden sie dabei von einer psychologischen Fachkraft, die im schriftlichen Austausch Feedback gibt und berät.&#160;</p> <p>Das Programm arbeitet mit den Methoden der Verhaltenstherapie, der Stressbewältigung und auf der Basis der vorliegenden Erkenntnisse zu schreibbasierten Online-Programmen. Hier haben die Leipziger Psycholog&#58;innen bereits vielfach Erfahrungen gesammelt, unter anderem mit einem ähnlichen Programm für traumatisierte Ärzt&#58;innen.&#160;</p> <p>&quot;Während der zurückliegenden Monate haben wir mit Blick auf die zu erwartenden und teilweise ja auch bereits sichtbaren Pandemiefolgen dann dieses Programm, speziell zugeschnitten auf die Altenpflege, entwickelt&quot;, beschreibt Prof. Anette Kersting. Die ersten Behandlungen sind bereits gestartet, weitere können jederzeit beginnen. Der Vorteil&#58; Anders als ein Therapieplatz ist die Teilnahme am Online-Programm sofort möglich, Wartezeiten gibt es nicht. &quot;Die Erfahrungen zeigen zudem, dass unsere Teilnehmer von der Begleitung durch die Online-Therapie sehr profitieren und wir so auch ohne den direkten persönlichen Kontakt wirksam helfen und beraten können&quot;, so Kersting. &#160;&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Weitere Informationen sowie die Anmeldung zum Programm sind zu finden unter&#58; <a href="http&#58;//www.schreiben-gegen-burnout.de/">www.schreiben-gegen-burnout.de.</a></p> <p>&#160;</p>
Netzwerk am UKL begleitet transsexuelle Personen auf dem Weg zu sich selbst<img alt="Die Regenbogenfahne weht am UKL in der Liebigstraße." src="/presse/PressImages/pic_20200330114020_ba9580871b.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2020-03-29T22:00:00ZLeipzig. Ein Netzwerk mit den verschiedensten medizinischen Fachbereichen wurde am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) für die Therapie von transgeschlechtlichen Personen aufgebaut. Ärzte und Wissenschaftler helfen mit ihrem Wissen und Können den Betroffenen, ihr empfundenes Geschlecht und ihren Körper in Einklang zu bringen. Der 31. März wird seit einigen Jahren als "International Transgender Day of Visibility" (Internationaler Tag der Trans* Sichtbarkeit) begangen. <p>Die zentrale Anlaufstelle am UKL ist <a>Dr. Kurt Seikowski</a>, Psychologe und Psychotherapeut. &quot;Ich erhebe eine Diagnose&quot;, erklärt er. &quot;Heißt diese am Ende Transsexualität, können von Ärzten und Patienten gemeinsam die sinnvollsten Methoden gewählt werden, den Leidensdruck zu nehmen.&quot; Der Leipziger Psychologe hat im Jahr 2018 rund 420 Transsexuelle, im vergangenen Jahr sogar 605 betreut.</p> <p><a href="/einrichtungen/medizinische-klinik-3">Endokrinologen</a> wie Dr. Haiko Schlögl stehen den Patienten vertrauensvoll bei der Hormontherapie zur Seite. Denn diese ist keineswegs nur eine einfache Verschreibung von Medikamenten ist. &quot;Die gegengeschlechtliche Hormon-Therapie ist ein erheblicher Eingriff, der zu weitreichenden und meist irreversiblen Konsequenzen führt und deshalb auch Risiken birgt&quot;, sagt er.&#160;</p> <p>Wird eine geschlechtsangleichende Operation von den Patienten gewünscht und wird diese von der jeweiligen Krankenkasse genehmigt, können Prof. Stefan Langer, <a href="/einrichtungen/oup/plastische-ästhetische-spezielle-handchirurgie">Leiter der plastischen und ästhetischen Chirurgie</a> am UKL, und Prof. Bahriye Aktas, Direktorin der <a href="/einrichtungen/frauenheilkunde">Universitäts-Frauenklinik</a>, aktiv werden. &quot;Es sind alles sehr anspruchsvolle Operationen, auch weil wir Vertreter einer sehr patientenfreundlichen Chirurgie sind&quot;, so Prof. Langer. &quot;Deshalb erfolgt beispielsweise für Transfrauen die Penis-zu-Scheide-Umgestaltung bei uns mit zwei Operationen im Abstand von drei Monaten.&quot; Wird es gewünscht, kann eine weibliche Brust durch die Einlage von Implantaten aufgebaut werden. Für Transmänner hingegen ist es wichtig, die Brüste zu verlieren. Im Genitalbereich kann Prof. Langer einen künstlichen Penis aufbauen.&#160;</p> <p>Zwei- bis dreimal im Monat werden von Prof. Langer geschlechtsangleichende Operationen vorgenommen. &quot;Es ist schon erstaunlich, was durch die Operationen, die übrigens von den Krankenkassen voll bezahlt werden, an neuem Körpergefühl und Selbstwert entsteht&quot;, so Prof. Langer. Wie er erzählt, stehen am UKL bei Bedarf weitere medizinische Fachbereiche den Transsexuellen auf ihrem Weg zu sich selbst zur Seite, beispielsweise wenn es um die Änderung der Stimmhöhe oder die Entfernung von Gesichtshaar geht.</p> <p>&#160;</p>

19.11.20: Erschwerte Trauerbewältigung in Corona-Zeiten

Der November gilt als Trauermonat. Anlässlich des Totensonntags am 22. November gibt Prof. Dr. Anette Kersting, Professorin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, Tipps zum Umgang mit den Themen Trauer und Abschiednehmen in Zeiten der Corona-Pandemie.

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