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Pressemitteilungen

 

 

„Medizin für Jedermann“: Vanille schmeckt man durch die Nase<img alt="Nach langer Online-Pause nun wieder in Präsenz&#58; &quot;Medizin für Jedermann&quot; am UKL" src="/presse/PressImages/pic_20230330110911_b1ecf6d804.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-03-29T22:00:00ZLeipzig. Die Nase ist ein komplexes Organ und prägt unsere Gesichtsform nachhaltig. Sie dient zum Riechen, doch auch für ein perfektes Geschmackserlebnis im Mund ist eine nicht verstopfte Nase unabdingbar. Sie kann klein, groß, schief oder gerade sein, gefallen oder nicht gefallen – und um sie dreht sich alles in der kommenden Ausgabe der öffentlichen UKL-Vorlesungsreihe "Medizin für Jedermann". In seinem Vortrag mit dem Titel "Probleme mit der Nase - von der Funktion bis zur Form" stellt Prof. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des UKL, am 5. April diese und weitere bekannte und unbekannte Erkenntnisse über die Nase vor. Nach langer Corona-Pause findet die Veranstaltung erstmals wieder vor Ort statt, im Hörsaal von Haus 1 des UKL.<p>Als &quot;sehr komplex&quot; bezeichnet <a href="/einrichtungen/hno">HNO-Experte</a> Prof. Dietz das Organ Nase. &quot;Spätestens nach dem Radfahren in der Kälte wundern wir uns, warum auch bei Gesunden plötzlich die Nase läuft. Betreten wir dann einen warmen Raum, hört das wieder auf.&quot; Das sei völlig normal und habe nichts mit einer Erkrankung zu tun. Laufe die Nase allerdings auch im warmen Raum weiter, könnte dies ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein.&#160;</p><p>Könne man nicht mehr durch die Nase atmen oder das Riechen versage den Dienst, weil die Nase durch Polypen verstopft sei, dann werde es unangenehm, so der UKL-Experte im Vorgriff auf seinen Vortrag. &quot;Wenn der Geruchssinn durch Polypen verlegt ist, dann schmeckt man auch nichts mehr.&quot; Prof. Dietz nennt ein Beispiel&#58; &quot;Der Geschmack von aromatischen Stoffen wie Vanille wird ausschließlich durch die Nase wahrgenommen.&quot;</p><p>Neben den Funktionen spielt auch die äußerlich wahrnehmbare Form der Nase eine große Rolle&#58; &quot;Sie kann verbogen sein, die Nasenscheidewand kann krumm sein, zum Beispiel durch mechanische Ursachen. All das führt dazu, dass wir keine Luft bekommen&quot;, erklärt der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Auch auf die vielfältigen Therapiemöglichkeiten - Tropfen, Antikörper, Tabletten bis hin zu verschiedenen OP-Techniken - wird Prof. Andreas Dietz bei seinem Vortrag bei &quot;Medizin für Jedermann&quot; eingehen.&#160;</p><p>Nicht unerwähnt bleiben soll am 5. April auch das Thema Nasenästhetik. Denn wenn die Nase dem Träger oder der Trägerin nicht gefällt, wird sie Gegenstand ästhetischer Operationen.&#160;</p><p>&quot;Um allen Zuhörer&#58;innen eine gewisse Ordnung in die große medizinische Welt der Nase geben zu können, laden wir herzlich zu dieser Veranstaltung ein&quot;, freut sich Prof. Dietz. &quot;Wir freuen uns auf Sie!&quot;&#160;</p><p>&#160;</p><p> <strong>&quot;Medizin für Jedermann&quot; - wieder vor Ort im UKL</strong></p><ul><li>&quot;Probleme mit der Nase - von der Funktion bis zur Form&quot;</li><li>Mittwoch, 5. April, 18.30 Uhr - 19.45 Uhr</li><li>Universitätsklinikum Leipzig,&#160;Hörsaal im Haus 1</li><li>Liebigstraße 14, 04103 Leipzig</li><li> <span style="color&#58;#636363;">Eine Übersicht der Veranstaltungsreihe &quot;Medizin für Jedermann&quot; finden Sie&#160;</span><a href="/Seiten/medizin-fuer-jedermann.aspx" style="transition-property&#58;all;">hier</a><span style="color&#58;#636363;">.​​</span>​</li></ul><div> <font color="#636363"><div class="embed-responsive embed-responsive-16by9"> <iframe width="1920" height="1080" class="embed-responsive-item" src="https&#58;//www.youtube-nocookie.com/embed/n0CHq8dMSJQ" frameborder="0"></iframe>&#160;</div><p>&#160;</p></font></div>
Europäische Auszeichnung für Prof. Andreas Dietz<img alt="Prof. Andreas Dietz, UKL, (li.) bei der Übergabe des EHNS-Awards." src="/presse/PressImages/pic_20230321105520_7a0ac72315.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-03-20T23:00:00ZLeipzig. Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) wurde jetzt mit dem EHNS-Award der European Head & Neck Society (EHNS) ausgezeichnet. Damit erhält der Leipziger den höchsten Ehrenpreis der interdisziplinären medizinischen Fachgesellschaft. <p>Die <a href="https&#58;//www.ehns.org/site/">European Head &amp; Neck Society (EHNS)</a> vereint 3000 Mitglieder aus mehr als 25 Ländern. Die interdisziplinäre Fachgesellschaft verbindet Mediziner, Pflegende und medizinisches Fachpersonal aus der Onkologie, Strahlentherapie, Chirurgie, Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde und &#160;weiteren Disziplinen, die sich mit Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich beschäftigen.&#160;<br><br></p> <p>Prof. Andreas Dietz ist hier seit Jahren aktiv, zuletzt für fünf Jahre als Vorstandsmitglied. &#160;Der am 9. März durch die EHNS verliehene Preis würdigt nun seine Arbeit und seine Verdienste für die europäische Idee und die Fachgesellschaft. Dazu gehören unter anderem sein hohes wissenschaftliches Engagegement, der Einsatz für europäische Leitlinien und Standards bei Kopf-Hals-Tumortherapien sowie europaweite Weiterbildungen für Kopf-Hals-Chirurgie.&#160;<br><br></p> <p>&quot;Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung unserer Dachorganisation auf Europaebene&quot;, sagt Prof. Andreas Dietz. &quot;Es ist eine große Ehre, die mich bestärkt, unsere Arbeit in der EHNS und auch hier am Standort Leipzig im Interesse unserer Patienten und der übergreifenden Kooperation weiter fortzusetzen.&quot;&#160;<br><br></p> <p>In diesem Sinne nimmt die <a href="/einrichtungen/hno">HNO-Klinik am Universitätsklinikum Leipzig</a> regelmäßig an europäischen Studien teil, hat einige Studien selbst initiiert und engagiert sich in der Aufklärung mit Veranstaltungen im Rahmen der europäischen Kopf-Hals-Krebs-Wochen - auch in diesem Jahr&#58; Der diesjährige<a href="/veranstaltungen/Seiten/Veranstaltung_5496.aspx"> Patienteninformationstag</a> dazu findet am 20. September statt.&#160;</p>
Ganz besondere Akustik vonnöten: Therapie-Räume im Cochlea-Implantat-Zentrum (CIZL) erweitert und modernisiert<img alt="Die neuen Räume werden bereits aktiv genutzt&#58; Prof. Michael Fuchs (2.v.r.), CI-Zentrumsleiter, und HNO-Klinikdirektor Prof. Andreas Dietz (2.v.l.) schauen während der offiziellen Eröffnung bei Audiologieassistentin Christiane Kühn (li.) vorbei, die bei Hans-Jochen Pein (re.) eine technische Anpassung an dessen CI-Modul, zu erkennen in und über dem linken Ohr, vornimmt." src="/presse/PressImages/pic_20230118153943_148bbf8d64.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-01-17T23:00:00ZLeipzig. Den Patient:innen des Cochlea-Implantat-Zentrums (CIZL) am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) stehen für Reha und Nachsorge nun größere und modernere Räume zur Verfügung. Bei laufendem Betrieb sind in den vergangenen Monaten Teile des Hauses 11 in der Paul-List-Straße grundlegend erneuert und an die notwendigen, akustisch bedingten Besonderheiten angepasst worden. Am Mittwoch, 18. Januar, sind die Räume im Beisein des UKL-Vorstands offiziell eingeweiht worden. Investiert worden waren rund 200000 Euro. Ein Cochlea Implantat (CI) ist ein bei hochgradiger Schwerhörigkeit operativ eingesetzter kleiner Elektrodenträger in der Hörschnecke. <p>&quot;Unsere CI-Familie wächst weiter&quot;, erklärt Prof. Michael Fuchs, <a href="/einrichtungen/cizl">Leiter des CIZL</a>. &quot;Das ist sehr erfreulich, aber daher mussten wir eben personell und auch räumlich erweitern.&quot;&#160;</p> <p>Im Altbau Paul-List-Straße 7, dem Haus 11 des UKL, in dem sich auch der ambulante Augen-OP befindet, nutzte das CI-Zentrum bisher Teile der ersten Etage. Nun ist die komplette zweite Etage hinzugekommen.&#160;</p> <p>Gute sechs Monate dauerte der Umbau bei laufendem Betrieb. Von Juli bis Dezember 2022 war der Patientenbetrieb provisorisch in das Haus 1 des UKL in der Liebigstraße umgezogen, alle Maßnahmen konnten uneingeschränkt weiterlaufen.</p> <p>&quot;Das war schon ein größerer Eingriff&quot;, blickt Prof. Fuchs zurück. Denn die bisher als Büros genützten Räume waren damit denkbar ungeeignet für eine audiologische Reha. &quot;Man denke nur an die Lages des Hauses in der Nähe des verkehrsreichen Bayerischen Platzes&quot;, sagt Fuchs. &quot;Wir mussten also unter hohem Aufwand die notwendigen akustischen Sonderbedingungen schaffen.&quot; Wände wurden verstärkt, neue Türen und Doppelfenster eingesetzt, ein schalldämpfender Boden gelegt und schallschluckende Elemente an Wänden und Decken angebaut. Auch die Elektrotechnik und die Wasseranschlüsse sind hergerichtet worden. Wichtige Ratschläge holte man sich von einer auf akustische Raumbedingungen spezialisierten Firma, die zum Beispiel Tonstudios einrichtet.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Aufwand gerechtfertigt&#58; Mehrjähriger Reha-Prozess und lebenslange Nachsorge</strong></p> <p>Warum der Aufwand angemessen und notwendig ist, schildert Prof. Fuchs&#58; &quot;Es gibt Hörstörungen, die so ausgeprägt sind, dass sie mit einem Hörgerät nicht optimal versorgt werden können. Sie können bei Kindern als angeborene Schwerhörigkeit oder auch nach einer Hirnhautentzündung auftreten.&#160;</p> <p>Ebenso sind Erwachsene nicht selten von einer sich verschlechternden Schwerhörigkeit betroffen, bei der zu einem bestimmten Zeitpunkt Hörgeräte nicht mehr die gewünschte Hörverbesserung erzielen. Bei diesen Schwerhörigkeiten ist das Cochlea Implantat eine Möglichkeit, das Hören zu optimieren&quot;, erläutert er. &quot;Dabei wird während einer Operation ein kleiner Elektrodenträger in die Hörschnecke eingesetzt. Dadurch werden die nicht funktionstüchtigen Sinneszellen umgangen, sodass der Hörnerv direkt gereizt wird. Dieses technische Meisterwerk hat sich in den vergangenen Jahrzehnten weltweit etabliert, wird ständig weiterentwickelt und hat schon vielen Patient&#58;innen eine deutlich verbesserte Hör- und Kommunikationsfähigkeit ermöglicht&quot;, so der Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie.</p> <p>Ist ein solches CI-Modul bei einem Betroffenen eingepflanzt worden, kommt nach einer Wartezeit von etwa vier Wochen der &quot;spannende Tag der Erstanpassung&quot;, wie es Prof. Michael Fuchs nennt&#58; &quot;Denn unser Gehirn passt sich erst langsam an die elektrische Stimulation an.&quot;&#160;</p> <p>Dann beginnt bei Erwachsenen ein zweijähriger Reha-Prozess mit 30 Therapietagen mit je drei bis vier Therapie-Einheiten. Bei Kindern sind es sogar drei Jahre und 100 Therapietage mit je zwei Einheiten pro Tag, um sie nicht zu überfordern. Nach Abschluss der Reha geht dann die lebenslange Nachsorge los. Erwachsene verbringen dann noch einmal einen ganzen Therapietag im Jahr, Kinder gleich zwei im CIZL.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>&quot;CI-Zentrum zeigt Vielfalt der Spitzenmedizin am UKL&quot;</strong></p> <p>&quot;Jetzt wird vielleicht der räumliche und personelle Umfang klar, den wir benötigen&quot;, sagte Zentrumsleiter Fuchs zur Eröffnung. &quot;Wir danken allen Unterstützern, so können wir als großes CI-Zentrum in Sachsen weiterhin wirken.&quot;</p> <p>Prof. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand des UKL, gab den Dank gern an Fuchs zurück&#58; &quot;Sie haben hier so etwas wie einen Leuchtturm für viele Patient&#58;innen aufgebaut, Sie vertreten universitäre Medizin!&quot; Nicht vergessen dürfe man, so Josten, zum Beispiel auch nicht den sozialen Aspekt der Arbeit des CI-Zentrums, drohten nachgewiesener Weise nicht wenige Betroffene in Depressionen zu verfallen, weil sie an Schwersthörigkeit litten. Dr. Robert Jacob, Kaufmännischer Vorstand ergänzte&#58; &quot;Das Cochlea-Implantat-Zentrum zeigt auf beeindruckende Weise die Vielfalt an Spitzenmedizin in unserem Klinikum.&quot;</p> <p>Da die Einrichtung ein Teil der <a href="/einrichtungen/hno">Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO)</a> ist, ließ es sich Direktor Prof. Andreas Dietz zur Feierstunde auch nicht nehmen, anerkennende Worte an Prof. Fuchs und dessen Team zu richten. Schon früh habe er gemerkt, dass die Zusammenarbeit mit Fuchs eine sehr fruchtbare Partnerschaft werden könne&#58; &quot;Sie haben über Jahre langsam und stetig die nötigen Strukturen für ein solches Zentrum aufgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p>Das Cochlea-Implantat-Zentrum am UKL ist 2010 gestartet, die Patientenzahlen wachsen. Pro Jahr erfolgen durch das CI-Team 65 Implantationen. Insgesamt waren es seit Beginn bis zum Ende des vergangenen Jahres bereits 487.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Cochlea-Implantat-Zentrum Leipzig (CIZL)</strong></p> <p>Telefon&#58; 0341 - 97 21801</p> <p>Fax&#58; 0341 - 97 21719</p> <p>E-Mail&#58; <a>cizl@uniklinikum-leipzig.de</a>&#160;</p>
Hohe Ehrung für Prof. Andreas Dietz<img alt="Renommierter Experte für die chirurgische Therapie von Kehlkopfkrebs&#58; Prof. Andreas Dietz" src="/presse/PressImages/pic_20220608103330_ccd2a86bae.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-06-07T22:00:00ZLeipzig. Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig, ist am 7. Juni mit dem Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet worden. <p>Der 59-jährige HNO-Experte erhält die Auszeichnung &quot;für sein herausragendes Engagement und seine Verdienste um das Wohl der sächsischen Bevölkerung&quot;. &#160;Prof. Andreas Dietz ist seit 2004 Direktor der <a href="/einrichtungen/hno">HNO-Klinik</a> am Universitätsklinikum Leipzig und war 2019/2020 Präsident der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde. Seit vielen Jahren ist Prof. Dietz zudem in der Sächsischen Krebsgesellschaft tätig und engagiert sich in verschiedenen internationalen Gremien für die Verbesserung der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren. Um von dem renommierten Experten für die chirurgische Therapie von Kehlkopfkrebs operiert zu werden, nehmen seine Patient&#58;innen oft weite Wege über Ländergrenzen hinweg in Kauf.&#160;</p> <p>&quot;Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unseren hochgeschätzten Kollegen Andreas Dietz&quot;, gratuliert Prof. Dr. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand am Universitätsklinikum Leipzig. &quot;Sein Herzblut gilt seinen Patient&#58;innen und der Weitenentwicklung der Medizin vor allem bei Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich. Dank seines Einsatzes als Operateur und Forscher konnte vielen Menschen auch in schwierigen Situationen geholfen werden. Dass dies nun entsprechende Anerkennung seitens der Landesregierung des Freistaats Sachsen findet, macht uns sehr froh und stolz.&quot; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160;&#160;</p> <p>&quot;Ich bin überrascht und sehr glücklich über die hohe Auszeichnung&quot;, sagt Prof. Andreas Dietz. &quot;Leipzig und Sachsen sind mir als gebürtigem Südhessen ans Herz gewachsen, daher freut es mich ungemein, dass ich mit meiner Arbeit etwas zum Wohlergehen des Landes und seiner Menschen beitragen kann&quot;. &#160; &#160;</p>
International sichtbare Exzellenz bei Behandlungen von Kopf-Hals-Tumoren am UKL<img alt="Prof. Dr. Andreas Dietz (li., großes Bild), Direktor der HNO-Klinik am UKL, und seine ärztlichen Kollegen Prof. Bernd Lethaus (MKG, oben li.), Prof. Thomas Kuhnt (Strahlentherapie, oben re.), Prof. Michael Fuchs (Phoniatrie und Audiologie, unten li.) und Prof. Florian Lordick (Onkologie, unten re.) informieren beim Patiententag Kopf-Hals-Krebs am 20. Oktober." src="/presse/PressImages/pic_20211012111344_a077e8acfc.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2021-10-11T22:00:00ZLeipzig. Auch 2021 initiiert die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (EHNS) erneut ihre Aufmerksamkeitswoche und die "Make Sense"-Kampagne, an deren Spitze in Deutschland Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig (UKL), steht – mit der alljährlichen Aktionswoche im vergangenen September. Ziel ist es, die Bevölkerung über Kopf-Hals-Krebs aufzuklären und für die Erkrankung zu sensibilisieren. "Am Universitätsklinikum Leipzig besteht eine über Landesgrenzen hinweg sichtbare Exzellenz in der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren, was seinen Niederschlag auch in internationalen Therapiestudien findet", erklärt Prof. Dietz. <p>Für den 20. Oktober laden er und weitere Experten des <a href="/einrichtungen/uccl">Universitären Krebszentrums</a> am UKL nun ein weiteres Mal zum Patiententag &quot;Krebs im Kopf-Hals-Bereich&quot;.&#160;</p> <p>Vorgestellt werden unter anderem schonende neue Operationsverfahren und Möglichkeiten zur Verbesserung der Zahngesundheit bei einer Krebstherapie. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie findet die Veranstaltung ausschließlich online statt.&#160;</p> <p>&quot;Kopf-Hals-Krebs sind bösartige Tumoren des Kehlkopfs, des Rachens, der Mundhöhle, der Schilddrüse, des Halses&quot;, erläutert <a href="/einrichtungen/hno">Prof. Dietz</a>. &quot;Um diese kümmern sich HNO-Ärzte, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten und auch Pathologen, die gemeinsam versuchen, die bestmögliche Therapie für jeden einzelnen Patienten zu erarbeiten.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>&quot;Was tun, wenn der Tumor wiederkommt?&quot;</strong></p> <p>Beim Patiententag am Mittwoch, 20. Oktober, geben Experten des Leipziger Universitätsklinikums unter anderem neue Informationen zum Risiko, an Krebs zu erkranken und wie dies vermieden werden kann, weiter. Des Weiteren geht es um die Frage &quot;Was tun, wenn der Tumor wiederkommt?&quot;. Prof. Dietz selbst stellt neue Strategien der Krebsbekämpfung und schonende Operationsverfahren vor. Prof. Bernd Lethaus, der Direktor der <a href="/einrichtungen/mkg">Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG)</a> am UKL spricht über Möglichkeiten, die Kaufunktion und Zahngesundheit während einer Krebstherapie zu verbessern. Prof. Thomas Kuhnt von der <a href="/einrichtungen/strahlentherapie">UKL-Strahlentherapie</a> erläutert schließlich, warum die Bestrahlung schonender für Patienten wird. &#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Weitere Informationen zu Kopf-Hals-Tumoren&#58;</p> <p><a href="https&#58;//www.kopf-hals-krebs.de/">https&#58;//www.kopf-hals-krebs.de/</a></p> <p>&#160;</p> <p><strong>Patiententag &quot;Krebs im Kopf-Hals-Bereich&quot;</strong></p> <p>Mittwoch. 20. Oktober 2021</p> <p>16-18 Uhr, online</p> <p>Teilnahme unter <a href="http&#58;//www.ukl-live.de/hno">www.ukl-live.de/hno</a></p>

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