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Pressemitteilungen

 

 

Informationen aus erster Hand: Präsenz-Veranstaltung am 1. März zum „Tag der Hand“ am UKL<img alt="Am 1. März findet am UKL eine Patientenveranstaltung zum &quot;Tag der Hand&quot; statt." src="/presse/PressImages/pic_20230222110450_e388103a39.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-02-21T23:00:00ZLeipzig. Zum "Tag der Hand" am 1. März freuen sich die Handchirurg:innen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) nach einer zweijährigen Pause wieder über Gäste bei ihrer Informationsveranstaltung vor Ort. Neben den neuesten Informationen zu verbreiteten Erkrankungen der Hand und deren Therapie erhalten die Besucher:innen die Möglichkeit für eine Ultraschalluntersuchung dieses für den Menschen so wichtigen Organs. <p>Im Rahmen ihrer Patienten-Informationskampagne &quot;Deine Hand verdient Experten!&quot; hatte die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) 2018 den &quot;Tag der Hand&quot; ins Leben gerufen. Er findet jährlich am ersten März statt. Der Aktionstag soll ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig die Hände sind. Er soll über Erkrankungen und Verletzungen aufklären und über das Leistungsangebot von Handchirurgen informieren.&#160;</p> <p>Die menschliche Hand hat eine komplexe Struktur und ist dadurch aber auch erkrankungs- und verletzungsanfällig. Handchirurg&#58;innen sind Fachleute für alle Probleme an der Hand und die richtigen Ansprechpartner&#58;innen für Präventionsmaßnahmen.</p> <p>Zur Veranstaltung im großen Hörsaal von Haus 4 des UKL in der Liebigstraße stellt sich das Team des B<a href="/einrichtungen/oup/plastische-ästhetische-spezielle-handchirurgie">ereichs Plastische, Ästhetische und Spezielle Handchirurgie</a> um seinen Leiter Prof. Stefan Langer und seine Arbeit in kurzen Vorträgen vor.&#160;</p> <p>Im Einzelnen geht es dabei um Arthrose an der Hand und deren Therapiemöglichkeiten (&quot;Wenn Bewegung schmerzt&quot;), um Nervenkompressionssyndrome an der Hand (&quot;Taubheit und Kribbeln&quot;) sowie um Bewegungseinschränkungen der Finger durch Erkrankungen von Sehnen und Bindegewebe.&#160;</p> <p>Anschließend sind individuelle Gespräche mit den Ärzt&#58;innen vor Ort sowie Ultraschalluntersuchungen im Foyer vor dem Hörsaal.</p> <p>Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.&#160;</p> <p><strong><br>Patientenveranstaltung zum &quot;Tag der Hand 2023&quot;</strong></p> <p><strong>Wann&#58;</strong> Mittwoch, 1. März 2023, 10 bis 13 Uhr<br><strong>Wo&#58;</strong>&#160; &#160; &#160;Haus 4 des UKL, Hörsaal, Liebigstraße 20, 04103 Leipzig<br><br></p> <p><strong>Sprechstunde</strong></p> <p>Eine spezielle Handsprechstunde findet jeden Montag zwischen 8 und 14 Uhr statt. Termine können unter der Telefonnummer 0341 / 97 - 17004 oder über ein Online-Formular angefragt werden&#58;&#160;&#160;<a href="/einrichtungen/oup/Seiten/terminanfrage.aspx">https&#58;//www.uniklinikum-leipzig.de/einrichtungen/oup/Seiten/terminanfrage.aspx</a></p>
Typische Sportverletzung Luxation: Wenn sich Gelenkknochen voneinander trennen<img alt="PD Dr. Jan Theopold (li.) bei einem arthroskopischen Eingriff an der Schulter&#58; Das stabförmige Instrument erlaubt einen Blick ins Innere des Gelenks." src="/presse/PressImages/pic_20230130103312_44e875c121.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-01-29T23:00:00ZLeipzig. Zum "Tag der Arthroskopie" am 1. Februar geben die auf Sportverletzungen und gelenkchirurgische Eingriffe spezialisierten Expert:innen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) bei einem Online-Symposium das neueste Fachwissen zum Thema "Gelenkluxationen im Sport" weiter. Von einer Ausrenkung (Luxation) spricht man, wenn die Knochen, die zusammen ein Gelenk bilden, vollständig voneinander getrennt sind. Bei dieser Fortbildungsveranstaltung für Kolleg:innen und Interessierte stellen die UKL-Mediziner konservative und operative Therapieoptionen bei akuten und chronischen Gelenkluxationen vor. Am UKL stehen dafür die modernsten Möglichkeiten der Arthroskopie –Gelenkspiegelung – zur Verfügung. <p>Um nachzuvollziehen, dass beispielsweise Handball ein sehr körperbetonter Sport ist, reicht ein Besuch bei einem Spiel in der Halle&#58; schnelle Zuspiele, Sprungwürfe, konsequente Abwehrarbeit. Nicht selten landet ein Spieler unsanft auf dem Hallenboden. Fällt er dabei unglücklich, kann es passieren, dass sich ein Gelenk auskugelt oder ausrenkt. &quot;Das ist eine typische Sportverletzung&quot;, sagt Prof. Pierre Hepp (Foto unten), Bereichsleiter <a href="/einrichtungen/oup/arthroskopische-spezielle-gelenkchirurgie-sportverletzungen">Arthroskopische &amp; Spezielle Gelenkchirurgie / Sportverletzungen</a>. &quot;Praktisch jedes Gelenk kann auskugeln. An erster Stelle steht die Schulter, aber auch Ellbogen oder das Kniegelenk kommen häufig vor&quot;, berichtet er. Oft wird das Gelenk direkt vor Ort, also wie beim Beispiel Handball gleich auf dem Spielfeld, wieder eingerenkt. &quot;Allerdings sollte das möglichst jemand mit medizinischen Grundkenntnissen tun&quot;, so Prof. Hepp. Ein ausgerenktes Gelenk kennzeichnet sich durch eingeschränkte Beweglichkeit und starken Schmerz. Manchmal ist die Luxation auch von außen zu erkennen.&#160;</p> <p>&quot;Bei einem Sturz oder Aufprall auf hartem Untergrund gehen Haltestrukturen im Gelenk kaputt&quot;, erläutert PD Dr. Jan Theopold, Stellvertretender Bereichsleiter und Geschäftsführender Oberarzt. Bei der Schulter ist es die Gelenkkapsel, die zerstört wird, bei Knie und Ellbogen werden die Seitenbänder in Mitleidenschaft gezogen. &quot;Das kann dem Profi-, wie dem Breitensportler passieren&quot;, betont Dr. Theopold.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Dank Arthroskopie im Gelenk &quot;um die Ecke schauen&quot;</strong></p> <p>Häufig ist es mit dem Wiedereinrenken erst einmal getan. Wiederholte Luxationen passieren jedoch erneut, weil Strukturen im Gelenk geschädigt sind. Ob und wann operiert wird, entscheiden Experten wie Prof. Hepp und PD Dr. Theopold dabei von Fall zu Fall&#58; &quot;Zum Beispiel ist es bei einem Profisportler einer Wurfsportart durchaus sinnvoll, schon nach der ersten Luxation zu operieren&quot;, erläutert Hepp.&#160;</p> <p>Ist ein operativer Eingriff nötig, reichen den Chirurg&#58;innen des UKL dafür meist kleine Schnitte - dank moderner, minimal-invasiver Präzisionschirurgie und den Möglichkeiten der Arthroskopie. Hierbei wird durch eine kleine Öffnung in der Haut das stabförmige Arthroskop eingeführt, das dank Licht und Kamera einen Blick ins Gelenk erlaubt - selbst um die Ecke. Durch weitere Zugänge können die Operateure Werkzeuge hinzufügen und alle notwendigen Eingriffe vornehmen. Bei Gelenkluxationen können sie so die Gelenkkapseln nähen oder beschädigte Gelenklippen wieder annähen.&#160;</p> <p><br>Beim 4. &quot;up2date Symposium&quot; zu diesem Thema am 1. Februar berichten Referent&#58;innen über interessante Fälle und die Entwicklungen moderner Behandlungsverfahren an Schulter, Knie, Ellenbogen, aber auch am sogenannten Acromioclaviculargelenk (AC-Gelenk).&#160;</p> <p>Anlass des Symposiums ist der &quot;Tag der Arthroskopie&quot;, an dem deutschlandweit auf den Nutzen und die Vorteile dieser minimalinvasiven Technik hingewiesen wird.</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Fachgesellschaft verleiht Auszeichnung</strong></p> <p>Ganz aktuell hat die &quot;AGA - Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie&quot;, nach eigenen Angaben Europas größte Fachgesellschaft für Arthroskopie, dem Bereich Arthroskopische &amp; Spezielle Gelenkchirurgie / Sportverletzungen am UKL den Titel als &quot;AGA Education Center&quot; verliehen und würdigt damit die &quot;Unterstützung in der qualitätsvollen Ausbildung des arthroskopisch</p> <p>und Gelenkchirurgisch tätigen Nachwuchses&quot;. Prof. Pierre Hepp und PD Dr. Jan Theopold besitzen zusätzlich die neuen AGA-Personenzertifikate, die sie als Experten für Schulter, Ellenbogen und Knie auszeichnen.</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Webcast&#58; 4. &quot;up2date Symposium - Gelenkluxationen im Sport&quot;</strong></p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Mittwoch, 1. Februar</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; 18 Uhr bis 20 Uhr</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; Wissenschaftliche Leitung&#58; Prof. Dr. Pierre Hepp und PD Dr. Jan Theopold, Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie</p> <p>· &#160; &#160; &#160; &#160; online unter&#58; <a href="https&#58;//www.ukl-live.de/gelenkchirurgie/">https&#58;//www.ukl-live.de/gelenkchirurgie/</a></p> <p>Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.&#160;</p> <p>&#160;</p>
Um teure Heizenergie zu sparen: Zahl abgetrennter Finger durch Sägen von Feuerholz steigt im vergangenen Dezember stark an<img alt="Heizenergie sparen, Feuerholz schneiden, unaufmerksam gewesen, Finger ab&#58; Im kalten Advent des vergangenen Jahres erlebten die Handchirurgen des UKL einen starken Anstieg der Patientenzahl mit abgetrennten Fingergliedern." src="/presse/PressImages/pic_20230125112118_ba596643cb.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-01-24T23:00:00ZLeipzig. Dass sich weltpolitische Entwicklungen, Energiepreise und ein zwischenzeitlich kalter Advent auf die Arbeit von Medizinern auswirken können, erlebten die Handchirurgen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) im vergangenen Dezember 2022: Allein von Monatsanfang Dezember bis Heiligabend registrierten sie zwölf abgetrennte Finger oder Fingerglieder durch unsachgemäße Nutzung von Sägen. <p>&quot;Als der Advent begann, wurde es kalt und es lag Schnee&quot;, blickt Prof. Stefan Langer, Bereichsleiter <a href="/einrichtungen/oup/plastische-ästhetische-spezielle-handchirurgie">Plastische, Ästhetische und Spezielle Handchirurgie</a>, zurück. &quot;Und plötzlich stieg die Zahl abgetrennter Fingerendglieder rapide an.&quot; Auf einmal hätten viel mehr Menschen als sonst Feuerholz schneiden wollen, meint er, um durch die Nutzung des eigenen Kamins teures Gas oder ähnliches zu sparen. &quot;Es waren ausschließlich Männer in der Altersgruppe 50 plus, oft Familienväter mit Haus, die eigentlich wissen, was sie tun, sich aber meist durch Unachtsamkeit oder falsche Routine eine schwere Handverletzung zuzogen.&quot; Sie arbeiteten überwiegend mit Kreissägen, Tischkreissägen und Motorsägen, nur bei einem der Fälle war die Axt im Spiel.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Die überwiegende Reaktion der Betroffenen lässt eher erstaunen&#58; &quot;Die meisten nahmen es gelassen hin&quot;, berichtet Handchirurg Langer. Ihnen sei völlig bewusst gewesen, selbst schuld zu sein und die Werkzeuge unsachgemäß benutzt zu haben.&#160;</p> <p>&quot;Wir versuchen in solchen Fällen natürlich immer, so viel Fingerlänge wie möglich zu erhalten, um die Fähigkeiten der Hand zu erhalten&quot;, erklärt der UKL-Experte. Oft seien dafür allerdings mehrere Operationen nötig. Möglich sei aber auch eine Stumpfbildung, das heißt, der Finger bleibt abgetrennt. &quot;Auch für diese Variante entschied sich der eine oder andere ganz bewusst, schon, um drei Wochen stationären Aufenthalt und die Einnahme von Antibiotika zu umgehen&quot;, sagt Prof. Stefan Langer. Die Frage, ob nur ein Stumpf bleiben solle oder nicht, besprachen er und sein Team allerdings in jeden Fall mit dem jeweiligen Patienten und seiner Familie je nach Lebenslage und Alter ganz individuell.&#160;</p> <p>Wem zukünftig gleiches widerfährt, sollte nicht in Panik verfallen, rät Prof. Langer. &quot;Erst mal möglichst einen antiseptischen Verband, Schmerzmittel und dann zur Notaufnahme&quot;, so der Handchirurg.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>Das Phänomen &quot;Energiekrisen-Verletzungen&quot;, wie man es nennen könnte, ging im Januar so schnell, wie es im Dezember gekommen war. Der Beginn des neuen Jahres 2023 zeigte sich eher in gewohnter Weise mit sogenannten silvesterassoziierten Verletzungen wie Schnitten, Verbrennungen und klassischen Böller-Verletzungen.</p>
Wenn die Wirbelsäule altert<img alt="Prof. Christoph-Eckhard Heyde erläutert bei &quot;Medizin für Jedermann&quot; am 14. Dezember Lösungsmöglichkeiten für Wirbelsäulenprobleme." src="/presse/PressImages/pic_20221208115133_4bf89b6317.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-12-07T23:00:00ZLeipzig. Das Altern ist keine Krankheit und gehört zum Leben. Nur wenn die natürlichen Alterungsprozesse aus dem Ruder laufen und krankhaft werden, dann ist die Medizin gefragt. In der Vortragsreihe "Medizin für Jedermann" wird Prof. Dr. Christoph-Eckhard Heyde, Geschäftsführender Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am UKL, am Beispiel der Wirbelsäule erläutern, welche Auswirkungen das Altern auf den menschlichen Körper hat.<p>​​​​&quot;Abnutzung und Osteoporose sind die Hauptursachen für Schäden an der Wirbelsäule, die zu Rückenproblemen führen können&quot;, so der <a href="/einrichtungen/oup">Orthopäde des Universitätsklinikums Leipzig</a>. &quot;Deshalb werde ich einerseits über verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankungen sprechen, die von der Abnutzung der Bandscheiben bis zum Verschleiß der Knochenstrukturen reichen. Andererseits verringert sich die Knochendichte durch den Alterungsprozess. Geht dieser Rückgang jedoch ungewöhnlich deutlich, liegt wahrscheinlich eine Osteoporose vor.&quot; Wie Prof. Heyde erläutern wird, gibt es für die meisten Wirbelsäulenprobleme gute Lösungsmöglichkeiten.</p><p>&quot;Auch in fortgeschrittenen Jahren kann man durchaus etwas für die Funktionsfähigkeit seines Bewegungsapparates tun. Dabei ist Bewegung das Ein und Alles&quot;, betont der Klinikdirektor. Auch diesen Aspekt wird er in seinem Vortrag vertiefen.</p><p><span style="background-color&#58;transparent;">​​</span><strong style="background-color&#58;transparent;">Thema</strong><span style="background-color&#58;transparent;">&#58;&#160;„Wenn die Wir</span><span style="background-color&#58;transparent;">belsäule altert – natürlicher ​Verschleiß oder Rückenkrankheit?​​​​&quot;​</span><br></p><div class="embed-responsive embed-responsive-16by9"> <iframe width="1920" height="1080" class="embed-responsive-item" src="https&#58;//www.youtube-nocookie.com/embed/gW3DCqgtbh4" frameborder="0"></iframe>&#160;</div><p>&#160;</p><p><span style="color&#58;#636363;background-color&#58;transparent;">Eine Ü</span><span style="color&#58;#636363;background-color&#58;transparent;">bersicht der V</span><span style="color&#58;#636363;background-color&#58;transparent;">ortragsreihe &quot;Medizin für Jedermann&quot; finden Sie&#160;</span><a href="/Seiten/medizin-fuer-jedermann.aspx" style="transition-property&#58;all;">hier</a><span style="color&#58;#636363;background-color&#58;transparent;">.</span>​​</p>
Pandemiefolgen im Leistungssport<img alt="Das Team des Zentrums für Sport- und Bewegungsmedizin am UKL betreut viele Spitzensportler wie SC DHfK-Handballprofi Julius Meyer-Siebert.( Archivbild)" src="/presse/PressImages/pic_20221103083550_1ac549dbfd.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-11-02T23:00:00ZLeipzig. Die Pandemie bestimmt die Themensetzung des 3. Symposiums des noch jungen Zentrums für Sport- und Bewegungsmedizin an der Leipziger Universitätsmedizin: Am 6. November werden sich hier Spezialisten über Fragen der Erkennung von COVID-Folgen bei Sportlern sowie der Behandlung bei Long Covid austauschen. Weitere Themen des vom Handball-Bundesligisten SC DHfK präsentierten Fachtreffens sind Entzündungen und Sport sowie Muskelverletzungen. <p>Leipzig ist ein <a href="https&#58;//sportstadt-leipzig.de/">Leuchtturm des Sports</a>&#58; Mehrere Bundesligisten, Olympioniken, eine breite Palette hochprofessioneller Sportvereine und eine Vielzahl lebendiger Laiensportgruppen sind das sichtbare Zeichen dafür. Damit einher geht eine große Anzahl aktiver Leistungssportler aller Altersgruppen in 401 Vereinen, die in Leipzig zuhause sind - und hier sportmedizinisch betreut werden. Die dabei aus vielen Bereichen benötigte Erfahrung verbindet seit Kurzem das Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin. Im Vorfeld des Handball-Bundesligaspiels gegen Frisch Auf Göppingen am 6. November treffen sich die hier vereinten Spezialisten zu ihrem 3. Fachsymposium , präsentiert vom langjährigen Medizinpartner des UKL, dem <a href="https&#58;//www.scdhfk-handball.de/">Handball-Bundesligisten des größten Leipziger Sportvereins, des SC DHfK e.V.</a>&#160;<br><br></p> <p>Die interdisziplinäre Tagung ist entsprechend auch thematisch breit aufgestellt&#58; Die Vorträge beschäftigen sich zum einen mit den spannenden Zusammenhängen von Entzündungsprozessen und sportlicher Aktivität, zum anderen mit der Frage, ob Muskelverletzungen mit Hilfe gezielter Ernährung behandelt und sogar verhindert werden können. Zentrales Thema sind allerdings die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheit vor allem von Leistungssportlern &quot;Die letzten zwei Jahre sind auch an den Athleten nicht folgenlos vorübergegangen&quot;, sagt Prof. Pierre Hepp, Bereichsleiter <a href="/einrichtungen/oup/arthroskopische-spezielle-gelenkchirurgie-sportverletzungen">Arthroskopische und Spezielle Gelenkchirurgie/Sportverletzungen am UKL</a> und Sprecher des <a href="/einrichtungen/zsb">Zentrums</a>. Zusammen mit seinen UKL-Kolleg&#58;innen betreut er viele Spitzensportler aus verschiedensten Sportarten. &quot;Viele haben eine oder mehrere Infektionen durchgestanden. Um so wichtiger ist es abzuklären, wann und wie danach ohne Gesundheitsrisiken weiter trainiert werden kann&quot;, so der Sportmediziner. Dafür ist unter anderem eine gezielte kardiologische Diagnostik nach Covid relevant, die auf dem Treffen von den Herzexperten des UKL vorgestellt werden wird. &quot;Ein anderer nicht minder wichtiger Punkt ist die Frage, welche Auswirkungen die Erkrankung auf unser Nervensystem hat und wie Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit aussehen können, wenn sich an die Infektion eine Long-Covid-Erkrankung anschließt&quot;, beschreibt Pierre Hepp die zwei zentralen Aspekte aus Sicht der Sportmedizin, die am 6. November diskutiert werden. &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160;</p> <p>&#160;</p> <p>3. Symposium für Sport- und Bewegungsmedizin</p> <p>6. November 2022, 13.00 - 15.00 Uhr&#160;</p> <p>Quaterback Immobilien Arena, Am Sportforum 2, Leipzig &#160;</p> <p>&#160;&#160;</p>

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