Der Kliniksozialdienst versteht sich als Bindeglied zwischen der Klinik, dem sozialen Umfeld der Patienten und externen Einrichtungen oder Diensten.
Eine wichtige Aufgabe ist es, schon während des stationären Aufenthaltes durch Beratung der Eltern, Bezugspersonen und Patienten zur Behandlung und (Wieder-)Eingliederung beizutragen. Dies umfasst ein breites Spektrum sozialrechtlicher Belange wie auch die Möglichkeit der Unterstützung und Begleitung bei der Beantragung von weiterführenden Hilfen (familienentlastende Hilfen, Leistungen der beruflichen Rehabilitation, Betreuung usw.). Wichtig dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen wie z.B. Jugendamt, Allgemeiner Sozialdienst, Agentur für Arbeit, Beratungsstellen, Regionalschulamt und Krankenkassen.
Ebenso bedeutend ist die Kooperation mit Kindergärten, Schulen, Ausbildungsstätten und geschützten Werkstätten sowie sämtlichen Einrichtungen der Jugendhilfe.
Im Rahmen der psychosozialen Beratung und Begleitung werden mit den Patienten und ihren Bezugspersonen mögliche Zukunftsperspektiven für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt entwickelt. Das beinhaltet z.B. das Aufzeigen und Finden der geeigneten Lern- und Ausbildungsform aber auch Unterstützung bei der Suche nach möglichen Freizeitaktivitäten, Hilfe bei Bewerbungen und das Vermitteln von Praktika.
Hausbesuche gehören dabei genauso zum Aufgabengebiet der Sozialarbeiter wie das Angebot sozialtherapeutischer Verfahren (z. B. Training sozialer Kompetenzen). Zudem sind die Sozialarbeiter auch im ambulanten Bereich der Klinik tätig.
Kliniksozialarbeiter / -sozialpädagogen
- Nils Findeklee (Dipl.-Pädagoge)
Telefon: 0341 - 97 24025 - Bianka Aßmann (Dipl.-Pädagogin)
Telefon: 0341 - 97 24026 - Nicol Latzel (Sozialarbeiterin)
Telefon: 0341 - 97 24016 - Martin Herzog (Sozialpädagoge)
Telefon: 0341 - 97 24077