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Kardiologische Bildgebung

Leiter: Prof. Dr. med. Andreas Hagendorff
Stellvertreter: Dr. med. Stephan Stöbe

​​​​Die bildgebende Diagnostik umfasst den Herzultraschall (Echokardiographie) und die Kernspintomographie des Herzens (Kardiales MRT).

Beide Untersuchungsmethoden sind für den Patienten ungefährlich und verwenden beispielsweise keine Röntgen-Strahlen.​

Aktuelle Veranstaltung: Deutscher Echokardiographie-Kongress 2024 vom 25.04.-28.04.2024​

Herzultraschall (Echokardiographie)

​Der Herzultraschall ist eine Methode, mit der der Patient in Linksseitenlage bequem untersucht werden kann. Die Ultraschall-Sonde wird auf der Haut des Brustkorbes aufgelegt und das Herz wird dann zweidimensional und dreidimensional im bewegten Bild auf einem Monitor dargestellt. Dadurch kann mit guter Bildqualität und zeitlich hohen Bildraten die Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen abgebildet werden. Neben der Größe der einzelnen Herzhöhlen und der Pumpleistung des Herzens können auch verengte und undichte Herzklappen angezeigt und der Schweregrad der Beeinträchtigung analysiert werden.

Bei dem Herzultraschall ist ein Patientengespräch möglich und schafft in der Regel eine beruhigende Atmosphäre und eine gute Arzt-Patienten-Beziehung. Neben dieser "normalen" Untersuchung gibt es viele weitere Möglichkeiten der Herzanalyse mittels Ultraschall. So werden z. B. auch Untersuchungen unter Belastung (Fahrrad-Stress-Belastungen entsprechend einem Belastungs-EKG mit Ultraschall oder medikamentös induzierte Stress-Untersuchungen) mit speziellen Ultraschallkontrastmitteln (diese sind grundsätzlich andere Kontrastmittel als diejenigen, die in der Radiologie verwendet werden) oder mit speziellen Sonden, die das Herz von der Speiseröhre aus untersuchen (und einer Untersuchung entsprechen, die ähnlich der einer Magenspiegelung ist), durchgeführt.

Alle möglichen verschiedenen Herzultraschall-Untersuchungen werden in unserem auf europäischer Ebene zertifizierten Ultraschall-Labor mit hoher Qualität und Expertise von ausgewiesenen Spezialisten durchgeführt. Speziell bei Herzklappen-Erkrankungen können Sie jederzeit einen Termin zu einer Untersuchung bzw. zum Einholen einer Zweitmeinung vereinbaren. Auch für eine Check-Untersuchung bei geplanten sportlichen Aktivitäten oder zu allgemeinen Beurteilung Ihrer Herzfunktion ist der Herzultraschall bestens geeignet.​

 

So erreichen Sie uns:

Terminvergabe Herz-Ultraschall: 0341 - 97 12611

Weitere Beiträge:

Kernspintomographie des Herzens (Kardiales MRT)

​Die Kernspintomographie des Herzens ist ebenfalls eine Methode, mit der das Herz nicht-invasiv in Bezug auf seine Strukturen und seine Funktion untersucht werden kann. Diese Methode misst Signale in einem elektromagnetischen Feld, wofür ein medizinisches Großgerät verwendet werden muss.

Mit der Kernspintomographie können in der Regel gute Bilder des Herzens aufgezeichnet werden, allerdings darf der Patient keine Angst vor dem engen Gerät haben und nicht mit Metall-Geräten, wie z.B. einem Herzschrittmacher, versorgt worden sein. Die Kernspintomographie ist speziell geeignet zur Klärung von Herzmuskelentzündungen und Durchblutungsstörungen des Herzens.

 


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