Sie sind hier: Skip Navigation LinksKlinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie

Hotlines

​​​​​​​​​​​​Hier finden Sie nähere Informationen über die von unserer Klinik betriebenen Hotlines.​​

ARDS Hotline

​0341 - 97 10702

​Unter dieser Telefonnummer stehen Ihnen die Ärzte unserer Intensivstation rund um die Uhr zur Verfügung. Wir beraten Sie bei der Therapie des akuten Lungenversagens oder klären mit Ihnen die Möglichkeiten einer Übernahme mit Abholung des Patienten durch uns sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt.

ECMO-Membran zur extrakorporalen OxigenierungUnsere Klinik hat sich speziell auf die intensivmedizinische Behandlung von Patienten mit schwerem und schwerstem Lungenversagen spezialisiert. Auf unseren Intensivstationen stehen verschieden Beatmungsoptionen mit der Möglichkeit zur inhalativen Anwendung topischer Vasodilatantien, verschiedene extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren und ein mit dem Lungenversagen erfahrenes Ärzte- und Pflegeteam zur Verfügung.

Bei der ersten Kontaktaufnahme wird der diensthabende Arzt mit Ihnen die Anamnese, die wichtigsten Befunde und Gasaustauschparameter Ihres Patienten diskutieren. Wir führen dann eine ad-hoc Fallkonferenz durch. Der diensthabende Oberarzt des ARDS / ECMO-Teams wird Sie dann innerhalb kurzer Zeit zurückrufen, um das weitere Procedere der Übernahme zu besprechen.

Zur Vorbereitung des telefonischen Arzt-Arzt-Gespräches und der Übermittlung der hierbei üblicherweise abgefragten Informationen zum Patienten und zum Krankheitsverlauf können Sie unser intern genutztes Anmeldeformular nutzen.

ARDS-Anfrageformular (PDF)

Organisatorischer Ablauf

  • Kontaktaufnahme über die ARDS-Hotline
    - Informationsweitergabe: Anamnese, Labor, aktuelle Beatmung, Gasaustausch
  • Rückruf durch einen Experten des ARDS-Zentrums ◦Beratung über eventuelle unmittelbare Optionen zur Therapieoptimierung
    - Vereinbarung einer eventuellen Übernahme des Patienten
  • Übernahme des Patienten auf Ihrer Station und Transport durch das ARDS-Team - wenn nötig Beginn von NO-Beatmung oder Extrakorporalverfahren vor dem Transport
  • Evaluierung der Indikation für erweiterte Therapieoptionen und extrakoporaler Gasaustauschverfahren

Maligne Hyperthermie

Aus aktuellem Anlass weist das MH Zentrum des Uniklinikums Leipzig auf folgende Empfehlungen bezüglich Maligner Hyperthermie im Zusammenhang mit COVID-​19 / SARS-CoV2 hin:

Hinweise zu Covid19 und Maligner Hyperthermie


Hotline Leipzig (Mo. - Fr. | 8 - 13 Uhr)​
Telefon​​​0341 - 97 17 180
Fax​0341 - 97 17 196
E-Mailmh@uniklinik-leipzig.de
​ ​
Nationale Hotline (24/7)
Telefon​​​07571-1002828
​​ ​

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Universität Leipzig ist ein Referenzzentrum für die Diagnostik der Malignen Hyperthermie (MH). Betroffene Patienten und Familienangehörige werden nach den geltenden Standards der „European Malignant Hyperthermia Group“ hinsichtlich ihrer MH-Veranlagung untersucht und beraten.

Darüber hinaus versteht sich das MH-Zentrum als Ansprechpartner für medizinische Kolleginnen und Kollegen, die Fragen zum Krankheitsbild, insbesondere zu prophylaktischen und therapeutischen Maßnahmen, haben.

Über die „European Malignant Hyperthermia Group“ besteht eine enge internationale Zusammenarbeit mit anderen MH-Zentren.

Leistungsspektrum

  • Muskelbiopsien für den In-vitro-Kontrakturtestes (einschließlich histologischer Untersuchungen auf Anfrage)
  • Molekulargenetische Untersuchungen zur MH-Disposition
  • Ausstellung von MH-Warnausweisen, Beratung von MH-Patienten und Familien​​

Links und Downloads

Palliativstation

​Anmeldung von Patienten

Anmeldung:​Montag bis Freitag von 7.30 bis 16 Uhr
​Telefon:​0341 - 97 10681
​Fax:​0341 - 97 12529


Die Aufnahme auf die Station erfolgt nach Dringlichkeit der Situation des Patienten und nach vorheriger Anmeldung. Die Bettenkapazität der Palliativstation ist beschränkt, daher müssen wir an folgenden Aufnahmekriterien festhalten.

Aufnahmekriterien zur stationären palliativmedizinischen
Behandlung

  • Die Patientin oder der Patient leidet an einer fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung, die einer palliativmedizinischen Behandlung bedarf. Eine Festlegung auf bestimmte Krankheitsbilder besteht nicht.
  • Die Patientin oder der Patient leidet an schweren Symptomen, die ambulant oder stationär nicht beherrschbar sind, wie z. B. starken Schmerzen, Atemnot- Angst- Syndrom, unstillbarem Erbrechen.
  • Bei der Patientin oder dem Patienten besteht eine pflegerische und / oder eine psychosoziale Problemsituation (z.B. bei Überlastung des betreuenden Umfeldes).
  • Die Patientin oder der Patient (und ihre bzw. seine Angehörigen) sind über die Art und Prognose der Erkrankung aufgeklärt und mit einer palliativen Pflege und Therapie einverstanden. Eine Aufnahme erfolgt nur nach freier Zustimmung der Patientin oder des Patienten.
    Es können in der Regel nur erwachsene Patienten betreut werden.

Gegen eine Aufnahme auf die Palliativstation sprechen

  • Falsche Erwartungen und Hoffnungen bezüglich einer „neuen“ Diagnostik oder „neuen“ Heilbehandlung
  • Fehlen einer palliativtherapeutischen Zielsetzung

Bitte tragen Sie zum Erstgespräch wichtige Befunde und Epikrisen zusammen. Danke!

Anmeldung

Prüfen Sie zuerst die Aufnahmekriterien für Ihre Patientin oder Ihren Patienten.

  • Anmeldung von außerhalb
    Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin für ein persönliches Erstgespräch mit dem Dienstarzt der Palliativstation:
    Telefon: 0341 - 97 10681
  • interne Anmeldung (innerhalb UKL)
    Laden Sie sich das Anmeldeformular (PDF)​ herunter und senden Sie dieses ausgefüllt per Fax an die Palliativstation:
    Fax: 0341 - 97 12529

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung

​Die spezialisierte ambulante palliativmedizinische Betreuung unterstützt Menschen, die mit einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung leben und den Wunsch haben Ihre letzte Lebensphase im häuslichen oder vertrauten Umfeld zu verbringen.

Unser Ziel ist der Erhalt und die Verbesserung von Lebensqualität mit Hilfe schmerz- und symptomlindernder Therapien sowie psychosozialer Begleitung, durch das ein beschwerdearmes und selbstbestimmtes Leben mit der Erkrankung ermöglicht werden soll.

Unsere Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit Ihren vertrauten ÄrztInnen und Pflegediensten um Ihre Versorgung in der Häuslichkeit oder in einer Pflegeeinrichtung zu ergänzen und unnötige Krankenhauseinweisungen zu vermeiden.

Bürozeit: Mo - Fr 7 - 15.30 Uhr und 24-Rufbereitschaft​
Telefon:  0341 - 97 12505
Fax:       0341 - 97 12507
E-Mail:   MB-SAPV@medizin.uni-leipzig.de

​ 

Liebigstraße 20, Haus 4
04103 Leipzig
Chefsekretariat:
0341 - 97 17700
Fax:
0341 - 97 17709
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