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Blutbank „Winter-Special“: Jetzt Blut spenden und Extra-Dankeschön erhalten<img alt="Die UKL-Blutbank im Schnee auf einem Archivfoto aus 2021. Kalt und ungemütlich ist es aber auch in diesem Jahr&#58; Daher können sich alle Blutspender&#58;innen vom 1. bis 28. Februar über eine LEIPZIG FOR FRIENDS Gutscheinkarte als Extra-Dankeschön für ihren Aufwand freuen." src="/presse/PressImages/pic_20250129132430_20b21ae650.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2025-01-28T23:00:00ZLeipzig. Vom 1. bis zum 28. Februar 2025 können sich Blutspender:innen der Blutbank am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) auf ein Extra-Dankeschön freuen: Beim "Winter Special" erhält jeder Lebensretter eine 2-zu-1 Vorteilskarte von LEIPZIG FOR FRIENDS. Die Gutscheinkarte kann in zahlreichen Partnerunternehmen in Leipzig für attraktive Angebote und Rabatte genutzt werden. <p>&quot;Die kalte Jahreszeit stellt uns jedes Jahr vor besondere Herausforderungen. Der Bedarf an Blutkonserven bleibt im Grunde unverändert hoch, während sich die Zahl der Spender&#58;innen auf einem niedrigen Niveau bewegt&quot;, erläutert Prof. Reinhard Henschler, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am UKL. &quot;Die niedrige Spendebereitschaft führen wir dabei vor allem auf Erkältungskrankheiten zurück, die aktuell Hochkonjunktur haben&quot;, so Henschler. &quot;Ob Grippe, Coronavirus oder eine einfache Erkältung - viele unserer Spender&#58;innen sind derzeit angeschlagen und kommen daher nicht zur Blutspende&quot;, ergänzt er. Gleichzeitig sei es in der dunklen Jahreszeit für den einen oder anderen vermutlich auch eine Frage der Motivation, so der Blutbank-Chef. &quot;Manchen fällt es im Winter merklich schwerer, sich nach der Arbeit noch einmal zur Blutspende zu motivieren. Draußen ist es kalt, oft auch regnerisch, es dämmert früh. Man mag dann einfach nicht mehr vor die Tür&quot;, ergänzt er. Grund genug für das Team der Blutbank, sich für das Engagement ihrer Spender&#58;innen, die in den nächsten Wochen eine Blutspende leisten, mit einer 2-zu-1 Vorteilskarte von LEIPZIG FOR FRIENDS zu bedanken. Mittlerweile schon zum dritten Mal gibt es nun im gesamten Februar die attraktiven Gutscheinkarten &quot;on top&quot; nach der Blutspende am UKL - bereits 2020 und 2022 konnten sich besonders engagierte Blutspender&#58;innen über eine solches Extra-Dankeschön freuen. <br><br>Das diesjährige &quot;Winter Special&quot; gilt für alle, die während des Aktionszeitraums eine Blutspende in der UKL-Blutbank leisten - ganz gleich, ob sie Vollblut-, Plasma oder Thrombozyten spenden. Die Karte ist ab Aktivierung für sechs Monate gültig - und alle Angebote sind sogar mehrfach nutzbar. <br><br>Blut spenden kann fast jeder, der über 18 Jahre alt ist, mindestens 50 kg wiegt und gesund ist. Vor der Blutspende sollte man mindestens 1,5 bis 2 Liter getrunken haben, am besten Wasser oder Tee. Ebenso sollte die letzte Mahlzeit höchstens zwei Stunden her sein. Mitzubringen ist der Personalausweis oder ein anderes gültiges Personaldokument. Informationen zur Blutspende am UKL gibt es telefonisch beim Team des Spendermanagements unter 0341 972393 oder unter www.blutbank-leipzig.de</p>
„Herzensangelegenheit“ erneut erfolgreich: UKL-Blutbank sammelt 1.600 Euro für „Paulis Momente hilft e.V. Leipzig“<img alt="Erfolgreiche &quot;UKL-Herzensangelegenheit&quot; für den Verein Paulis Momente hilft e.V. Leipzig&#58; Blutbert, Prof. Reinhard Henschler (Direktor der UKL-Blutbank) und sein Stellvertreter Dr. Raymund Buhmann (v.l.n.r.) überreichten dem Vereinsvorsitzenden Sven Graser (re.) einen symbolischen Spendenscheck über 1.600 Euro." src="/presse/PressImages/pic_20250117124756_70edd69788.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2025-01-16T23:00:00ZLeipzig. Die diesjährige "Herzensangelegenheit" der Blutbank des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) war erneut ein Erfolg: Über eine Spendensumme von 1.600 Euro kann sich jetzt der Leipziger Verein "Paulis Momente hilft e.V. Leipzig" freuen. 1.415 Euro wurden dabei von Blutspender:innen, die ihre Aufwandsentschädigung dem guten Zweck schenkten, gespendet. Weitere 185 Euro steuerten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Transfusionsmedizin (ITM) bei einer institutsinternen Spendensammlung bei. <p>Sven Graser, Vereinsvorsitzender von &quot;Paulis Momente hilft e. V. Leipzig&quot;, nahm den symbolischen Spendenscheck von Prof. Reinhard Henschler, Direktor des ITM, dessen Stellvertreter Dr. Raymund Buhmann sowie Blutbank-Maskottchen &quot;Blutbert&quot; in Empfang. &quot;Wir sind dankbar für die erneute Unterstützung durch die UKL-Blutbank&quot;, freute sich Graser über die hohe Spendensumme, die in einem Aktionszeitraum von nur 18 Tagen gesammelt werden konnte. Auch Prof. Rainhard Henschler lobte das doppelte Engagement &quot;seiner&quot; Spender&#58;innen, aber auch den Einsatz seines eigenen Teams&#58; &quot;Gemeinsam für die gute Sache&quot;, freute er sich. Die Spendensumme setzt sich zusammen aus 1.415 Euro, die von den Blutspender&#58;innen des UKL gespendet wurden, indem diese im Dezember ihre Aufwandsentschädigung dem guten Zweck überließen. Weitere 185 Euro steuerten die Mitarbeiter&#58;innen der UKL-Blutbank durch eine institutseigene Spendensammlung bei. &quot;Es ist ein tolles Ergebnis für einen sehr engagierten Verein, der großartige Arbeit für schwerkranke Kinder und ihre Familien in Leipzig und Umgebung leistet&quot;, betonte Reinhard Henschler. <br><br>Im Vordergrund der Spendenaktion stand das Mut-Perlen Projekt, für das der Verein &quot;Paulis Momente hilft e.V. Leipzig&quot; seit 2014 die Patenschaft am UKL übernommen hat.&#160; Schwerkranke Kinder erhalten hier für jeden Schritt ihrer Therapie eine symbolische Perle. So entsteht im Laufe der Zeit eine persönliche Perlenkette, die für Stärke und Durchhaltevermögen steht - und den kleinen Patient&#58;innen über ihre zum Teil sehr lange Behandlungsdauer Mut und Zuversicht schenken kann. Darüber hinaus unterstützt der Verein seit nunmehr zehn Jahren schwerkranke Kinder und deren Familien in der Region Leipzig und setzt sich für eine gute ambulante Palliativversorgung ein. &quot;Dass die Blutspenderinnen und Blutspender sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ITM insgesamt 1.600 Euro für das Mutperlen-Projekt gespendet haben, zeigt uns, wie groß die Hilfsbereitschaft hier ist&quot;, so Sven Graser. &quot;Wir freuen uns schon jetzt auf die weitere Zusammenarbeit mit dem UKL.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Über die &quot;Herzensangelegenheit&quot;</strong></p> <p>Seit über zehn Jahren sammelt die UKL-Blutbank in der Vorweihnachtszeit im Rahmen ihrer Aktion &quot;Herzensangelegenheit&quot; Spenden für gemeinnützige Vereine und Initiativen aus der Region. Spenderinnen und Spender können dabei doppelt helfen, indem sie nicht nur mit ihrer Blutspende einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der UKL-Patient&#58;innen leisten, sondern gleichzeitig einen sozialen Zweck unterstützen.</p>
Herzensangelegenheit: Blut spenden und Kindern Mut schenken<img alt="v.r.n.l.&#58; Gemeinsam für die gute Sache - Sven Graser, Vereinsvorsitzender PMheVL, Blutbank-Maskottchen Rhesi, Perry Bräutigam und Bulli (RB Leipzig), Mike und Mary-Ann Nelle (PMheVL), Dr. Raymund Buhmann (stellv. Direktor der UKL-Blutbank) und Franziska Rothe von der UKL-Kinderklinik freuen sich auf eine erfolgreiche &quot;Herzensangelegenheit&quot;." src="/presse/PressImages/pic_20241129133309_82a0d322fa.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2024-11-28T23:00:00ZLeipzig. Auch in diesem Jahr ruft die Blutbank des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) im Dezember zur Aktion "Herzensangelegenheit" auf und lädt Blutspender:innen ein, ihre Aufwandsentschädigung an einen gemeinnützigen Verein zu spenden. In diesem Jahr geht der Erlös an "Paulis Momente hilft e. V. Leipzig", einen Verein, der sich seit zehn Jahren für die ambulante Palliativversorgung von Kindern und die Unterstützung schwerkranker Kinder in der Region engagiert. Besonders im Fokus steht dabei das Mut-Perlen Projekt, das Kindern mit individuellen "Mutperlenketten" in schweren Zeiten Kraft und Trost spendet. Bereits im Vorfeld gingen Vereinsvorsitzender Sven Graser und weitere Vereinsmitglieder mit gutem Beispiel voran – begleitet von "Bulli" sowie dem ehemaligen Fußballer und jetzigen Clubrepräsentanten von RB Leipzig, Perry Bräutigam. Der Leipziger Fussballverein unterstützt "Paulis Momente hilft e. V. Leipzig" seit vielen Jahren unter anderem mit der BecherpfandaktionLE. <p><strong>Die Blutbank-Herzensangelegenheit&#160;</strong><br>Vom 1. bis zum 30. Dezember können UKL-Blutspender&#58;innen ihre Aufwandsentschädigung für das Mut-Perlen Projekt von &quot;Paulis Momente hilft e. V. Leipzig&quot; spenden. &quot;Diese Aktion ist eine wunderbare Gelegenheit für unsere Spender&#58;innen, sich doppelt sozial zu engagieren&#58; Sie leisten nicht nur mit ihrer Blutspende einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, sondern können auch einen Leipziger Verein durch eine finanzielle Spende unterstützen&quot;, erklärt Prof. Dr. Reinhard Henschler, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin am UKL. Der Verein &quot;Paulis Momente hilft e.V. Leipzig&quot; war bereits 2014 und 2016 Kooperationspartner der UKL-Blutbank im Rahmen der Aktion &quot;Herzensangelegenheit&quot;. &quot;Wir freuen uns sehr, das Team um Herrn Graser bei ihrer wertvollen Arbeit für schwerkranke Kinder hier in Leipzig nun erneut unterstützen zu können. Insbesondere dessen Mut-Perlen Projekt liegt uns dabei sehr am Herzen&quot;, so der Blutbank-Chef.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Mit dem Mut-Perlen Projekt Kindern Mut schenken&#160;</strong><br>Das Mut-Perlen Projekt basiert auf dem international bekannten Konzept der &quot;Bravery Beads&quot; (Mutperlen) und erfolgt in Kooperation mit der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Seit Oktober 2014 hat &#160;&quot;Paulis Momente hilft e.V. Leipzig&quot; die Patenschaft für das &quot;Mut-Perlen-Projekt&quot; auf der Kinderkrebsstation im UKL übernommen. Für jeden Therapieschritt - ob Untersuchung, Operation oder Chemotherapie - erhalten die Kinder dabei eine von Hand gefertigte Perle, die sie zu einer individuellen Mut-Perlenkette auffädeln können. &quot;Diese Kette gibt den Kindern etwas Greifbares, das ihnen tatsächlich Mut machen kann&quot;, erläutert Sven Graser, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau gründete er den Verein 2014 im Gedenken an ihren Sohn Paul. &quot;Wir freuen uns sehr, dass die UKL-Blutbank gemeinsam mit ihren Blutspenderinnen und Blutspendern nun erneut für unseren Verein sammelt. Besonders schön ist es, dass dies in unserem zehnten Jubiläumsjahr geschieht&quot;, so Sven Graser.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Weitere Projekte des Vereins&#160;</strong><br>Neben dem Mut-Perlen Projekt engagiert sich Grasers Verein mit weiteren Initiativen für schwerkranke Kinder und ihre Familien. Dazu gehört das Avatarprojekt, bei dem digitale Avatare kranken Kindern die Möglichkeit geben, trotz ihrer Krankheit an Schulunterricht oder sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Außerdem unterstützt der Verein Kinder und ihre Familien durch materielle und emotionale Hilfe während der belastenden Zeit der ambulanten Palliativversorgung.</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Informationen zur Blutspende</strong></p> <p>Die Herzensangelegenheit findet in allen Abnahmeorten der UKL-Blutbank statt. Fast jeder ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt und gesundheitlich fit ist, kann Blut spenden. Vor der Blutspende sollte man mindestens 1,5 bis 2 Liter getrunken haben, am besten eignen sich dafür Wasser, Saft oder Tee. Eine stärkende Mahlzeit sollte höchstens zwei Stunden zurückliegen. Bitte den Personalausweis oder ein anderes gültiges Personaldokument mitbringen. Spendewillige können spontan im Rahmen der Öffnungszeiten vorbeikommen - oder einen Termin unter Telefon 0341 97 25 393 vereinbaren. Alle Spendetermine und Informationen zu den Spendeeinrichtungen des UKL finden sich auf der Website der Blutbank unter www.blutbank-leipzig.de</p>
"Wir brauchen dringend Blutspenden"<img alt="Blutkonservenmangel am UKL&#58; Die Blutbank bittet dringend um Unterstützung. Insbesondere Blutkrebspatient&#58;innen sind während ihrer Therapie kontinuierlich auf Blutprodukte angewiesen." src="/presse/PressImages/pic_20241107134055_fd0fd3efa7.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2024-11-06T23:00:00ZLeipzig. Die Blutbank am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) appelliert dringend an die Leipziger Bevölkerung, Blut zu spenden. Der Bedarf an Blutkonserven ist derzeit besonders hoch, während die Zahl der Spenden durch die Erkältungswelle stark zurückgegangen ist. Vor allem Menschen mit Blutkrebserkrankungen, die auf regelmäßige Transfusionen angewiesen sind, trifft der aktuelle Engpass besonders hart. <p>&quot;Die Lage ist ernst&quot;, sagt Prof. Reinhard Henschler, Direktor des <a href="http&#58;//www.blutbank-leipzig.de">Instituts für Transfusionsmedizin</a> am UKL. &quot;Wir haben einen Versorgungsauftrag für das UKL und weitere Krankenhäuser in der Region und müssen daher zu jeder Zeit ausreichend Blutkonserven für darauf angewiesene Patient&#58;innen bereitstellen können. Aktuell ist deren bedarfsgerechte Versorgung jedoch stark gefährdet, wir brauchen dringend Blutspenden.&quot; Benötigt werden die lebensrettenden Blutprodukte dabei nicht nur bei Notfällen oder geplanten Operationen, wie der Transfusionsmediziner betont. &quot;Mehr als jede vierte Blutkonserve kommt in der Hämatologie/Onkologie zum Einsatz. Diese Patientinnen und Patienten benötigen sowohl Erythrozytenkonzentrate, das sind die roten Blutzellen, als auch Thrombozytenkonzentrate, die Blutplättchen, um lebensbedrohliche Komplikationen wie Blutungen zu vermeiden&quot;, so Prof. Henschler.</p> <p>Neben Krebspatient&#58;innen versorgt das UKL auch Menschen mit Herz- und Magen-Darm-Erkrankungen, bei Blutarmut sowie frisch entbundene Mütter und ihre Neugeborenen - und auch noch ungeborene Kinder. &quot;Wenn bei einem Fötus eine Blutarmut festgestellt wird, muss eine Transfusion noch im Mutterleib stattfinden - eine sogenannte intrauterine Transfusion. In der Region sind wir die einzige Einrichtung, die diesen komplexen Eingriff durchführen kann. Hierfür benötigen wir dann jedoch genau passendes Spenderblut, das nur wenige Tage alt ist. Ohne die kontinuierliche Unterstützung unserer Spender&#58;innen kann es daher schnell zu einem Engpass bei der Versorgung unserer kleinsten Patienten kommen&quot;, ergänzt Prof. Henschler.<br><br></p> <p><strong>Erkältungswelle führt zu Rückgang der Spendebereitschaft</strong></p> <p>Ein Grund für den derzeitigen Rückgang der Spendebereitschaft sieht Prof. Henschler in der aktuellen Erkältungswelle, die derzeit viele Blutspendewillige zwangsläufig vom Leben retten abhält&#58; &quot;Aber wir dürfen keine Kompromisse eingehen, wenn es um die Gesundheit unserer Spenderinnen und Spender geht - wer noch nicht wieder fit ist, darf nicht zugelassen werden&quot;, so der Blutbank-Chef. &quot;Menschen mit Erkältungssymptomen können erst nach Genesung zur Spende kommen. Nach einer Erkältung ohne Fieber genügt eine Woche Abstand, bei Fieber sind es vier Wochen.&quot;</p> <p><strong><br>Wissenswertes zur Blutspende</strong></p> <p>Blut spenden kann fast jede gesunde Person ab 18 Jahren, die über 50 Kilogramm wiegt. Auch Spendewillige, die regelmäßig Medikamente einnehmen oder kürzlich kleinere Eingriffe hatten, können oft trotzdem spenden. Ein gültiger Personalausweis oder ein anderes Ausweisdokument ist für die Anmeldung erforderlich. Wer Fragen zur Spendefähigkeit hat oder einen Termin vereinbaren möchte, erreicht das Team des UKL-Spendermanagements unter 0341 97-25393.</p> <p>Weitere Informationen zu Standorten, Außenterminen und Öffnungszeiten gibt es auf <a href="http&#58;//www.blutbank-leipzig.de">www.blutbank-leipzig.de</a>. &quot;Wir bitten alle, die gesund sind, sich jetzt die Zeit für eine Blutspende zu nehmen&quot;, so Prof. Henschler. &quot;Es ist ein einfacher und sicherer Akt der Solidarität, der schwerkranken Menschen das Leben rettet.&quot; &#160;</p>
Der Countdown läuft: 11.111 Typisierungen bis zum 11.11. um 11.11 Uhr!<img alt="Maskottchen Blutbert, Dr. Lisa-Marie Dilz (2. v. r.) und Dr. Rebecca Großmann vom ITM bedankten sich bei Stammzellspender Niclas Wittmann mit einem großen Blumenstrauß für dessen Engagement." src="/presse/PressImages/pic_20241017171536_93486bfff3.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2024-10-16T22:00:00ZLeipzig. Die Stammzellspenderdatei des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) ruft zur Typisierung auf: Bis zum 11.11.2024 sollen 11.111 potenzielle Stammzellspender:innen registriert sein. Der 24-jährige Niclas Wittmann ist einer von 11.035 bereits in der UKL-Datei registrierten Stammzellspender:innen. Er konnte vor kurzem erfolgreich für die Rettung eines schwerkranken Menschen vermittelt werden und spendete am 10. Oktober im Institut für Transfusionsmedizin (ITM) des UKL Stammzellen. Niclas Wittmann ist bereits die dritte erfolgreiche Spendervermittlung der UKL-Datei in diesem Jahr – weshalb die UKL-Stammzellspenderdatei auch die Bedeutung jeder Registrierung betont, um Leben zu retten. <p>Einer der bereits registrierten Spender ist der 24-jährige Niclas Wittmann, der vergangene Woche eine Stammzellspende für einen schwerkranken Menschen leistete. &quot;Das ging schneller als gedacht&quot;, erzählt Wittmann. Erst im Juli 2023 ließ er sich bei einer Aktion der <a href="/einrichtungen/blutbank?gad_source=1&amp;gclid=CjwKCAjw68K4BhAuEiwAylp3kkFKg39LANFHuMxZy5Sf9ATfGP0kCRfq80QTzeC0stpsevvP2uGZIBoCz6cQAvD_BwE">UKL-Blutbank</a> typisieren und wurde nach knapp einem Jahr als passender Spender ausgewählt. &quot;Für mich war es selbstverständlich, zu helfen&quot;, sagt Wittmann, der seine lebensrettende Spende nach mehreren Voruntersuchungen im <a href="/einrichtungen/blutbank?gad_source=1&amp;gclid=CjwKCAjw68K4BhAuEiwAylp3kkFKg39LANFHuMxZy5Sf9ATfGP0kCRfq80QTzeC0stpsevvP2uGZIBoCz6cQAvD_BwE">Institut für Transfusionsmedizin (ITM) des UKL</a> unter der Aufsicht von Dr. Lisa-Marie Dilz durchführte.</p> <p>&#160;</p> <p>Für die UKL-Stammzellspenderdatei ist dies bereits die dritte erfolgreiche Vermittlung eines Spenders in diesem Jahr. &quot;Stammzellspender schenken Hoffnung und Leben&quot;, betont Dr. Rebecca Großmann, administrative Leiterin der Datei, die sich gemeinsam mit Dr. Lisa-Marie Dilz bei Niclas Wittmann mit einem Blumenstrauß bedankte. &quot; Wir sind Herrn Wittmann und allen anderen Spender&#58;innen unglaublich dankbar. Es zeigt, wie wichtig jede Registrierung ist.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>11.035 potenzielle Lebensretter - auf dem Weg zu 11.111 Stammzellspender&#58;innen</strong></p> <p>&#160;</p> <p>Aktuell zählt die UKL-Stammzellspenderdatei 11.035 registrierte potenzielle Spenderinnen und Spender. Bis zum 11. November 2024 soll diese Zahl auf 11.111 anwachsen. &quot;Das ist natürlich nur eine symbolische Zielmarke, danach soll keinesfalls Schluss sein&quot;, erklärt Dr. Rebecca Großmann. Die Typisierung ist denkbar einfach&#58; Bei einer Vollblutspende wird ein zusätzliches Röhrchen Blut entnommen. Alternativ kann die Registrierung auch per Wattestäbchen erfolgen.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Die Bedeutung der Stammzellspende</strong></p> <p>&#160;</p> <p>Jährlich erkranken fast 14.000 Menschen in Deutschland an schweren Blutkrankheiten wie Leukämie. Wenn medikamentöse Behandlungen nicht mehr helfen, bleibt oft nur noch eine Stammzelltransplantation als letzte Hoffnung. Diese kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die Gewebemerkmale von Spender und Empfänger möglichst genau übereinstimmen. Während etwa ein Drittel der Betroffenen einen passenden Spender im Familienkreis findet, ist für die Mehrheit ein Fremdspender notwendig.</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Der Weg zur Übereinstimmung - von der Registrierung bis zum &quot;Match&quot;</strong></p> <p>&#160;</p> <p>Egal in welcher Spenderdatei man sich registrieren lässt - alle Typisierungen in Deutschland werden im <a href="https&#58;//zkrd.de/">Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD)</a> zusammengeführt&quot;, erklärt Dr. Rebecca Großmann. &quot;Dort laufen die Suchanfragen für alle Patientinnen und Patienten, die einen passenden Spender benötigen. Stellt das ZKRD fest, dass eine Übereinstimmung der Gewebemerkmale vorliegt, wird die jeweilige Spenderdatei informiert, und der potenzielle Spender wird zu weiteren Tests eingeladen. Erst wenn diese Tests erfolgreich sind, kann die lebensrettende Stammzellspende erfolgen.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Aufruf zur Stammzelltypisierung</strong></p> <p>&#160;</p> <p>Doch nicht nur für die aktuelle Aktion der UKL-Blutbank gelte der Aufruf zur Typisierung an potenzielle Blutstammzellspender&#58;innen, so Dr. Großmann, sondern &quot;ganz generell&quot;. &quot;Jede Registrierung zählt und könnte die rettende Verbindung zu einem schwerkranken Menschen sein, der dringend auf eine Spende wartet. Wir appellieren daher an jeden gesunden Menschen zwischen 18 und 45 Jahren, der bereit ist, sich typisieren zu lassen. Bei uns ist das jederzeit während der Öffnungszeiten der UKL-Blutbank im Rahmen einer Blutspende möglich.&quot;</p> <p>&#160;</p> <p>Weitere Informationen unter <a href="http&#58;//www.blutbank-leipzig.de">www.blutbank-leipzig.de</a> oder auch telefonisch unter 0341 97 25435.</p> <p>&#160;</p> <p>Kontakt&#58;</p> <p>Universitätsklinikum Leipzig, Stammzellspenderdatei Leipzig</p> <p>Johannisallee 32, 04103 Leipzig</p> <p>Tel.&#58; 0341 97 25435</p> <p>E-Mail&#58; MB-TRA-Stammzellspenderdatei@medizin.uni-leipzig.de</p>

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