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Pressemitteilungen

Wir gratulieren Frau Dr. Anne B​​eeskow zum diesjährigen Wissenschaftspreis der SRG!

Verleihung der Wissenschaftspreise anlässlich der gemeinsamen Jahrestagung der Sächischen Radiologischen Gesellschaft (SRG) und der Thüringer Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin (TGRN). (vlnr: Preisträgerin des Wissenschaftspreises der TGRN; Dr.med.Beeskow; Prof. Denecke, Vorsitzender der SRG).


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Wir möchten Professor Dinesh Varma vom Alfred in Melbourne unseren tiefen Dank für seinen dreiwöchigen Besuch und den intensiven Austausch im Bereich der muskuloskelettalen Bildgebung aussprechen. Ihre Expertise und Ihr Engagement haben unser Team bereichert und neue Perspektiven eröffnet. Wir freuen uns auf zukünftige Kooperationen und sind dankbar für die wertvollen Erkenntnisse, die Sie mit uns geteilt haben.

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Besuch von kasachischen Kollegen in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie: Austausch und Weiterbildung in der MRT-gestützten HIFU-Behandlung von Uterusmyomen und Knochen

Leipzig – Die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie freut sich über den erfolgreichen Abschluss eines zweiwöchigen Besuchs von ärztlichen Kollegen aus Kasachstan zu berichten. Während dieses Zeitraums sammelten die Kollegen wertvolle theoretische und praktische Erfahrungen in der MRT-gestützten hochintensiven fokussierten Ultraschalltherapie (HIFU) zur Behandlung von Uterusmyomen und Knochen. Frau Dr. Martin, Herr Stietzel und Herr Donig, zuständig für die HIFU-Behandlung in unserer Klinik, begleiteten die kasachischen Kollegen während ihres Aufenthalts und gestalteten ein umfangreiches Programm.

Die MRT-gestützte HIFU-Therapie wird als nicht-invasive Behandlungsmethode in ausgesuchten Fällen zur Tumorbehandlung eingesetzt, insbesondere bei benignen Geschwülsten wie Uterusmyomen sowie bei Knochentumoren, wie dem Osteoidosteom. Allerdings ist nicht jede Läsion therapierbar, wobei die Herausforderung unter anderem in der Zugänglichkeit für fokussierte Ultraschallwellen besteht. Bei therapierbaren Läsionen wird die Sicherheit der Behandlung durch die gleichzeitige Beobachtung mittels strahlenfreier Magnetresonanztomographie gewährleistet. Das klinische MR-HIFU-Projekt der Universitätsmedizin Leipzig fußt auf einer Kooperation des ICCAS (Prof. Melzer) mit der Klinik für Radiologie (Prof. Denecke).

Der Hospitation war geprägt von einem freundschaftlichen und kollegialen Austausch, der beiden Seiten erhebliche fachliche Vorteile brachte. Die kasachischen Ärzte hatten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in der fortschrittlichen MRT-gestützten HIFU-Technologie zu erweitern und praktische Erfahrungen unter Anleitung erfahrener Spezialisten zu sammeln. Die Zusammenarbeit mit den kasachischen Kollegen war für beide Seiten äußerst bereichernd. Es konnten auch wertvolle Einblicke in die Praktiken, Erfahrungen und Herausforderungen der MR-HIFU-Anwendung in Kasachstan gewonnen werden. Im Rahmen des Besuchs wurden mehrere Fachvorträge gehalten, die eine Plattform für den intensiven Austausch von Fachwissen boten. Die Hospitation ist ein gutes Beispiel für die vielschichtige nationale und internationale Zusammenarbeit an unserer radiologischen Klinik.


Prof. Dr. Timm Denecke neuer Vorstandsvorsitzenden der SRG

Herr Prof. Dr. Timm Denecke wurde auf der vom 10.-12.09.2021 in Chemnitz unter seiner Präsidentschaft erfolgreich durchgeführten 22. Jahrestagung der Sächsischen Röntgen-Gesellschaft (SRG) und der Thüringischen Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin (TGRN) zum neuen Vorstandsvorsitzenden der SRG bestimmt.

Dem scheidenden Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. N. Abolmaali, wünschen wir für seine neue Tätigkeit in Bochum alles Gute.

 

 

UKL-Radiologe Dr. Holger Gößmann mit Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis ausgezeichnet<img alt="Prof. Michael Uder (li.), Vorsitzender der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie, übergibt den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis an Dr. Holger Gößmann (re.) vom Universitätsklinikum Leipzig." src="/presse/PressImages/pic_20240523095733_2217062e9a.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2024-05-22T22:00:00ZLeipzig. Der stellvertretende Direktor der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) Dr. Holger Gößmann ist mit dem Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis ausgezeichnet worden. Damit ehrt die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) Menschen, die sich für das Akademie-Programm der Fachgesellschaft engagieren. Dr. Gößmann erhielt den Preis für seinen Einsatz in der Fort- und Weiterbildung von Ärzt:innen, Pflegekräften und Medizinischen Technolog:innen für Radiologie (MTR) – insbesondere im Bereich der Angiographie und der interventionellen Radiologie. Der Facharzt nahm den Preis im Rahmen des diesjährigen Deutschen Röntgenkongresses in Wiesbaden entgegen. <p>Wie alle Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preisträger zeichnet sich nach Darstellung der DRG Dr. Holger Gößmann durch eine langjährige Mitarbeit am Programm der Akademie für Fort- und Weiterbildung der Deutschen Röntgengesellschaft aus. Dort ist der Leiter der Interventionellen Radiologie des UKL nicht nur als Referent, sondern auch als Trainer für verschiedene Hands-on-Workshops für Ärzt&#58;innen, Pflegekräfte und MTRs gefragt. Der Austausch der verschiedenen Berufsgruppen innerhalb der Radiologie läge ihm sehr am Herzen, sagte Dr. Gößmann zu seiner Motivation, &quot;weil wir mit schlanken Hierarchiestrukturen letztlich das Beste für unsere Patient&#58;innen herausholen können. Gut ausgebildetes medizinisches Personal ist dafür eine wichtige Voraussetzung.&quot; &#160;</p> <p>Dieses Engagement weiß auch Prof. Timm Denecke, Direktor der <a href="/einrichtungen/radiologie">Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie</a> des UKL, zu schätzen. Er beglückwünschte seinen Stellvertreter zur Auszeichnung. &quot;Es ist das erste Mal seit über 20 Jahren, dass der Wachsmann-Preis der DRG an die Leipziger Uni-Radiologie vergeben wird. Für mich ist dies ein Zeugnis für eine aufstrebende Entwicklung unserer radiologischen Klinik, die durch Menschen wie Holger Gößmann getragen wird&quot;, sagte Prof. Denecke. Besonders an dessen Auszeichnung sei, dass damit sein Engagement für die berufsgruppenübergreifende Förderung gewürdigt werde. &quot;Dr. Gößmann setzt sich nämlich über die Maßen nicht nur für die ärztliche Aus- und Fortbildung ein, sondern auch für unsere ebenso wichtigen radiologischen Berufsgruppen, die Medizintechniker&#58;innen und den Pflegedienst. Das ist vorbildlich!&quot;</p> <p>Der Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie wird seit 2001 in Erinnerung an das Stifter-Ehepaar vergeben. Prof. Dr. Felix Wachsmann war ein deutscher Physiker, der die Radiologie und den Strahlenschutz maßgeblich mit vorangebracht hat.&#160;</p>
Neues Angebot startet: „Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung“ (ASV) für Kopf-Hals-Tumoren<img alt="Das Kernteam der neuen „Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung“ stellt unter anderem die HNO-Klinik des UKL. Teil des Teams ist unter anderem Oberarzt Dr. Matthäus Stöhr, hier in Abstimmung mit einer Stationsschwester." src="/presse/PressImages/pic_20231127113527_2a1e34d862.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-11-26T23:00:00ZLeipzig. Ab sofort steht am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ein neues Behandlungsangebot für Menschen mit Krebs in Mund, Gesicht, Rachen und Kehlkopf (Kopf-Hals-Tumoren) zur Verfügung: die "Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung" (ASV). Das Besondere: Die Behandlung erfolgt durch interdisziplinäre Ärzt:innenteams am Klinikum. <p>Die ASV, ein Angebot der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), ist eine Besonderheit für spezielle Krankheitsbilder - in diesem Fall für Krebs in Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf, Nase/Gesicht und Speicheldrüsen. Hierfür stehen kaum ambulante Expert&#58;innen zur Verfügung. Es gibt diese Expert&#58;innn jedoch im klinischen Bereich, wo sie ihre Leistungen bisher aber nicht oder nur eingeschränkt ambulant anbieten konnten. Kopf- und Halstumoren sind laut KBV die sechsthäufigste onkologische Erkrankung, die Mediziner&#58;innen in einer ASV behandeln können. Sie gelten als &quot;Erkrankungen mit besonderen Krankheitsverläufen&quot;.&#160;<br>Über eine ASV können die interdisziplinären Expert&#58;innen am UKL auch jene speziellen Untersuchungen durchführen, die sonst für ein Klinikum nicht abrechenbar gewesen wären.&#160;</p> <p>Gerade bei Kopf-Hals-Tumoren braucht es oftmals bildgebungstechnische Untersuchungen, zum Beispiel per PET-CT, das dann in der UKL-Nuklearmedizin zur Verfügung steht.&#160;<br>&quot;Wir sind sehr glücklich, dass durch die ASV in speziellen medizinischen Fragestellungen nun Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eine Ganzkörper-PET-CT-Untersuchung zur besonders gründlichen Tumorausbreitungsdiagnostik erhalten können. Dies ist die Basis für eine zielgenaue und vollständige Behandlung&quot;, sagt Prof. Osama Sabri, Direktor der <a href="/einrichtungen/nuklearmedizin">Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin.</a></p> <p><br>Das Kernteam stellen die <a href="/einrichtungen/hno">Kliniken für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO</a>) und <a href="/einrichtungen/mkg">Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG),</a> die Projektleitung liegt in den Händen von HNO-Klinikdirektor Prof. Andreas Dietz. &quot;Wir freuen uns über diese wichtige Erweiterung unseres Behandlungsangebots und die damit verbundene sektorübergreifende Zusammenarbeit mit den Kolleg&#58;innen in der Niederlassung&quot;, erklärt Prof. Dietz. &quot;Es steht außer Frage, dass unsere Patient&#58;innen mit diesem besonderen Krankheitsbild enorm davon profitieren werden.&quot;&#160;</p> <p>Im erweiterten Team hinzugezogen werden können neben der Nuklearmedizin auch die Kolleg&#58;innen der Strahlentherapie und der Radiologie.&#160;</p> <p>Das Angebot richtet sich an alle betroffenen Patient&#58;innen aus dem Kopf-Hals-Bereich, hauptsächlich also HNO, MKG und Augenheilkunde.&#160;</p> <p>In Sachsen gibt es eine &quot;ASV Kopf-Hals-Tumore&quot; nur noch ein weiteres Mal, nämlich in Chemnitz. Dort ist das Angebot im Februar dieses Jahres gestartet.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Information</strong>&#58;</p> <p>Die Anmeldungen erfolgen über die HNO- oder MKG-Ambulanz im Haus 1 des UKL, Liebigstraße 12, Telefon 0341 - 97 21738 oder 0341 - 97 21105.</p>
Lungenkrebs-Screening: Chance auf Heilung<img alt="Ein Lungenkrebs-Screening wird für ein optimales Ergebnis die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachgebiete erfordern, wie hier am UKL durch die Pneumologie (Prof. Hubert Wirtz, li.) und die Radiologie ( PD. Dr. Henkelmann, Mi,. Prof. Timm Denecke, re.) praktiziert." src="/presse/PressImages/pic_20230728100055_1ded4259d1.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-07-27T22:00:00ZLeipzig. Ein Screening mittels Früherkennung durch eine Computertomografie kann vor allem bei besonders gefährdeten Gruppen die Sterblichkeit infolge von Lungenkrebs deutlich verringern. Ein entsprechendes Vorsorgeprogramm, ähnlich wie bei Darm- oder Brustkrebs, ist derzeit bundesweit in der Diskussion und Vorbereitung. Mediziner versprechen sich davon einen wirksamen Effekt zur Vermeidung schwerer Verläufe und eine echte Heilungschance. <p>Lungenkrebs ist trotz vieler neuer Behandlungsansätze weiterhin eine der tödlichsten Krebserkrankungen. Etwa 56.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland neu an einem Lungenkarzinom, etwa 44.000 sterben daran. Insgesamt ist die Lebenserwartung bei Lungenkarzinom in den letzten Jahrzehnten zwar gestiegen, bleibt aber dennoch weiterhin mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von etwa 20 &#160;Prozent vergleichsweise niedrig.&#160;</p> <p>Die ungünstige Prognose ist vor allem damit verbunden, dass diese Tumoren meist erst spät entdeckt werden, denn Lungenkrebs verursacht lange keine Beschwerden. In fortgeschrittenen Stadien ist der Krebs aber nach wie vor nur schlecht behandelbar. &quot;Diese hohe Sterblichkeit bei Lungenkrebs müssen wir senken&quot;, ist Prof. Dr. Hubert Wirtz, Leiter der<a href="/einrichtungen/medizinische-klinik-2/pneumologie"> Pneumologie</a> am Universitätsklinikum Leipzig, überzeugt. Das erfordert eine Prävention der Erkrankung durch Risikominimierung, zum Beispiel durch Tabakentwöhnung oder -vermeidung. Und eine möglichst frühe Therapie. Eine wichtige Maßnahme kann dabei die Früherkennung mittels Screening sein. &quot;Je eher wir einen Lungenkrebs entdecken, um so wirksamer können wir behandeln&quot;, so Wirtz. Kleine Tumoren in der Lunge können erfolgreich operiert und, wenn erforderlich, mit einer begleitenden Chemotherapie behandelt werden. &quot;In diesen Fällen besteht eine echte Chance auf Heilung&quot;, erklärt der Pneumologe. Im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen gibt es aber bisher kein Früherkennungsprogramm an dieser Stelle.&#160;</p> <p>Um diese Möglichkeit zu schaffen, sollen mit einem derzeit in Vorbereitung befindlichen Screeningprogramm künftig schon frühe Stadien erkannt werden. &quot;Dazu erfolgt eine Untersuchung mit einer Niedrigdosis-Computertomografie&quot;, beschreibt Prof. Timm Denecke, Direktor der<a href="/einrichtungen/radiologie"> Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie</a> am UKL. Die bei dieser sehr kurzen CT-Untersuchungen eingesetzte Strahlung ist extrem niedrig und liegt ungefähr bei 1/5 der effektiven Strahlendosis einer normalen CT des Brustkorbs. &quot;Da nur die Lungen gescreent werden, können wir zudem auf Kontrastmittel verzichten und mit modernen Geräten bei ca. einem Millisievert Strahlung bleiben&quot;, so Denecke. Das macht die Untersuchung, die ja bei Gesunden als Vorsorgemaßnahme eingesetzt werden soll, schonend und ungefährlich.&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Risikogruppen im Fokus</strong></p> <p>Das Programm zielt vor allem auf die Risikogruppe der starken Raucher. Das wird bemessen in sogenannten 'Packungsjahren'&#58; &quot;Wer 20 Jahre lang täglich eine Packung Zigaretten geraucht hat, kommt auf 20 Packungsjahre und gilt als stark gefährdet, an Lungenkrebs zu erkranken&quot;, erklärt Prof. Wirtz. Raucht jemand sogar zwei Schachteln täglich, kommt dieser im gleichen Zeitraum auf 40 Packungsjahre. Das Screening berücksichtigt damit Alter und Rauchhistorie. Für Menschen mit 20 und mehr Packungsjahren ist eine Früherkennung mittels Screening ein Gewinn, da das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, effektiv gesenkt werden kann, wie verschiedene Studien bereits gezeigt haben.&#160;</p> <p>&quot;Wir hätten hier eine echte Interventionsmöglichkeit, mit der wir tatsächlich etwas ausrichten können&quot;, betont Prof. Hubert Wirtz. Wird im CT eine verdächtige Stelle entdeckt, folgen je nach deren Beurteilung unterschiedliche Maßnahmen von einer Beobachtung mit engmaschiger Kontrolle über Biopsien bis hin zur minimal-invasiven Entfernung des Gewebes. &quot;Daher ist es wichtig, dass die Auswertung der Screening-Ergebnisse gemeinsam durch Experten verschiedener an Diagnose und Therapie beteiligter Fachrichtungen erfolgt&quot;, so Wirtz. Erst das ermögliche die optimale Weiterbehandlung genau nach Maß.</p> <p>&quot;Wichtig ist, dass ein solches Früherkennungsprogramm von den Menschen auch angenommen wird&quot;, ergänzt Prof. Denecke. Da es aus einer sehr sicheren, schnellen und wenig aufwändigen Untersuchung besteht, hofft er auf hohe Akzeptanz. &quot;Der Scan im Gerät dauert genau einen tiefen Atemzug lang&quot;, betont der Radiologe. Als zusätzlicher Effekt könnten dabei gleichzeitig Hinweise auf koronare Herzerkrankungen erfasst werden, die bei der betroffenen Bevölkerungsgruppe ebenfalls ein Risiko darstellen. &quot;Wir könnten damit sogar ein doppeltes Angebot schaffen&quot;, gibt Denecke zu bedenken.&#160;</p> <p>Bis dahin wird es allerdings noch etwas dauern. Mit einem Start ist frühestens im nächsten Jahr zu rechnen, denn noch müssen die Weichen durch eine bundesweite Entscheidung für ein solches Screening-Programm. Bisher ist die Mammographie zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland das einzige Screeningverfahren mittels Röntgenstrahlung. Wenn das Lungenkrebsscreening zugelassen wird, stehen die Experten am UKL auf jeden Fall bereit, es gemeinsam mit den niedergelassenen Kollegen in Leipzig umzusetzen. &quot;Die Patienten fragen jedenfalls teilweise schon heute danach&quot;, berichtet Prof. Hubert Wirtz. &#160; &#160; &#160; &#160;&#160;</p> <p>&#160; &#160;</p> <p><strong>Mehr zum Thema&#58;<br></strong><br>Motiviert zum Rauchstopp? Das UKL als &quot;<a href="/Seiten/rauchfreies-krankenhaus.aspx">Rauchfreies Krankenhaus</a>&quot; bietet Patient&#58;innen und Mitarbeiter&#58;innen in der <a href="/einrichtungen/medizinische-psychologie/informationen-für-patienten/rauchfrei-programm">Rauchfrei-Ambulanz</a> Tabakentwöhnungsprogramme an. Hier geht es zur -&gt;<a href="/einrichtungen/medizinische-psychologie/Seiten/terminanfrage.aspx">Anmeldung.</a>&#160;&#160;</p> <p>Sie haben Lungenkrebs oder einen Verdacht auf Lungenkrebs? Hier finden Sie unser -&gt; <a href="/einrichtungen/lungenkrebszentrum">Lungenkrebszentrum.</a>&#160;</p> <p>&#160;&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>&#160;</p> <p>&#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160; &#160;</p>
„FOCUS Gesundheit“: Mediziner:innen des Universitätsklinikums Leipzig in 66 von 124 Kategorien als TOP-Ärzt:innen geführt<img alt="Die aktuelle &quot;FOCUS&quot;-Liste belegt die hohe Expertise der UKL-Ärzt&#58;innen." src="/presse/PressImages/pic_20230526103135_79b4864e55.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2023-05-25T22:00:00ZLeipzig. Das Magazin "FOCUS Gesundheit" hat im Heft 03/2023 seine "Große Ärzteliste 2023" veröffentlicht. Darin sind über 4200 Mediziner:innen verzeichnet. Expert:innen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) sind für 66 der untersuchten 124 Erkrankungen und Fachbereiche als "herausragende Spezialist:innen", so das Magazin, aufgeführt. Die Nennungen im Einzelnen: <p><strong>Atemwege &amp; Immunsystem&#58;</strong></p> <p>Allergologie&#58; Prof. Jan-C. Simon, Prof. Regina Treudler</p> <p>Asthma&#58; Prof. Hubert Wirtz</p> <p>COPD&#58; Prof. Hubert Wirtz</p> <p>Infektiologie&#58; Prof. Christoph Lübbert</p> <p>Nahrungsmittelunverträglichkeiten&#58; Prof. Regina Treudler</p> <p>Tropenmedizin&#58; Prof. Christoph Lübbert</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Augen&#58;</strong></p> <p>Netzhauterkrankungen&#58; Prof. Focke Ziemssen</p> <p>Strabologie&#58; Prof. Focke Ziemssen, Prof. Ina Sterker</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Diabetes&#58;</strong></p> <p>Diabetische Augenerkrankungen&#58; Prof. Focke Ziemssen</p> <p>Diabetologie&#58; Prof. Wieland Kiess, Prof. Matthias Blüher</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Gehirn &amp; Nerven&#58;</strong></p> <p>Parkinson&#58; Prof. Joseph Claßen</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Geriatrie &amp; Palliativmedizin&#58;</strong></p> <p>Palliativmedizin&#58; Prof. Sebastian Stehr</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Gynäkologie &amp; Geburt&#58;&#160;</strong></p> <p>Gynäkologische Operationen&#58; Prof. Bahriye Aktas</p> <p>Risikogeburt &amp; Pränataldiagnostik&#58; Prof. Holger Stepan</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Haut- und Schönheit&#58;</strong></p> <p>Bodylift&#58; Prof. Stefan Langer</p> <p>Brustchirurgie&#58; Prof. Bahriye Aktas</p> <p>Dermatologische Lasertherapie&#58; Prof. Sonja Grunewald</p> <p>Lidkorrektur&#58; Prof. Niels Pausch</p> <p>Lip- und Lymphödem&#58; Prof. Stefan Langer</p> <p>Nasenkorrektur&#58; Prof. Andreas Dietz, Prof. Niels Pausch</p> <p>Neurodermitis&#58; Prof. Jan-C. Simon, Prof. Regina Treudler</p> <p>Ohrkorrektur&#58; Prof. Andreas Dietz</p> <p>Plastische Wiederherstellungschirurgie&#58; Prof. Stefan Langer</p> <p>Psoriasis&#58; Prof. Jan-C. Simon</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Herz &amp; Gefäße&#58;</strong></p> <p>Interventionelle Kardiologie&#58; Prof. Ulrich Laufs</p> <p>Kardiologische Sportmedizin&#58; Prof. Ulrich Laufs</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Hormone &amp; Stoffwechsel&#58;</strong></p> <p>Endokrine Chirurgie&#58; Prof. Nada Rayes</p> <p>Endokrinologie &amp; Fettstoffwechsel&#58; Prof. Matthias Blüher, Prof. Ulrich Laufs</p> <p>Ernährungsmedizin&#58; Prof. Matthias Blüher, Prof. Albrecht Hoffmeister, Prof. Wieland Kiess</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Kinder&#58;</strong></p> <p>Kinderendokrinologie /-diabetologie&#58; Prof. Wieland Kiess</p> <p>Kinderorthopädie&#58; Dr. Eckehard Schumann</p> <p>Kinderzahnheilkunde&#58; Prof. Christian Hirsch</p> <p>Neonatologie&#58; Prof. Ulrich Thome,&#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Knochen &amp; Gelenke&#58;</strong></p> <p>Ellenbogenchirurgie&#58; Prof. Pierre Hepp</p> <p>Hüftchirurgie&#58; Prof. Andreas Roth</p> <p>Kniechirurgie&#58; Prof. Pierre Hepp, Prof. Andreas Roth</p> <p>Schulterchirurgie&#58; Prof. Pierre Hepp</p> <p>Unfallchirurgie&#58; Prof. Christian Kleber</p> <p>Wirbelsäulenchirurgie&#58; Prof. Christoph Heyde &#160;</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Krebs&#58;&#160;</strong></p> <p>Blasenkrebs&#58; Prof. Jens-Uwe Stolzenburg</p> <p>Gynäkologische Tumoren&#58; Prof. Bahriye Aktas</p> <p>Knochen- und Weichteiltumoren&#58; Prof. Florian Lordick</p> <p>Kopf-Hals-Tumoren&#58; Prof. Andreas Dietz, Prof. Florian Lordick</p> <p>Leukämie &amp; Knochenmarkerkrankungen&#58; Prof. Uwe Platzbecker</p> <p>Lungentumoren&#58; Prof. Hubert Wirtz&#160;</p> <p>Lymphome&#58; Prof. Uwe Platzbecker</p> <p>Nierenkrebs&#58; Prof. Jens-Uwe Stolzenburg</p> <p>Prostatakrebs&#58; Prof. Jens-Uwe Stolzenburg&#160;</p> <p>Strahlentherapie&#58; Prof. Nils Nicolay</p> <p>Tumoren des Verdauungstrakts&#58; Prof. Florian Lordick, Prof. Ines Gockel</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Magen, Darm &amp; Bauch&#58;</strong></p> <p>Adipositas-Chirurgie&#58; Prof. Arne Dietrich</p> <p>Antirefluxchirurgie&#58; Prof. Ines Gockel</p> <p>Bauchchirurgie&#58; Prof. Ines Gockel</p> <p>Gastrointestinale Endoskopie&#58; Prof. Albrecht Hoffmeister</p> <p>Hepatologie &amp; Leberchirurgie&#58; Prof. Daniel Seehofer</p> <p>Proktologie&#58; PD Dr. Sigmar Stelzner</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Mund, Kiefer, Gesicht &amp; Zähne&#58;</strong></p> <p>Ästhetische Zahnheilkunde&#58; Prof. Rainer Haak</p> <p>Endodontie&#58; Prof. Rainer Haak</p> <p>Oralchirurgie&#58; Prof. Bernd Lethaus</p> <p>Orthognathe Chirurgie&#58; Prof. Bernd Lethaus</p> <p>Parodontologie&#58; Prof. Rainer Haak, Prof. Holger Jentsch, Prof. Dirk Ziebolz</p> <p>Rekonstruktive Chirurgie&#58; Prof. Bernd Lethaus, Prof. Niels Pausch</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Psyche&#58;&#160;</strong></p> <p>Depressionen&#58; Prof. Matthias Schroeter</p> <p>Essstörungen&#58; Prof. Anette Kersting</p> <p>Schizophrenie&#58; Prof. Georg Schomerus</p> <p>&#160;</p> <p><strong>Radiologie &amp; Nuklearmedizin&#58;</strong></p> <p>Nuklearmedizin&#58; Prof. Osama Sabri</p>
Universitätsklinikum Leipzig nimmt drei neue Hochpräzisions-Operationssäle in Betrieb<img alt="Am 6. September 2022 wurde der Erweiterungsbau des Zentral-OPs am UKL feierlich eröffnet." src="/presse/PressImages/pic_20220906122351_127a3f7142.jpg" style="BORDER&#58;px solid;" />2022-09-05T22:00:00ZLeipzig. Mit einer feierlichen Eröffnung am 6. September 2022 ist der Erweiterungsbau des Zentralen OP-Bereichs am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) in Betrieb genommen worden. Damit stehen für die Patient:innenversorgung jetzt drei zusätzliche Operationssäle mit intraoperativer Bildgebung zur Verfügung, deren Ausstattung mit modernster Navigations- und Gerätetechnik wie integriertem CT, MRT und Angiographie-System eine neue Form der Hochpräzisionschirurgie ermöglicht. Das UKL verfügt dadurch nun über die modernsten Operationssäle in Mitteldeutschland.<p>​​​​​​​​​​​​​Zweieinhalb Jahre An- und Umbau bei laufendem OP-Betrieb liegen hinter den Mediziner&#58;innen und Projektteams bei de​r Eröffnung des OP-Erweiterungsbaus am Universitätsklinikum Leipzig. In dieser Zeit wurde über dem 2017 fertiggestellten Gefäßmedizinischen Zentrum auf gut 1000 Quadratmetern ein neuer Trakt zur Ergänzung der vorhandenen 12 zentralen Operationssäle am UKL gebaut. Dessen Herzstück&#58; Drei moderne Säle mit innovativer hybrider Gerätetechnik für den Einsatz bildgebender Verfahren direkt während des Eingriffs in Verbindung mit Navigationstechniken als direkt angebundene Ergänzung des vorhandenen Zentral-OP. Zusammen bildet dies die Voraussetzung für eine computergestützte Hochpräzisionschirurgie der Extraklasse.</p> ​ <div class="embed-responsive embed-responsive-16by9"> <iframe width="1920" height="1080" class="embed-responsive-item" src="https&#58;//www.youtube-nocookie.com/embed/I9DqnE9RzQM" frameborder="0"></iframe><br>&#160;</div><p>&#160;</p>​ <p>Die Beso​​nderheiten&#58; In einem der neuen Säle sind ein 3-Tesla-MRT (Magnetresonanztomograph) und ein dazugehöriger radiologischer Arbeitsplatz integriert. Durch die direkte Verbindung des Operationsbereichs mit dem MRT können während einer Operation Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden. Auf diese Weise wird geprüft, ob ein Tumor vollständig oder maximal umfassend erkannt und erfasst wurde - für das Überleben der Betroffenen ein entscheidender Faktor. Auf diese Weise werden wichtige Strukturen besser geschützt und erkranktes Gewebe dennoch sicher entfernt - ein Verfahren, das vor allem in der Neurochirurgie bei Hirntumoren eine wichtige Rolle spielt.​</p><p>Im zweiten neuen Saal können mit Hilfe eines mobilen Computertomographen (CT) und eines sogenannten 3D C- Bogens vor allem komplizierte Eingriffe an der Wirbelsäule, am Becken oder allen Gelenken mit integrierter Bildkontrolle noch während der Operation erfolgen. Dabei fließen die Daten des CT direkt an das ebenfalls integrierte Navigationssystem zur computergestützten Planung für das korrekte Setzen der Implantate - ein entscheidender Faktor für deren langfristige Stabilität und den Schutz wichtiger anatomischer Strukturen.</p><p>Im dritten Hybrid-Operationssaal steht den UKL-Gefäßspezialisten der Angiologie und Gefäßchirurgie eine hochmoderne strahlenreduzierte Angiographie-Anlage mit allen notwendigen Zusatzgeräten wie zum Beispiel einem kabellosen Ultraschall-Gerät zur Verfügung. Dieses System kommt vor allem bei komplizierten Operationen an der Aorta und anderen großen Blutgefäßen zur Behandlung von Aneurysmen zum Einsatz und zeigt den genauen Verlauf und Zustand der zu operierenden Gefäße.</p><p>Das eröffnet zudem in der Versorgung von Unfallverletzten und Notfällen neue Möglichkeiten, auch dank der direkten Anbindung aller zentralen Operationssäle am UKL an die Notaufnahme und die Intensivstationen.</p><p>&quot;Diese drei hybriden Operationssäle läuten für uns eine neue Ära der High-End-Chirurgie ein&quot;, sagt Prof. Christoph Josten, Medizinischer Vorstand des UKL, zur Eröffnung. &quot;Mit Hilfe der neuen Geräte und der Software können wir komplexeste Eingriffe hochpräzise und für unsere Patient&#58;innen maximal sicher und schonend durchführen, Komplikationen weitestgehend vermeiden und am Ende Leben retten&quot;, so Josten. &quot;Dass wir dies können, verdanken wir dem Freistaat Sachsen, der dies mit einer Förderung von über 30 Millionen Euro für den Bau sowie die Ausstattung und Geräte ermöglicht hat&quot;, ergänzt Dr. Robert Jacob, Kaufmännischer Vorstand des UKL.</p><p>Dass diese Gelder gut investiert wurden, davon überzeugte sich bei der Eröffnung Staatsminister Sebastian Gemkow direkt vor Ort. &quot;Das Universitätsklinikum Leipzig verfügt seit vielen Jahren über eine kontinuierlich ausgebaute große Kompetenz bei der operativen Versorgung komplexer Fälle, insbesondere auch in der Notfallmedizin&quot;, so der sächsische Wissenschaftsminister. &quot;Die hochmodernen Säle tragen dazu bei, diese Kompetenz weiter auszubauen und damit die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region weiter zu verbessern. Ich freue mich sehr, diesen Ort der Hochleistungs-Chirurgie heute mit in Betrieb nehmen zu können.&quot;</p><p> <strong>Herausforderung&#58; Anbau im laufenden Betrieb&#160;</strong></p><p>Um die neuen Säle an den bestehenden OP-Trakt des UKL mit 12 Sälen anzubinden, wurden drei Verbindungsbrücken gebaut, die direkt an vorhandene OP-Sterilflure anschließen. Zudem entstanden durch die Erweiterung der Holding Area (Einschlaf- und Aufwachraum) und OP-Nebenraumzonen auch großzügigere Sterilgut-Lagerräume, erweiterte Personalschleusen, ein schöner Aufenthaltsraum und neue Büroräume für das OP-Personal am UKL. Das hatte als besondere Aufgabe neben der Pandemie in den vergangenen Jahren auch den Umbau zu stemmen. Denn der Betrieb lief in den vorhandenen Sälen jeweils weiter, getrennt vom Baustellenbereich durch Schutzmaßnahmen wie Staubschutzwänden - eine große Herausforderung in einem sterilen Bereich, dessen Arbeit nur für eine kurze Zeit durch Verlagerungen der Operationen innerhalb des Klinikums unterbrochen wurde. Viele einzelne Bereiche des OP zogen dafür sogar mehrfach um.&#160;</p><p>Um den Neubau mit dem bestehenden Gebäudeteil zu verbinden, waren zudem anspruchsvolle Arbeiten mit vielzähligen Bohrungen und Stemmarbeiten in die vorhandene Baukonstruktion notwendig.&#160; &quot;Alle diese Maßnahmen haben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft abverlangt&quot;, sagt Dr. Robert Jacob, Kaufmännischer Vorstand des UKL. &quot;Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei allen Mitarbeiter&#58;innen, aber auch unseren Patient&#58;innen sowie unseren Partner&#58;innen für das Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Belastungen der letzten Jahre&quot;, so Jacob.&#160;</p><p> <strong>Erste Operationen am 5. September<br></strong>Die ersten Operationen in den neuen Sälen führten am 5. September die Gefäßchirurgen zusammen mit den Angiologen am neuen Angiographie-System durch. Dabei wurden bei einem 66 Jahre alten Patienten sowie einem 82-Jährigen Aneurysmen (Aussackungen) der Hauptschlagader &#160;mit &#160;sogenannten Stentgrafts behandelt. Diese aufwändigen und lebensrettenden Eingriffe, bei denen individuell angepasste Gefäß-Endoprothesen eingesetzt wurden, erfolgten minimal-invasiv und damit für die Patienten sehr schonend. &#160;<br><br></p><p> <a href="https&#58;//bit.ly/3Bhj5GL"> <strong>Einblick hinter OP-Türen</strong>&#160;</a>- schauen Sie hinter die Kulissen und in die neuen Räume in unserem <a href="https&#58;//youtu.be/ZdlSlHUTg4M">Video.&#160;</a>Weitere Informationen zu den neuen OP-Sälen&#160;und ein Interview mit OP-Manager Dr. Gerald Huschak finden Sie <a href="/Seiten/high-end-op.aspx">hier</a>.</p>

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