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Aktuelles

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Nicht nur HAE! Warum leidet die Psyche?

Patienten mit hereditären Angioödem – HAE – leiden an den Symptomen der Erkrankung, aber auch die Psyche leidet mit. Warum ist das so? Was weiß man aus Studien? Zu welchen psychischen Problemen kann es kommen? Was sollten HAE-Patienten wissen? MeinAllergiePortal sprach mit Prof. Dr. med. habil. Regina Treudler, der leitenden Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Leipzig. Mehr...

Allergie und COVID-19-Impfung

Die Deutsche  Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) hat in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften eine Patienteninformation zu Allergie und COVID-19-Impfung erstellt, die ab sofort als als Flyer unter folgendem Link zur Verfügung steht​

 
Allergie und COVID-19-Impfung ​

15. Deutsche Allergiekongress

Vom 24.-26. September 2020 fand in Wiesbaden der 15. Deutsche Allergiekongress statt. Intensive Hygienemaßnahmen machten es möglich, das Treffen als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Alternativ konnten Interessierte viele Beiträge online verfolgen.

Die Leipziger Allergologie wurde durch fünf Dermatologinnen vertreten, die nicht nur intensiv die Möglichkeit zur Fortbildung nutzten sondern den Kongress auch mit eigenen Beiträgen bereicherten. So wurde ein Fall einer einer seltenen Allergie auf Grünlippmuscheln präsentiert und im Rahmen des Treffens der Comprehensive Allergy Centre in Deutschland erfolgte ein Vortrag zu einem Fall mit einer schweren Anaphylaxie auf das Desinfektionsmittel Chlorhexidin. 

Eine Posterpräsentation zu ersten Daten zur Lebensqualität bei Betroffenen mit einem hereditären Angioödem stieß auf so großes Interesse, dass die Ausszeichnung mit einem Posterpreis erfolgte. 

Der kollegiale Austausch im Rahmen der Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen wie der Anaphylaxie, Nahrungsmittelallergie, Medikamentenallergie o.a. trug ebenfalls wesentlich zu einem erfolgreichen Kongresserlebnis bei.​

Mund-Nasen-Schutz hilft auch Allergikern

„Auch in Bezug auf Pollen lässt sich der Kontakt minimieren. So hilft ein Mund-Nasen-Schutz nicht [nur] dabei, nur COVID-19 Infektionen zu reduzieren, sondern auch den Kontakt mit Pollen zu minimieren, berichten Experten des Pollenwarndienstes der MedUni Wien. […] Erste Daten zeigen einen Rückgang der Nasensymptome, der Lungensymptome, ein allgemein besseres Befinden, aber intensivere Augensymptome. Zusätzlich weist eine Voranalyse auf geringere Verkaufszahlen von Medikation bei Allergien und Nasenbeschwerden begleitet von höheren Verkaufszahlen für Augenpräparate“​

​Quelle: https://www.meduniwien.ac.at/web/index.php?id=6660&L=3

Rückruf der Fertigspritze Emerade

Betrifft: Alle Patientinnen/en, die in den letzten 18 Monaten einen Emerade Fertigpen verordnet bekommen haben.

Mit Schreiben vom 21.02.2020 sind wir von unserer Apotheke informiert worden, dass dieses Arzneimittel zurückrufen wird. Der Grund ist ein potenzielles Problem mit Auslösung des Autoinjektors. Das mögliche Risiko besteht in einer evtl. Nicht-Abgabe von Adrenalin-Lösung bei der Anwendung im anaphylaktischen Notfall.

Originaltext: Die Wahrscheinlichkeit des Aktivierungsfehlers, durch den selbst bei erhöhtem Kraftaufwand kein Adrenalin abgeben wird, sei höher als ursprünglich errechnet. Alle Patienten, denen in den letzten 18 Monaten ein EMERADE Fertigpen verordnet wurde, sollen kontaktiert und aufgefordert werden, ihre Fertigpens in einer Apotheke zurückzugeben. Um die Patienten nicht zu gefährden, soll die Rückgabe der zur Notfallbehandlung schwerer akuter allergischer Reaktionen zugelassenen Fertigpens in der Apotheke „aber erst nach Erhalt eines alternativen Adrenalin-Autoinjektors erfolgen". So lange kein alternativer Autoinjektor verfügbar ist, sollen die Patienten weiterhin zwei EMERADE Fertigpens bei sich tragen

Wir möchten Sie hiermit auf das mögliche, oben angeführte Risiko hinweisen und bitten Sie, Kontakt mit einer Ärztin / Arzt aufzunehmen, um einen Wechsel auf ein alternatives Produkt abzuwägen. Weitere Informationen: Bausch + Lomb: Rote-Hand-Brief; http://www.a-turl.de/?k=arze

Starker Haselpollenflug im Januar 2020

Aufgrund der warmen Witterung war in den letzten Wochen in Leipzig ein ungewöhnlich starker Haselpollenflug und ein beginnender Erlenpollenflug zu verzeichnen.

Für Allergiker kann es sinnvoll sein, bereits jetzt mit der saisonalen symptomatischen Therapie zu beginnen (z. B. Nasenspray, Bronchialspray, Augentropfen, Antihistaminika)​.


Weitere Pollenflug-Daten finden Sie hier: LICA Pollenmonitor​

HAE Patiententreffen Mitteldeutschland

Hereditäres Angioödem Patiententreffen Mitteldeutschland​

Am 21.04.2020 findet zwischen 17.15 und 21.00 Uhr in der Bio City Leipzig ein Treffen zum Hereditären Angioödem statt.

Neben Vorträgen zu Ursachen, Symptomen und der Therapie werden auch Besonderheiten im Kindesalter beleuchtet.

Adresse: Deutscher Platz 5a, 04103 Leipzig, Anfahrt mit der Straßenbahn Linie 16, Haltestelle „Deutsche Nationalbibliothek". Eine Anmeldung zu der kostenfreien Tagung ist erwünscht: HAE@patiententreffen.de

Begleiterkrankungen bei Neurodermitis

​Begleiterkrankungen bei der Neurodermitis – was sollte man wissen? Stellungnahme von Prof. Dr. Regina ​Treudler auf dem Deutschen Allergiekongress 2019​

 

2. Leipziger Allergiegespräch

Am 7. September 2019 fand unter reger Beteilung das 2. Leipziger Allergiegespräch statt. Die von Frau Prof. Treudler und Herrn Prof. Simon von der Hautklinik des Universitätsklinikums geleitete Veranstaltung widmete sich den Themen der Pollen-, Nahrungsmittel- und Arzneimittelallergie. Zudem wurden neueste Aspekte zur Neurodermitis und zu berufspolitischen Entwicklungen diskutiert.

Starker Ambrosiapollenflug Ende August

​In der letzten Augustwoche wurde drei Tage lang ein starker Ambrosiapollenflug am Universitätsklinikum Leipzig gemessen (Pollenmonitor Leipzig​). Die Werte lagen deutlich höher als an vergleichbaren Tagen der Jahre 2017 und 2018. Eine zunehmende Ausbreitung der Pflanze im Stadtgebiet ist anzunehmen. Die Allergenbelastung stellt eine deutliche Gefahr im Hinblick auf eine Sensibilisierung mit nachfolgender Asthmaentwicklung für exponierte Personen dar.​

Chronische Urtikaria als Autoimmunerkrankung

Sobald eine Spontane Urtikaria länger als 6 Wochen andauert, spricht man von einer Chronischen Spontanen Urtikaria (CSU)  oder auch einfach nur Chronischen Urtikaria (Nesselfieber). Dem Krankheitsbild liegt eine Freisetzung von Überträgerstoffen (v.a. Histamin) aus der Mastzelle zugrunde. Anders als vielfach angenommen, lassen sich in der Regel keine einzelnen Auslöser (z. B. Nahrungsmittel) für die Stimulation der Mastzelle identifizieren. Es wird vielmehr davon ausgegangen, dass in der Mehrzahl der Fälle eine Autoimmunreaktion, bei der sich der Körper gegen sich selbst richtet, zugrundeliegt. 

So können experimentell Antikörper gegen Oberflächenmoleküle auf der Mastzelle identifiziert werden. Bestimmte Infekte, Schmerzmittel, Stress, Alkohol etc. können zudem die Reaktivität der Mastzellen erhöhen und sollten gemieden bzw. behandelt werden. Die CSU kann sehr gut symptomatisch, bisher jedoch nicht ursächlich behandelt werden.​

Pollenmonitor & Burkhardfalle

Februar 2019

Die ungewöhnlich warme Witterung hat dazu geführt, dass seit Mitte Februar 2019 ein anhaltend hoher Hasel- und Erlenpollenflug in Leipzig zu verzeichnen ist (Pollenmonitor​). Mit einem entsprechend frühen Beginn des Birkenpollenfluges im Monat März muss gerechnet werden. Patientinnen und Patienten, die unter Augenjucken, Niesanfällen, Fließschnupfen und/ oder Husten/ Atemnot leiden wird empfohlen, ggf. nach ärztlicher Konsultation, eine symptomatische Therapie durchzuführen. Diese umfasst klassischerweise Antihistaminika-Augentropfen/ Nasensprays, Kortison-haltige Nasensprays, Antihistaminika-Tabletten sowie Asthmasprays.

Ein neues Projekt zur Verbesserung der Pollenmessung wurde am 26.02.2019 am Universitätsklinikum Leipzig in Kooperation mit dem Umweltforschungszentrum Leipzig und dem Institut für Biodiversitätsforschung des Helmholtz Zentrum gestartet. Seit diesem Tag ergänzt eine konventionelle Burkhardfalle (Foto) den seit zweieinhalb Jahren im Einsatz befindlichen elektronischen Pollenmonitor. Auf diesem Wege soll ein Konzept zur durchflusszytometrischen Untersuchung von Pollen mit genauer Bestimmung des Allergengehaltes etabliert werden. Dabei soll auch geklärt werden, ob in unterschiedlichen Bezirken Leipzigs der Allergengehalt von Pollen variiert. 

LICA und Hautklinik erfolgreich (re-)zertifiziert

Januar 2019

Vor vier Jahren wurde das Leipziger Interdisziplinäre Centrum für Allergologie (LICA) als Antwort auf die zunehmende Zahl an Allergikern gegründet und bereits nach einem Jahr als Comprehensive Allergy Centre zertifiziert. Die Rezertifizierung folgte nun durch Vertreter von drei allergologischen Fachgesellschaften in Deutschland. Das Stufenkonzept garantiere eine fächerübergreifende Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau, die sich jeweils am neuesten Forschungsstand orientiere, so die Auditoren. „Wir freuen uns sehr über die Rezertifizierung. Wir haben uns als Centrum immer weiterentwickelt und die Nachfrage von Patienten nach Terminen steigt kontinuierlich. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen für ihren besonderen Einsatz", freute sich Prof. Regina Treudler, geschäftsführende ärztliche Leiterin des LICA. Bis heute ist das LICA das einzige Centrum seiner Art in Mitteldeutschland und die Zuweisungen kommen sowohl aus Mitteldeutschland wie auch aus den angrenzenden Regionen aus Bayern und Niedersachsen. 

Zusätzlich wurde der Bereich Allergologie der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie erstzertifiziert: Einmal als UCARE (Urticaria Centers of Reference and Excellence) – einem Exzellenzzentrum für Nesselfieber sowie als ADCARE (Atopic Dermatitis Centres of Reference and Excellence) – einem Exzellenzzentrum für Neurodermitis. Die für die nächsten zwei Jahre geltende Zertifizierung erfolgte durch das europäische Allergie- und Asthma-Netzwerk, GA²LEN, vertreten durch sein Mitglied Prof. Torsten Zuberbier vom Allergiecentrum der Charité. ​

Begleiterkrankungen bei der atopischen Dermatitis

Die Forschungsgruppe Klinische Allergologie der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie hat vom Hautnetz Leipzig e.V. eine Projektförderung über 10.000€ zur Erforschung von Begleiterkrankungen bei der atopischen Dermatitis erhalten.​

DGAKI-Position zum unbegründeten Glutenverzicht

Die „Nicht-Zöliakie-Gluten-/Weizen-Sensitivität (NCGS: non celiac gluten sensitivity)“ ist nicht nur bei Laien, sondern auch zunehmend in Fachkreisen eine populäre Diagnose, obwohl ihre Existenz und die verantwortlichen Auslöser bis heute kontrovers diskutiert werden. Lesen Sie hierzu die DGAKI-Stellungnahme​ zum Thema.

Deutscher Allergiekongress in Dresden

September 2018

v.l.n.r.: Prof. R. Treudler, Dr. S. Aurich und Dr. F. PrenzelTeilnahme von Ärzten des LICA am Deutschen Allergiekongress in Dresden vom ​27. - 29.9.2018. Neben dem fachlichen Austausch erfolgten aktive Beiträge aus dem Allergiecentrum Leipzig zu den Themen der Nahrungsmittel- und Insektengiftallergie sowie zu modernen Behandlungskonzepten atopischer Erkrankungen.

Haselpollenallergiker aufgepasst!

​Die warme Witterung sorgt dafür, dass im Januar 2018 bereits ein deutlicher Haselpollenflug zu verzeichnen ist. Bei Schnupfenbeschwerden und Husten sollte daher nicht nur an einen Virusinfekt sondern auch an eine eventuell vorliegende Allergie gedacht werden. Eine Allergiediagnostik mittels Hautpricktest und/ oder Bluttest auf Allergieantikörper kann hier Klarheit bringen. Der allergische Schnupfen kann mittels antientzündlichem Nasenspray und/ oder Antihistaminikatabletten behandelt werden. Zusätzlich können bedarforientiert Antihistaminika-Augentropfen und bronchialerweiternde bzw. antientzündlich wirkend Bronchialsprays zum Einsatz kommen.

Bei deutlichen Beschwerden, die über die Jahre zunehmen und nicht gut symptomatisch zu behandeln sind bzw. bei Beteiligung der unteren Atemwege („Asthma“) sind dringend über die Möglichkeit einer spezifischen, antiallergisch wirkenden Immuntherapie („Hyposensibilisierung“) nachgedacht werden. Neben den niedergelassenen Allergologen stehen die Kliniken des Leipziger Allergicentrums gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Pollenflug kann tagesaktuell eingesehen werden.

Neues zur Neurodermitis

​Im September 2017 wurde in Deutschland erstmalig ein Präparat zur zielgerichtete Therapie der Neurodermitis zugelassen. Es handelt sich dabei um Dupilumab, einen monoklonalen Antikörper, der die Wirkung von zwei Botenstoffen hemmt (Interleukin-4 und Interleukin-13). In Studien konnte gezeigt werden, dass das Präparate zu einer deutlichen Besserung von Juckreiz und Entzündung führen kann.

Auch weitere vielversprechende Substanzen (z. B. ein monoklonaler Antikörper gegen Interleukin 31) befinden sich aktuell in der klinischen Erprobung.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Klinischen Forschungseinheit der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Leipzig.

Keine Angst vor Insektenstichen

​Juli 2017

Keine Angst vor Insektenstichen: 10 Tipps für einen sorgenfreien Besuch im Freibad.

Zur Pressemitteilung...​

Moderner elektronischer Pollenmonitor in Betrieb gegangen

​Juli 2017

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) verfügt seit kurzem über einen elektronischen Pollenmonitor, der die Konzentration von Pollen in der Luft vollautomatisch misst und auswertet. Die Ergebnisse werden tagesaktuell auf einer speziellen Internetseite angezeigt. Deutschlandweit gibt es nur eine Handvoll dieser modernen Geräte.​


Zur Pressemitteilung...​​

Blumenstrauß des Monats

Februar 2017

Mit einem „Blumenstrauß des Monats“ bedankte sich Ruth Krabbes-Knuth für zehn Jahre gute Betreuung bei Prof. Regina Treudler und dem Team der Allergologie der UKL-Hautklinik. 

Hier können sie den kompletten Artikel lesen.

Kann man gegen Kälte allergisch sein?

​Januar 2017

Kann man gegen Kälte allergisch sein?

Die Kälteurtikaria ist eine der häufigeren Formen der Physikalischen Urtikaria und entwickelt sich meist im Laufe des Lebens. Typisch ist, dass es nur nach einem Kontakt mit Kälte (z.B. kalter Luft oder kaltem Wasser) zu urtikariellen Beschwerden kommt.

Eine Kälteurtikaria macht zwar genau die gleichen Beschwerden wie eine Allergie, ist aber keine echte Allergie, denn diese beruht auf der Bildung von Antikörpern gegen ein Allergen. Ein Allergen ist eine an sich harmlose Substanz aus unserer Umwelt, gelegentlich auch ein im Körper vorhandener Stoff. Bei Kontakt mit dem Allergen entsteht dann die allergische Reaktion. Gegen Kälte werden jedoch keine Antikörper gebildet sondern es kommt vermutlich aufgrund anderer (physikalischer) Faktoren zur Ausschüttung von Überträgerstoffen aus in der Haut befindlichen Mastzellen.

Unter den physikalischen Urtikariaformen ist die Kälteurtikaria mit etwa 15% nicht selten. Frauen sind etwa doppelt so oft betroffen wie Männer, beide Geschlechter meist im jungen Erwachsenenalter. Der Schwerpunkt der jahreszeitlichen Verteilung liegt in unseren Breiten klar im Winter

Therapeutisch sollte vor allem der Kältekontakt gemieden werden (z. B. auch durch Verwendung von Fettcremes im Gesicht). Zudem kommen Antihistaminika zum Einsatz. Bei Therapieversagen hat sich in aktuellen Studien der Einsatz von Omalizumab als wirksam erwiesen.

Prof. Treudler im wissenschaftlichen Beirat

Dezember 2016

Prof. Dr. Treudler wurde in den wissenschaftlichen Beirat des Allergieinformationsdienstes des Helmholtz Zentrums München (Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt) berufen.

Allergierisiko Ambrosia

September 2016

Allergierisiko Ambrosia: Die hochallergene Pflanze breitet sich in Deutschland aus. Mit einer zunehmenden Belastung durch Ambrosia-Allergene ist auch in Leipzig zu rechnen.

Lesen Sie hierzu ein Interview oder finden Sie weitere Informationen zur Ambrosia im Allergie-Wiki auf www.mein-allergie-portal.de.

Wespengiftallergiker aufgepasst!

September 2016

Im August und September kommt es typischerweise zu einem verstärkten Auftreten von Wespen, wodurch das Risiko eines entsprechendenWespenstichereignisses steigt. Wespen- und Bienengifte gehören zu den häufigsten Auslösern des allergischen Schocks. Dieser kann sich wenige Minuten nach dem Stichereignis z. B. in Form von Juckreiz, Nesselsucht, Hautschwellungen, Schluckbeschwerden, Atemnot, Schwindel und Bewusstseinsverlust äußern.

Leider kommt es auch immer wieder zu tödlich verlaufenden Reaktionen.

Betroffene sollten daher immer Notfallmedikamente einschließlich eines Adrenalin-Autoinjektors mit sich führen. In Absprache mit einem Allergologen sollte zudem geklärt werden, ob eine Hyposensibilisierung (auch: Allergieimpfung) gegen das auslösende Insektengift durchgeführt werden sollte. Hierbei wird eine Toleranz des Körpers gegen das auslösende Allergen erzeugt.

Terminabsprachen für Betroffene sind unter 0341 - 97 18691 möglich.

EAACI Tagung 2016

​Juni 2016

Die Tagung der Europäischen Akademie für Asthma und Klinische Allergologie (EAACI) fand vom 11.-15.6.2016 in Wien statt. Insgesamt kamen weit mehr als 7000 Allergologen aus aller Welt zusammen, um sich über neueste Entwicklungen auszutauschen. Die EAACI feierte dieses Jahr ihr 60jähriges Bestehen.

Aus dem Leipziger Interdisziplinären Centrum für Allergologie nahm Frau Prof. Dr. Treudler aktiv an der Tagung teil und berichtete im Rahmen eines Vortrages über die kürzlich abgeschlossene und vom BMBF geförderte BASALIT-Studie zur Behandlung der birkenassoziierten Nahrungsmittelallergie.

Weitere große Themen waren

  • der Zusammenhang von atopischer Dermatitis und Nahrungsmittelallergien,
  • der Einsatz neuer Präparate bei der atopischen Dermatitis (insbesondere Dupilumab),
  • weitere neue biologisch aktive Medikamente zur Behandlung von Asthma und Nahrungsmittelallergien 

UKL-Allergiezentrum LICA erhält Qualitätssiegel

November 2015

Das Leipziger Interdisziplinäre Centrum für Allergologie (LICA) am UKL wurde kürzlich vom Zusammenschluss der deutschen Allergie-Fachgesellschaften zertifiziert.

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