Sie sind hier: Skip Navigation LinksInstitut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health

Aktuelles

​Fünf Akademiker aus Leipzig zählen zu den weltweit erfolgreichsten Wissenschaftlern. Die internationale Datenbank Clarivate kürt jedes Jahr die „Highly Cited Researchers" – die meist zitierten Forscher. Im Ranking aufgeführt wird das eine Prozent wissenschaftlicher Arbeiten, das in einem bestimmten Zeitraum und einem Fachgebiet am häufigsten zitiert wurde. 6938 Forscherinnen und Forscher aus 69 Ländern sind gelistet – aus Deutschland kommen dieses Jahr 369. Aus Leipzig dabei: Professorin Steffi Riedel-Heller (Direktorin des Instituts für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health an der Uniklinik Leipzig), Professor Matthias Blüher (Direktor am Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung in Leipzig), Professor Elmar Brähler (früherer Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, heute emeritiert), Professor Svante Pääbo (Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie und aktueller Medizin-Nobelpreisträger) sowie Professor Holger Thiele (Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie am Herzzentrum Leipzig).​
https://clarivate.com/highly-cited-researchers/​


Dr. rer. nat. Andrea Zülke, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), hat den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) - Hans Heimann-Preis 2022, erhalten. Die DGPPN vergibt seit 2007 jährlich den mit 6.000€ dotierten Hans-Heimann-Preis an drei Tandems von Promovierenden und ihren jeweiligen Betreuer*innen für hervorragende Dissertationen auf dem Gebiet der Psychiatrie und Psychotherapie. Dr. Zülke erhielt den Preis am 25.11. 2022 im Rahmen der Jahrestagung der DGPPN in Berlin für ihre Dissertation mit dem Titel "Employment status and psychosocial quality of work: Associations with depressive symptoms in a population-based cohort study". Die Arbeit untersucht mit Daten der Leipziger LIFE-Studie Zusammenhänge von Erwerbsstatus und depressiven Symptomen bei unterschiedlichen Gruppen von Nicht-Erwerbstätigen, d.h. Arbeitslosen und Frühverrenteten, sowie auch den Einfluss psychosozialer Faktoren von Erwerbsarbeit auf depressive Symptomatik. Dabei stellten sich Arbeitslose im Arbeitslosengeld II-Bezug sowie Frauen, die aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig verrentet waren, als Risikogruppen für Depressionen heraus. 

 

Neue App unterstützt syrische Geflüchtete im Umgang mit posttraumatischem Stress 
Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in Zusammenarbeit mit syrischen Geflüchteten und einer Agentur für E-Mental-Health-Angebote eine App zur Unterstützung im Umgang mit posttraumatischem Stress und verwandten psychischen Belastungen entwickelt sowie wissenschaftlich überprüft. Nun wurde die App „Sanadak“ in arabischer sowie deutscher Sprache veröffentlicht und steht Nutzer:innen kostenfrei zur Verfügung.​

​​

Webinare zu E-Mental Health​
Online-Coaches sind wirksame Interventionen zur Behandlungsunterstützung bei psychischen Erkrankungen. Jedoch werden sie bisher selten in der Praxis genutzt. Für den Einsatz von selbsthilfestärkenden Online-Interventionen in verschiedenen Behandlungssettings wurden am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) zielgruppenspezifische Webinare erstellt. Als Beispiel für eine Online-Intervention dient moodgym, ein wissenschaftlich geprüftes Selbstmanagementprogramm zur Linderung von depressiven Symptomen.
Webinar zum Einsatz von E-Mental Health in der hausärztlichen Versorgung
Webinar zum Einsatz von E-Mental Health in der psychotherapeutischen Versorgung
Webinar zum Einsatz von E-Mental Health in der psychiatrischen Versorgung
Webinar zum Einsatz von E-Mental Health in der klinischen Versorgung

Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Susanne Röhr wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) mit dem diesjährigen Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie in Höhe von 10.000 Euro geehrt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Aktuelles Leitlinienwissen zur Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen steht auch online sowie in einem psychoedukativen Format für Betroffene und Angehörige zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.


Informationsfilme zum Einsatz einer Online-Interventionen in der Praxis
Am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) wurden zielgruppenspezifische Informationsfilme zu der Online-Intervention moodgym entwickelt. Moogym ist ein wissenschaftlich geprüftes Selbstmanagementprogramm zur Linderung von depressiven Symptomen. Es ist kostenfrei und ohne Rezept für alle nutzbar. Weitere Informationen finden Sie hier.

STUDIE DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DER UNIVERSITÄT LEIPZIG ZU TRAUER UND VERLUST AB 60 JAHREN
Am Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig wird aktuell eine Studie zu Trauer und Verlust im höheren Lebensalter durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier

​1. Dialogforum der Offensive Psychische Gesundheit
Am 15. und 16. April 2021 fand das Dialogforum der Offensive Psychische Gesundheit statt. Im Zentrum der zweitägigen Veranstaltung stand neben der Frage, wie mehr Offenheit über alle Lebenswelten hinweg erreicht werden kann, die stärkere Vernetzung bestehender Präventionsangebote. Teilnehmer*innen haben aus erster Hand erfahren, wie psychische Belastungen minimiert werden können und welche Rolle ein offener Umgang dabei spielt.
Weitere Informationen finden Sie hier

PROF. RIEDEL-HELLER IN NEUEN BEIRAT „ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT" BERUFEN
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat den Beirat „Öffentliche Gesundheit" gegründet, um das Gesundheitswesen im Freistaat weiter zu stärken. Prof. Steffi G. Riedel-Heller vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) wurde als Expertin aus den Reihen der Leipziger Universitätsmedizin berufen. Sie ist seit 2010 Direktorin des ISAP und Teil des „Kompetenznetzwerks Public Health COVID-19". Zur Beratung der Staatsregierung sollen insgesamt sechs Experten der Wissenschaft, Vertreter der Praxis sowie Verantwortliche aus dem Bereich der Krankenversicherung und von Einrichtungen des Landes einbezogen werden.
Mehr Informationen

Wissenschaftlerin mit Roland-Ernst-Forschungspreis
ausgezeichnet
Dr. Margrit Löbner vom Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) erhielt am 30. Januar 2020 den Roland-Ernst-Forschungspreis 2019. Mit dem 5.000 Euro dotierten Preis würdigt die durch den Stifter Roland Ernst und den Freistaat Sachsen gegründete Roland Ernst Stiftung für Gesundheitswesen ihre innovative Forschungsarbeit zum Online-Coach moodgym. Das kostenfreie Selbsthilfeprogramm hilft Patienten, ihre depressiven Symptome zu verringern.
mehr

DGPPN-Preise 2019:
DGPPN-Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis (Dotierung: 18.000 Euro) 
Der Preis wird in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit zu Ehren des Schweizer Psychiaters und Psychotherapeuten sowie langjährigen Direktors der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen Prof. Dr. med. Hans Heimann (1922–2006) verliehen. 
Preisträger-Tandem 2: Dr. Marie Dorow und Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, Universität Leipzig, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health 
Titel der Arbeit: Versorgung von Depressionen – Diagnostik, Behandlungspräferenzen und der Einsatz neuer Medien 
DGPPN-Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie (Dotierung: 10.000 Euro) 
Der Preis wird in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen. Preisträgerin: Dr. Uta Gühne, Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health
Forschungsschwerpunkt: Die Preisträgerin verfolgt mit ihrer Forschung das Ziel, durch psychosoziale Therapien die Versorgung schwer psychisch erkrankter Menschen zu verbessern. Auf der Grundlage fundierter Erfahrungen im Bereich der evidenzbasierten Medizin konnte sie federführend die DGPPN-S3-Leitline „Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen“ entwickeln und alle Prozesse der Konsentierung begleiten. Parallel erarbeitete sie im Dialog mit Betroffenen und Angehörigen die Patientenleitlinie. 
Pressemitteilung der DGPPN
Fotostrecke Preisverleihung

 

​ 

Philipp-Rosenthal-Str. 55, Haus W
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 15 406 (Chefsekretariat)
Fax:
0341 - 97 15 409
Map