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Förderung

​​​​​​​Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und klinisch Tätigen stehen verschieden Fördermöglichkeiten zur Verfügung, auf die wir hier aufmerksam machen wollen.​

Hausinterne Förderung

​Hier finden Sie Informationen zu internen Förderprogrammen der Medizinischen Fakultät.

 

Weitere Fördermöglichkeiten

​Hier finden Sie eine Auswahl von weiteren Fördermöglichkeiten:

  • Irene-Boll-Preis
    Irene Boll war eine außerordentliche Ärztin und Forscherin, die sich – mit Blick auf den seinerzeit bestehenden gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Kontext – als Frau mit einer körperlichen Beeinträchtigung in der Wissenschaft und Klinik durchgesetzt hat. Dabei war sie sich der Schwierigkeiten für die ärztliche Karriere besonders von Frauen stets bewusst und setzte sich aktiv für deren Förderung ein. Als langjährige Präsidentin des Soroptimist Club in Berlin engagierte sie sich leidenschaftlich für Frauenrechte.

    Ihre visionäre Haltung gegenüber neuen wissenschaftlichen Ideen prägte ihre Arbeit maßgeblich. So unterstütze sie die Einführung der Chemotherapie, stand der psychoonkologischen Beratung nach Elisabeth Kübler-Ross offen gegenüber und etablierte eine interdisziplinäre Tumorsprechstunde. Seit Mitte der 1950er Jahre forschte sie intensiv zu proliferationskinetischen Problemen, vorrangig bei akuten und chronischen Leukämien. Ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Proliferationskinetik und Stammzellforschung haben die Hämatologie nachhaltig beeinflusst.

    Der Irene-Boll-Preis ist für eine Arbeit im hämatologischen oder onkologischen Kontext bestimmt, die sich mit Barrieren und Ungleichheiten befasst, die sich bspw. aus sexueller Identität, ethnischer Zugehörigkeit, körperlichen Beeinträchtigungen, geografischer Lage oder sozio-ökonomischen Verhältnissen ergeben. Dabei kann sich der Fokus der Arbeit sowohl auf die strukturellen Bedingungen der beruflich Tätigen als auch auf die praktische Patientenversorgung beziehen.
    Der Preis wird jährlich verliehen. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. Juli des jeweiligen Jahres. Das Preisgeld beträgt 7.500 Euro
    Onlinebewerbung​
    Weiteren Informationen sowie die Ausschreibung zum Preis finden sich unter: https://www.dgho.de/aktuelles/preisausschreiben/irene-boll-preis

  • Else Kröner Wiedereinstiegsförderung 
    Else Kröner-Fresenius-Stiftung schreibt 2025 für in Klinik und Forschung tätige Ärztinnen und Ärzte, die ihre Tätigkeit für eine längere Familien- oder Betreuungsphase unterbrochen haben, bis zu drei Förderungen für den Wiedereinstieg aus. Die Förderung ist mit jeweils bis zu 400.000 Euro für maximal 36 Monate dotiert. 
    Bewerbungsfrist: 7​. Juli 2025
    Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Aussc​​hreibung​, die Sie auch auf unserer Homepage finden.
  • Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung
    Zielgruppe: Doktorandinnen und Postdocs
    Unterstützung: für Kinderbetreuung, Haushaltshilfe
    Durch die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung werden jährlich Stipendien in Höhe von 20.000 Euro zur Förderung exzellenter Frauen in der Wissenschaft und in der Medizin vergeben. Weitere Informationen zur Bewerbung hier.
  • Hildegardis Verein
    Zielgruppe:    christliche Frauen aller Fachrichtungen und Berufsziele, keine
                         Altereinschränkung
    Unterstützung: für Darlehen, Zweit- und Aufbaustudien, Familienförderung,
                         Coaching, Mentoring
    Weitere Informationen
  • Schering-Stiftung
    Zielgruppe: Unterstützung: für Promotionen im Bereich Biologie, Chemie, Medizin
    Weitere Informationen
  • Deutscher Akademikerinnenbund e. V. (DAB)
    Zielgruppe:    Studentinnen, Doktorandinnen
    Unterstützung: Zuschuss für Überbrückung bis zum Abschluss
    Weitere Informationen
  • Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Zielgruppe:     Nachwuchswissenschaftler:innen
    Unterstützung: für Sachbeihilfen, Klinische Studien, etc.
    Weitere Informationen
  • Robert Bosch Stiftung - Fast Track
    Zielgruppe:     Frauen in der Promotionsphase
    Unterstützung: zweijähriges Intensivprogramm, Stipendium
    Weitere Informationen
  • Louise-Otto-Peters-Preis

    Leipzig vergibt in diesem Jahr zum elften Mal den Louise-Otto-Peters-Preis. Bis zum 30. April 2025 können Bewerbungen eingereicht werden. Da das Statut einen jährlichen Wechsel zwischen der Verleihung an eine Einzelperson und der Verleihung an eine Organisation vorsieht, wird der Preis in diesem Jahr an eine Organisation verliehen. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung ist zur Würdigung besonderer Leistungen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern bestimmt. Damit wird an die Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins am 18. Oktober 1865 in Leipzig erinnert, nach dessen Mitbegründerin Louise Otto-Peters (1819 – 1895) der Preis benannt wurde. Ihrem unermüdlichen Engagement für Frauenrechte in Politik, Literatur und Bildung ist es zu verdanken, dass Leipzig als Wiege der Frauenbewegung in die Geschichte einging.

    Das Statut mit den Kriterien sowie das Formular zur Bewerbung stehen unter www.leipzig.de/louise-otto-peters-preis zum Download zur Verfügung. Die vollständig ausgefüllte Bewerbung kann per E-Mail bis zum 30. April 2025 an gleichstellung@leipzig.de oder auf dem Postweg an Stadt Leipzig, Referat für Gleichstellung von Frau und Mann, 04092 Leipzig, gesandt werden. Die eingegangenen Bewerbungen werden von einer Jury bewertet. Dieser gehören Stadträtinnen und Stadträte, Mitglieder des Beirates für Gleichstellung, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leipzig und die Leiterin des Referates Protokoll an. 

  • Marianne-Menzzer-Preis
    Der Marianne-Menzzer-Preis wird vom Landesverband Sachsen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Kooperation mit der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Dieser Förderpreis soll Studierende aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen anregen und ermutigen, sich in ihrer Ausbildung intensiv mit Diversity- und Geschlechterthemen auseinander zu setzen und die Bedeutung der Chancengerechtigkeit im eigenen Fachgebiet zu erschließen.
    Weitere Informationen
  • Karriereförderung durch die KCS
    Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen fungiert als wichtige Schnittstelle zwischen sächsischen (Karriereförder-)Institutionen und Nachwuchswissenschaftler:innen, Promovend:innen und Wissenschaftler:innen.
    Weitere Informationen
Liebigstraße 27A, Haus E, Raum E009
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 15555
Fax:
0341 - 97 15549
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