Die ECP stellt eine
immunmodulierende Therapieform dar, bei der eine Leukapharese
(Abtrennung der weißen Blutkörperchen) mit einer PUVA-Behandlung kombiniert
wird. Aus dem entnommenen Blut werden zunächst Erythrozyten, Leukozyten und
Plasma separiert. Die Leukozyten und ein Teil des Plasmas werden mit UVA Licht
bestrahlt und anschließend dem Patienten zurückgegeben.
Die Photopherese hat
sich mittlerweile als Standardtherapie für die erythroderme
Variante der kutanen T-Zell Lymphome (Mycosis fungoides und Sézary Syndrom)
etabliert. Sehr gute Behandlungserfolge konnten wir bisher auch
bei Graft-versus Host-Erkrankungen (GvHD) nach Blutstammzelltransplantationen
erzielen.