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Sprechstunde Photodermatologie

Photodynamische Therapie

​Hier kommt ein bestimmter lichtempfindlicher Farbstoff (delta-Amino-Laevulin-Säure) zur Anwendung und man macht sich die Anreicherung dieses Stoffes in den Tumorzellen zunutze. Die nachfolgende Bestrahlung mit einem intensivem Rotlicht führt zur Zerstörung der Zellen unter Schonung des umliegenden Gewebes. Indikationen sind aktinische Keratosen, oberflächliche Basalzellkarzinome sowie Morbus Bowen.

Die Behandlung ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. Bisher übernimmt die Krankenkasse noch keine Behandlungskosten. Die Kosten belaufen sich auf ca. 400,- bis 800,- Euro.

Extrakorporale Photopherese

​Die ECP stellt eine immunmodulierende Therapieform dar, bei der eine Leukapharese (Abtrennung der weißen Blutkörperchen) mit einer PUVA-Behandlung kombiniert wird. Aus dem entnommenen Blut werden zunächst Erythrozyten, Leukozyten und Plasma separiert. Die Leukozyten und ein Teil des Plasmas werden mit UVA Licht bestrahlt und anschließend dem Patienten zurückgegeben.

Die Photopherese hat sich mittlerweile als Standardtherapie für die erythroderme Variante der kutanen T-Zell Lymphome (Mycosis fungoides und Sézary Syndrom) etabliert. Sehr gute Behandlungserfolge konnten wir bisher auch bei Graft-versus Host-Erkrankungen (GvHD) nach Blutstammzelltransplantationen erzielen.

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