UKL-Patientenveranstaltungen rund um Leber- und Nierentransplantationen | | <img alt="Prof. Daniel Seehofer (li.) und Prof. Thomas Berg obliegt die wissenschaftliche Leitung der Patientenveranstaltungen am 30. November." src="/presse/PressImages/pic_20241126101558_00c563bfd2.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-11-25T23:00:00Z | Leipzig. Der kommende Sonnabend, 30. November, steht am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ganz im Zeichen aktueller, umfassender Informationen rund um eine Leber- beziehungsweise Nierentransplantation. In den zwei aufeinanderfolgenden, jeweils hybrid angebotenen Veranstaltungen geht es um Fragen, die sich Patienten im Zusammenhang mit der Organverpflanzung stellen – seien es psychische, psychologische und mentale Aspekte oder mögliche Risiken für Begleiterkrankungen im Gefolge von Transplantationen. | <p>Der Tag startet um 10 Uhr mit dem <strong>Patientenseminar zur Nierentransplantation</strong>, das sowohl vor Ort am UKL als auch online verfolgt werden kann (Hinweise zur Teilnahme siehe unten). Zunächst referiert Prof. Thomas Ebert, Facharzt an der <a href="/einrichtungen/medizinische-klinik-3">Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie des UKL</a>, zum Thema Adipositas und Nierentransplantation. Anschließend geht Dr. Caren Meyer zu Altenschildensche von der <a href="/einrichtungen/dermatologie">Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des UKL</a> auf die Herausforderungen ein, die sich durch eventuelle Hautveränderungen nach einer Nierentransplantation ergeben können - vor allem im Hinblick auf die Entstehung von Hauttumoren. Schließlich geht es im Vortrag von Dr. Hans-Michael Tautenhahn Stellvertretender Bereichsleiter Hepatobiliäre Chirurgie und viszerale Transplantation am UKL, um die Aussichten des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Transplantationsmedizin. Patientenvorstellungen und eine abschließende Diskussion runden das Programm ab und bieten Raum für Austausch und individuelle Fragen. <br><br><strong>Patientenseminar "Nierentransplantation"</strong></p>
<p>30. November 2024 | 10 bis 12:30 Uhr </p>
<p>Haus 1 | Seminarraum 8/9 | Liebigstraße 12 | 04103 Leipzig</p>
<p>Der virtuelle Raum zur Online-Teilnahme steht ab 09:30 Uhr unter <a href="http://www.ukl-live.de/nierentransplantation%20">www.ukl-live.de/nierentransplantation</a> bereit.<br><br>Im Zentrum des anschließenden <strong>12. Patiententages zur Lebertransplantation</strong>, zu dem das <a href="/">Universitätsklinikum Leipzig</a> gemeinsam mit dem <a href="https://lebertransplantation.eu/home">Verein Lebertransplantierte Deutschland e. V.</a> ab 12:30 Uhr einlädt, stehen erneut aktuelle Fragen rund um eine Lebertransplantation sowie deren Folgen. Nach der Begrüßung durch Alexander Brick, Vorstandsmitglied des Lebertransplantierte Deutschland e. V., startet das Programm mit einem Vortrag von Dr. Svitlana Ziganshyna. Die Ärztliche Leiterin der <a href="/einrichtungen/transplantationsbeauftragte">Stabsstelle Transplantationsbeauftragte am UKL</a> informiert zum aktuellen Stand von Lebertransplantation und Organspende in Deutschland und am Universitätsklinuikum. Danach geht es im Beitrag von Dr. Daniel Dornberger-Dittrich, Oberarzt an der <a href="/einrichtungen/psychiatrie-psychotherapie">Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKL</a>, um die psychologische und psychiatrische Betreuung nach einer Lebertransplantation. Mit der Prophylaxe, Früherkennung und Behandlung von Hauttumoren und anderen soliden Tumoren beschäftigen sich Prof. Mirjana Ziemer, Leiterin der <a href="/einrichtungen/uccl">UKL-Tumorambulanz</a>, und Jonas Schumacher, Facharzt für Innere Medizin, Bereich Hepatologie der Medizinischen Klinik II des UKL.<br>Es folgt der Erfahrungsbericht eines Patienten nach Lebertransplantation, bevor Dr. Hans-Michael Tautenhahn den Vortragsteil der Veranstaltung mit seinem Referat über chirurgische Eingriffe und die Nachsorge nach einer Lebertransplantation abrundet.<br>Anschließend besteht im Rahmen einer Round-Table-Diskussion die Gelegenheit, mit den Experten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen direkt an sie zu richten und sich auszutauschen.<br>Die Veranstaltung endet mit dem Schlusswort von Prof. Thomas Berg, Leiter des Bereichs Hepatologie, und Prof. Daniel Seehofer, Bereichsleiter Hepatobiläre Chirurgie und viszerale Transplantation am UKL, denen die wissenschaftliche Leitung des Patiententages obliegt.<br><br>Interessierte, die den Patiententag online verfolgen möchten, gelangen ab 12 Uhr unter dem Link <a href="http://www.uklive.de/lebertransplantation%20">www.uklive.de/lebertransplantation</a> in den virtuellen Raum. <br><br><strong>12. Patiententag Lebertransplantation</strong></p>
<p>30. November 2024 | 12:30 bis 15:00 Uhr</p>
<p>Universitätsklinikum | Haus 1 | Seminarraum 8/9 | 2. Obergeschoss | Liebigstraße 12, 04103 Leipzig<br><br>Sowohl in Präsenz als auch digital ist die Teilnahme an beiden Veranstaltungen kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. </p> |
Wenn die Tätowierung weichen soll | | <img alt="Hochmoderne Lasergeräte an UKL-Hautklinik ermöglichen professionelle Entfernungen von Tattoos und Hautveränderungen bis hin zu Krebsvorstufen." src="/presse/PressImages/pic_20241104084823_de5d1a081a.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-11-03T23:00:00Z | Leipzig. Die Hautklinik am Universitätsklinikum Leipzig bietet jetzt in einer für Mitteldeutschland einmaligen Lasersprechstunde eine professionelle und fachärztliche Entfernung von Tätowierungen an. Aber auch andere Hautverfärbungen und Alterungserscheinungen können mit den hochmodernen Lasergeräten schonend und überwiegend rückstandslos entfernt werden. | <p>Bunte Bilder auf der Haut erfreuen sich wachsender Beliebtheit - eine bundesweite Umfrage aus 2021 kam zu dem Ergebnis, dass jeder Vierte in Deutschland sich schon einmal ein Tattoo hat stechen lassen, Tendenz steigend. Was aber, wenn das Bild nicht mehr gefällt oder sich die Lebensumstände verändert haben, so dass der Hautschmuck weichen soll? </p>
<p>Abhilfe bieten verschiedene Verfahren, wobei die Entfernung mittels Laser das schonendste ist. Gleich über mehrere der modernsten dieser Systeme und Geräte verfügt jetzt die <a href="/einrichtungen/dermatologie">Hautklinik</a> am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). In einer für Mitteldeutschland einzigartigen Lasersprechstunde bieten hier die Dermatologen fachärztliche Beratung und Behandlung unter anderem für die Entfernung von Hautverfärbungen - und auch von Tattoos. </p>
<p>Mit einem sogenannten Picosekunden-Laser werden dabei in einem Bruchteil von Sekunden die Farbpartikel aufgesprengt und so die Tätowierungen faktisch pulverisiert. Die mikroskopischen Überreste beseitigen dann die Abwehrzellen der Haut. Anders als bisher lassen sich inzwischen nicht nur die klassischen Tattoo-Farben blau-schwarz entfernen, sondern auch die heute oft sehr bunten Tätowierungen. </p>
<p>"Die neuen Laser sind hocheffektiv, so dass wir deutlich weniger und kürzere Sitzungen für die Entfernungen benötigen", erläutert Dr. Anna-Theresa Seitz. "Auch Nebenwirkungen wie Schmerzen oder Hautreaktionen treten seltener bzw. geringer auf."  Die Hautärztin leitet gemeinsam mit einer weiteren Kollegin die Lasersprechstunde, in der seit 10 Jahren Tattoos entfernt werden. "Die Nachfrage nach Entfernungen steigt auf jeden Fall an," konstatiert Dr. Seitz. Oft sei es eine Art von Vergangenheitsbewältigung, wenn die seinerzeit unter die Haut gehenden Namen und Daten nicht mehr zum aktuellen Leben passen. Manche wollen nur einzelne Teile der Motive entfernen lassen oder Platz schaffen für neue. Mit dem Alter wächst aber offenbar auch der Wunsch, die Hautgestaltung wieder ganz abzulegen, berichtet die Dermatologin aus ihren Erfahrungen. Sowohl das eine als auch das andere ist möglich - die Kosten müssen aber in den meisten Fällen von den Patient:innen selbst getragen werden.  </p>
<p> </p>
<p><strong>Farbveränderungen der Haut und Alterserscheinungen beseitigen </strong></p>
<p>Das gilt auch für die weiteren Anwendungen der modernen Lasertechnologie, die Entfernung von sogenannter Überpigmentierung oder auch Altersflecken. "Solche hartnäckigen Verfärbungen treten oft nach Entzündungen oder Verletzungen auf",  beschreibt Dr. Seitz. Auch hormonelle Veränderungen bewirken oftmals dunkle Flecken auf der Haut, die auf diese Weise beseitigt werden können. Das gilt aber nicht für Leberflecken: "Hier greifen wir bei auffälligen Befunden zur operativen Entfernung, um prüfen zu können, ob es sich vielleicht um Krebs oder Krebsvorstufen handelt". </p>
<p>Die Lasersprechstunde bietet aber noch mehr: Auch Rötungen aller Art von Feuermalen bis zu sichtbaren Gefäßen wie bei Rosazea oder Cuperose können mit dem ebenfalls verfügbaren Farbstofflaser gebessert werden. Das gilt auch für Besenreiser, Falten und Alterswarzen. Für all diese Anwendungen stehen jeweils die geeigneten Systeme zur Verfügung - insgesamt sieben verschiedene. </p>
<p> </p>
<p><strong>Entfernung von Hautkrebsvorstufen  </strong></p>
<p>Laser kommen neben den ästhetischen Eingriffen auch bei Hautkrebs-Vorstufen zum Einsatz. "Wir können mittels Laser diese Hautveränderungen, die ein potenzielles Risiko für die Gesundheit darstellen, sehr gezielt abtragen", ergänzt Dr. Seitz. </p>
<p>Hier blicken die Dermatologen gerade etwas besorgt in die Zukunft. "Heller Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland, die sich zudem mit dem Alter entwickelt", führt Prof. Jan-Christoph Simon, Direktor der Hautklinik am UKL, aus. "Jetzt kommen gerade die geburtenstarken Jahrgänge in das relevante Alter. Da kommt  gerade eine Art Welle auf uns."        </p>
<p> </p>
<p>Die <a href="/einrichtungen/dermatologie/Seiten/sprechstunde-aesthetik.aspx"><strong>Sprechstunde für Ästhetik und Lasermedizin</strong> </a>in der Hautklinik am Universitätsklinikum Leipzig findet dreimal wöchentlich statt. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch immer von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel. 0341- 97 18384. </p>
<p>Mehr dazu auf der Seite der<a href="/einrichtungen/dermatologie/Seiten/sprechstunde-aesthetik.aspx"> Sprechstunde</a>.  </p> |
Medizin für Jedermann: „Lass dich nicht verbrennen!“ – Prävention und Behandlung von Hautkrebs | | <img alt="" src="/presse/PressImages/pic_20240809111217_7dd4d5a72f.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-08-08T22:00:00Z | Leipzig. Ein Bad in der Sonne gehört für viele Menschen zum Sommer dazu, wie Eis essen oder schwimmen gehen. Ohne ausreichenden Schutz riskieren sie jedoch nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch im Alter an Hautkrebs zu erkranken. Unter diesem Begriff werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst, von denen der sogenannte schwarze Hautkrebs der gefährlichere ist. Mit rund 22.000 Neuerkrankungen pro Jahr tritt er – verglichen mit dem hellen oder weißen Hautkrebs mit mehr als 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr – vergleichsweise selten auf. Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten steigen die Zahlen jedoch seit Jahren an. Das alarmiert Expert:innen wie Prof. Dr. med. Jan-Christoph Simon. Der Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) ist Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und klärt im Rahmen von Medizin für Jedermann über Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung von Hautkrebs auf. | <p>Anliegen des Vortrags ist es, für das Thema Hautkrebs zu sensibilisieren, denn das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, ist höher denn je. "Das hat mit zwei Dingen zu tun", erklärt Prof. Dr. med. Jan-Christoph Simon, der auch als Direktor des <a href="/einrichtungen/hauttumorzentrum">Hautkrebszentrums</a> am UKL verantwortlich zeichnet: "Zum einen bildet sich Hautkrebs über viele Jahre bis Jahrzehnte aus. In der Folge registrieren wir immer mehr Patient:innen mit Hautkrebs im mittleren und höheren Alter, die Sonnenschäden in der Kindheit erlitten haben. Zum anderen gehen viele Menschen immer noch unvernünftig mit der Sonne um."</p>
<p>Wesentlicher Faktor hierbei sei ein verändertes Freizeitverhalten: Aufgrund des wärmer werdenden Klimas verbrächten die Menschen mehr Zeit im Freien als früher üblich - und das nicht selten ungeschützt. Zudem erhöhe die Möglichkeit, im Januar nach Thailand oder in die Karibik zu fliegen, die Zahl der Stunden, in denen sie sich intensiver Sonne aussetzten. </p>
<p>Vor diesem Hintergrund, so Prof. Dr. med. Jan-Christoph Simon, werde er seinen Vortrag nutzen, um über die Arten von Hautkrebs, ihre verschiedenen Vorstufen und ihre Behandlung aufzuklären. "Die meiste Zeit aber werde ich darüber sprechen, wie wir uns vor Hautkrebs schützen können, schließlich hat es sich gezeigt, dass man mit dem entsprechenden Lichtschutz auch noch im höheren Alter das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, signifikant senken kann."</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong><a href="/Seiten/mfj-hautkrebs.aspx">Medizin für Jedermann</a><br></strong>Thema: "Lass dich nicht verbrennen!" - Prävention und Behandlung von Hautkrebs<br><strong>TERMIN:</strong> <strong>Mittwoch, 21. August 2024</strong><br>18.30 - 19.45 Uhr<br>Hörsaal im Haus 4<br><a>www.uniklinikum-leipzig.de/mfj</a></p>
<p> </p> |
Mit digitaler Bilderkennung im Kampf gegen den schwarzen Hautkrebs: UKL-Hautklinik mit moderner Technik zur Früherkennung des malignen Melanoms | | <img alt="Die UKL-Hautklinik verfügt über ein eigenes, modernes Fotostudio. Bei der Ganzkörperaufnahme für das erweiterte Hautkrebsscreening stehen die Patient:innen auf Bodenmarkierungen und nehmen definierte Positionen ein, um annähernd den gesamten Körper abbilden zu können. Hier demonstrieren Oberärztin Anna-Theresa Seitz und Hautklinik-Fotograf Philipp Kempka das neue Gerät." src="/presse/PressImages/pic_20240125101554_60d060b946.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2024-01-24T23:00:00Z | Leipzig. Die Dermatologie als stark visuell geprägtes Fachgebiet der modernen Medizin bietet viele Möglichkeiten für den Einsatz digitaler Bilderkennung und –bearbeitung, zum Beispiel bei der automatisierten Analyse von Pigmentmalen wie den bekannten Leberflecken.
Die Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Leipzig setzt dazu seit kurzer Zeit ein Ganzkörperaufnahmegerät der neuesten Generation ein, mit dessen Hilfe ein erweitertes Hautkrebsscreening möglich ist. | <p>Die Untersuchungstechnik besteht aus zwei Stufen: der Ganzkörperfotografie (Total Body Mapping), bei der ein Großteil der Hautoberfläche automatisiert erfasst wird und innerhalb weniger Sekunden hochauflösende medizinische Bilddaten generiert werden, sowie der Videodermatoskopie. Bei letzterem handelt es sich um einen hochauflösenden Scan eines einzelnen Leberflecks, um auszuschließen, dass es sich bei diesem Pigmentmal um den gefährlichen schwarzen Hautkrebs handelt. </p>
<p>"Dieses moderne System mit einer 50 Megapixel-Kamera bietet uns mehrere Vorteile", erläutert Dr. Anna-Theresa Seitz, Oberärztin der <a href="/einrichtungen/dermatologie">UKL-Hautklinik</a>, die zusammen mit Klinikdirektor Prof. Jan C. Simon die Initiative für die Anschaffung des Gerätes ergriffen hatte. "Bilder vergangener Untersuchungen können abgespeichert werden. Bei bereits dokumentierten Läsionen erkennt das System durch einen Vorher-Nachher-Vergleich schon geringfügige gutartige oder bösartige Veränderungen im zeitlichen Verlauf, kann aber auch neu hinzugekommene Läsionen nachweisen", sagt Dr. Seitz. </p>
<p>Eine Analysesoftware liefere den Ärzt:innen weitere Hinweise auf Malignität (Bösartigkeit), was die Genauigkeit in der Melanomerkennung deutlich erhöhe, so die UKL-Oberärztin. Hinter der Analysesoftware steckt ein durch "Künstliche Intelligenz" (KI) trainierter Algorithmus, der zuvor mit tausenden ähnlicher Bilder "gefüttert" worden war. "Die Analysesoftware unterstützt uns. Die letzte Entscheidung verbleibt aber immer bei den Ärzt:innen", betont Dr. Anna-Theresa Seitz. </p>
<p> </p>
<p>Das System sei etabliert in großen dermatologischen Zentren und erleichtere die Arbeit sehr, sagt Klinikdirektor Prof. Simon: "Vorher entstanden die Aufnahmen mit einer normalen Kamera. Dann wurden aufwändig Markierungen von Pigmentmerkmalen erstellt, um bei der nächsten Untersuchung mögliche Veränderungen abgleichen zu können", erläutert er. "Heute nimmt man dank der Kombination aus Bodymapping und Videodermatoskopie nur noch ausgewählte Stellen einzeln auf."</p>
<p>Die Inzidenzrate beim malignen Melanom, dem schwarzen Hautkrebs, steige an. Vor diesem Hintergrund, Prof. Simon, komme der Prävention eine entscheidende Bedeutung zu. Die Kombination aus Ganzkörperbildern und Videodermatoskopie ausgewählter Stellen sei da besonders bei Hochrisiko-Patient:innen eine effektive Strategie für die Früherkennung von Melanomen.  </p>
<p> </p>
<p>Ein Schönheitsfehler bleibt derzeit: Im Moment übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dieser Leistung noch nicht. </p> |
„FOCUS Gesundheit“: Mediziner:innen des Universitätsklinikums Leipzig in 66 von 124 Kategorien als TOP-Ärzt:innen geführt | | <img alt="Die aktuelle "FOCUS"-Liste belegt die hohe Expertise der UKL-Ärzt:innen." src="/presse/PressImages/pic_20230526103135_79b4864e55.jpg" style="BORDER:px solid;" /> | 2023-05-25T22:00:00Z | Leipzig. Das Magazin "FOCUS Gesundheit" hat im Heft 03/2023 seine "Große Ärzteliste 2023" veröffentlicht. Darin sind über 4200 Mediziner:innen verzeichnet.
Expert:innen des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) sind für 66 der untersuchten 124 Erkrankungen und Fachbereiche als "herausragende Spezialist:innen", so das Magazin, aufgeführt.
Die Nennungen im Einzelnen: | <p><strong>Atemwege & Immunsystem:</strong></p>
<p>Allergologie: Prof. Jan-C. Simon, Prof. Regina Treudler</p>
<p>Asthma: Prof. Hubert Wirtz</p>
<p>COPD: Prof. Hubert Wirtz</p>
<p>Infektiologie: Prof. Christoph Lübbert</p>
<p>Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Prof. Regina Treudler</p>
<p>Tropenmedizin: Prof. Christoph Lübbert</p>
<p> </p>
<p><strong>Augen:</strong></p>
<p>Netzhauterkrankungen: Prof. Focke Ziemssen</p>
<p>Strabologie: Prof. Focke Ziemssen, Prof. Ina Sterker</p>
<p> </p>
<p><strong>Diabetes:</strong></p>
<p>Diabetische Augenerkrankungen: Prof. Focke Ziemssen</p>
<p>Diabetologie: Prof. Wieland Kiess, Prof. Matthias Blüher</p>
<p> </p>
<p><strong>Gehirn & Nerven:</strong></p>
<p>Parkinson: Prof. Joseph Claßen</p>
<p> </p>
<p><strong>Geriatrie & Palliativmedizin:</strong></p>
<p>Palliativmedizin: Prof. Sebastian Stehr</p>
<p> </p>
<p><strong>Gynäkologie & Geburt: </strong></p>
<p>Gynäkologische Operationen: Prof. Bahriye Aktas</p>
<p>Risikogeburt & Pränataldiagnostik: Prof. Holger Stepan</p>
<p> </p>
<p><strong>Haut- und Schönheit:</strong></p>
<p>Bodylift: Prof. Stefan Langer</p>
<p>Brustchirurgie: Prof. Bahriye Aktas</p>
<p>Dermatologische Lasertherapie: Prof. Sonja Grunewald</p>
<p>Lidkorrektur: Prof. Niels Pausch</p>
<p>Lip- und Lymphödem: Prof. Stefan Langer</p>
<p>Nasenkorrektur: Prof. Andreas Dietz, Prof. Niels Pausch</p>
<p>Neurodermitis: Prof. Jan-C. Simon, Prof. Regina Treudler</p>
<p>Ohrkorrektur: Prof. Andreas Dietz</p>
<p>Plastische Wiederherstellungschirurgie: Prof. Stefan Langer</p>
<p>Psoriasis: Prof. Jan-C. Simon</p>
<p> </p>
<p><strong>Herz & Gefäße:</strong></p>
<p>Interventionelle Kardiologie: Prof. Ulrich Laufs</p>
<p>Kardiologische Sportmedizin: Prof. Ulrich Laufs</p>
<p> </p>
<p><strong>Hormone & Stoffwechsel:</strong></p>
<p>Endokrine Chirurgie: Prof. Nada Rayes</p>
<p>Endokrinologie & Fettstoffwechsel: Prof. Matthias Blüher, Prof. Ulrich Laufs</p>
<p>Ernährungsmedizin: Prof. Matthias Blüher, Prof. Albrecht Hoffmeister, Prof. Wieland Kiess</p>
<p> </p>
<p><strong>Kinder:</strong></p>
<p>Kinderendokrinologie /-diabetologie: Prof. Wieland Kiess</p>
<p>Kinderorthopädie: Dr. Eckehard Schumann</p>
<p>Kinderzahnheilkunde: Prof. Christian Hirsch</p>
<p>Neonatologie: Prof. Ulrich Thome, </p>
<p> </p>
<p><strong>Knochen & Gelenke:</strong></p>
<p>Ellenbogenchirurgie: Prof. Pierre Hepp</p>
<p>Hüftchirurgie: Prof. Andreas Roth</p>
<p>Kniechirurgie: Prof. Pierre Hepp, Prof. Andreas Roth</p>
<p>Schulterchirurgie: Prof. Pierre Hepp</p>
<p>Unfallchirurgie: Prof. Christian Kleber</p>
<p>Wirbelsäulenchirurgie: Prof. Christoph Heyde  </p>
<p> </p>
<p><strong>Krebs: </strong></p>
<p>Blasenkrebs: Prof. Jens-Uwe Stolzenburg</p>
<p>Gynäkologische Tumoren: Prof. Bahriye Aktas</p>
<p>Knochen- und Weichteiltumoren: Prof. Florian Lordick</p>
<p>Kopf-Hals-Tumoren: Prof. Andreas Dietz, Prof. Florian Lordick</p>
<p>Leukämie & Knochenmarkerkrankungen: Prof. Uwe Platzbecker</p>
<p>Lungentumoren: Prof. Hubert Wirtz </p>
<p>Lymphome: Prof. Uwe Platzbecker</p>
<p>Nierenkrebs: Prof. Jens-Uwe Stolzenburg</p>
<p>Prostatakrebs: Prof. Jens-Uwe Stolzenburg </p>
<p>Strahlentherapie: Prof. Nils Nicolay</p>
<p>Tumoren des Verdauungstrakts: Prof. Florian Lordick, Prof. Ines Gockel</p>
<p> </p>
<p><strong>Magen, Darm & Bauch:</strong></p>
<p>Adipositas-Chirurgie: Prof. Arne Dietrich</p>
<p>Antirefluxchirurgie: Prof. Ines Gockel</p>
<p>Bauchchirurgie: Prof. Ines Gockel</p>
<p>Gastrointestinale Endoskopie: Prof. Albrecht Hoffmeister</p>
<p>Hepatologie & Leberchirurgie: Prof. Daniel Seehofer</p>
<p>Proktologie: PD Dr. Sigmar Stelzner</p>
<p> </p>
<p><strong>Mund, Kiefer, Gesicht & Zähne:</strong></p>
<p>Ästhetische Zahnheilkunde: Prof. Rainer Haak</p>
<p>Endodontie: Prof. Rainer Haak</p>
<p>Oralchirurgie: Prof. Bernd Lethaus</p>
<p>Orthognathe Chirurgie: Prof. Bernd Lethaus</p>
<p>Parodontologie: Prof. Rainer Haak, Prof. Holger Jentsch, Prof. Dirk Ziebolz</p>
<p>Rekonstruktive Chirurgie: Prof. Bernd Lethaus, Prof. Niels Pausch</p>
<p> </p>
<p><strong>Psyche: </strong></p>
<p>Depressionen: Prof. Matthias Schroeter</p>
<p>Essstörungen: Prof. Anette Kersting</p>
<p>Schizophrenie: Prof. Georg Schomerus</p>
<p> </p>
<p><strong>Radiologie & Nuklearmedizin:</strong></p>
<p>Nuklearmedizin: Prof. Osama Sabri</p> |