Sie sind hier: Skip Navigation LinksKlinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Behandlungsschwerpunkt: Tumoren

Basalzellkarzinom (Basaliom)

​Beim Basalzellkarzinom verwenden wir die Methode der Operation mit 3D-Histologie bei allen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Durch dieses Vorgehen können wir gesunde Haut in der kosmetisch sensiblen Region schonen und trotzdem hervorragende Heilungsergebnisse erzielen. Bei Tumoren, die zum ersten Mal behandelt werden, liegen die Heilungsraten bei 99,5 Prozent. Die Heilungsaussicht bei solchen Tumoren, die wieder aufgetreten sind, beträgt immerhin noch ca. 96,5  Prozent. Diese guten Ergebnisse lassen sich mit keiner bisher bekannten Alternativmethode erreichen.

 

Malignes Melanom

​Unser operatives Behandlungskonzept beim malignen Melanom richtet sich nach den Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO). Es besteht darin, örtlich so wenig wie möglich, aber soviel Haut wie nötig zu entfernen. Dies ist besonders wichtig bei Tumoren im Gesicht und an den Fingern und Zehen. In diesen Lokalisationen wenden wir ebenfalls die Operation mit 3D-Histologie an. Bei Melanomen mit einer Tumordicke von über 1mm führen wir die Schildwächterlymphknotenoperation durch. Sollten darüberhinaus im entfernten Schildwächterlymphknoten Tumorzellen nachweisbar sein, bieten wir die komplette Ausräumung der regionären Lymphknotenstation in Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Prof. Dr. med. S. Jonas) an.

Plattenepithelkarzinom (Spinaliom)

​Das weniger häufige, aber gefährlichere Plattenepithelkarzinom der Haut wird bei uns routinemäßig mittels Operation und 3D-Histologie behandelt. Bei Tumoren mit hohem Risiko zur Bildung von Lymphknotenabsiedlungen führen wir die Schildwächterlymphknotenoperation durch.

 

Seltene bösartige Tumoren

​Seltene bösartige Tumoren (atypisches Fibrosarkom, Schweißdrüsenkarzinom, Merkelzell-Karzinom, Dermatofibrosarkoma protuberans, Morbus Paget, mikrozystisches Adnexkarzinom)

Auch bei diesen Hauttumoren hat sich das Konzept der kompletten Schnittrandhistologie in der Paraffintechnik (3D-Histologie) sehr bewährt. Als Zentrum betreuen wir zwischenzeitlich nahezu 200 Patienten mit diesen sehr seltenen Tumoren. Auch bei diesen Tumoren können wir nach unserer Erfahrung extrem radikale Übertherapien vermeiden und sehr gute Heilungsraten erzielen.

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