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Akustikusneurinome

​Akustikusneurinome sind gutartige Tumoren, die vom Gleichgewichtsanteil des VIII. Hirnnervs ausgehen. Sie entstehen in der Regel im inneren Gehörgang und wachsen langsam in Richtung des Gehirns bzw. Hirnstamms.

Typische Erstsymptome solcher Tumoren sind Hörstörungen („Hörsturz"), Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindel. Bei weiterem Wachstum können Ertaubung, eine gleichseitige Gesichtslähmung und schließlich Störungen der Gesichtssensibilität, der Kaufunktion, der Schluckfunktion oder Geschmackstörungen hinzukommen.

Die Behandlung der Akustikusneurinome sollte möglichst in einem frühzeitigen Stadium erfolgen. Das Risiko der Operation ist dann überschaubar und eine weitgehende Schonung wichtiger nervaler Strukturen möglich.

Im Rahmen unserer Spezialsprechstunden wird Betroffenen und Angehörigen eine Akustikusneurinome-Sprechstunde angeboten, die interdisziplinär mit der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde durchgeführt wird. Hier gibt es die Möglichkeit, alle Fragen zu Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten (Beobachtung, funktionsorientierte, operative Entfernung, Strahlentherapie) und Nachsorgemaßnahmen anzusprechen und individuell zu klären.

Patientenselbsthilfegruppe

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