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Virtual Reality Projekt der Klinik für Kognitive Neurologie mit „Best Demo Award“ ausgezeichnet

​Auf der „International Conference on Virtual Rehabilitation 2019" (ICVR) in Tel Aviv, Israel, gewann ein Forschungsteam unter Beteiligung  der Klinik für kognitive Neurologie und des Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften den Best Demo Award. Die Konferenz vom 21. bis 24. Juli 2019 bot einen Überblick über angewandte und klinische Forschung zu Technologien im Bereich der virtuellen Rehabilitation.

Mit dem Preis wurde die "immersive Virtual Memory Task" (imVMT) -Demo gewürdigt. Die Demo ist ein Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts VReha: „Virtuelle Realität für die digitale Diagnostik und kognitive Rehabilitation". Ziel des Projekts ist es, das Potenzial von Virtual Reality (VR) zu nutzen, um geistige Leistungen, ins besondere das räumliche Gedächtnis, zu untersuchen und zu behandeln.  Wir arbeiten vor allem mit Betroffenen eines Schlaganfalls oder eines Schädel-Hirn-Traumas, die in eine computeranimierte 3D-Welt eintauchen, um dort anhand von spielerischen Aufgaben die betroffenen Leistungen zu untersuchen und zu trainieren. Die Forscherinnen der Klinik Angelika Thöne-Otto, Julia Belger, Marie Blume und Eva-Maria Quinque untersuchen so die besonderen Anforderungen an die Technologie beim Einsatz mit neurologischen Patienten. In dem interdisziplinären Team des VReha-Projektes, arbeitet die Klinik mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, der Charité - Universitätsmedizin / Humboldt-Universität zu Berlin, dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut Berlin, und der Medizintechnik Firma HASOMED GmbH zusammen.


ICVR 2019 (von links nach rechts): Harry Hallock (Berlin School of Mind and Brain, Charité), Naomi Gefen (Deputy Director General of Clinical Services in ALYN Hospital), Mykyta Kovalenko (Fraunhofer HHI), Stephan Krohn (Berlin School of Mind and Brain, Charité), Johanne Tromp (Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences) und Sophia Rekers (Berlin School of Mind and Brain, Charité).

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