Die PET/CT als bildgebendes Untersuchungsverfahren ist eine Kombination aus der Positronenemissionstomographie (PET) und der Computertomographie (CT). Diese Untersuchungsform ermöglicht die Akquisition von funktionellen und morphologischen Daten in nur einem Untersuchungsgang.
Die für die PET erforderliche Schwächungskorrektur erfolgt routinemäßig mit einem gleichzeitig durchgeführten CT mit geringer Strahlenexposition für den Patienten (low dose CT). Dieses dient gleichzeitig zur gründlichen anatomischen Orientierung bzw. zur Bildfusion mit den PET-Daten. Ebenso kann das gleichzeitig durchgeführte CT als kontrastmittelverstärktes CT (=diagnostisches CT) durchgeführt werden. Aus Strahlenschutzgründen (höhere Strahlenexposition als das low-dose CT) sowie aufgrund der Möglichkeit von kontrastmittelinduzierten Komplikationen (Allergie, Nierenversagen) ist die Indikation hierfür genauestens abzuwägen. Die gleichzeitige Durchführung eines diagnostischen CT’s ist insbesondere dann sinnvoll, wenn zusätzlich zum PET eine CT-Diagnostik ohnehin erforderlich und vorgesehen ist.
PET und PET/CT Anmeldung und Patientenvorbereitung
Untersuchungsanmeldungen bitte per E-Mail oder Fax: 0341 - 97 18069.