Sie sind hier: Skip Navigation LinksInstitut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik

Chromogranin A

Name Material Menge [µl] Referenzbereich Maßeinheit Verfahren Verweise
Chromogranin A Serum 600 anzeigen µg/l TRACE 1, 2, 3
< 102µg/l1
1Erhöhte Serum-Chromogranin A-Werte findet man bei verschiedenen neuroendokrin-
aktiven Tumoren (Phäochromozytom, Karzinoid, C-Zell-Karzinom, Inselzelltumor,
Hypophysentumor, kleinzelliges Bronchialkarzinom) und bei chronischer Hyper-
gastrinämie (Peracci et al., Eu J Endocrinol 2005; 152:443-448).Bei der Interpretation der Werte ist zu berücksichtigen, dass Einschränkungen der Nierenfunktion zu erhöhten Werten führen können (Bender et al., Clin Chem 1992; 38:2267-72).
Auftragslaborleistung
Indikation:
  1. Verdacht auf Phäochromozytom, Bestätigung der neuroendokrinen Herkunft eines Tumors
Beurteilung:
  1. Erhöht: Hohe Spiegel zeigen die Herkunft aus neuroendokrinen Geweben an. Vorkommen in neuroendokrinen Zellen wie Phäochromozytomen, Karzinoiden, auch bei Tumoren des Hyperparathyreoidismus, bei C-Zell-Karzinom, Inselzell-Tumor, Hypophysen-Tumor, Bronchial-Karzinom, aus endokrinen Zellen des Darms.
    Bei herzinsuffizienten Patienten können erhöhte Werte auch aus dem Ventrikelmyokard ins Blut gelangen.
Präanalytik:
  1. Einsendung einer gefrorenen Serumprobe.
Letzte Aktualisierung: 13.03.2024
Paul-List-Str. 13-15, Haus T
04103 Leipzig
Telefon:
0341 - 97 22200
Leitstelle (24h):
0341 - 97 22222
Fax:
0341 - 97 22209
Map