Aktuelles

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Auf dieser Seite sind aktuelle Informationen der letzten 6 Monate aus verschiedenen Bereichen der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zusammengetragen.​​ Ergebnisse der medizinischen Forschung werden im Rahmen regelmäßig erscheinender Pressemitteilungen​ der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.​

Lehrproben der Habilitand:innen

Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 15. April 2025

23.04.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Sebastian Rademacher, Dr. Alexandra Annemarie Ludwig und Dr. Johannes Andreas Kasper haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

Dr. med. Sebastian RademacherKlinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Viszeralchirurgie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Outcome-Determinanten in der viszeralen Transplantationschirurgie".
Dr. rer. nat. Alexandra Annemarie Ludwig, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Sektion Phoniatrie und Audiologie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Medizin/Phoniatrie und Pädaudiologie“ erteilt. Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "Räumliches Hören bei gesunden Personen und bei Personen mit zentralen oder peripheren Hörstörungen". 

Dr. med. Johannes Andreas Kasper, Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Neurochirurgie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Begleitende, prognostische Faktoren in der Therapie von Patienten mit Glioblastom – jenseits von supra-maximaler Resektion und Radiochemotherapie".


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 25. Februar 2025

28.02.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Anne Dathan-Stumpf, Dr. Isabella Bettine Metelmann und Dr. Sascha Heinitz freuen sich über ihre erfolgreich bestandene Lehrprobe.

​Dr. med. Anne Dathan-StumpfAbteilung Geburtsmedizin, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Geburtsmedizin“ erteilt. Ihre Lehrprobe trug den Titel "​Schwangerschaft und kardiometabolische Gesundheit – biochemische und biophysikalische Marker für schwangerschafts-assoziierte und langfristige Folgeerkrankungen".

Dr. med. Dr. rer. med. Isabella Bettine MetelmannKlinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Thoraxchirurgie“ erteilt.
Ihre Lehrprobe trug den Titel "Chirurgische Sicherheit – Translationalität und Multidimensionalität am Beispiel der Thoraxchirurgie".
Dr. med. Sascha HeinitzKlinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin“ zuerkannt. ​Das Thema seiner Lehrprobe lautete "Variability within Human Energy Expenditure: Metabolic Adaptation and Novel Subcellular Determinants".



Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 28. Januar 2025

11.02.2025 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Vladan Vučinić, Dr. Maria Keller und Dr. Sven Fikenzer haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

Dr. med. Vladan VučinićKlinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Hämatologie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Novel Innovative Concepts for Cellular Therapies".

Dr. rer. nat. Maria KellerKlinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Endokrinologie“ erteilt. ​Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "Lifestyle-mediated epigenetic modifications and their impact on metabolic health".

Dr. med. Dr. phil. Sven FikenzerKlinik und Poliklinik für Kardiologie habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Experimentelle Kardiologie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Sportkardiologie im Kontext der SARS-CoV2 Pandemie".​


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 17. Dezember 2024

27.12.2024 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Sylvia Meuret, Dr. Georg Maximilian Stachel und Dr. Anne Freund haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

​Dr. med. Sylvia Meuret, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis 
für das Fach „Phoniatrie und Pädaudiologie“ zuerkannt. Ihre Lehrprobe trug den Titel "Aspekte zur auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung bei Kindern und Jugendlichen​".

Dr. med. Georg Maximilian Stachel, Klinik und Poliklinik für Kardiologie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für 
das Fach „Innere Medizin und Kardiologie“ zuerkannt. ​Das Thema seiner Lehrprobe lautete "Risikostratifizierung bei kathetergestütztem Aortenklappenersatz".

Dr. med. Anne Freund, Universitätsklinik für Kardiologie – HELIOS Stiftungsprofessur, Herzzentrum Leipzig, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin und Kardiologie“ zuerkannt.
Ihre Lehrprobe trug den Titel "Risikostratifizierte Akuttherapie des akuten Myokardinfarktes kompliziert durch kardiogenen Schock oder außerklinische Reanimation".


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 26. November 2024

04.12.2024 | Medizinische Fakultät


Dr. med. Armin Frille
Klinik und Poliklinik für Onkologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin und Pneumologie“ zuerkannt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Multimodale Marker des Lungenkarzinoms zur Erfassung von Therapieresistenz und Tumorprogression".

​​

Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 29. Oktober 2024

01.11.2024 | Medizinische Fakultät


Dr. med. Tim Wende
Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Neurochirurgie“ zuerkannt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Charakterisierung des Rehabilitationspotentials nach intrazerebraler Tumorresektion durch weiterentwickelte Auswertung der Magnetresonanztomografie".

Dr. med. Rima Mohsen Chakaroun, Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie, habilitierte sich und es wurde ihr die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin“ zuerkannt. Das Thema ihrer Lehrprobe lautete "We contain multitudes: redefining non-communical disease and metabolic heterogeneity in the light of the microbiome​".​


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 27. August 2024

10.09.2024 | Medizinische Fakultät

 
Dr. med. Stephan Stöbe, Klinik und Poliklinik für Kardiologie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Echokardiographische Ansätze in der Diagnostik von Patienten mit Myokarditis, Aortenklappenstenose und Mitralklappeninsuffizienz".


Erfolgreiche Lehrprobe in der Fakultätsratssitzung am 18. Juni 2024

11.07.2024 | Medizinische Fakultät

v.l.n.r.: Dr. Johannes Wach, Dr. Maximilian Dietrich Wilhelm von Roeder und Dr. Tobias Deutsch haben ihre Lehrprobe erfolgreich bestanden.

Dr. med. Johannes WachKlinik und Poliklinik für Neurochirurgie, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis 
für das Fach „Neurochirurgie“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Die Rolle des MIB-1 Index bei kranialen Meningeomen – Prädiktion, Assoziation mit dem inflammatorischen Mikromilieu und klinische Implikationen".

Dr. med. Maximilian Dietrich Wilhelm von RoederUniversitätsklinik für Kardiologie – Helios Stiftungsprofessur, Herzzentrum Leipzig, 
habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach „Innere Medizin und Kardiologie“ erteilt. ​Das Thema seiner Lehrprobe lautete "Die Bedeutung der atrialen Funktion für die Pathophysiologie, prognostische Beurteilung und Krankheitsmodulation bei Herzinsuffizienz".

Dr. rer. med. Tobias Deutsch, Institut für Allgemeinmedizin, habilitierte sich und es wurde ihm die Lehrbefugnis für das 
Fach „Experimentelle Medizin“ erteilt. Seine Lehrprobe trug den Titel "Ansatzpunkte in der medizinischen Hochschullehre zur Erhöhung des Interesses zukünftiger Absolventinnen und Absolventen am Berufsziel Allgemeinmedizin und einer Tätigkeit in Kleinstadt und Land".

​Neuer europäischer Verbund zur Forschung an T-Zell-Lymphomen ​

06.05.2025 | Medizinische Fakultät | Forschung



Unter der Leitung von Prof. Dr. Marco Herling von der Universitätsmedizin Leipzig hat im Mai ein neuer EU-Forschungsverbund seine Arbeit zu T-Zell-Lymphomen aufgenommen. ​Für diese meist aggressiven und prognostisch ungünstigen Tumore gibt es bisher wenig Behandlungsmöglichkeiten. In der EU-Initiative  „ImmuneT-ME​“ untersuchen Forschende aus den Fachbereichen Tumorbiologie, Immunologie, Klinische Hämatologie und Bioinformatik, wie immunologische Komponenten des Mikromilieus dieser Lymphome reaktiviert und gegen die entarteten T-Zellen gerichtet werden können. Der Verbund wird mit rund 1,9 Mio. Euro von der Europäischen Union im Rahmen des Strategieprogramms zur Personalisierten Medizin gefördert.  


Im dreistufigen Verfahren mit einer Förderquote von weniger als zehn Prozent aller Antragstellenden, gelang es dem internationalen Team aus Leipzig, Wien, Lyon, Oslo, Helsinki, Köln, Paris, Ciombra und Brüssel durch das inhaltliche Konzept sowie die enge und frühe Einbindung von Patientenorganisationen, BioTech und Pharma sowie von Vertreter:innen aus Gesundheitsökonomie und -politik zu überzeugen. Ziel des Verbundes ist es, innerhalb der nächsten drei Jahre zukünftig praxis-verändernde, vor allem immunologische, Therapieansätze zu generieren. Das Konzept der Initiative verfolgt auch die Etablierung von nationalen und internationalen Patienten- und Expertennetzwerken zu T-Zell-Lymphomen. 

​„Es freut mich sehr, dass unsere Arbeiten in diesem Feld inzwischen weite Anerkennung finden und wir dadurch nun den dritten EU-Verbund zu diesem Thema in Folge nach Deutschland bzw. nach Leipzig holen konnten“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Marco Herling aus der Klinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie am UKL.



Neues Wahlfach zu Chancengleichheit und Antidiskriminierung 

05.05.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

Foto:​ Manwinder Dhanjal


Das vorklinische Wahlfach "Empowerment für Diversität: Chancengleichheit und Antidiskriminierung im Gesundheitswesen" hat in den vergangenen Semesterferien zum ersten Mal an der Universitätsmedizin Leipzig stattgefunden. Es richtete sich an 15 Studierende des 3. vorklinischen Semesters und verfolgte einen peer-to-peer Ansatz, bei dem Medizinstudierende Workshops für ihre Kommiliton:innen durchführten.

Das Konzept entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Bahriye Aktas und Projektkoordinatorin Dr. Rosa Schulte-Frohlinde, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die Workshops wurden von verschiedenen Hochschulgruppen der Medizinischen Fakultät zu folgenden Themen angeboten:

  • ​fem*med (Feministische Medizinstudierende): "Über die Biologie der Geschlechter"
  • MSV (Mit Sicherheit Verliebt): "STI und Stigmatisierung von sexuellen Minderheiten"
  • MediNetz e.V.: "Versorgung von Unversicherten"
  • MAA (Medicine for Antiracist Action): "Rassismuskritik 101 - Erste Hilfe gegen Rassismus im Gesundheitswesen"
  • CoMeds e.V.: "Stell dir vor, du bist krank und niemand versteht dich"
  • Krit*Med (Kritische Medizinstudierende): "Kritischer Liebigstraßenrundgang – Die Liebigstraße in der NS-Zeit"

Das Wahlfach ist von der Medizinstudierenden Fatima Daffeh im Rahmen ihrer Dissertation wissenschaftlich begleitet worden. Die Auswertung soll zur Weiterentwicklung des neuen Lehrangebots beitragen. Das Wahlfach wird im Frühjahr 2026 erneut für angehende Mediziner:innen angeboten.

Das bundesweite Entwicklungsprojekt "Empowerment für Diversität − Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung" ist an der Charité – Universitätsmedizin Berlin angesiedelt und wird von der Stiftung Mercator gefördert. Mehr Informationen hier. ​


Lehrprojekt ILiAZ geht in die zweite Halbzeit

02.04.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

Zahnarzt Stephan Gemp (l.) und Facharzt für Allgemeinmedizin Jonas Werner (r.), Foto: Dr. Stefan Lippmann

Seit dem Wintersemester 2024/25 nehmen Studierende des vierten Studienjahres Humanmedizin und des fünften Studienjahres Zahnmedizin an einem neuen interprofessionellen Lehrformat namens ILiAZ teil. Es verknüpft erstmals das Blockpraktikum Allgemeinmedizin mit dem Integrierten Behandlungskurs Zahnmedizin.

Vor dem Hintergrund oftmals gleicher Risikofaktoren in haus- und zahnärztlicher Prävention sowie zahlreicher bekannter Wechselwirkungen zwischen Mundgesundheit und chronischen Erkrankungen sollen bereits im Studium erste Impulse für eine gelingende zukünftige Zusammenarbeit gesetzt werden. Das neue Lehrformat wurde partizipativ mit Studierenden sowie Ärzt:innen beider Fachrichtungen entwickelt und wird wissenschaftlich evaluiert.​ Erste Zwischenergebnisse zeigen bereits, dass die gemeinsame Veranstaltung und die Lehrinhalte bei den Studierenden sehr gut ankommen, neues Wissen vermittelt werden kann und das Interesse an zukünftiger Kooperation steigt. Mit dem Sommersemester 2025 geht die Erprobung und Evaluation dieses Lehrformats in die zweite Halbzeit.

Das am Institut für Allgemeinmedizin (Prof. Dr. Markus Bleckwenn) angesiedelte Drittmittelprojekt „Interprofessionelle Lehre in Allgemein- und Zahnmedizin" (ILiAZ) wird über zwei Jahre von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Leiter des Projektes ist PD Dr. Tobias Deutsch vom Institut für Allgemeinmedizin. Er setzt das Projekt in Kooperation mit der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Reißmann um. 

Kontakt: iliaz@medizin.uni-leipzig.de 


1,5 Mio. Euro für Versorgungsforschung in der Gefäßmedizin​​

07.03.2025 | Medizinische Fakultät | Forschung

An der Universitätsmedizin Leipzig ist ein neues Forschungsprojekt gestartet, dass sich der Versorgungssituation von Patient:innen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) widmet. Bei der pAVK handelt es sich um eine zumeist arteriosklerotisch bedingte chronische Durchblutungsstörung der Extremitäten. 

Die Erkrankung zählt in Deutschland mit etwa fünf Millionen Betroffenen zu den Volkskrankheiten. In niederen Krankheitsstadien stehen Schmerzen beim Gehen im Vordergrund, die Betroffene zum Pausieren zwingen. In fortgeschrittenen Krankheitsstadien treten Ruheschmerzen, Wunden und Nekrosen auf. Jedes Jahr werden aufgrund einer fortgeschrittenen pAVK etwa 48.000 Amputationen an Füßen und Beinen durchgeführt. Expert:innen gehen davon aus, dass mindestens jede dritte Amputation durch eine optimierte Versorgung vermeidbar wäre.

Dr. Eva Freisinger
„Unser Projekt LINCARE schließt eine Lücke in der gefäßmedizinischen Versorgungsforschung und wird dazu beitragen, die Versorgungsqualität im Sinne unserer Patientinnen und Patienten zu optimieren“, sagt Initiatorin und Projektleiterin PD Dr. med. Eva Freisinger, Wissenschaftlerin und Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Angiologie, UKL. Die Forschenden im Projekt LINCARE analysieren hierzu gemeinsam mit dem Konsortialpartner, dem Wissenschaftlichen Institut der AOK, die Gesundheits- und Kostendaten aus dem stationären, ambulanten und rehabilitativen Gesundheitssektor. 

Dabei sollen sowohl klinisch als auch methodisch äußerst innovative Verfahren angewandt werden, wie der methodische Projektleiter Prof. Toralf Kirsten vom Department of Medical Data Science, Universität Leipzig, berichtet. Das Projekt wird durch zahlreiche weitere Kooperationspartner unterstützt, u.a. die Deutsche Gesellschaft für Angiologie. LINCARE (Leipzig Interventional Health Care Research) wird für drei Jahre mit rund 1,5 Mio. Euro vom Innovationsfonds des gemeinsamen Bundesausschusses gefördert.



aBSCHLUSSFEIER DER HUMANMEDIZIN-ABSOLVENT:INNEN

17.02.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

​​
43 Absolvent:innen der Humanmedizin wurden am 14. Februar 2025 feierlich im Hörsaal des Instituts für Anatomie verabschiedet. Mit herzlichen Grußworten und inspirierenden Reden gratulierten Eric Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Studiendekan Prof. Sebastian Stehr, Dr. Thomas M. Goerlich, Vorsitzender des Alumni-Vereins, und Festredner Prof. Georg von Salis-Soglio den ehemaligen Student:innen zum bestandenen Examen.
Für den musikalischen Rahmen der Feier sorgten die beiden Musiker Steffen Greisiger (Piano) und Christian Sievert (Kontrabass). Insgesamt legten 174 Studierende erfolgreich ihr finales Examen bereits im Herbst / Winter 2024 ab.​


Hohe Resonanz am Tag der offenen Uni-Tür​ 

​24.01.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

Foto: Studienzentrum der Medizinischen Fakultät

Viele Abi-Jahrgänge reisten aus dem Leipziger Umland an zum Tag der offenen Hochschultür am 9. Januar. Im großen Hörsaal des Studienzentrums saßen fast doppelt so viele Schüler:innen wie in den Jahren zuvor. So hörten rund 480 Personen den Vorträgen über das Medizinstudium zu. „Ein Grund für das große Interesse am Medizinstudium in Leipzig ist sicherlich unsere sehr gute Ausbildung. Die Studierenden der Humanmedizin haben im vergangenen Frühjahr ihre Prüfungen im bundesweiten Vergleich mit Bestnoten abgeschlossen. Die Pharmazie-Studierenden waren ebenfalls national auf Platz eins. Das spricht sich herum", freut sich Prof. Dr. Ingo Bechmann, Dekan der Medizinischen Fakultät, und ergänzt: „Mit der LernKlinik auf dem Medizincampus in unmittelbarer Nähe zu den Kliniken bieten wir den Studierenden Theorie und Praxis mit kurzen Wegen. Das ist ein Vorteil unserer Unimedizin. Und nicht zu vergessen, Leipzig ist eine tolle Stadt zum Leben und Studieren."

Für die Weiterbildung von Lehrenden wurde am Tag der Lehre​ am 22. Januar ebenfalls gesorgt. Unter dem Motto „Skills for tomorrow" stand die Leitfrage, wie überfachliche Kompetenzen und drängende gesellschaftsrelevante Themen an der Universität Leipzig gedacht und in den Curricula zukünftig verstärkt eingebunden werden sollen. 


Üben für den Ernstfall: Medizinstudierende absolvieren Notfalltraining 

20.01.2025 | Medizinische Fakultät |  Studium & Lehre

 Foto: Martin Gey, ASB Landesverband Sachsen 

Knapp 360 Studierende der Medizinischen Fakultät haben vom 14. bis 16. Januar 2025 beim 20. Notfall- und Katastrophentraining im Leipziger Werk 2 den Ernstfall geprobt. An neun realitätsnahen Praxisstationen konnten die angehenden Ärzt:innen des 7. Fachsemesters unter Anleitung erfahrener Rettungskräfte verschiedene Notfall-Szenarien üben: 
Eine Großschadenslage nach einer fiktiven Bombenexplosion, die Bergung eines Schwerverletzten aus einem Autowrack, die Rettung und Versorgung einer verunfallten Person sowohl per Drehleiter aus 12 Meter Höhe als auch aus einem Schacht mittels Strickleiter. 

Während des Simulationstrainings schlüpften die Studierenden immer wieder in verschiedene Rollen, darunter die des Notarztes, Notfallsanitäters und Verletzten.   

Das beliebte Notfalltraining im Rahmen des Kurses „Technische Menschenrettung" ist eine obligatorische Ergänzung zur Vorlesung und wird jährlich von der Universität Leipzig und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Sachsen organisiert. Die Verbindung aus Theorie und Praxis macht diesen Workshop einzigartig in Deutschland.

​​​