Sie sind hier: Skip Navigation LinksInstitut für Humangenetik

Evolutionäre Medizin

​​RNA und DNA Analysen für ein besseres Verständnis von genetischen Erkrankungen

Unsere Gruppe untersucht genetische Mechanismen, die verschiedenen menschlichen Krankheiten zugrunde liegen. Unser Ziel ist es, evolutionäre Konzepte in die medizinische Forschung einzuführen, um das Verständnis von Krankheiten zu erleichtern und die personalisierte Medizin zu fördern. Wir verwenden Methoden, die an der Schnittstelle zwischen Molekularbiologie und Bioinformatik angesiedelt sind.​

Bitte besuchen Sie auch unsere Website: LeDucLab

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Forschungsschwerpunkte

Vergleichende Genomik

Die Erhaltung von Genen bei Säugetieren ist derzeit der beste Indikator dafür, ob eine DNA-Sequenz zur Entwicklung von Krankheiten beiträgt oder nicht. Die vergleichende Genomik trägt zur Identifizierung von Genen bei, die gemeinsamen Merkmalen zugrunde liegen und auf Säugetiere zurückgehen. Die Einführung von evolutionärem Druck zur Quantifizierung der Beteiligung eines Gens an bestimmten Anpassungen kann ein wertvolles Instrument für humangenetische Risikobewertungen und personalisierte Medizin sein.​

Bioinformatik

Wir verwenden computergestützte Ansätze für de novo Genomassemblierungen, Genannotation, Bewertung der natürlichen Selektion, differentielle Genexpression und Spleißanalysen. Wir haben R-Shiny-Anwendungen entwickelt, um die Analyse großer Datenmengen durch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse zu verbessern. Wir haben eine langjährige Zusammenarbeit mit der Bioinformatikgruppe von Dr. Janet Kelso vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie.​


Identifizierung neuer krankheitsverursachender Gene

In Zusammenarbeit mit medizinischen Genetikern, insbesondere mit Prof. Jamra und Prof. Lemke, haben wir mehrere Mendelsche Störungen beschrieben. Unser Team konzentriert sich weiterhin auf das Verständnis der molekularen Mechanismen, die diesen Störungen zugrunde liegen, indem es molekularbiologische Techniken einsetzt, um das Gen zu manipulieren und betroffene biologische Wege in verschiedenen Modellorganismen zu identifizieren.​




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