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Pressemitteilung vom 17.01.2020

Universitätsklinika Leipzig und Jena entwickeln gemeinsames onkologisches Spitzenzentrum

Absichtserklärung unterzeichnet

Prof. Florian Lordick (Foto, im Patientengespräch), Direktor des UCCL, will gemeinsam mit Prof. Andreas Hochhaus vom Universitätsklinikum Jena ein onkologisches Spitzenzentrum für Mitteldeutschland aufbauen. Beide Partner haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Prof. Florian Lordick (Foto, im Patientengespräch), Direktor des UCCL, will gemeinsam mit Prof. Andreas Hochhaus vom Universitätsklinikum Jena ein onkologisches Spitzenzentrum für Mitteldeutschland aufbauen. Beide Partner haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Leipzig. Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und das Universitätsklinikum Jena (UKJ) planen die gemeinsame Entwicklung zu einem durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Comprehensive Cancer Center (CCC). Die Partner haben nun eine Absichtserklärung unterzeichnet. Für das Projekt arbeiten das Universitäre Krebszentrum Leipzig (UCCL) am UKL und das UniversitätsTumorCentrum (UTC) Jena zusammen.
Ein CCC stellt ein onkologisches Spitzenzentrum dar und gilt als höchste Stufe der Zertifizierung in diesem Bereich.

Kombilogo UKL-UKJ

Beide gleichberechtigten Partner möchten gemeinsam an der Ausschreibungsrunde 2021 teilnehmen und arbeiten auf Grundlage der nun unterzeichneten Absichtserklärung an diesem Ziel. Das Projekt soll unter dem Titel "Mitteldeutsches Krebszentrum - Gemeinsam Krebs besiegen." umgesetzt werden.
"Im Moment sehen wir sehr große Fortschritte bei Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten von Krebs. Das muss gebündelt und in die Versorgung der Patienten in Stadt und Land übertragen werden", sagt Prof. Florian Lordick, Direktor des UCCL. Gemeinsam mit Prof. Andreas Hochhaus, Sprecher des UTC am Universitätsklinikum Jena und Präsident des Deutschen Krebskongresses 2020, wird das onkologische Spitzenzentrum aufgebaut. Prof. Hochhaus betont: "Unser Ziel ist es, dass Krebspatienten, die aus dem ländlichen Raum stammen, die gleichen Behandlungschancen haben wie solche, die an einem Uniklinikum behandelt werden." Aufgabe eines solchen Zentrums müsse es sein, den Fortschritt greifbar und nutzbar zu machen, ergänzt Prof. Lordick.

Die Kooperation soll Forscher, Lehrende und Behandler zusammenbringen, um Kompetenzen zu bündeln und gemeinsame Projekte und Aktionen zu starten. So wird es beispielsweise einen gemeinsamen Forschungstag im März mit dem Leipziger Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) geben. In der Ausbildung von Studierenden, Wissenschaftlern und Fachärzten soll es gemeinsame Veranstaltungen geben. In die Zusammenarbeit bringen beide Universitätsklinika zudem ihre jeweiligen regionalen Partner ein. Gemeinsam kommt man so auf ein Netzwerk aus 80 Partnern, unter anderem Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Medizinische Versorgungszentren, Reha-, Hospiz- und Palliativdienste oder andere Krebszentren.

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