Prof. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKL, bietet diesen Kurs zusammen mit Fachkollegen zum mittlerweile siebenten Mal an.
Leipzig. Verletzungen nach Unfällen, angeborene Fehlbildungen, aber auch die Abbildung vermeintlicher Schönheitsideale – die Gründe für formverändernde oder wiederherstellende Eingriffe im menschlichen Gesicht sind vielfältig.
Kompaktes Wissen für Anfänger der plastisch- ästhetischen Gesichtschirurgie vermittelt am 20. und 21. April der 7. Leipziger Kurs für plastische Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte aus HNO, Plastischer und Ästhetischer Chirurgie, Mund- Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie (MKG) sowie Dermatologie und vermittelt Grundlagen der Gesichtschirurgie.
Noch bis zum 16. April können sich Teilnehmer anmelden.
Die Themen am Freitag und Sonnabend befassen sich neben einer prinzipiellen Betrachtung ästhetischer Chirurgie und der Behandlung des Gesichts unter anderem auch mit der Septo-Rhinoplastik, also der inneren und äußeren Nasenkorrektur.
Ein weiterer Block widmet sich beispielsweise dem Thema "Augenlidplastik - Analyse und chirurgische Technik". Hierzu spricht Prof. Alexander Hemprich (Foto), Direktor der UKL-Klink für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, deutschlandweit anerkannter Experte auf diesem Gebiet.
Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Prof. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKL, der diesen mittlerweile bundesweit hoch anerkannten Operationskurs zusammen mit seinen Kollegen der plastischen Chirurgie, Dr. Christopher Wachsmuth und PD Dr. Andreas Dacho zum siebten Mal anbietet. Mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre hat das interdisziplinäre Referententeam das Programm für den Einstieg in die plastische Gesichtschirurgie noch einmal optimiert.
Entstanden ist ein ausgewogenes und gut evaluiertes didaktisches Konzept. Es bietet den Teilnehmern neben praktischen Vorträgen und interaktiven Diskussionen zudem strukturierte, didaktisch aufgearbeitete Operationsvideos und Übungen. Vor allem soll die bewusst individuelle Darstellung der einzelnen Operateure, die nicht ausschließlich persönliche "Glanzstücke" zeigen werden, durch persönliche Erfahrungen geprägte Lösungswege aufzeigen.
Das im Kurs erworbene Wissen, so die Organisatoren, helfe den Teilnehmern, ihren diagnostischen Blick zu schärfen und die richtige Indikation zu erarbeiten. So würden sie sich schnell in die verschiedenen Operationstechniken einarbeiten, die ihnen hier detailliert vorgestellt werden.
Anmeldung (Link):
7. Leipziger Kurs für plastische Gesichtschirurgie