Leipzig. Am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) gründet sich eine Selbsthilfegruppe Lungenkrebs. Das erste Treffen ist für den 24. Oktober vorgesehen. Bisher gibt es in Leipzig und Umgebung noch eigene keine Gruppe für Betroffene dieser Krankheit und deren Angehörige. Die "Selbsthilfe Lungenkrebs Leipzig" wird Mitglied des in Berlin ansässigen Bundesverbandes sein. Deutschlandweit sind darin über 40 Selbsthilfegruppen aktiv. Die Arbeit der Gruppe wird unter anderem von den Ärzten des Universitären Lungenkrebszentrums am UKL Unterstützung finden, beginnend bei der Bereitstellung von Räumen für die regelmäßigen Treffen.
Aufklären, informieren, vermitteln, stärken: Betroffene und Angehörige sollen in Erfahrungsaustausch treten - zum Beispiel über die Diagnose "Lungenkrebs", über die verschiedenen Behandlungsformen, über das Leben nach der Therapie und mit reduziertem Lungenvolumen. Weitere Themen, die besprochen werden sollen, sind Reha-Möglichkeiten, Fragen zu Rente oder Schwerbehinderung.
Die Treffen an jedem vierten Dienstag im Monat sind offen für alle Lungenkrebspatienten und deren Angehörige, unabhängig von der behandelnden Klinik. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
1. Treffen:
- Dienstag, 24. Oktober, 17 bis 19 Uhr
- Universitätsklinikum Leipzig, Haus 4,
Besprechungsraum A 0126/0127,
- Liebigstraße 20,
04103 Leipzig