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Pressemitteilung vom 28.10.2016

Richtkrone über neuem UKL-Zentrum für Gefäßmedizin aufgezogen

Konnten am Freitag die Richtkrone im neuen Gefäßmedizinischen Zentrum am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) aufziehen: Prof. Wolfgang E. Fleig, Medizinischer Vorstand des UKL, Prof. Dierk Scheinert, Leiter der Interventionellen Angiologie, und Joachim Hornschuh, Stahlbauunternehmer.

Konnten am Freitag die Richtkrone im neuen Gefäßmedizinischen Zentrum am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) aufziehen: Prof. Wolfgang E. Fleig, Medizinischer Vorstand des UKL, Prof. Dierk Scheinert, Leiter der Interventionellen Angiologie, und Joachim Hornschuh, Stahlbauunternehmer.

Leipzig. Sieben Monate nach Baubeginn wurde jetzt der Rohbau des neuen Gefäßmedizinischen Zentrums am Universitätsklinikum Leipzig fertiggestellt und mit einer Richtkrone versehen. Im Sommer 2017 soll der Erweiterungsbau in Betrieb genommen werden.

Im Innenhof des Hauptgebäudes in der Liebigstraße 20 entsteht seit dem Frühjahr bei laufendem Betrieb ein Anbau zur Erweiterung des Zentrums für Gefäßmedizin am Universitätsklinikum Leipzig. Auf zwei Etagen mit 1900 Quadratmetern Nutzfläche werden hier künftig drei Katheterlabore mit Aufwach- und Nebenräumen, Ambulanzräume sowie Arztzimmer für den Bereich Interventionelle Angiologie untergebracht. In diese erste Bauetappe werden 7,7 Millionen investiert. In das Obergeschoss sollen in einer zweiten Ausbauphase drei neue Operationssäle mit modernster medizintechnischer Ausstattung für komplexe Eingriffe einziehen.

Für diesen Neubau war eine Vielzahl besonderer Maßnahmen notwendig. Zum Beispiel mussten die Fundamente verstärkt werden, da der ursprüngliche Bauuntergrund nicht für die an dieser Stelle neu entstehenden Lasten ausgelegt war. Zur Lösung dieser Herausforderung fiel die Wahl auf eine besonders leichte Bauweise als Stahlkonstruktion mit Spannbetondecken und Gasbetonsteinen. Um den Neubau mit dem bestehenden Gebäudeteil zu verbinden, waren anspruchsvolle Abbrucharbeiten mit mehr als 700 Bohrungen in die vorhandene Baukonstruktion notwendig, für alle Beteiligten eine große Herausforderung darstellten. Auch der Abbruch zweier Verbindungsgänge, der eine geänderte Wegeführung im Haus erforderlich machte, gehörte zu den Vorbereitungen.

"Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei allen Mitarbeitern, aber auch unseren Patientinnen und Patienten sowie unseren Partnern für das Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Belastungen der letzten Monate", so Prof. Wolfgang E. Fleig, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig. "Wir freuen uns sehr über die hier entstehende Erweiterung des wichtigen Bereichs Gefäßmedizin, die für unsere Patienten eine spürbare Verbesserung mit sich bringen wird."

 

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