Das MooDFOOD Projekt
MooDFOOD wurde von der Europäischen Kommission (2014- 2018;
7. Rahmenprogramm, grant agreement: 613598) gefördert und wurde an der Freien Universität in Amsterdam, Niederlande, koordiniert. Insgesamt waren 14 Forschungseinrichtungen aus Europa an dem Projekt beteiligt.
Dabei war die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Hegerl eines der vier Studienzentren in Europa.
Weitere Informationen: http://www.moodfood-vu.eu
Hauptergebnisse der Studie:
Die Hauptergebnisse der MooDFOOD-Studie sind in der renommierten Fachzeitschrift „Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlicht:
Nahrungsergänzungsmittel helfen nicht, einer Depression vorzubeugen
Durch die tägliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann man einer Depression nicht vorbeugen. Das ist das Hauptergebnis der MooDFOOD-Studie, die die präventive Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln und einer psychologischen Beratung zu gesunder Ernährung und Lebensweise auf Depression untersucht hat.
Pressemitteilung der Universität Leipzig zur MooDFOOD Studie (12.03.2019) (Pressemitteilung.pdf)
Effect of Multinutrient Supplementation and Food-Related Behavioral Activation Therapy on Prevention of Major Depressive Disorder Among Overweight or Obese Adults With Subsyndromal Depressive SymptomsThe MooDFOOD Randomized Clinical Trial