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Neuberufungen an der Universität Leipzig

​​​​​​Berufungen​ ​

2020

Titel/Name

Denomination​

Einrichtung/Position​

​Berufungs-datum
​1

​Professor Dr. med.
Markus Bleckwenn
​Professor für Allgemeinmedizin

​Leiter der Selbstständigen Abteilung für Allgemeinmedizin​01.01.2020   
​​
​2

​Professor Dr. phil. nat.
Jens Meiler
​W3-Professur für Pharmazeutische Chemie (Alexander von Humboldt-Professur)Leiter des ​Instituts für Wirkstoffentwicklung

​01.01.2020

​3

​Professor Dr. med.
Tobias Piegeler
​W2-Professur für Anästhesiologie

Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie​01.04.2020

​4


​Professor Dr.
Ana Claudia Zenclussen

​W3-Professur für Pädiatrische Umweltepidemiologie/Immunologie

Department Environmental Immunology am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ​01.07.2020


​5


​Professor Dr. med. Mohamed Abdel-Wahab

​W2-Professur für Interventionelle Kardiologie - Stiftungsprofessur HELIOS

Herzzentrum Leipzig/Universitätsklinik für Innere Medizin/ Kardiologie - HELIOS Stiftungsprofessur​01.07.2020


​6

​Professor Dr. med.
Sven Bercker
​W2-Professur für Operative Intensivmedizin - Stiftungsprofessur (UKL) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie​01.07.2020

​7


​Professor Dr. med.
David Holzhey

​W2-Professur für Strukturelle Herzerkrankungen - Stiftungsprofessur HELIOSHerzzentrum Leipzig/Universitätsklinik für Herzchirurgie

​01.07.2020


Professor Dr. phil. nat. Jens Meiler

Berufung: W3-Professor für Pharmazeutische Chemie (Alexander von Humboldt-Professur)

Berufungsdatum: 01.01.2020

Einrichtung/Position: Direktor des Instituts für Wirkstoffentwicklung

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Professor of Chemistry, Pharmacology, and Biomedical Informatics, Stevenson Chair, Vanderbilt University, Nashville (TN, USA)

Persönlich:*1974, drei Kinder
Arbeitsgebiete:
  • Computergestützte Wirkstoffentwicklung
  • Computergestützte Strukturbiologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Design von Wirkstoffen
  • Hochdurchsatzwirkstoffscreening
  • Design von Antikörpern und Vakzinen
  • Künstliche Intelligenz
  • Proteinstrukturvorhersage
  • Personalisierte Biologie und Medizin

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

2016 - 2019Professor für Chemie, Pharakologie und Biomedizinische Informatik, Vanderbilt University, Nashville (TN, USA)
2011 - 2016Associate Professor für Chemie, Pharmakologie und Biomedizinische Informatik, Vanderbilt University, Nashville (TN, USA)
2005 - 2011Assistant Professor für Chemie, Pharmakologie und Biomedizinische Informatik, Vanderbilt University, Nashville (TN, USA)

Qualifikationen:

  • 2001–2005    postdoktorale Studien, computergestützte Strukturbiologie, University of Washington (WA, USA)
  • 2001   Promotion in Chemie (Strukturbiologie), Universität Frankfurt am Main
  • 1998   Diplom in Chemie, Universität Leipzig

Preise und Ehrungen:

  • 2019 Alexander von Humboldt-Professur
  • 2019 Vanderbilt University Stevenson Chair in Chemie
  • 2015 Vanderbilt University Chancellor Faculty Fellow
  • 2015 Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung
  • 2002-2005 Human Frontier Science Programm Postdoktorales Stipendium
  • 1998-2001 Kekulé Doktorales Stipendium des Fonds der Chemischen Industrie
  • 1994-1998 Studienstiftung des Deutschen Volkes

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • 2017      Sächsische Akademie der Wissenschaften
  • seit 2013 Biophysikalische Gesellschaft
  • seit 2005 American Chemical Society
  • seit 1994 Gesellschaft Deutscher Chemiker

Sonstiges:

  • seit 2015 Editorial Board, Journal “Structure"

Auszug aus dem Interview der Medienredaktion der Universität Leipzig im Online-Magazin LUMAG

  1. Woher kommen Sie und was haben Sie studiert?
    Ich bin in Leipzig geboren und aufgewachsen. Nach meinem Abitur am Wilhelm-Ostwald Gymnasium studierte ich Chemie an der Universität Leipzig.
  2. Was waren Ihre wichtigsten beruflichen Stationen?
    Ich promovierte an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt im Labor von Christian Griesinger mit der Arbeit „Mathematische Verfahren zur Aufklärung der Struktur, Dynamik und biologischen Aktivität von Molekülen unter Verwendung von NMR-spektroskopischen und empirischen Parametern“. Im Jahre 2001 begann ich eine postgraduale Ausbildung an der Washington Universität in Seattle. In der Arbeitsgruppe von David Baker war ich an der Entwicklung der Protein-Modellierungssoftware Rosetta beteiligt. Im Jahre 2005 wurde ich an die Vanderbilt Universität in Nashville berufen. In meiner Forschung verbinde ich computergestützte Verfahren mit experimentellen Methoden, um Proteine und deren Wechselwirkungen mit Wirkstoffen und anderen Biomolekülen besser zu verstehen. 2019 erhielt ich die Alexander von Humboldt Professur, den höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands, um meine Forschungsarbeit zurück nach Deutschland zu verlegen. Seit Anfang 2020 leite ich das neu gegründete Institut für Wirkstoffentwicklung an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig.
  3. Was fasziniert Sie an Ihrem Forschungsgebiet? Was sind Ihre Schwerpunkte?
    Meine Arbeitsgruppe entwickelt computergestützte Verfahren auf drei Gebieten: Strukturbestimmung von Membranproteinen, computergestützte Wirkstoffforschung, und dem Design neuer Proteintherapeutika. Eine allgemeinverständlicher Kurzfilm findet sich auch auf der Website der Humboldtstiftung.
  4. Haben Sie sich für Ihre Tätigkeit an der Universität Leipzig ein bestimmtes Forschungsziel gesetzt?
    Ich möchte an der Universität Leipzig auf dem Gebiet der Wirkstoffentwicklung Grundlagenforschung und Anwendung in der Medizin näher zusammenführen. Dazu werde ich computergestützte Verfahren und experimentelle Studien eng miteinander verschränken. Ich erwarte, dass die Universität Leipzig in diesem Gebiet in den nächsten fünf Jahren eine führende Rolle in Deutschland einnehmen wird.
  5. Können Sie uns kurz einige Schwerpunkte nennen, die Sie in der Lehre setzen wollen?
    In der Lehre ist mein Fokus die Integration der Apothekerausbildung in die Medizinische Fakultät. Dieser deutschlandweit neue Ansatz bietet große Chancen, die Ausbildung von Pharmazeuten weiterzuentwickeln. Gleichzeitig werde ich Doktoranden und Postdoktoranden im Gebiet der modernen Wirkstoffentwicklung für Forschung an der Universität oder in der Wirtschaft ausbilden.
  6. Bitte beenden Sie folgenden Satz: „Die Universität Leipzig ist für mich…“
    ... alte Heimat und neue Herausforderung.
  7. Welche Hobbys haben Sie?
    Jonas, Sarah, Lukas und wenn dann noch Zeit bleibt Radfahren, Schwimmen, Academixer, Klassische Musik, Kochen, guter Wein und gutes Essen.
  8. Haben Sie ein bestimmtes Lebensmotto, das Ihnen auch über schwierige Phasen hilft?
    Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. (aus: Goethe, Faust II)

 

Professor Dr. med. Markus Bleckwenn

Berufung: Professor für Allgemeinmedizin

Berufungsdatum: 01.01.2020

Einrichtung/Position: Leiter Selbstständige Abteilung für Allgemeinmedizin

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Hausarztmedizin der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn

Persönlich:*1976, verheiratet, vier Kinder
Arbeitsgebiete:
  • Hausarztmedizin
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Kardiovaskuläre Prävention in der Hausarztpraxis
  • Raucherentwöhnung
  • Medizin des Alters und des alten Menschen
  • Aktivierende Lehrmethoden

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​2013 - 2019​Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Hausarztmedizin der Universität Bonn
​seit 04/2008​niedergelassener Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Linz am Rhein
​​2006 - 2008Assistenzarzt, Allgemeinmedizin, Gemeinschaftspraxis Drs. Reul in Linz am Rhein
​​2004 - 2006Assistenzarzt, Medizinischen Abteilung und Chirurgie, Franziskus Krankenhaus Linz am Rhein
​​2002 - 2004Arzt im Praktikum, Medizinische Abteilung, St. - Marienhospital Bonn Venusberg

Qualifikationen:

  • 2020   W2-Professur für Allgemeinmedizin
  • 2017   Habilitation
  • 2016   Zertifizierung als Lehr- und Forschungspraxis
  • 2015   Fachkunde Geriatrie
  • 2012   Lehrbeauftragter / Prüfarzt
  • 2011   Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin
  • 2009   Lehrarzt
  • 2008   Facharzt für Allgemeinmedizin
  • 2003   Promotion
  • 1996-2002  Studium der Humanmedizin in Bonn

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
  • Deutscher Hochschulverband

Sonstiges:

  • Mandatsträger für die DEGAM bei der Nationale Versorgungsleitlinie „arterielle Hypertonie“
  • Gutachter für BMC Family Practice, British Journal of General Practice, GMS German Medical Science, Journal of Primary Care & Community Health, Palliative Medicine
  • Schriftleiter bei der Münchener medizinischen Wochenschrift (MMW)
  • Feuerwehrarzt

 

Professor Dr. med. Georg Schomerus

Berufung: W3-Professor für Psychiatrie

Berufungsdatum: 01.05.2019

Einrichtung/Position: Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Stellvertretender Direktor, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Greifswald

Persönlich:*1973, verheiratet, vier Kinder
Arbeitsgebiete:
  • Schizophrenie
  • Traumafolgestörungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Psychiatrie und Gesellschaft
  • Psychiatrische Epidemiologie
  • Versorgungsforschung

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​2016​Stellvertretender Direktor, leitender Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Greifswald
​2014​Leiter der Abteilung Sozialpsychiatrie und ambulante Versorgung, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universitätsmedizin Greifswald
​​2009Oberarzt, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Greifswald
​​2002 - 2008Arzt im Praktikum und Assistenzarzt in Weiterbildung, Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover, und Klinik für Psychiatrie, Universität Leipzig

Forschungsaufenthalte am Jesus College, Oxford (1998), Wellcome Institute, London (1998), Visiting Researcher Insititute of Psychiatry, London (2013-2014)

Qualifikationen:

  • 2016   Außerplanmäßiger Professor, Universität Greifswald
  • 2010   Habilitation
  • 2008   Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • 2007   Hochschullehrertraining, Universität Leipzig
  • 2002   Promotion (Dr. med.), Universität Freiburg
  • 1994-2002  Studium der Humanmedizin in Freiburg, Hannover und London

Preise und Ehrungen:

  • 1995 Landeslehrpreis Baden-Württemberg (Projekt Problemorientiertes Lernen in der Vorklinik)
  • 1994 - 2002 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
  • Aktion Psychisch Kranke e.V.
  • WPA Section on Stigma and Mental Health
  • Irrsinnig Menschlich e.V., Leipzig
  • Institut für Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Sonstiges:

  • Vorsitzender des Referats psychosoziale Versorgungsforschung der DGPPN
  • Wissenschaftlicher Beirat, DGPPN-Kongress

 

Professor Dr. med. Rolf Karl Wachter

Berufung: W2-Professur für Klinische und Interventionelle Kardiologie

Berufungsdatum: 01.02.2019

Einrichtung/Position: W2-Professor an der Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Leitender Oberarzt, Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen

Persönlich:*1973, verheiratet, vier Kinder
Arbeitsgebiete:
  • Interventionelle Kardiologie
  • Herzinsuffizienz
  • Neurokardiologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion
  • unentdecktes Vorhofflimmern beim Schlaganfall
  • Barorezeptorstimulation bei Hypertonie und Herzinsuffizienz
  • randomisierte klinische Studien

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​seit 08/2017​Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Leipzig
​11/2014 - 07/2017​Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
​​seit 2011Principal Investigator, Deutsches Zentrum für Herz-/Kreislaufforschung
​​seit 2010Vorstandsmitglied des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz
​​2009 - 10/2014Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
​2003 - 2008​Assistenz-, später Facharzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Göttingen
​2000 - 2003Arzt im Praktikum, später Assistenzarzt, Medizinische Klinik II, TU Dresden

Qualifikationen:

  • 2015 Zertifikat Medizindidaktik
  • 02/2015 Außerplanmäßiger Professor
  • 2011 Habilitation
  • 2007 Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
  • 2006 Facharzt für Innere Medizin
  • 2003 United States Medical Licensing Education Step 1
  • 2001 Tutor für Problemorientiertes Lernen (Harvard University und TU Dresden)
  • 2000 Promotion
  • 2000 United States Medical Licensing Education Step 2 CK
  • 2000 3. Staatsexamen
  • 1993-2000 Studium der Humanmedizin in Göttingen und Paris

Preise und Ehrungen:

  • 2014 Posterpreis Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin für den Schwerpunkt „Epidemiologie/Versorgungsforschung“
  • 2005 Publikationspreis "Kompentenznetz Herzinsuffizienz"
  • 2000 Wulf-Vater-Dihydropyridine-Forschungspreis (zusammen mit Dr. M. Cattaruzza, Dr. A. Wagner und Prof. Dr. M. Hecker)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Nukleus Herzinsuffizienz
  • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
  • Bund Deutscher Internisten
  • Europäische Gesellschaft für Kardiologie
  • American Heart Association
  • Heart Rhythm Association
  • American College of Cardiology

Sonstiges:

  • >150 Publikationen, h-Index 36 (Web of science)
  • Gutachter für DGK, ESC, British Heart Research, Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienzforschung, Schweizerischer Nationalfonds, Canadian Institute for Heart Research
  • 2013-2017 Sprecher des „Führungskreises II“ der Universitätsmedizin Göttingen
  • 2011-2017 gewähltes Mitglied des Fakultätsrats der Universitätsmedizin Göttingen
  • seit 2015 Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Herz/Hirn" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft

 

Professor Dr. med. Uwe Platzbecker

Berufung: W2-Professur für Hämatologie

Berufungsdatum: 01.10.2018

Einrichtung/Position: Medizinische Klinik und Poliklinik I – Hämatologie und Zelltherapie, Internistische Onkologie, Hämostaseologie, Universitätsklinikum Leipzig; Direktor

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Leiter des Fachbereichs Hämatologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums “Carl Gustav Carus” an der TU Dresden

Persönlich:*1970, verheiratet, zwei Töchter
Arbeitsgebiete:
  • Hämatologie
  • Zelltherapie
  • Hämostaseologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • klinische Forschung im Bereich MDS/AML
  • translationale Hämatologie
  • allogene Stammzelltransplantation

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​2015-2018​Transcampus-Professor für Hämatologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften und Medizin, King’s College London (Großbritannien)
​2012-2018​W2-Stiftungsprofessur "Translationale klinische Forschung im Bereich Hämatologie“, Universitätsklinikum Dresden
​​2014-2018Leiter des Fachbereichs Hämatologie, Medizinische Klinik und Poliklinik 1, Universitätsklinikum Dresden
​​2005-2012Oberarzt und Leiter der hämatologischen Ambulanz, Universitätsklinikum Dresden
​2002-2005​Medizinische Klinik und Poliklinik 1, Universitätsklinikum Dresden
​2001-2002Postdoktorat, Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle (USA)
​1998-2001​Medizinische Klinik und Poliklinik 1, Universitätsklinikum Dresden
​1998​Praxis für Radiologie (Grosche/Hupke/Lautenbach), Dresden
​1996-1998​Herzzentrum Dresden, Klinik für Herzchirurgie, Universitätsklinikum Dresden

Qualifikationen:

  • 2008 Zusatzbezeichnung Palliativmedizin und Hämostaseologie
  • 2007 Zusatzbezeichnung Hämatologie/Onkologie
  • 2006 Habilitation
  • 1997 Promotion
  • 1996 Staatsexamen

Preise und Ehrungen:

  • 2014 EHA educational presentation
  • 2013 ASH educational presentation
  • 2012 Poster award, DGHO
  • 2010 Best Abstract, European Leukemia Net meeting
  • 2009 Poster award, 10th International Symposium on MDS
  • 2006 Travel award, American Society of Hematology (ASH)
  • 2006 Chugai Science Award

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO)
  • American Society of Hematology (ASH)
  • European Haematology Association (EHA)
  • Study Alliance Leukemia (SAL)
  • Deutsch-Österreichisch-Schweizerische MDS Studiengruppe (DACH)
  • European Leukemia Net (ELN)
  • Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseologie (GTH)

Sonstiges:

  • seit 2016 Mitglied des Medical & Scientific Advisory Board der MDS Foundation
  • 2014-2018 Vorsitzender der Ethikkommission der TU Dresden
  • seit 2013 Vorsitzender der European Myelodysplastic Syndromes Cooperative Group (EMSCO) des ELN
  • seit 2012 Vorsitzender/stellvertretender Vorsitzender der MDS EHA SWG

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Universitätsklinikums Leipzig.

 

Professor Dr. med. Reinhard Dietrich Henschler

Berufung: Professor für Transfusionsmedizin

Berufungsdatum: 01.10.2018

Einrichtung/Position: Institut für Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig AöR

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Medizinischer Leiter Blutspende SRK Zürich und Chur

Arbeitsgebiete:
  • Transfusionsmedizin
  • experimentelle Hämatologie
  • Zelltherapie
  • Immunologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Entwicklung und Herstellung von Zelltherpeutika
  • Tumorimmunologie

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​1989Forschungsaufenthalt am Paterson Institute for Cancer Research, Christie Hospital, Manchester, UK (Abteilung Experimentelle Hämatologie, Leiter Prof. T. M. Dexter) mit einem mit Postdoktoranden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
​​1992 Assistenzarzt und Funktionsoberarzt an der Abteilung 1 Hämatologie und Onkologie, Medizinische Universitätsklinik Freiburg. Leiter der Herstellung für Zelltherapeutika
​1999Abteilungsleiter am Institut für Immunhämatologie und Transfusionsmedizin, Klinikum der Goethe Universität und DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen, Frankfurt (Main)
​​2011 Berufung als W2-Professor und Abteilungsleiter für Transfusionsmedizin und Zelltherapeutika am Klinikum der Universität München
​2015Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer, Regionaler Blutspendedienst Graubünden SRK, Chur und Leiter Medizinischer Dienst und stellv. Chefarzt, SRK Blutspendedienst Zürich, Zürich

Qualifikationen:

  • Habilitation im Fach Experimentelle Medizin (2006)
  • Facharzt für Transfusionsmedizin (2007)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI)
  • American Society of Hematology (ASH)
  • International Society of Blood Transfusion (ISBT)

Sonstiges:

  • Mitglied im Safety Advisory Board der Héma Québec, Montreal (Kanada)
  • Mitglied im Stiftungsrat Regionaler Blutspendedienst SRK Ostschweiz, St. Gallen (Schweiz)

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Universitätsklinikums Leipzig.

 

Professor Dr. med. dent. Sebastian Florian Hahnel

Berufung: Professor für Zahnärztliche Prothetik

Berufungsdatum: 01.04.2018

Einrichtung/Position: Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Department für Kopf- und Zahnmedizin, Universitätsklinikum Leipzig AöR

Arbeitsstelle vor der Berufung:

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Regensburg

Persönlich:*1982 in Amberg, verheiratet, zwei Kinder
Arbeitsgebiete:
  • Zahnärztliche Prothetik und angrenzende klinische Gebiete
  • Alterszahnmedizin
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Interaktion zwischen Biofilmen und zahnärztlichen Werkstoffen
  • metallfreier Zahnersatz
  • Alterszahnmedizin
  • Bewährung von Halteelementen für herausnehmbaren Zahnersatz

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

​2001 - 2006​Studium der Zahnmedizin an der Universität Regensburg
​​2007 - 2018Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt (ab 2011) an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Regensburg
​2007​Promotion
​​07/2010 - 09/2010Forschungsaufenthalt am Trinity College Dublin, Republik Irland (Dublin University Dental Hospital, Division of Oral Biosciences, Materials Science Unit)
​2011​Habilitation für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde mit Schwerpunkt Zahnärztliche Prothetik
​2015​Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Regensburg

Qualifikationen:

  • Qualifiziert fortgebildeter Spezialist für Prothetik (DGPro)
  • Fortgebildeter Gutachter (DGPro)
  • Spezialist für SeniorenzahnMedizin (DGAZ )

Preise und Ehrungen:

  • 2013 Dentsply Stipendium für Seniorenzahnmedizin
  • 2011 Cercon Campus Challenge (3. Platz, mit cand. med. dent. V. Pfohl und ZTM M. Stemmer)
  • 2009 VOCO Dental Challenge (1. Platz)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
  • Deutsche Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro)
  • Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ)
  • Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und –therapie (DGFDT)
  • Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (VHZMK)
  • Akademie Praxis und Wissenschaft (APW)
  • International Association for Dental Research (IADR)
  • Continental European Division der IADR (CED)

 

Professor Dr. med. Holger Thiele

Berufung: Professor für Kardiologie (Helios-W3-Stiftungsprofesssur)

Berufungsdatum: 01.09.2017

Einrichtung: Herzzentrum Leipzig - Universitätsklinik

​Arbeitsstelle vor der Berufung:

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck

​Persönlich:​*16.01.1969, verlobt
Arbeitsgebiete:
  • Interventionelle Kardiologie
  • Interventionelle Therapie strukturelle Herzerkrankung
  • Nichtinvasive kardiovaskuläre Bildgebung
  • Intensivmedizin
  • Herzinsuffizienz
  • Akutes Koronarsyndrom
​Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • Akutes Koronarsyndrom
  • Herzinsuffizienz und kardiogener Schock
  • Nichtinvasive kardiovaskuläre Bildgebung
  • Takotsubo-Syndrom
  • Kardiomyopathien
  • Interventionelle Therapie von Klappen-erkrankungen
  • Behandlung der koronaren Herzerkrankung

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 10/1988 - 05/1995 Studium an der Freien Universität Berlin
  • 06/1996 Dissertation, Freie Universität Berlin
  • 10/1999 - 03/2000 Research Fellowship/Deutsches Herzzentrum Berlin
  • 07/2001 - 11/2001 Research Fellowship/Leeds General Infirmary (Leeds, UK)
  • 06/2005 Habilitation, Universität Leipzig
  • 12/2009 APL-Professur Universität Leipzig
  • 12/2013 W3-Professur Universität Lübeck
  • 09/2017 W3-Stiftungsprofessur Universität Leipzig

Qualifikationen:

  • 07/1998 Fachkunde Rettungsdienst
  • 10/2002 Facharzt Innere Medizin
  • 03/2003 Schwerpunktbezeichnung Kardiologie
  • 01/2004 Zusatzbezeichnung Notfall- und Rettungsmedizin
  • 02/2006 Sachkunde Schrittmachertherapie
  • 09/2006 Zusatzbezeichnung Magnetresonanztomografie
  • 12/2006 Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin
  • 03/2007 Hochschullehrertraining
  • 01/2009 Schwerpunktbezeichnung Angiologie

Preise und Ehrungen:

  • 04/2005 Karl-Ludwig-Neuhaus-Forschungspreis der DGK
  • 03/2007 Martin-Kirschner-Forschungspreis Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte
  • 04/2010 Fritz-Acker-Preis der DGK
  • 04/2010 Forschungspreis Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausärzte
  • 02/2013 Hanse-Forschungspreis für Intensivmedizin
  • 04/2013 Andreas-Grüntzig Forschungspreis der DGK
  • Preise Seniorautorenschaft:
  • 04/2009 Karl-Ludwig-Neuhaus-Forschungspreis der DGK
  • 04/2010 Hans-Blömer Young Investigator Award für Klinische Kardiologie der DGK
  • 10/2010 Hans-Jürgen Brettschneider Posterpreis der DGK
  • 04/2012 Andreas-Grüntzig-Forschungspreis der DGK
  • 04/2012 Hans-Blömer Young Investigator Award der DGK
  • 04/2012 Karl-Ludwig-Neuhaus-Forschungspreis der DGK
  • 04/2013 Hans-Blömer Young Investigator Award der DGK
  • Orden: 07/2012 „Cross of the Knight of the Order for Merits to Lithuania” für die Verdienste um Litauen

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
  • European Society of Cardiology
  • Arbeitsgruppe interventionelle Kardiologie der DGK
  • Arbeitsgruppe EAPCI
  • Programmkomitee Transcatheter Cardiovascular Therapeutics
  • Nukleus AGIK der DGK
  • Sprecher Arbeitsgruppe Intensivmedizin der DGK
  • Arbeitsgruppe Acute Cardiac Care Association der ESC
  • Fellow of European Society of Cardiology (FESC)

Sonstiges:

  • mehr als 400 Publikationen mit kumulativem Impact Faktor von > 2400 Punkten
  • Mitglied in multiplen nationalen und internationalen Leitlinien-Komitees
  • Gutachter für DFG, EU, BMBF, British Heart Foundation, Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO), National Centre for Research and Development Poland, Clinical Study Group DZHK

 

Professor Michael A. Borger, MD PhD

Berufung: Professor für Herzchirurgie

Berufungsdatum: 15.06.2017

Einrichtung: Universitätsklinik für Herzchirurgie - Herzzentrum Leipzig / Klinikdirektor

Arbeitsstelle vor der Berufung:
Professor of Surgery, Director of the Cardiovascular Insitute, Director of Aortic Surgery, Columbia University, USA
Persönlich:*20.08.1967 Edmonton (Kanada); verheiratet, zwei Söhne
Arbeitsgebiete:
  • Herzchirurgie
  • minimal-invasive Chirurgie
  • Aortenchirugie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • klinische Epidemiologie und Durchführung klinischer Studien
  • Aortenklappenrekonstruktion und Aortenchirurgie
  • minimal-invasive Herzklappenchirurgie einschließlich transkatheter-basierter Klappenverfahren
  • ischämische Mitral-insuffizienz
  • zerebrale Komplikationen in der Herzchirurgie

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1987-1991 Medical Diploma (MD), University of Alberta, Edmonton, Kanada
  • 1992-1995 Ausbildung Common Trunk Chirurgie, University of Calgary, Kanada & University of Saskatchewan, Regina, Kanada
  • 1995-2001 Ausbildung zum Facharzt für Herzchirurgie, University of Toronto, Kanada und Fellow, Royal College of Surgeons Canada
  • 1996-2001 PhD-Programm am Institute of Medical Science, University of Toronto, Kanada; Thema: Cerebral Protection During Cardiac Surgery - Ernennung zum Doctorate of Philosophy (PhD)
  • 2001-2002 Detweiler Travelling Fellowship des Royal College of Physicians and Surgeons – Herzzentrum Leipzig, Universität Leipzig
  • 2002-2006 Assistant Professor, Klinik für Chirurgie der Universität Toronto Kanada
  • 2006 Associate Professor, Klinik für Chirurgie der Universität Toronto, Kanada
  • 2007-2008 Oberarzt Herzchirurgie, Herzzentrum Leipzig, Universität Leipzig
  • 2008 Außerplanmäßige Professur, Universität Leipzig
  • 2009-2014 Stellvertretender Klinikdirektor für Herzchirurgie und Leitender Oberarzt, Herzzentrum Leipizg - Universität Leipzig
  • 2014-2017 Professor of Surgery, Director of the Cardiovascular Insitute, Director of Aortic Surgery - Columbia University, USA
  • seit Juni 2017 W3-Professur für Herzchirurgie, Direktor der Univeristätsklinik für Herzchirurgie, Herzzentrum Leipzig

Qualifikationen:

  • Facharzt für Herzchirurgie, Kanada 2001
  • Facharzt für Herzchirurgie, Deutschland 2014

Preise und Ehrungen:

  • 2015 George H. Humphries II Professor of Surgery Chair, Columbia University
  • 2006 Dr. Subhash C. Verma Award, Heart & Stroke / Richard Lewar Centre of Excellence
  • 2004 Roscoe Reid Graham Department of Surgery Award, University of Toronto
  • 2002 Royal College of Physicians and Surgeons Detweiler Travelling Fellowship
  • 1999 Medical Research Council of Canada / CSCI Award for Excellence in Resident Research

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie (DGTHG)
  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • Member American Association of Thoracic Surgery (AATS)
  • Member European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS)
  • Member European Society of Cardiology (ESC)
  • Member Association for Academic Surgery
  • Member Society of Thoracic Surgeons (STS)
  • Member and Past President: Heart Valve Society
  • Member Canadian Cardiovascular Society
  • Member American Heart Association (AHA)
  • Licentiate, Medical Council of Canada
  • Fellow, Royal College of Physicians and Surgeons of Canada
  • Fellow, American College of Surgeons
  • Member International Society of Heart and Lung Transplantation (ISHLT)

 

Professor Dr. rer. nat. Steffen Dietmar Roßner

Berufung: W2-Professur für Molekulare Bildgebung in den Neurowissenschaften

Berufungsdatum: 01.02.2017

Einrichtung: Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Abteilungsleiter Molekulare Bildgebung in den Neurowissenschaften

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Abteilungsleiter Molekulare Bildgebung in den Neurowissenschaften
​Persönlich:​*10.05.1966, verheiratet, zwei Söhne
Arbeitsgebiete:
  • Neurowissenschaften
  • Alzheimerforschung
​Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Mechanismen der Amyloidogenese
  • Entwicklung und Validierung neuer
  • Konzepte zur Alzheimer-Therapie
  • Neuroinflammation
  • Synaptische Plastizität

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1987-1992 Biochemiestudium, Universität Leipzig
  • 1992-1995 Promotion, Universität Leipzig (Dr. rer. nat., Biochemie)
  • 1995 Postdoc, Universitry of Texas Medic al Branch at Gelveston (TX, USA)
  • 1995-1998 Postdoc, Universität Leipzig
  • 1998-2003 Wissenschaftlicher Assistent, Universität Leipzig
  • 2002 Habilitation zum Dr. rer. nat. habil. (Biochemie), Universität Leipzig
  • 2003 Wissenschaftlicher Oberassistent, Universität Leipzig
  • 2009 Professor (APL), Universität Leipzig

Preise und Ehrungen:

  • 1993-1994 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • 1994 Graduiertenstipendium der Sandoz-Stiftung für Therapeutische Forschung e.V.
  • 1995 Leopoldina Förderpreis

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie
  • European Society for Neurochemistry
  • International Society for Neurochemistry
  • Society for Neuroscience

Sonstiges:

  • Mitgliedschaft vorklinische/experimentelle Habilitationskommission
  • Mitgliedschaft Promotionskommission 11
  • Mitgliedschaft Tierschutzkommission

 

Professor Dr. rer. nat. Peter Werner Richard Hildebrand

Berufung: W2-Professur für Biophysikalische Spektroskopie, Bildgebung, Computersimulation

Berufungsdatum: 01.02.2017

Einrichtung: Institut für Medizinische Physik und Biophysik, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung: ​Institut für medizinische Physik und Biophysik, Charité Universitätsmedizin Berlin
Perönlich:​*14.11.1968, verheiratet, drei Kinder
​Arbeitsgebiete:
  • ​Struktur und Dynamik molekularer Komplexe
  • Biophysikalische
  • Computersimulationen
    Strukturelle Bioinformatik
​Wissenschaftliche Schwerpunkt:
  • ​Pharmakologie G-Protein gekoppelte Rezeptoren
  • Membranproteine, die bei der Alzheimererkrankung eine Rolle spielen

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1989-1998 Studium der Biologie an den Universitäten Regensburg, Sevilla (Spanien) und der Humboldt Universität zu Berlin
  • 1999-2003 Promotion im Fach Biochemie, Humboldt Universität zu Berlin
  • 2003-2005 PostDoc am Institut für Biochemie, Charité Berlin
  • 2005-2007 PostDoc am Institut für Molekulare Biologie und Bioinformatik, Charité
  • 2008-2016 Arbeitsgruppenleiter am Institut für medizinische Physik und Biophysik, Charité
  • 2009-2010 Gastwissenschaftler im Los Alamos National Laboratory (New Mexico, USA)
  • 2008-2011 Habilitation in Biophysik, Charité, Universitätsmedizin Berlin

Sonstiges:

  • Leiter der Arbeitsgruppe von Brian Kobilka (Stanford University, USA, Nobelpreis für Chemie 2012): In silico GPCR: "A computational microscope to determine receptor – G protein coupling specificity and functional selectivity" am Berlin Institute of Health

 

Professor Dr. med. Sebastian Stehr

Berufung: W3-Professur für Anästhesiologie und Intensivtherapie

Berufungsdatum: 01.01.2017

Einrichtung: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Leipzig
Leitung der Klinik

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​W2-Professor auf Lebenszeit für Operative Intensivmedizin an der Universität zu Lübeck, stellvertretender Direktor und ärztlicher Leiter der Sektion Interdisziplinäre Operative Intenisvmeidzin an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
​Persönlich:​*18.03.1974 Edmonton (Kanada), verheiratet, zwei Söhne
​Arbeitsgebiete:
  • ​Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Notfallmedizin
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Septische Kardiomyopathie
  • Myokardialer Metabolismus
  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1994-2001 Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes Homburg/Saar und am University of Alberta Hospital, Edmonton (Kanada)
  • 2002-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der TU Dresden
  • 05/2003 Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes (Dr. med.)
  • 02/2010 Habilitation an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden im Fachgebiet Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • 2011-2013 Oberarzt an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Jena
  • 2013-2016 Stellvertretender Direktor an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin,Universität zu Lübeck

Qualifikationen:

  • Facharzt für Anästhesiologie
  • Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • Zusatzbezeichnung Intensivmedizin

Preise und Ehrungen:

  • BMBF Senior Research Group zur septischen Kardiomyopathie am IFB Sepsis und Sepsisfolgen der Universität Jena

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI)
  • European Society of Anaesthesiology (ESA)
  • Deutscher Rat für Wiederbelebung (GRC)

Sonstiges:

  • 1. Sprecher des wissenschaftlichen Arbeitskreises wissenschaftlicher Nachwuchs (WAKWiN) der DGAI
  • Kursdirektor für ALS Kurse des European Resuscitation Council (ERC)
  • Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Professor Dr. med. Tobias Langenhan, M.Sc. D.Phil. (Oxon)

Berufung: W3-Professur für Allgemeine Biochemie (mit SP Proteinbiochemie / Signaltransduktion)

Berufungsdatum: 01.10.2016

Einrichtung: Rudolf-Schönheimer-Institut für Biochemie, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig
Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Biochemie

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​Heisenbergprofessor für Physiologie und Pathophysiologie mechanozeptiver Signalpfade,
Physiologisches Institut der Universität Würzburg
​Persönlich:​*10.03.1978, verheiratet, ein Sohn
​Arbeitsgebiete:
  • ​Signaltransduktion von membrangebundenen Rezeptorsystemen
  • molekulare Grundlagen synaptischer Signalübertragung
  • Mechanobiologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Physiologie und Signalverhalten von Adhäsions-G-Protein-gekoppelten Rezeptoren
  • Struktur und Funktion synaptischer Proteine der aktiven Zone

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1997-2004 Medizinstudium an der Universität Würzburg
  • 2000-2006 Promotion an der Universität Würzburg (Dr. med., Anatomie)
  • 2004-2005 Studium der Neurowissenschaften an der Universität Oxford (M.Sc.)
  • 2005-2009 Promotion an der Universität Oxford (D. Phil., Biochemie))
  • 2009-2016 Arbeitsgruppenleiter, Physiologisches Institut, Universität Würzburg
  • 2014 Habilitationan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg (Physiologie)
  • 2016 Heisenbergprofessor, Universität Würzburg

Qualifikationen:

  • Approbation zum Arzt (2004)

Preise und Ehrungen:

  • Wellcome Trust Scholar in Neuroscience, Universität Oxford (2004-2008)
  • Wolfgang-Bargmann-Preis, Deutsche Anatomische Gesellschaft (2006)
  • Promotionspreis, Medizinische Fakultät der Universität Würzburg (2006)
  • Heisenbergprofessur der DFG (2015)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Anatomische Gesellschaft
  • Deutsche Physiologische Gesellschaft
  • Adhesion GPCR Consortium

Sonstiges:

  • Chairman Adhesion GPCR Consortium
  • Sprecher DFG-Forschergruppe 2149 „Elucidation of adhesion GPCR signaling“

 

Professor MUDr. Matus Rehak, Ph.D., FEBO

Berufung: Juniorprofessur für Spezielle Augenheilkunde

Berufungsdatum: 01.10.2016

Einrichtung: Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung:​Geschäftsführender Oberarzt, Klinik für Augenheilkunde, Charité – Universitätsmedizin, Campus Benjamin Franklin
​Persönlich:​*17.01.1980 in Kosice (Slowakei), verheiratet
​Arbeitsgebiete:
  • ​ophthalmologische Onkologie
  • konservative und operative Behandlung der Netzhauterkrankungen
  • minimalinvasive Chirurgie des vorderen und hinteren Augenabschnittes
​Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Behandlung und Management der Komplikationen bei Aderhautmelanom
  • retinale Venenverschlüsse
  • diabetische Retinopathie
  • Grundlageforschung der retinalen Ischämie

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1998-2004 Medizinstudium an der Karlsuniversität in Prag und Humboldt Universität Berlin
  • 2005 Assistenzarzt an der Augenklinik der Palacky-Universität, Olomouc (Tschechien)
  • 2008 Abschluss des Ph.D.- Studiums (externe Form) an der Karlsuniversität Prag
  • 2006-2013 Assistenzarzt und Funktionsoberarzt an der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde (Leipzig)
  • 2010, 2011 Doheny Eye Institute, University of Southern California, Los Angeles (USA)
  • 2012 Habilitation mit Erteilung des akademischen Grades Doctor habilitatus und Venia Legendi fürs Fach Augenheilkunde (Universität Leipzig)
  • 2014-2016 geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Augenheilkunde Charité,Campus Benjamin Franklin (Berlin)

Qualifikationen:

  • Facharzt für Augenheilkunde
  • European Fellow of Ophthalmology

Preise und Ehrungen:

  • Christian und Emmy Sörensen Stiftung – Publikationspreis (2015)
  • Posterpreis Euretina Winter-Meeting (2012)
  • Boehringer Ingelheim Travel Grant - Doheny Eye Institute, Los Angeles (2011)
  • Fellow of the European Board of Ophthalmology (2010)
  • Preis der European Society for Vision and Eye Research Sektion Netzhaut (2009)
  • Publikationspreis - Tschechische Ophthalmologische Gesellschaft (2008)
  • Forschungspreis der Sächsischen Augenärztlichen Gesellschaft (2007)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • ARVO (Association for research in vision and Ophthalmology)
  • EVER (European Association for Vision and Eye Research)
  • DOG (Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft)
  • BDOC (Bundesverband der deutschen Ophthalmochirurgen)
  • SOE (European Society of Ophthalmology)
  • Tschechische Ophthalmologische Gesellschaft

 

Professor Dr. med. Daniel Seehofer

Berufung: Professur für hepatobiliäre Chirurgie und viszerale Transplantation

Berufungsdatum: 01.04.2016

Einrichtung: Bereichsleiter hepatobiliäre Chirurgie und viszerale Transplantation, Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Leipzig

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​Leitender Oberarzt, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow Klinikum
​Persönlich:​*05.11.1970 in München, verheiratet, 2 Kinder
​Arbeitsgebiete:
  • ​Leberchirurgie
  • Gallenwegschirurgie
  • Transplantationschirurgie (Leber, Niere, einschließlich Lebendspende, Teillebertransplantation)
  • Pankreaschirurgie
  • onkologische Viszeralchirurgie
  • multiviszerale Chirurgie
  • minimalinvasive Chirurgie
​Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​chirurgische Therapie von Leber- und Gallenwegskarzinomen (HCC, Klatskin Tumore, intrahepatische Cholangiokarzinome)
  • Prognosefaktoren bei Leber- und Gallenwegs- und Pankreaskarzinomen
  • Untersuchung von Metabolismus, Signalwegen und antineoplastische Substanzen in HCC Modellen
  • multimodale Therapie von Lebermetastasen
  • Leberregeneration und ihre Störungen
    Isolierung und Kultivierung von Leberzellen, Tissue-Engineering
    Leberfunktionsmessung und Volumen- Funktionsplanung in der Leberchirurgie
    präoperativen Konditionierung in der Leberchirurgie
    Infektionen nach Organtransplantation
    Langzeitergebnisse nach Lebertransplantation
    frühe enterale Ernährung in der Chirurgie
    minimalinvasive Leberchirurgie

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1991-1997 Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 1994-1997 Doktorarbeit am Institut für Chirurgische Forschung der LMU München
  • 1997-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt (ab 2006) an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Charité- Campus Virchow Klinikum
  • 2007 Habilitation für das Fach Chirurgie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin
  • 2013-2016 Leitender Oberarzt und Campusleitung, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Charité Campus Virchow Klinikum, Berlin

Qualifikationen:

  • Facharzt für Chirurgie
  • Schwerpunkt Viszeralchirurgie

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
  • Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
  • Berlin-Brandenburgische Gesellschaft für Chirurgie (BBGC)
  • Forum Organtransplantation Berlin e.V.
  • Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Endokrinologie (CAEK)
  • Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Onkologie (CAO)
  • Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Leber Galle Pankreas (CALGP)
  • International Hepato-Pancreato-Biliary Association (IHPBA)

 

Professor Dr. med. Martin Lacher

​Berufung: W3-Professur für Kinderchirurgie

Berufungsdatum: 01.10.2015

Einrichtung: Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung:​Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
​Persönlich:​*05.08.1974 in München, verheiratet, 3 Kinder
​Arbeitsgebiete:
  • ​Neugeborenenchirurgie
  • minimalinvasive Kinderchirurgie
  • kolorektale Chirurgie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Pathogenese der nekrotisierenden Enterokolitis (NEC)
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • minimalinvasive Kinderchirurgie
  • kolorektale Chirurgie

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1995-2002 Studium der Humanmedizin und Promotion an der Universität zu Köln
  • 2008 Amerikanisches Staatsexamen USMLE
  • 2002-2004 Assistenzarzt, Abt. für Allgemeine Kinderheilkunde des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg
  • 2005-2010 Assistenzarzt, Kinderchirurgische Klinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Klinikum Bogenhausen, München
  • 2010-2011 Pediatric Endosurgery Fellow, Division of Pediatric Surgery, Children's Hospital of Alabama, University of Alabama at Birmingham, USA
  • 2013 Habilitation, Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2011-2015 Oberarzt, Kinderchirurgische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover

Qualifikationen:

  • Facharzt für Kinderchirurgie und Allgemeinchirurgie
  • Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin

Preise und Ehrungen:

  • Young Investigator Award, 3rd World Congress of Pediatric Gastroenterology, Hepatology & Nutrition, Iguassu, Brasilien (2008)
  • Habilitationsstipendium der Ludwig-Maximilians-Universität München (2008)
  • DFG-Einzelförderung: Rolle des Kindlin-1 (KIND1) Gens bei nekrotisierender Enterocolitis (NEC) und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) im Kindesalter (2011)
  • Richard-Drachter-Preis, Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (2012)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)
  • Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)
  • European Pediatric Surgeons´ Association (EUPSA)
  • International Pediatric Endosurgery Group (IPEG)
  • European Society of Paediatric Endoscopic Surgeons (ESPES)

Sonstiges:

  • Editor in Chief, European Journal of Pediatric Surgery Reports
  • Ausbildung von Kinderchirurgen im Ausland / humanitäre Hilfe (Vietnam, Nordkorea, China)

 

Professorin Dr. med. Dorothee Saur

Berufung: W2-Professur für Neurologie

Berufungsdatum: 01.07.2015

Einrichtung: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Leipzig

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Leipzig
​Persönlich:​*18.09.1973 in Stuttgart
​Arbeitsgebiete:
  • ​kognitive und vaskuläre Neurologie
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​funktionelle Neuroanatomie von Sprache
  • Modulation von Sprache mit nicht invasiver Hirnstimulation
  • Erholung von Sprache nach Schlaganfall (Plastizität)
  • funktionelle und strukturelle MRT-Bildgebung

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1993-1999 Medizinstudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 2000-2005 Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • 2005-2009 Neurologie, Universitätsklinikum Freiburg
  • 2009 Forschungsaufenthalt Northwestern University, Chicago, USA (DAAD)
  • 2010 Habilitation im Fachgebiet Neurologie (Thema: „Neuroanatomie und Reorganisation von Sprachnetzwerken“)
  • seit 2010 Neurologie, Universitätsklinikum Leipzig
  • 2011 Forschungspreis (Scholar Award) der James S. McDonnell-Foundation (600.000$)

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
  • Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN)
  • Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
  • Organization of Human Brain Mapping (OHBM)

 

Professorin Dr. phil. Anja Mehnert

​Berufung: W2-Professur für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie

Berufungsdatum: 01.04.2015

Einrichtung: Department für Psychische Gesundheit
Selbstständige Abteilung Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Sektion Psychosoziale Onkologie

​Arbeitsstelle vor der Berufung:​W2-Professur für Psychosoziale Onkologie, Universitätsmedizin Leipzig (seit Oktober 2012)
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
​Persönlich:​*17.01.1973
​Arbeitsgebiete:
  • ​Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
​Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Psychoonkologie
  • Versorgungsforschung
  • Interventionsforschung

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • 1993-1999 Studium der Psychologie in Hamburg und Genf
  • 2000 Aufbaustudium Gesundheitsökonomie (EBS)
  • 2005 Promotion Universität Hamburg
  • 2007-2008 Post-doc Stipendium, Dept. Psychiatry and Behavioral Sciences, Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, New York
  • 2010 Habilitation und Venia Legendi, Universität Hamburg
  • 2010/2011 Vertretungsprofessur Klinische Psychologie, Universität Hamburg
  • 2012 Approbation Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
  • 2012 Berufung auf die Leitung der Sektion „Psychosoziale Onkologie“, Universitätsmedizin Leipzig

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Sprecherin der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) der DKG (seit 2015)
  • Vorstandsmitglied Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) (seit 2015)
  • Vorstandsmitglied International Psycho-Oncology Society (IPOS) (seit 2012)
  • Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP)
  • Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW)

 

Professor Dr. med. Holger Stepan

Berufung: Professur für Geburtsmedizin

Berufungsdatum: 15.01.2015

Einrichtung / Position: Leiter der Abteilung für Geburtsmedizin, Universitätsfrauenklinik Leipzig

Arbeitsstelle vor der Berufung:​Universitätsfrauenklinik Leipzig, Abteilung für Geburtsmedizin
​Persönlich:​*22. Mai 1967 in Friedrichroda
​Arbeitsgebiet:
  • ​klassische Geburtshilfe
  • pränatale Diagnostik und Therapie
  • Betreuung und Management von Hochrisikoschwangerschaften
  • hypertensive Schwangerschaftskomplikationen
  • translationale Forschung in der Pränatal- und Geburtsmedizin
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
  • ​Ätiologie, Pathogenese, Prädiktion und Therapie hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen
  • Plazentainsuffizienz
  • fetale Programmierung

Wissenschaftliche Stationen und Leistungen (Auswahl):

  • Studium der Humanmedizin, Universität Leipzig (1989-1995)
  • Facharztausbildung, Universitätsfrauenklinik Leipzig (1995-2000)
  • Forschungsaufenthalte: University of California (Irvine), Harris Birthright Research Center for Fetal Medicine London, Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch, Harvard Medical School Boston>

Qualifikationen:

  • Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
  • DEGUM-Kursleiter

Mitgliedschaften (Auswahl):

  • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
  • Leitlinienkommission der DGGG
  • Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (Vorstand)
  • Mitteldeutsche Gesellschaft für Gynäkologie Und Geburtshilfe (Vorstand)
  • Vorsitzender der deutschen Sektion der ISSHP (International Society fort he Study of Hypertension in Pregnancy)
  • Deutsche Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin

Preise und Ehrungen:

  • Adalbert-Buding-Preis der Deutschen Hypertonieliga (2006)​