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Gedächtnisambulanz

​Leitung:

OA Dr. med. Jens Dietzel

Über uns

Wir können Ihnen helfen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder ein Angehöriger an einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses leidet. Bei einem Besuch in der Gedächtnissprechstunde erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten und dem Angehörigen. Es wird abgeklärt, worin die Beschwerden bestehen und wie sie sich entwickelt haben. Danach wird der Patient mit psychologischen Verfahren untersucht, um festzustellen, inwieweit das Gedächtnis beeinträchtigt ist. Sollte sich der Verdacht einer Beeinträchtigung erhärten, werden körperliche Zusatzuntersuchungen durchgeführt. Dazu gehört eine Blutentnahme, eine radiologische Aufnahme des Kopfes (CT oder MRT) und ein EEG. Steht die Diagnose fest, geben wir Empfehlungen zur Therapie oder führen selbst die Behandlung durch.

Wir sind Mitglied im Kompetenznetz Demenzen zur Früherfassung und Therapie von Gedächtnisstörungen.

An welche Patienten richtet sich unser Angebot?

Patienten mit Gedächtnisstörungen, anderen kognitiven Störungen und Demenzen.

Unser Behandlungsspektrum

Sie erhalten bei uns die Möglichkeit zur

  • medizinischen und psychologischen Untersuchung in der Gedächtnissprechstunde
  • Aussprache und Entlastung für Angehörige in der Angehörigengruppe

Angehörigengruppe:
Die Angehörigen sind in vielfacher Weise mitbetroffen, wenn eine nahestehende Person an einer schweren Erkrankung des Gedächtnisses leidet. Die Krankheit zehrt an ihren Kräften. Sie können ihre eigenen Interessen kaum noch verwirklichen und ihre Kontakte zu anderen Menschen nicht mehr aufrechterhalten. Niemand kann diese schweren Aufgaben auf Dauer ganz allein erfüllen. Eine Entlastung bieten Gesprächsgruppen, die einen Austausch von persönlichen Erfahrungen und eine Vermittlung von praktischen Anregungen zum Ziel haben. Hier können die Angehörigen frei über die Probleme, aber auch über Gefühle wie Ärger und Enttäuschung, Schuld und Hoffnungslosigkeit in einer Atmosphäre der Anteilnahme und des Verständnisses sprechen.

  • Informationen zu Erkrankungen, die das Gedächtnis betreffen, sowie
  • zur Beratung bei sozialen, rechtlichen und finanziellen Problemen bei der Versorgung 'von Menschen, die an einer Erkrankung des Gedächtnisses leiden.

Soziale Beratung:
Erkrankungen des Gedächtnisses führen oft auch zu finanziellen und sozialrechtlichen Problemen, wenn Patienten durch ihre Angehörigen gepflegt werden müssen oder kranke Menschen sich nicht mehr selbständig um ihre Angelegenheiten kümmern können. Bei Fragen zu finanziellen Hilfen der Pflegeversicherung, Krankenversicherung, steuerlichen Entlastungen, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz oder Bundessozialhilfegesetz steht Ihnen der Sozialdienst der Gedächtnissprechstunde gern zur Seite. Wir können sie durch die Vermittlung in Pflegeeinrichtungen unterstützen und sie in rechtlichen Fragen, wie zur Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung, beraten.

Unser Leben mit Demenz

 
Semmelweisstraße 10, Haus 13
04103 Leipzig
Chefsekretariat:
0341 - 97 24530
Ambulanz:
0341 - 97 24304
Fax:
0341 - 97 24539
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